METHODENBAUSTEINE UNTERSTÜTZEN DIE PROJEKTARBEIT

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1 METHODENBAUSTEINE UNTERSTÜTZEN DIE PROJEKTARBEIT 13 BAUSTEINE FÜR DIE JAHRGANGSSTUFEN 5 8 TRAININGSBAUSTEINE IM ÜBERBLICK Nr. Thema Zeitbedarf/Schulstunden Jahrgang 1 Wie funktioniert Teamarbeit? Zeitplanung 1/Wochenplanarbeit Arbeit mit Nachschlagewerken Sinnerfassendes Lesen Ergebnisse präsentieren Lernplakate erstellen Internet-Recherche Ein Einstieg Ergebnisse präsentieren (2) Mind-Mapping Umgang mit Konflikten im Team Themen finden und eingrenzen Zeitplanung Richtig fragen Interview vorbereiten Ergebnisse präsentieren (3) Vortragstechniken Wie fit bist du in der Projektarbeit?

2 METHODENORIENTIERTE TRAININGSBAUSTEINE UNTERSTÜTZEN DIE PROJEKTARBEIT Systematisches Projekttraining will Schülerinnen und Schüler qualifizieren, zunehmend immer selbstständiger in den einzelnen Phasen der Projektarbeit zu agieren. In diesen Projektphasen sind jeweils bestimmte Kompetenzen mehr als andere gefordert. So müssen Schülerinnen und Schüler in den drei Kernphasen der Projektarbeit u. a. folgende Aufgaben bewältigen: Vorbereitung Durchführung Präsentation - Gruppenbildung - Themenfindung - Materialrecherche - Themeneingrenzung/ präzisierung - Aufgabenverteilung - Zeitplanung - Material (Texte) bearbeiten - Arbeitsplanung - Zeitplanung - Arbeitsprotokoll erstellen - Ergebnisse austauschen - Ergebnisse aufbereiten - Präsentationsformen (z.b. Plakate, Diagramme, PowerPoint usw.) erstellen - Expertenbefragung - Interviews durchführen - PC einsetzen - Drehbuch erstellen - Vortrag halten und Redetechniken anwenden - Rollenspiel durchführen - den eigenen Arbeitsprozess reflektieren Der Ansatz des systematischen Projekttrainings geht davon aus, dass die Schülerinnen und Schüler im Projekt die für ihre Arbeit notwendigen Qualifikationen erwerben. Das Planungsraster auf Seite 45 weist für die einzelnen Jahrgangsstufen Projektschwerpunkte aus, so beispielsweise im Trainingsprojekt der Jahrgangsstufe 7 den Schwerpunkt Themenwahl. Angesichts der Komplexität der Projektphasen bietet es sich an, einzelne relevante Anforderungen in gesonderten Trainingsbausteinen zu trainieren, um den Arbeitsprozess im Projekt nicht zu überfrachten. Mit Blick auf ein systematisches Training von Lernkompetenzen/Schlüsselqualifikationen sind in den letzten Jahren eine Reihe wegweisender Veröffentlichungen erschienen: - Heinz Klippert: Methoden-, Kommunikations- und Teamtraining zur Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens der SchülerInnen (EVA). Dieses Training ist Kern einer systematischen Schulentwikklung der beteiligten Schulen. - Gerhard Leisenheimer u.a.: SYLT-Konzept der Erich-Kästner-Schule Ransbach-Baumbach. Ein systematisches Lernkompetenz-Training ab der Klasse 5 mit den Schwerpunkten Kommunikationstraining und Textarbeit. - Kollegium der Realschule Enger:Lernkompetenz I III, Bausteine für ein eigenständiges, kooperatives und kommunikatives Lernen. Ein schulisches Konzept von Trainingsbausteinen für die Klassen 5 bis Heinz Dilling u.a.: Förderung von Lernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen. MethodenBausteine für den Unterricht. 42

3 Alle Autorinnen und Autoren gehen davon aus, dass Schulen ihre eigenen Methodencurricula entwickeln und so eine systematische Entwicklung von Methoden-, Kommunikations- und Lernkompetenzen sowie der Teamfähigkeit betreiben mit dem übergeordneten Ziel, ihre Schülerinnen und Schüler zu selbstständig und selbstbestimmten Lernenden zu machen. Bei der Umsetzung des Projekttrainings kann man wenn schon etabliert auf diese Strukturen zurückgreifen und sie in das Projektlernen integrieren. In den einzelnen Projektphasen ist der Einsatz folgender methodenorientierter Trainingsbausteine zur Unterstützung denkbar: Phasen Was müssen Schülerinnen und Schüler leisten? Methodenorientierte Trainingsbausteine Vorbereitung I 1. Gruppen bilden und zusammen arbeiten können - Bildung von Zufallsgruppen - Regelfindung im Team - Konfliktmanagement - Kennenlernspiele - Gruppenspiele - Bildung von Neigungsgruppen Vorbereitung II 2. Themen finden und eingrenzen können - Brainstorming - Mindmappng - Clustern - Forscherfragen finden - Konsens-/Dissenzmethode - Aktives Zuhören Vorbereitung III 3. Arbeitsablauf und Zeiteinteilung planen können - kleinschrittige Übungen zum Zeitmanagement - Argumentieren - Zeitraster entwickeln - Zeitschiene - Wochenplanarbeit - Lerntagebuch führen - Teamarbeit/Zeitwächter Durchführung I 4. Informationen beschaffen und erfassen können - Nachschlagen und Recherchieren - Markieren und Strukturieren - Lesetechniken - Exzerpieren - Interviewtechnik - Internetrecherche 43

4 Durchführung II Präsentation I Präsentation II Reflexion 5. Informationen verarbeiten und aufbereiten können 6. Die Präsentation vorbereiten und präsentieren können 7. Während der Präsentation Fragen beantworten können 8. Arbeitsprozess und Arbeitsergebnis reflektieren können - Kugellager - Spickzettel - Visualisieren mit Plakat, Folie usw. - Pro- und Kontradebatte - Spickzettel-Vortrag - Folien-Vortrag - Vortragsregeln - Vorträge üben mit Videoaufzeichnungen - Rollenspiel Prüfung - Rhetorik/Körpersprache - Medienkompetenz - Rhetorik - Fragen an ein eigenes Produkt stellen - Aktives Zuhören - Feedback-Methoden - Ich-Botschaften - Arbeit an Fallbeispielen - Prozess- und Produktbewertungen vornehmen Alle relevanten Traingsbausteine können natürlich nicht innerhalb einer Jahrgangsstufe untergebracht werden. Auf der folgenden Seite habe wir daher den Versuch unternommen, in einem alle Jahrgangsstufen erfassenden Raster die methodenorientierte Trainingsbausteine einzelnen Phasen bzw. Schwerpunkten des Projektarbeitstrainings zuzuordnen. 44

5 Phasen der Projektarbeit Vorbereitung 1 Gruppenbildung Vorbereitung 2 Themenfindung Erarbeitungsschwerpunkt - Gruppe finden - Regeln der Gruppenarbeit - Rahmenthema finden - Arbeitsthema finden Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 TB1:Wie funktioniert Teamarbeit? TB 8: Teamarbeit II Wiederholung Regeln der GA und Umgang mit Konflikten TB 9: Themen finden und eingrenzen Vorbereitung 3 Planung - Zeitrahmen strukturieren - Arbeitsplan entwickeln - Zeitplanung für Projektarbeit - Materialbeschaffung und Recherche TB 2:Zeit planen/ Wochenplanarbeit TB 3: Arbeit mit Nachschlagewerken TB 6: Internet-Recherche TB 10: Zeitplanung (2) Durchführung - Texte erschließen - Interviews planen und durchführen - Präsentationsformen planen TB 4: Sinnerfassendes Lesen TB 11: Fragen stellen ein Interview vorbereiten Präsentation 1 - Präsentationsformen trainieren - Vortrag gestalten - Medieneinsatz planen - Drehbuch erstellen TB 5: Ergebnisse präsentieren (1) Lernplakate erstellen TB 7: Ergebnisse präsentieren (2) Mind-Mapping TB 12: Ergebnisse präsentieren (3) Vortragstechniken Präsentation 2 Reflexion - Reflexion der einzelnen Phasen - Selbsteinschätzung - Partnereinschätzung TB 13: Wie fit bist du in der Projektarbeit? 45

