BHKW MYTHEN UND FAKTEN

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2 BHKW MYTHEN UND FAKTEN Viele Fakten und Mythen ranken sich um den Einsatz und die Wirtschaftlichkeit von BHKW. Am hartnäckigsten halten sich folgende Behauptungen: MYTHOS: FAKT: VOLLSTÄNDIGE STROMEINSPEISUNG IST UNWIRTSCHAFTLICH Und auch wenn das BHKW den Strom produziert: Wohin damit? Natürlich einspeisen. Selbst bei Volleinspeisung reduzieren sich die Heizkosten um über 50 % im Vergleich zu elektrischen Wärmepumpen außerdem ist die Förderung in Form der KWK-Zuschläge* ab Inbetriebnahme für Vollbenutzungsstunden festgeschrieben. MYTHOS: FAKT: BHKW NUR BEI HOHEM STROM- UND WÄRMEBEDARF BHKW, wie das kleine und kompakte XRGI 6, lassen sich bereits ab einem Heizwärmebedarf von ca kwh in Neubauten sinnvoll einsetzen. Dies hat noch vor der Inbetriebnahme viele positive Nebeneffekte, wie Einhaltung des EEWärmeG, Vereinfachung beim Erreichen der EnEV, Verbesserung des Primärenergiefaktors alleine durch die Anlagentechnik und in der direkten Folge zusätzliches hohes Einsparpotenzial bei der Ausgestaltung der Gebäudehülle. Damit wird das BHKW zum perfekten System für den sparsamen Neubau. *KWK-ZUSCHLÄGE BEI BETRIEBSSTUNDEN Model Geförderte Strommenge KWK-Zuschläge bei Netzeinspeisung gesamt XRGI kwh 8 ct/kwh XRGI kwh 8 ct/kwh XRGI kwh 8 ct/kwh XRGI kwh 8 ct/kwh MYTHOS: FAKT: ERRICHTUNGSKOSTEN SIND HORREND GEGENÜBER HERKÖMMLICHEN SYSTEMEN Im Vergleich zu anderen modernen Heizsystemen, die die hohen Anforderungen der EnEV und des EEWärmeG erfüllen, sind die Errichtungskosten eines BHKW nahezu gleichauf also auch hier entsteht keine echte Mehrbelastung. Bemerkenswert ist dabei, dass ein BHKW nicht nur Energiekosten reduziert, sondern es ist als einziges Heizsystem in der Lage sogar Erträge zu erwirtschaften. MYTHOS: FAKT: WARTUNGSKOSTEN SIND UNÜBERSCHAUBAR Wie bei jedem anderen System fallen auch bei einem XRGI -BHKW Wartungskosten an, die jedoch bei Abschluss eines Servicevertrags von Anfang an klar kalkulierbar sind. 2 3