6 TRAININGSBAUSTEIN NR. 1: IM TEAM ARBEITEN: ALLE FÜR EINEN EINER FÜR ALLE Jahrgangsempfehlung: 5 Ziele: - in Zufallsgruppen zielgerichtet arbeiten lernen - Kritikfähigkeit in Bezug auf Gruppenprozesse aufbauen - Toleranz üben in wechselnden Gruppenzusammensetzungen - eigenes Handeln reflektieren - Verantwortung für andere übernehmen - Zeitmanagement - Grundregeln für Teamarbeit entwickeln Zeitbedarf: sechs Schulstunden (ein Schulvormittag) Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: Direkte Anwendung in allen Fächern möglich Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material 1.Vorstellen des Themas, Arbeitszeiten 2. Vorerfahrungen 3. Erste Aufgabe: einen Turm bauen nach vorheriger Aufstellung von 5 wichtigen Regeln für die GA, Zusammenstellung der Gruppen nach Zufallsprinzip (Tierlaute) Stuhlkreis innen EA Punkten GA Ich habe Erfahrungen mit GA Kreis-Plakat Große Punkte AB 1 Tierkärtchen Besprechung des Arbeitsprozesses in den Gruppen Unterrichtsgespräch 4. Regelbeobachtung: eine Gruppe wird von den anderen bei ihrer Arbeit beobachtet 5. Reflexion der vorherigen Arbeitsphase 6. Erstellen von fünf GA-Regeln nach neuem Zufallsprinzip 7. Präsentation der Ergebnisse durch jeweils einen/e vorher nicht bestimmten SchülerIn 8. Festlegen auf fünf Regeln (L schreibt sie zu Hause auf Plakat) Eine Gruppe wird nach Zufallsprinzip zusammengesetzt UG erst berichten Beobachter, dann Gruppe L gibt keine Bewertung ab GA EA UG AB 2 (GA) AB 3 (Beobachtung) AA, DIN-A-3-Papier, Stifte, Magneten Folie TB 1 AB 1 Im Team arbeiten: Alle für einen Einer für alle Teamaufgabe: Turmbau 1. Wir bilden 5 Zufallsgruppen. 2. Jede Gruppe hat die Aufgabe - aus 8 DIN A 4-Blättern - mit Benutzung einer Schere - mit Verwendung eines Klebestifts einen stabilen und möglichst hohen Turm zu bauen. Bauzeit: 15 Minuten Achtung!! 3. Bevor die Bauarbeiten beginnen, müsst ihr in der Gruppe überlegen, welche 5 wichtigen Regeln für eure Gruppenarbeit gelten sollen. Diese Regeln schreibt ihr alle auf. Für diese Regelaufstellung habt ihr 5 Minuten Zeit überlegt genau! 4. Alle Gruppen beginnen gemeinsam und beenden nach dem Stopp-Zeichen ihre Arbeit. 5. Nun überlegt ihr, was an eurer Arbeit gut gelaufen ist, wo es Probleme gab. Beurteilt eure Regeln. Ihr könnt jetzt auch Regeln verändern oder neue Regeln aufstellen. Euer Ergebnis stellt ihr der ganzen Klasse vor. Unsere Regeln für die Gruppenarbeit

7 TB 1 AB 2 Im Team arbeiten: Alle für einen Einer für alle Teamaufgabe: Brückenbau 1. Die Gruppe hat die Aufgabe - aus 8 DIN A 4-Blättern - mit Benutzung einer Schere - mit Verwendung eines Klebestifts eine möglichst stabile Brücke zu bauen. Bauzeit: 15 Minuten Achtung!! 2. Bevor die Bauarbeiten beginnen, müsst ihr in der Gruppe überlegen, welche 5 wichtigen Regeln für eure Gruppenarbeit gelten sollen. Diese Regeln schreibt ihr alle auf. Für diese Regelaufstellung habt ihr 5 Minuten Zeit überlegt genau! 3. Die Gruppe beginnen beendet nach dem Stopp-Zeichen ihre Arbeit. Unsere Regeln für die Gruppenarbeit TB 1 AB 3 Im Team arbeiten: Alle für einen Einer für alle Checkliste: Prozessbeobachter/in Hinweis: Die/der Prozessbeobachter/in beteiligt sich nicht an der Gruppenarbeit. Er/Sie beobachtet den Verlauf der Arbeit und das Verhalten der Gruppe. Sie/er notiert alles Wesentliche stichwortartig und bereitet sich auf einen kritischen Bericht vor, der vorgetragen wird. Es geht dabei immer um: Was wurde geleistet? Wie ist Aussehen und Qualität des Produkts? Mit wie viel Einsatz wurde gearbeitet? Wie sind die Gruppenmitglieder miteinander umgegangen? Wie haben sie miteinander geredet? Beobachtungsschwerpunkte: 1. Wie lautet das Thema/Ziel der Arbeit: 2. Wurde das Ziel erreicht? Wodurch? 3. Wer hat voll mitgearbeitet? Wie? 4. Wer hat blockiert? Wie? 5. Wer hat gute Vorschläge eingebracht? Welche? 6. Gab es Grundsätzliches zu kritisieren? Was? 7. Welche Empfehlungen für die Weiterarbeit kannst du benennen?

8 TB 1 AB 4 Im Team arbeiten: Alle für einen Einer für alle Probleme im Team 1. Überlegt euch in Partnerarbeit, wie ihr mit folgenden Problemen in der Gruppe umgehen könntet: - Hans ist nie mit einem Vorschlag einverstanden. Immer hat er an den Ideen der anderen etwas auszusetzen. - Hanne sitzt nur rum und lässt die anderen arbeiten. Wenn der Lehrer vorbeikommt, tut sie so, also ob sie mitarbeiten würde. - Karmen ist sofort beleidigt, wenn die anderen mit ihren Vorschlägen nicht sofort einverstanden sind. Für den Rest der Stunde motzt sie. - Mustafa und Robert streiten ständig. Damit legen sie die gesamte Gruppenarbeit lahm. - Alle Gruppenmitglieder sitzen nur rum und tun nichts. Keiner hat einen Plan, keiner hat Lust. 2. Schreibt stichwortartig auf, wie die Gruppe das Problem lösen könnte. Sucht euch einen Fall aus, den ihr vorspielt. Fall 1 Fall2 Fall 3 Fall 4 Fall 5 TRAININGSBAUSTEIN NR. 2: ZEITPLANUNG 1/EINFÜHRUNG WOCHENPLANARBEIT Jahrgangsempfehlung: 5 Ziele: - Regeln der Wochenplanarbeit erarbeiten - Fehlerhafte Wochenplanarbeit erkennen und Probleme benennen - An einem Beispiel einen Wochenplan umsetzen Zeitbedarf: eine Schulstunde Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: in allen Fächern anwendbar Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Regeln der Wochenplanarbeit Schüler erhalten Fälle und beurteilen diese in EA PA Arbeitsblatt 1 Besprechung der Beurteilung im Plenum Plenum Schüler erarbeiten Regeln für die Wochenplanarbeit (5 wichtige Regeln) und notieren diese auf einer Folie GA Folie Gruppen stellen ihre Ergebnisse vor Gruppenpräsentation Overhead Auswahl der 5 Klassenregeln durch Punkten o.ä. Plenum 5 Regeln für die Wochenplanarbeit werden auf ein Plakat geschrieben und in der Klasse aufgehängt Schüler schreiben Regeln ab und heften sie in entsprechenden Ordner Plenum Plakat

9 TB 2 AB 1 Wochenplanarbeit Wochenplan Über das Arbeiten mit Wochenplänen Wochenplanarbeit soll euch befähigen, eure Arbeitsaufgaben selbstständig zu erarbeiten. Ihr könnt die Reihenfolge der Aufgaben selbst auswählen, könnt euch Hilfsmittel zu Rate ziehen (Lexika usw.) und auch um Rat fragen. Über eure Zeit könnt ihr selbst bestimmen - aber dies sollte vernünftig geschehen und am Ende sollten die Aufgaben erledigt sein. Beurteile bitte die folgenden Fälle. Schreibe auf, wie du das Verhalten der einzelnen Schüler findest und begründe deine Meinung. Fall 1: Lisa hat 2 Aufgaben des Wochenplans am Ende der Woche noch nicht bearbeitet. Vor der Schule bittet sie Karin, sie ihre Lösungen abschreiben zu lassen. Lisa sagt: Wir sollen doch zusammenarbeiten! Fall 2: Peter hat zur Lösung einer Aufgabe die Stadtbücherei besucht und bringt eine ganze Tasche mit Büchern zum Thema mit. Diese stellt er seiner Tischgruppe zur Verfügung. Fall 3: Katrin hat den Wochenplan erhalten. Sie schaut sich die Aufgaben an, dann überlegt sie, wie viel Zeit sie zur Verfügung hat. Sie macht sich einen Plan, wann sie was erledigen will. Dabei plant sie auch noch einen Nachmittag mit ein. Fall 4: Tina hat die ganze Woche getrödelt. Während der Wochenplanstunden hat sie andere Sachen gemacht. Nun bekommt sie die Panik. Sie mault: Das waren doch viel zu viel Aufgaben! Fall 5: Die Tischgruppe hat sich überlegt: Paul macht Aufgabe 1, Hans Aufgabe 2 usw. Am Schluss tauschen wir die Antworten aus - das ist Gruppenarbeit! Fall 6: Alexander hat am ersten Tag den ganzen Nachmittag für Wochenplanarbeit verwendet. Nun ist er fertig und sitzt für den Rest der Woche nur noch rum. TRAININGSBAUSTEIN NR. 3: ARBEIT MIT NACHSCHLAGEWERKEN Jahrgangsempfehlung: ab Klasse 5 Ziele: - verschiedene Informationsquellen (außer Internet) benennen - Hilfen bei der Benutzung von Nachschlagewerken kennen lernen - Praktische Erfahrungen beim Umgang mit Nachschlagewerken machen Zeitbedarf: 4 Unterrichtsstunden Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: Deutsch, Englisch, Erdkunde Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Einstieg: Welche Informationsquellen gibt es? EA/PA AB 1 (Fallbeispiele) Überblick über die Vielfalt von Informationsquellen (Darstellung als Mind-map sinnvoll) UG Benutzer-Hilfen Alphabetische Ordnung Inhaltsverzeichnis Stichwortverzeichnis PA AB 2 Besprechung der Ergebnisse Stationenarbeit: Station: Arbeit mit Rechtschreibduden Station: Das Telefonbuch Station: Fremdwörter nachschlagen Station: Städte im Atlas nachschlagen EA AB 3 AB 4/Telefonbuch Fremdwörterduden, Atlas Abschließend Besprechung über eventuelle Probleme UG

10 TB 3 AB 1 Arbeiten mit Nachschlagewerken Woher bekomme ich die benötigten Informationen? Lies dir die Fälle durch und notiere, wie du die entsprechenden Informationen besorgen würdest. Fall 1: Lisa soll im Biologieunterricht einen kurzen Vortrag über Hauskatzen halten. Informationsmöglichkeiten: Fall 2: Klaus will ein Kreuzworträtsel lösen. Er sucht einen Fluss in Portugal. Informationsmöglichkeiten: Fall 3: Peter und Carla wollen sich Bücher aus der Stadtbücherei ausleihen. Sie wissen nicht, wo sich die Stadtbücherei befindet und sie kennen die Öffnungszeiten nicht. Informationsmöglichkeiten: Fall 4: Tobias soll die Berichtigung seines Deutschaufsatzes machen. Er weiß jedoch nicht, wie die angestrichenen Wörter richtig geschrieben werden. Informationsmöglichkeiten: TB 3 AB 2 Arbeiten mit Nachschlagewerken Hilfen für den Benutzer 1. Alphabetische Reihenfolge Wenn du im Lexikon oder im Duden ein Wort suchst, dann findest du es nach dem Alphabet eingeordnet. Übung 1: Bringe die folgenden Wörter in die richtige Reihenfolge und schreibe dann die Seitenzahl, unter der du das Wort im Duden findest, dahinter. Kontrolliere damit die Reihenfolge. Durchblick, Tandem, Klagen, Reiher, Drops, Pfau, Mund, Mahlzeit, Flora, Abend, Zahnpasta, Klaps, Sklaverei, Prinzip, Frieden, Aula Übung 2: Ordne die folgenden Wörter in ihrer alphabetischen Reihenfolge und kontrolliere mit dem Duden. Kranich, Kram, Kraft, Kraftfeld, Kralle, Krake, Kraftwagen, Krach, kräftig, krank, Krähe, Kragen 2. Inhaltsverzeichnis (Grundlage: Unsere Welt, Atlas für Hessen, Cornelsen) Übung 3: Auf welchen Seiten befindet sich ein Überblick über den Inhalt des Atlasses (Inhaltsverzeichnis)? Übung 4: Auf welchen Seiten findest du Karten von Hessen? Übung 5: Wie viele verschiedene Deutschlandkarten sind im Atlas abgedruckt?

11 3. Sachwortregister Um bestimmte Begriffe zu finden, hat der Atlas am Ende ein Sachwortregister. Die Zahl hinter dem Begriff verweist auf die Seitenzahl im Atlas. Such zu den folgenden Stichworten die entsprechende Seite heraus und schreibe stichwortartig auf, welche Informationen du dort findest. - Indianer - Deich - Vulkanismus - Temperaturen 4. Namenregister Um z.b. eine Stadt zu finden, kannst du im Namenregister nachschlagen. So steht z.b. hinter Kassel/Stadt 16/17 F 2. Nun gehst du folgendermaßen vor: Du schlägst die Seiten 16/17 auf. Am linken oder rechten Rand siehst du Buchstaben, du gehst auf das F. Dann fährst du mit dem Finger durch das F-Feld, bis du unten oder oben die Zahl 2 siehst. In diesem Feld F 2 liegt Kassel. Suche nun: Stadt Feld (Buchstaben/Zahl) - Hamburg/Stadt - Frankfurt/Stadt - Madrid - Washington/Stadt - Kalkutta TB 3 AB 3 Arbeiten mit Nachschlagewerken Station 1 Schülerduden Rechtschreibung : Aufgabe: 1. Bei einigen der folgenden 16 Wörter haben sich kleine Fehler eingeschlichen. Überprüfe die Rechtschreibung mithilfe des Dudens. Schreibe die entsprechende Seitenzahl hinter das Wort und verbessere es. Danach ordne die Wörter alphabetisch, indem du sie auf ein Blatt schreibst. Katze S. 161 Euhle Rauptier Artzt Jagt Pupile Bäute Hecke Industri Maschiene Regatta Einwonerzahl Möbelpacker Ukreine Dahlmatiener Angst 2. Suche aus dem Wörterbuch unten stehende Wörter heraus und notiere dazu folgende Informationen a) der Artikel (der, die, das) b) wie trennt man das Wort/Trennungsstriche? c) wie heißt die Mehrzahl? Fotografie Temperament Element Karikatur Atlas Artikel Trennung Mehrzahl