3 XRGI STROMNUTZUNG WIE NUTZE ICH DEN ERZEUGTEN STROM WIRTSCHAFTLICH? WOHER KOMMT DIE WIRTSCHAFTLICHKEIT? BHKW ermöglichen die effiziente Stromproduktion im eigenen Haus. Die meisten BHKW laufen dabei netzparallel, d. h. produzierter Strom kann im Objekt sofort verbraucht oder automatisch ins Netz eingespeist werden, falls im Haus keine Abnahme besteht. Die Vergütung durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, auch KWKG genannt, basiert auf den darin formulierten Vergütungsbeträgen. Diese werden pro kwh erzeugter elektrischer Leistung gewährt. Diese Beträge sind derzeit für den Zeitraum von Vollbenutzungsstunden festgeschrieben. GESETZLICH FESTGELEGTE VERGÜTUNGEN Die gesetzlich zugesagte Vergütung pro kwh setzt sich aus drei Komponenten zusammen: NETZEINSPEISUNG STROM EIGENNUTZUNG 1. KWK-Zuschlag gemäß KWKG (auch Stromvergütung genannt) a. Für Eigenverbrauch: 4,0 ct/ kwh b. Für Netzeinspeisung: 8,0 ct/ kwh 2. Baseload-Preis oder auch Üblicher Strompreis der Leipziger Strombörse EEX Dieser berechnet sich aus dem durchschnittlichen Grundlast-Strompreis aus dem vorigen Quartal. 3. Vermiedene Netzkosten Dies sind Kosten, die dem Netzbetreiber nicht entstehen, da der vom BHKW lokal ins Niederspannungsnetz eingespeiste Strom auch lokal im Niederspannungsnetz verbraucht wird. Üblicher Strompreis (EEX)*: KWK-Zuschlag (Netz): Vermiedene Netznutzung**: Gesamt 3,28 ct/ kwh 8,00 ct/ kwh 0,30 ct/kwh 11,58 ct/kwh Vermiedener Stromzukauf: KWK-Zuschlag (Eigen): EEG Umlage (40%): Gesamt 24,00 ct/kwh 4,00 ct/kwh -2,72 ct/kwh 25,28 ct/kwh VARIABLE, ENERGIEGEBUNDENE VERGÜTUNGEN Zu den drei vorgenannten Vergütungen kommen noch die Ersparnisse aus dem vermiedenen Stromzukauf in Höhe des jeweiligen Stromtarifs hinzu. Die Wirtschaftlichkeit liegt also immer am besten in Bereichen mit hohem Eigenverbrauch. - 3,56 ct / kwh Gaspreis abzüglich Energiesteuer (bei Erdgas) Wärme ABGABE ALS ANTEIL DER EEG-UMLAGE Betreiber von Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung, z. B. Windgeneratoren oder Photovoltaikanlagen, erhalten eine im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegte Vergütung. Der teils sehr gehäuft produzierte Strom dieser Systeme muss größtenteils verkauft werden. Damit erzielen die Verteilnetzbetreiber in Peakzeiten Preise, die weit unter dem liegen, was dem Anlagenbetreiber als Vergütung per Gesetz vom Verteilnetzbetreiber zugesprochen wird. Die so entstehende Differenz für die Verteilnetzbetreiber wird, bis auf einzelne Ausnahmen, auf alle Verbraucher umgelegt das ist die EEG-Umlage. Seit 2014 sind BHKW-Betreiber nicht mehr von der EEG-Umlage befreit, sondern müssen einen Anteil von 40 % der EEG-Umlage auf die selbstverbrauchte Kilowattstunde bezahlen. Stand 2018 ist, dass sich die anteilige EEG-Umlage auf 2,72 ct/kwh beläuft. * Als üblicher Strompreis gilt der an der Leipziger Strömbörse EEX erzielte durchschnittliche Baseload-Preis (KWK-Index) des jeweils vorangegangenen Quartals. Dieser wird im 3-Monats-Rhythmus neu angepasst. ** Vermiedene Netznutzungsentgelte entstehen dadurch, dass der vom BHKW produzierte und eingespeiste Strom im Niederspannungsnetz direkt wieder verwertet wird. Durch diese Begebenheit werden dem Netzbetreiber Kosten vermieden, die ansonsten bei dem Überlandtransport und dem Heruntertransformieren aus der nächst höheren Spannungsebene entstehen. Üblicherweise erstatten Netzbetreiber diese vermiedenen Nutzungsentgelte in Höhe von 0,3-1,0 ct/kwh. 4 5

4 WAS KOSTET WÄRME WIRKLICH? BETRIEBSKOSTENÜBERSICHT FÜR 1 STUNDE BETRIEB GASKESSEL XRGI 20 BHKW: VOLLSTÄNDIGE STROM-EINSPEISUNG 4,0 ct / kwh Gasbezug: 42 kwh zu 168 ct 24,0 ct / kwh Strombezug: 0,4 kwh = 9,6 ct 4,0 ct / kwh Gasbezug: 36 kwh zu 144 ct 24,0 ct / kwh Strombezug: 0,4 kwh = 9,6 ct 24,0 ct / kwh Strombezug: 0,3 kwh = 7,8 ct Wärme : 40,0 kwh Wartung : 8 ct Wärme : 34,0 kwh Wärme : 34,0 kwh -1,86-4,65 ct/kwh GASKESSEL MIT SOLARTHERMIE -1,75 Wärme : 6 kwh - 4,35 ct/kwh 3,56 ct / kwh Gasbezug: 62,5 kwh zu 223 ct (Gaspreis - Energiesteuer) 11,58 ct/kwh Strom: 20,0 kwh = 231,6 ct Wärme : 40,0 kwh Wartung : 26 ct XRGI 20 BHKW: 50 % STROM-EIGENNUTZUNG / 50 % EINSPEISUNG - 0,17-0,43 ct/kwh 50 % Wartung : 14 ct Strom-Einspeisung: 10,0 kwh = 115,8 ct 17,0 ct / kwh Strombezug: 11,4 kwh = 194 ct COP = 3,5 ELEKTRO-LUFT-/ WASSER-WÄRMEPUMPE Wärme : 40,0 kwh -2,05-5,13 ct/kwh Wartung : 11 ct 3,56 ct / kwh Gasbezug: 62,5 kwh zu 223 ct (Gaspreis - Energiesteuer) Strom-Eigennutzung: 10,0 kwh = 253 ct Wärme : 40,0 kwh Wartung : 26 ct +1,20 ERTRAG + 3,0 ct/kwh 17,0 ct / kwh Strombezug: 10,0 kwh = 170 ct ELEKTRO-SOLE-/ WASSER-WÄRMEPUMPE Wärme : 40,0 kwh -1,84-4,6 ct/kwh Wartung : 14 ct XRGI 20 BHKW: VOLLSTÄNDIGE STROM-EIGENNUTZUNG 4,8 ct / kwh Pelletbezug: 43 kwh zu 206 ct 24,0 ct / kwh Strombezug: 0,5 kwh = 12 ct COP = 4,0 Wärme : 40,0 kwh Wartung : 16 ct PELLETSANLAGE -2,34-5,85 ct/kwh 3,56 ct / kwh Gasbezug: 62,5 kwh zu 223 ct (Gaspreis - Energiesteuer) 25,3 ct/kwh Strom: 20,0 kwh = 506 ct Wärme : 40,0 kwh Wartung : 26 ct +2,57 ERTRAG + 6,43 ct/kwh Alle Preise exkl. MwSt., Basis der Wartungsklasse = Regelwartung Alle Preise exkl. MwSt., Basis der Wartungsklasse = Regelwartung 6 7