12 TB 3 AB 4 Arbeiten mit Nachschlagewerken Station 2 Das Telefonbuch Aufgabe: 1. Welche Informationen kann ich aus dem Telefonbuch entnehmen? 2. Wichtige Telefonnummern in der Stadt: - Stadtbücherei - Freizeitbad Aquamar - Haus der Jugend - Kliniken auf den Lahnbergen 3. Pizza-Service suche 2 Telefonnummern heraus. 4. Wie viele Telefonanschlüsse mit einem Namen, der mit Y beginnt, gibt es in Marburg? 5. Wähle dir in der Klasse 5 Mitschüler heraus, die in Marburg wohnen und suche ihre Telefonnummern im Telefonbuch. TRAININGSBAUSTEIN NR. 4: SINNERFASSENDES LESEN Jahrgangsempfehlung: ab Klasse 5 Ziele: - Erkennen, dass einmaliges Lesen in der Regel nicht ausreicht, um den vollständigen Inhalt zu erfassen - Die 5-Gang-Lesetechnik kennen lernen - Einzelne Schritte dieser Technik anwenden - Andere Tipps zur Verbesserung der Lesetechnik kennen lernen Zeitbedarf: 3 Unterrichtsstunden Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: Deutsch, Erdkunde, Biologie, Sozialkunde Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Lesetest Der Text wird mit einem Overheadprojektor vorgegeben. Schüler lesen den Text zunächst still. Der Text wird abgedeckt. Schüler sollen im Unterrichtsgespräch den Textinhalt wiedergeben. Ziel: Erkenntnis, dass einmaliges Lesen nicht ausreicht. EA UG Overhead/Folie Texte aus Fachbüchern Biologie, Erdkunde, Deutsch 5-Gang-Lesetechnik Informationstext wird gemeinsam gelesen. Schüler schneiden die Kästchen aus, ordnen sie den einzelnen Abschnitten richtig zu und kleben sie auf. Plenum EA AB 1 Fünf-Gang-Lesetechnik Kleber, Schere Gemeinsame Kontrolle UG Bearbeiten der Schritte 2 5 Fragen stellen Schüler erhalten den Text von der Folie und notieren sich Fragen dazu. In Partnerarbeit Vergleich der Fragen EA PA AB 2 (Text)

13 Gründlich lesen Schlüsselbegriffe, die Antworten auf die Fragen stellen, werden gelb markiert. Eine Oberzahl von zu markierenden Begriffen wird vorgegeben. Partnervergleich Wichtiges zusammenfassen Für jeden Abschnitt wird eine Überschrift formuliert und der Inhalt in eigenen Worten zusammengefasst. Das Ganze wiederholen Die Schüler fertigen mit Hilfe ihrer markierten Schlüsselbegriffe einen Spickzettel und halten ihrem Nachbarn einen Vortrag. Freiwillige halten vor der Klasse einen Vortrag. Festigung: 5-Gang-Lese-Rap Lehrer trägt die einzelnen Schritte vor, macht dazu entsprechende Handbewegungen. Schüler wiederholen im Chor. Lehrervortrag Blickspannenerweiterung Zum Abschluss kann man noch einige Übungen zur Blickspannenerweiterung mit den Schülern machen. Gestaltung weiterer Lesepyramiden durch die Schüler und Austausch. Durch Mitstoppen der Zeit erreicht man Wettbewerbscharakter. EA PA EA AB EA/PA Lehrervortrag (LV) AB 5 LV AB 6 EA TB 4 AB 1 Sinnerfassendes Lesen Die Fünf-Gang-Lesetechnik Sachtexte sind oft schwer verständlich geschrieben. Mit der Fünf-Gang-Lesetechnik kann es leichter fallen, den Inhalt zu verstehen. Im ersten Schritt verschaffst du dir einen groben Überblick über den Text. Du achtest genau auf die Überschrift, die Anfänge der einzelnen Abschnitte. Beim Überfliegen stellst du fest, worum es im Text geht. Nun fragst du: Worum geht es und auf welche Fragen gibt der Text eine Antwort? Lies nun den Text gründlich. Unterstreiche und markiere wichtige Stellen, Aussagen, Schlüsselbegriffe. Unbekannte Begriffe werden geklärt. Fasse nun die einzelnen Abschnitte mit eigenen Worten zusammen. Finde passende Überschriften für jeden Absatz. Jetzt wiederhole den Inhalt mit Hilfe deiner unterstrichenen Schlüsselwörter. Du kannst deinem Nachbarn, deiner Gruppe einen kurzen Vortrag halten. Diese Methode scheint zwar etwas zeitaufwändig zu sein. Nach einiger Übung wirst du merken, wie viel schneller und besser du dir den Lernstoff einprägen kannst. Schneide die 5 Anweisungen aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge vor den entsprechenden Absatz. Lies gründlich Text überfliegen Wichtiges Das Ganze Fragen stellen Zusammenfassen wiederholen

14 TB 4 AB 2 Sinnerfassendes Lesen Warum brauchen Kinder Liebe und Zuneigung? Jedes Baby, das auf die Welt kommt, ist zunächst einmal vollkommen hilflos: Es braucht die Menschen, die ihm Nahrung geben. Es braucht aber auch Zuwendung und die Liebe seiner Eltern und der Menschen in seiner nächsten Umgebung. Anders als viele Säugetiere benötigen Menschen eine langjährige Reife- und Entwicklungszeit, bis sie selbstständig ihr Leben meistern können. Während dieser Zeit lernen sie durch Beobachten und Nachahmen der Menschen in ihrer nächsten Umgebung alles, was man wissen muss, um zu einem Mitglied der Gemeinschaft heranzuwachsen. In den ersten Lebensjahren haben die Eltern als feste Bezugspersonen eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe bei der Entwicklung des Kindes: In der Familie knüpft das Kind die ersten Kontakte zu anderen Menschen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die dabei gewonnen Erfahrungen wichtig dafür sein können, wie es sich in seinem späteren Leben anderen Menschen gegenüber verhält: ob es anderen Menschen aufgeschlossen, ängstlich oder misstrauisch begegnet. Wichtig ist, dass feste Bezugspersonen da sind. Das können die Eltern sein, aber auch andere Personen, die ständig Kontakt mit den Kindern haben. Sie vermitteln ihm das Gefühl geborgen zu sein und geliebt zu werden. Dadurch entsteht beim Kind das Urvertrauen. Es fördert die weitere körperliche, geistige und gefühlsmäßige Entwicklung des Kindes. Aus: Team 1, Arbeitsbuch für den Sozialkundeunterricht, Schöningh, S. 50 TB 4 AB 3 Sinnerfassendes Lesen Warum brauchen Kinder Liebe und Zuneigung? Schritt 2: Fragen stellen Worum geht es, auf welche Fragen gibt der Text Antwort? Wer? Was? Wie? Wann? Warum? Schritt 3: Gründlich lesen und markieren Du darfst in jedem Absatz höchstens 5 Begriffe markieren. Schritt 4: Wichtiges zusammenfassen Finde für jeden Absatz eine Überschrift. Fasse den Inhalt des Absatzes in eigenen Worten kurz zusammen. Überschrift: Inhalt: Überschrift: Inhalt:

15 TB 4 AB 4 Sinnerfassendes Lesen Überschrift: Inhalt: Überschrift: Inhalt: Schritt 5: Das Ganze wiederholen Schreibe dir einen Spickzettel. Du kannst dafür die markierten Begriffe und die Überschriften verwenden. Erzähle mit Hilfe dieses Spickzettels deinem Nachbarn den Inhalt des Textes. TB 4 AB 5 Sinnerfassendes Lesen

16 TB 4 AB 6 Sinnerfassendes Lesen Blickspannen-Pyramide Um schneller lesen zu können, gibt es Tipps, wie man dies erreichen kann: - Lies nicht einzelne Wörter, sondern lies in Wortgruppen - Sprich den Text nicht mit - Springe nicht auf bereits Gelesenes zurück - Vergrößere deine Blickspanne Finde nun heraus, bis zu welcher Buchstabenzahl du die gesamte Zeilenbreite mit einem Blick erfassen kannst und dabei auch noch den Text verstehst. Du musst mit deinen Augen auf der Mittellinie bleiben. sei schlecht sieben Tage in wäscht sich die Füße sind schon belegt. Es ist Waschbecken, vier Duschen. Alles belegt. Fünf Schüler warten mit den Boden läuft Wasser. Es gibt keinen Meine Füße werden nass. Hoffentlich bin ich Zum Weiterüben: Baue dir eigene Lese-Pyramiden. Suche dir aus einem Buch einen Text heraus. Nimm ein Blatt mit Kästchen, ziehe einen senkrechten Strich und dann schreibe von Zeile zu Zeile immer größere Textstellen hinein. Achte darauf, dass auf beiden Seiten gleich lange Textstücke stehen. TRAININGSBAUSTEIN NR. 5: ERGEBNISSE PRÄSENTIEREN PRÄSENTATIONSPLAKATE ERSTELLEN Jahrgangsempfehlung: ab Klasse 5 Ziele: Erste Kriterien für eine wirkungsvolle Plakat- und Foliengestaltung selbst erarbeiten. Die eigenen Kriterien mit vorgegebenen vergleichen und erweitern. Die erarbeiteten Kriterien in selbst gestalteten Plakaten und Folien anwenden. Zeitbedarf: 4 Unterrichtsstunden Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: Deutsch, Erdkunde, Biologie, Sozialkunde Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Lehrer zeigt Beispiel für ein schlechtes Plakat. Präsentation Plakatbeispiel In Gruppenarbeit entwickeln die Schüler Merkmale eines guten Plakates. GA Gruppen stellen ihre Kriterien vor. Die Punkte werden an der Tafel gesammelt. Die Schüler übernehmen die Merkmale in das Arbeitsblatt. Stafettenpräsentation (eine Gruppe stellt einen Punkt vor, die nächste ergänzt usw.) Tafel AB 1 Abgleich bzw. Erweiterung Die Gruppen erhalten einen Informationstext. Aufgabe: Markiert euch die Punkte, die für die Gestaltung eines Plakates wichtig sind. Ergänzt damit eure Liste. Gruppen stellen ihre Ergebnisse vor. GA UG AB 2 Informationstext Plakatgestaltung Sachtext Anwendung Die Gruppen erhalten einen kurzen Sachtext und sollen anhand dieses Textes ein Lernplakat gestalten. Die Gruppen stellen ihre Plakate vor. Mitschüler beurteilen anhand der Kriterienliste. GA Gruppenpräsentation Plakate Material für die Plakatgestaltung: Wandzeitungspapier; Stifte in 2 Größen; Karten in weiß, gelb, grün, orange; Scheren, Kleber

17 TB 5 AB 1 Markieren und Strukturieren Merkmale für ein gutes Plakat TB 5 AB 2 Ergebnisse präsentieren Präsentationsplakate erstellen Gestaltung eines Lernplakats Tipps für Profis Wenn man ein Lernplakat erstellen will, muss man sich vorher einige Punkte überlegen: - Was soll der Inhalt des Plakats sein? - Für wen soll es sein (die Mitschüler, Eltern, Schulöffentlichkeit) - Welche Materialien stehen uns zur Verfügung (Papier, Karten, Bilder, Zeichnungen usw.)? - Wie soll das Plakat aufgebaut werden? Wenn diese Punkte geklärt sind, kann man an die Arbeit gehen. Als Grundregel gilt: Ein Plakat soll informativ, gut lesbar und interessant sein. Dazu gehört als erstes eine gute Überschrift. Sie soll so gestaltet sein, dass sie zum Lesen einlädt. Das Plakat braucht eine klare Gliederung, damit man schnell erkennen kann, um welche Informationen es sich handelt. Wichtig ist, dass das Verhältnis von Text und Bildern stimmt. Lange Texte werden kaum gelesen, d.h.: keine ganzen Sätze schreiben, sondern möglichst Stichworte. Auf die Lesbarkeit muss besonderen Wert gelegt werden. So wird die Lesbarkeit erhöht, wenn man Groß- und Kleinbuchstaben benutzt. Das kann man besser lesen und sich besser merken. Für die Schriftgröße gilt die Regel, dass man pro Meter Abstand, aus der man das Plakat lesen soll, ein Zentimeter Schriftgröße braucht. Vorsicht beim Umgang mit Farben! Rot sollte sparsam verwendet werden, grün wirkt positiv, blau beruhigt und gelb und orange haben Signalwirkung. Es empfiehlt sich häufig, nicht direkt auf das Plakatpapier zu schreiben, sondern auf Karten, die man dann erst ordnen kann, bevor man sie aufklebt.

18 TB 5 AB 3 Ergebnisse präsentieren Präsentationsplakate erstellen Sachtext: Das Pferd ein Freund des Menschen Der Mensch nutzt das Pferd Das Pferd ist ein sehr ausdauernder Läufer und kann auch Lasten ziehen. Diese Eigenschaften erkannte der Mensch schon vor langer Zeit und setzte es bereits um 5000 v.chr. als Zugtier und als Reittier ein. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Pferd nach und nach durch Maschinen ersetzt. Die meisten Pferde werden heute für den Sporteinsatz gezüchtet und dressiert. Bei Trab- und Galopprennen wird ihre Schnelligkeit geschätzt, bei Springprüfungen die Fähigkeit, aus dem Galopp über Hindernisse von bis zu zwei Metern Höhe hinwegsetzen zu können. Durch Züchtung entstanden die unterschiedlichsten Pferderassen, die sich jeweils für bestimmte Aufgaben besonders eignen. Man unterscheidet Kaltblut-, Warmblut- und Vollblutpferde. Diese Bezeichnungen haben nichts mit der Temperatur des Blutes zu tun, sondern beziehen sich auf den Körperbau und die Schnelligkeit. Pferde sind schnelle Läufer Der gesamte Körperbau des Pferdes, besonders aber das Beinskelett, ist an das schnelle Laufen gut angepasst. Die Beine sind als Laufbeine ausgebildet und haben kräftige Knochen. Der Galopp ist die schnellste Gangart. Im normalen Galopp werden 25 km/h erreicht; Rennpferde können eine kurze Zeit lang bis zu 90 km/h schnell sein. Im Trab läuft ein Pferd etwa 15 km/h und im Schritt ist es etwa so schnell wie ein Fußgänger. Pferde sind Pflanzenfresser, aber keine Wiederkäuer. Mit ihren Schneidezähnen und mit Hilfe der Lippen beißen sie Gras ab. Sie zerkauen und zerreiben es gründlich mit den Backenzähnen. Am Abnutzungsgrad der Schneidezähne lässt sich das Alter eines Pferdes abschätzen. Die Stuten können einmal im Jahr ein Fohlen zur Welt bringen. Die meisten Fohlen werden in den Monaten März bis Mai geboren. Vier bis fünf Monate lang wird das Fohlen gesäugt, dann beginnt es Gras zu fressen. Im vierten Lebensjahr wird es geschlechtsreif. Aus: Einblicke Biologie, Band 1, Klettverlag TRAININGSBAUSTEIN NR. 6: INTERNET-RECHERCHE EIN EINSTIEG Jahrgangsempfehlung: ab Klasse 6 Ziele: - Themeneingrenzung als notwendiger Einstieg in die Internet-Recherche erkennen - Bedienungselemente eines Browsers ausprobieren - Kataloge und Suchmaschinen als Informationsquellen kennen lernen - Verschiedene Sucharten ausprobieren - Abspeichern von Informationen durchführen - Kritischer Umgang mit gefundenen Informationen Zeitbedarf: 3 4 Unterrichtsstunden Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: in allen Fächern anwendbar Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Erarbeitung: Die Schüler erarbeiten am PC die einzelnen Teilaspekte. Dazu führen sie vorgegebene Arbeitsaufträge aus, notieren sich entsprechende Ergebnisse in ihr Arbeitsblatt. EA AB PC Die Benutzung eines Computers mit Internetzugang ist die Voraussetzung. Auswertung Im Gespräch werden die Ergebnisse besprochen. Bestimmte Aspekte können noch einmal am PC (Einsatz eines Beamers) verdeutlicht werden. UG PC Beamer

19 TB 6 AB 1 Internet-Recherche 1. Thema eingrenzen/forscherfrage formulieren Wenn du im Internet auf die Suche gehst, musst du dir vorher genau überlegen, wonach du suchst, sonst wirst du in der Menge der gefundenen Informationen den Überblick verlieren. Diese Eingrenzung kannst du vornehmen, wenn du dir zu deinem Thema eine Forscherfrage stellst. Also: Was genau willst du wissen? Im Folgenden sollst du dich mit einem Thema beschäftigen: Wale Oberthema: Wale 1. Eingrenzung: Walarten 2. Eingrenzung: Was möchtest du über diese Walart wissen? 3. Eingrenzung: Formuliere eine Forscherfrage dazu Nun kann der Einstieg ins Internet beginnen. 2. Erste Schritte im Internet Du musst nun folgende Schritte gehen: PC einschalten Browser starten (Der Browser ist ein Programm, mit dem man im Internet arbeiten kann. Es gibt z.b. den Internet Explorer, Netscape Navigator.) Onlinedienst/Provider anwählen. Dieser Dienst stellt die Verbindung zum Internet her. TB 6 AB 2 Internet-Recherche 3. Eine Informationsquelle auswählen Es gibt verschiedene Informationsquellen im Internet: - Internetadresse Wenn du bereits eine Internetadresse hast, dann kannst du diese im Adressenfeld eingeben und dann auf die Entertaste drücken. Die Adresse besteht immer aus 3 Teilen: www (world wide web) Punkt (.) ths-marburg (Name) Punkt (.) de (Länderabkürzung/ Deutschland) - WEB-Kataloge Diese Kataloge werden von Fachleuten erstellt, die sich Internetseiten anschauen und nach bestimmten Vorgaben ordnen. Adressen: Suchmaschinen Dies sind Rechner (Sammelroboter), die auf die Suche gehen. Die Roboter durchsuchen die Internetseiten nach Stichworten und ordnen sie entsprechend ein. Adressen:

20 TB 6 AB 3 Internet-Recherche 4. Mit Katalog und Suchmaschine arbeiten Du erinnerst dich: Du solltest Informationen zu einer Walart herausfinden. Angenommen, deine Forscherfrage lautet Wie ernähren sich die Blauwale?. Wenn du diese Frage eingibst, dann sucht der Computer nach allen Begriffen in deiner Frage, also nach wie, ernähren usw. Du musst also die wesentlichen Begriffe in das Suchfeld eingeben: Blauwale und Ernährung. Damit die Suchmaschine nach beiden Begriffen sucht, verbindest du sie mit einem +. Also: Blauwale + Ernährung Übung: Suche dir 2 Kataloge und 2 Suchmaschinen aus und gib deine Begriffe (mit +) ein. Notiere dir, wie viele Treffer (gefundene Seiten) angezeigt werden. Suche nach (die wesentlichen Begriffe) Katalog Treffer. Katalog Treffer: Suchmaschine Treffer: Suchmaschine Treffer: TB 6 AB 4 Internet-Recherche 5. Umgang mit dem gefundenen Material Wenn du zu deiner Forscherfrage Seiten gefunden hast, von denen du den Eindruck hast, dass sie dir wichtige Antworten geben können, dann speicher sie ab, damit du sie später in Ruhe anschauen kannst. Im Internet (online) zu arbeiten, kostet auch Geld. ABSPEICHERN: Gehe auf den Menüpunkt SPEICHERN UNTER und gib deinem abgespeicherten Dokument (Datei) einen Namen, z.b. Blauwal 1 usw. Übung: Suche dir aus den zu deiner Forscherfrage angezeigten Seiten 5 aus, die dir interessant erscheinen und speichere sie ab. Nummeriere sie mit Namen und 1 5. Die abgespeicherten Materialien schaust du dir nun in Ruhe an. Welche geben dir Antworten auf deine Forscherfrage? Nur diese - oder auch nur Teile daraus druckst du aus und bearbeitest sie weiter: Wichtige Stellen/Begriffe markieren, Informationen herausschreiben usw. Achtung! Achtung! Bei der Bearbeitung der gefundenen Materialien musst du immer bedenken: Jeder kann seine Informationen ins Internet stellen. Ob das, was du gefunden hast, wirklich wahr ist, dass musst du selbst beurteilen oder durch einen Experten beurteilen lassen. Wichtige Hinweise bekommst du, wenn du verschiedene Informationen miteinander vergleichst. Auch die Frage, von wem die Informationen stammen, ist sehr wichtig.

21 TRAININGSBAUSTEIN NR. 7: ERGEBNISSE PRÄSENTIEREN (2) MIND-MAPPING Jahrgangsempfehlung: Klasse 5/6 Ziele: - Sinn von grafischen Darstellungen erkennen - Grundelemente einer Mind-Map kennen lernen und anwenden können - Mit Hilfe einer Mind-map einen kleinen Vortrag halten können Zeitbedarf: 2 Unterrichtsstunden Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: in allen Fächern anwendbar Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Vergleich Bild Text Lehrer zeigt ein Bild und gibt den Auftrag: Schaut euch das Bild 2 Minuten an und prägt euch möglichst viele Dinge ein! Lehrervortrag Folie mit einem Bild Rechenaufgabe o.ä. zur Ablenkung Lehrer zeigt den Text. Lest den Text... Rechenaufgabe Folie mit einem Text Feststellung der Gedächtnisleistung: Nehmt ein Blatt und teilt es in zwei Teile. Notiert alles, was ihr von dem Bild noch in Erinnerung habt auf die eine Seite, was ihr von dem Text noch wisst auf die andere Seite. EA Auswertung wo lag die größere Gedächtnisleistung? Besprechung der Ergebnisse Voraussichtliches Fazit: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Schrittweiser Aufbau einer Mind-Map und Übung entsprechender Elemente Thema im Kreis in der Mitte Großbuchstaben Hauptast Nebenast Einsatz von Farben Einsatz von Symbolen und Bildern Anwendung an eigenen Beispielen Unterrichtsgespräch Unterrichtsgespräch AB Mögliche Themen: Kindergeburtstag Urlaubsreise Sportfest Auto PA Folie Vorstellen der eigenen Mind-maps mit kleinem Vortrag Partnerpräsentation Folie TB 7 AB 1 Ergebnisse präsentieren Mind-Mapping Schrittweiser Aufbau einer Mind-Map 1. Nimm ein unliniertes Blatt DIN-A4 und lege es quer. In die Mitte schreibe das Thema in Großbuchstaben und kreise es ein. MEIN HOBBY 2. Zeichne nun Hauptäste ein, auf die du jeweils einen Oberbegriff schreibst, der zu deinem Thema gehört. Modellbau MEIN HOBBY 3. Schließe nun Nebenäste an und schreibe passende Unterbegriffe auf diese Linien. (normale Schriftgröße) Autos Modellbau MEIN HOBBY 4. Falls die Unterbegriffe noch weiter untergliedert werden können, kannst du nun Unterunteräste anfügen und entsprechende Begriffe darauf schreiben. Autos Modellbau Oldtimer MEIN HOBBY

22 TB 7 AB 2 Ergebnisse präsentieren Mind-Mapping 5. Zum Schluss kannst du überlegen, wie du deine Mind-Map durch Farben, Bilder und Symbole noch interessanter und übersichtlicher gestalten kannst. Bilder und Symbole überlege dir passende Uhrzeit Gute Idee Problem Fortbewegungsmittel Ganz wichtig Menschen Folientext : Die Tankstelle Die Tankstelle ist von einem rechteckigen Dach aus Beton überdeckt, das auf 4 runden Pfeilern ruht. Unterhalb des Daches befinden sich 4 Tankinseln, die man von beiden Seiten benutzen kann. An jeder Seite hängen 4 Zapfschläuche. Oberhalb der Zapfschläuche befindet sich die Anzeige für die Menge des getankten Benzins und den Preis, den man bezahlen muss. Die Zahlen 1 8 zeigen an, welche Zapfstelle man benutzt. Auf jeder Tankinsel steht eine Wasserkanne, mit der man das Wasser für die Scheibenwaschanlage nachfüllen kann. Der Boden der Tankstelle ist mit Kunststoffplatten ausgelegt, die verhindern sollen, dass Benzin in den Boden eindringen kann. Etwas außerhalb der Tankstelle hängt ein Reifendruckprüfer an einem Metallhaken. Der Reifendrukkprüfer besteht aus einem grauen Plastikgehäuse und hat auf seiner Oberseite einen Plus- und einen Minusknopf, mit dem man Luft ein- bzw. auslassen kann. Zum Bezahlen geht man durch eine Schiebetür in einen Raum, in dem Lebensmittel, Süßigkeiten, Getränke, Zeitschriften usw. aufgebaut sind. Vor der Tür stehen auf einem Metallregal verschiedene Motoröle. Ein Stapel Autoreifen auf der anderen Seite weist auf die Möglichkeit hin, Sommerreifen zu kaufen. An der Straße vor der Tankstelle befindet sich eine große Anzeigentafel, die den aktuellen Preis von Benzin, Superbenzin und Diesel anzeigt. TRAININGSBAUSTEIN NR. 8: UMGANG MIT KONFLIKTEN IM TEAM Jahrgangsempfehlung: 7 Ziele: - Die Schüler sollen erkennen, dass es in Gruppenarbeitsprozessen Situationen geben kann, die eine umstandslose Fortsetzung der Arbeit nicht sinnvoll erscheinen lassen. Stattdessen muss die Gruppe sich Zeit für eine grundsätzliche Reflexion der aufgetretenen Schwierigkeiten ( Auszeit ) nehmen, um so evtl. für die Weiterarbeit einen besseren Weg zu finden. Zeitbedarf: 2 Schulstunden Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Erfahrungsorientierter Einstieg: Anknüpfung an misslungenen oder zumindest problematische Gruppenarbeitsprozesse/Phasen. Falls die Erinnerungen ergiebig sind, kann hier durchaus sinnvoll gesprochen werden über den Verlauf und Lösungen problematischer Prozesse. UG Hinführung Ein Beispiel, das mit verteilten Rollen gelesen wird, dann nach evtl. kurzer Sachklärung FU AB 1 Gruppenarbeit am Beispiel. Problemanalyse und Lösungsidee GA Arbeitsergebnisse werden von den Gruppen vorgestellt und diskutiert. UG Hinführung (evtl. Anknüpfung an passende Lösungsvorschläge) auf die Lösungsidee Auszeit, dann gemeinsames Lesen des AB und Besprechung. In der Besprechung können dann Fälle vorgestellt werden, die sich aus Sicht der Klasse für das Instrument Auszeit eignen. UG AB 2

23 TB 8 AB 1 Umgang mit Konflikten im Team Wenn das so weiter geht, steige ich hier aus... Was vorher geschah: Mit viel Mühe hatte sich die Gruppe auf ein Projektthema geeinigt. Es sollte zum Thema Klimaveränderungen ein Gletschermodell gebaut werden, an dem die Erwärmung gezeigt werden konnte. Aber es gab schon viele Probleme. Eigentlich hatte die Gruppe keine große Erfahrung mit dem Modellbau und zwei Schülerinnen hatten von Anfang an auf ein anderes Thema gesetzt. Ihrer Meinung nach war die Sache mit dem Modell eher Quatsch; was sie aber genau wollten, wussten sie auch nicht. Und so hatte sich die Modellbauidee durchgesetzt. Uli Also, morgen soll es ja mit unserem Modell losgehen. Wer bringt was mit? Ich bringe die Zeitungen und den Kleber mit. Sven hat ja schon die Platte dabei...und ihr beiden Schnepfen, was bringt ihr mit? Silvia Also, ich weiß nicht...mir passt die ganze Sache nicht. Uli Ah ja, alles klar, dann bringt ihr eben die Farben mit und die Pinsel.. Britta Hab keinen Pinsel... Sven Dann kaufst du eben einen, wird doch nicht so schwer sein, bei euch um die Ecke ist doch ein Schreibwarenladen.. Britta Hab keine Zeit! Uli Egal, dann machst du das eben, auch wenn du keine Zeit hast..alles klar.. und wer bringt die Folie mit? Das machst du, Silvia, das geht doch klar; so was liegt doch bei euch zu Hause irgendwo rum! Silvia Bei uns zu Hause liegt überhaupt nix rum, du alter Schwätzer..!! Uli Ist ja auch egal, auf jeden Fall brauchen wir die Folie, sonst flippt der Meier aus! Du weißt schon, wegen dem Dreck und so..! Alles klar, wir wollen keinen Ärger..! Sven Ich habe zu Hause noch den Text über diesen komischen Alpengletscher, das reicht aber nicht. Vielleicht finde ich noch was im Internet. Und ihr beiden, könntet ihr vielleicht auch noch was an Material mitbringen..? Britta Mir ist schlecht, ich muss mal raus..! Uli Kein Problem, dann brauchen wir nur noch den Arbeitsplan für morgen. Also: von 8 9 Zeitungen einweichen und den Untergrund vorberei... Wo gehst du denn hin? Britta Muss mal nach Silvia gucken, hab keinen Bock hier..! Sven Von 9 10 kleben wir dann die angekleisterte Zeitung auf...wird schon schief gehen! Ach, da sind die beiden ja wieder. Und was machen wir von 10 12? Silvia Also, ihr könnt mich mal..! Wenn das so weitergeht, steige ich aus! Uli Von können die beiden Mädchen ja schon den Text schreiben, oder? Aufgaben: Ganz klar: Die Gruppe hat Probleme. Versucht zunächst, das Problem möglichst genau zu beschreiben. Stellt euch dann vor, ihr solltet die Gruppe beraten. Was würdet ihr raten? TB 8 AB 2 Umgang mit Konflikten im Team Die Auszeit: Augen auf und sprechen! Gruppenarbeit ohne Probleme kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Einer ärgert sich über den anderen; einer hat schlecht geschlafen und muffelt rum; zwei zoffen sich und hinterher geht es weiter; eine zickt rum, macht aber dann doch, was getan werden muss. Man sieht: Viele Probleme lösen sich von selbst und das Leben geht weiter. Aber es gibt auch Probleme, die sich nicht von selbst lösen: Einer reißt ständig alles an sich und lässt den anderen keinen Raum; einer sitzt tagelang schweigend da; eine macht gute Vorschläge, wird aber grundsätzlich abgewürgt; zwei haben überhaupt keinen Bock und tun alles, dass die Arbeit den Bach runtergeht. Die Erfahrung zeigt, dass Gruppen oft dazu neigen, solche Probleme einfach zu übergehen. So nach dem Motto: Es wird sich schon ändern. Aber es ändert sich eben manchmal nicht. Und dann? Da hilft einfach nicht mehr die alte Taktik: Augen zu und durch. Nein, so kommt man in vielen Fällen nicht weiter. Statt dessen muss es heißen: Augen auf und sprechen. Und zwar nicht mehr über den Inhalt, wie es weiter gehen soll oder so. Nein: Jetzt muss über die Gruppe gesprochen werden, über die Probleme, die da sind und die Arbeit behindern. Denn erst dann, wenn man spricht und die Augen nicht verschließt, kann es eine Lösung geben. Das Ganze nennt man dann in der Gruppe: Wir nehmen eine Auszeit. Vielleicht kennen das einige von euch vom Basketball. Wenn in der Mannschaft etwas schief läuft und der Trainer etwas sagen muss, beantragt er beim Schiedsrichter eine Auszeit. Das kann in der Gruppe genau so gemacht werden. Und wenn dann die Probleme geklärt sind, kann es weiter gehen. Wer beantragt die Auszeit: Das sind einmal die, die ein Problem haben und in der Gruppe nicht mehr klarkommen. Das können aber auch die sein, die ein Problem sehen und wollen, dass es wieder für alle besser geht. Dann gibt es eine Auszeit. Und wenn der Lehrer fragt: Wird hier überhaupt nicht mehr gearbeitet? Dann könnt ihr ein Schild aufstellen mit der Aufschrift: Auszeit. Vergesst nur nicht, das Schild danach wieder wegzunehmen. Sonst...?

24 TRAININGSBAUSTEIN NR. 9: THEMEN FINDEN UND EINGRENZEN Jahrgangsempfehlung: 7 Ziele: - Die Methode des Gruppen-Brainstorming kennen lernen - Regeln dieser Methode kennen lernen und anwenden - Gesammelte Ideen nach bestimmten Kriterien bewerten und gegebenenfalls streichen (z.b. Durchführbarkeit) - Mit Hilfe von Oberbegriffen die gesammelten Ideen ordnen Zeitbedarf: 2 Schulstunden Mögliche Verknüpfung mit Fachunterricht: in allen Fächern anwendbar Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Gruppen-Brainstorming Bildung von Gruppen (4 5 Schüler). Ein Schüler ist Schriftführer und notiert alle Ideen auf einem großen Blatt. Regeln: - Einhaltung vorgegebener Zeit - Alle Ideen sind gleichwertig - Nichts darf kritisiert und zurückgewiesen werden - Ideen sollten in Form eines Begriffes (Nomen) geäußert werden Gruppenarbeit Zettel Alternativ: Brainwriting- Pool In den Gruppen erhält jeder Teilnehmer ein leeres Blatt. In 3 Minuten sollen 3 Ideen notiert werden. Weitergabe des Blattes im Uhrzeigersinn. Jeder hat wieder 3 Minuten Zeit. Der Prozess wird so lange wiederholt, bis jeder sein Blatt vor sich hat. Informationen zusammentragen An der Tafel werden auf Zuruf alle Begriffe gesammelt. UG Tafel Informationen sichten Nicht-Passendes wird an der Tafel gestrichen UG Tafel Informationen ordnen EA PA UG AB a. Zur Übung ordnen die Schüler Wörter, die zusammengehören, in Wortgruppen ein. Vergleich mit Nachbarn und Kontrolle in der Klasse. b. Oberbegriffe für die in der GA gesuchten Begriffe finden und Tabelle anlegen, in die alle Begriffe eingeordnet werden UG Tafel oder Folie TB 9 AB 1 Themen finden und eingrenzen Wortgruppen und Oberbegriffe finden Ordne die folgenden Begriffe nach Wortgruppen und finde einen passenden Oberbegriff für die Wortgruppe. Boot Lautstärke Bikini Lehrer Sänger Mast Pause Wasser Boxen Kompass Schulhof Handtuch Klavier Wind Sonnencreme Klassenzimmer Klang Tau Badehose Hausmeister

25 TRAININGSBAUSTEIN NR. 10: ZEITPLANUNG (II) Jahrgangsempfehlung: 7 Ziele: - Zeitdiebe im persönlichen Tagesablauf aufspüren - Überlegungen für einen effektiveren Umgang mit der eigenen Zeit anstellen - Ansätze für eine Wochenarbeitsstruktur entwickeln Zeitbedarf: 2 Schulstunden (1 Stunde als Einstieg Protokoll über eine Woche 1 Stunde zur Auswertung) Verlaufsplanung und Materialien: Verlauf Arbeitsform Material Selbstreflexion Wo verliere ich im Tagesverlauf unnötig Zeit? Schüler notieren sich Punkte auf Kärtchen EA Kärtchen Austausch Im Stehzirkel kommen 4 5 Schüler zusammen und tauschen sich über ihre Zeitfresser aus. Stehzirkel Präsentation In den Gruppen werden die wichtigsten Zeitfresser ausgewählt und in den Zeitsack gehängt. Dazu werden Erläuterungen gegeben. Stafetten-Präsentation Modell Zeitsack als Plakat Vorschläge In Zufallsgruppen werden 3 4 Ratschläge zum produktiven Umgang mit der Zeit erarbeitet. Zeitsack leeren Die einzelnen Vorschläge werden in den Zeit- Sack gehängt, dafür werden Zeitfresser herausgenommen. Bewertung der Vorschläge: Sinnvoll umsetzbar? Zeitverwendung protokollieren Die Schüler erhalten einen Wochenplan, in den sie ihre gesamten Aktivitäten eintragen sollen. Stafetten-Präsentation UG EA/Wochen-protokoll AB Andersfarbige Kärtchen Auswertung des Wochenprotokolls In Arbeitsgruppen werden die Wochenprotokolle verglichen. Gibt es Notwendigkeiten der Veränderung usw.? Ergebnisse werden im Plenum vorgestellt und besprochen. TB 10 AB 1 Zeitmanagement (II) Zeitverwendung protokollieren Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Aufgabe: Schreibe eine Woche lang genau auf, was du zwischen und Uhr tust. Trage täglich ein und achte darauf, dass der Wochenplan wirklich komplett ist. Vergleicht eure Ergebnisse in Kleingruppen. Wo findet ihr Schwachstellen (vertrödelte Zeit, zu viel Hektik usw.). Überlegt, wie ihr eure Wochengestaltung besser gestalten könnt. Tragt eure Verbesserungsvorschläge der Klasse vor.

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