5 SYSTEMVERGLEICH HEIZSYSTEM PRIMÄRENERGIEFAKTOR ENEV BETRACHTUNG BETRIEBSKOSTEN INVESTITION WARTUNGSKOSTEN BEMERKUNGEN ENERGIELABEL BRENNWERT UND SOLAR Nicht EnEV-konform ohne Ersatzmaßnahmen fp = 0,93 Schlechte Primärenergiebilanz, meist nur noch in Kombination mit anderen Energiesparmaßnahmen möglich, wie z. B. der kontrollierten Wohnraumlüftung und Aufwertung der Dämmung. Bei Mehrfamilienhäusern wird gefordert 3 % der Wohnfläche als Solarfläche vorzuhalten. Die dementsprechend großen Kollektorflächen sind architektonisch und installationstechnisch schwer darzustellen. Oft führt auch der hohe sommerliche Ertrag zu Problemen in der Anlage, da die Wärme in dieser Zeit nicht abgeführt werden kann. WÄRMEPUMPE fp = 0,55 Gute Primärenergiebilanz, da Strom durch den steigenden regenerativen Anteil positiv bewertet wird. Erfüllung der EnEV Anforderungen möglich. Durch die Außenaufstellung bei Luft-Wassersystemen kommt es oft zu Geräuschbelästigung anliegender Gebäude. Wärmepumpen sind nur in Verbindung mit Niedertemperaturheizsystemen wie Fußbodenheizungen effektiv. Der heute im Neubau vorherrschende Anteil an Trinkwarmwasser im Gesamtwärmebedarf wirkt sich negativ auf die Betriebskosten aus. Geothermie mit Bohrungen nur regional bedingt möglich und mit hohen Kosten verbunden. PELLETSANLAGE fp = 0,22 Sehr gute Primärenergiebilanz, da Pellets einen Primärenergiefaktor von 0,2 aufweisen und zu den nachwachsenden Rohstoffen zählen. Hoher Platzbedarf für Pelletslagerung erforderlich, Pelletspreise schwanken saisonal. Besondere Anforderungen bei der Einhaltung von Grenzwerten der Feinstaubemission (ggf. teurer Filter erforderlich). XRGI UND BRENNWERT fp = 0,27 0,6 Sehr gute Primärenergiebilanz aufgrund dezentraler Stromerzeugung. Primärenergiefaktor abhängig vom BHKW-Deckungsanteil an Gesamtwärmebedarf. Erträge aus Stromeigennutzung oder Einspeisung des selbstproduzierten Stroms senken Betriebskosten, bzw. erlauben Gewinne. Nahezu kostenneutraler Heizbetrieb bei Volleinspeisung. Hohe Rendite möglich bei Stromeigennutzung. 8 9

6 ALLES GEREGELT DIE ANFORDERUNGEN AN EIN GEBÄUDE EnEV EIN MUSS HOHE ENERGIEEFFIZIENZ IM GEBÄUDE DIE ENERGIEEINSPARVERORDNUNG DIE GESCHICHTE DES WÄRMESCHUTZES WENIGER ENERGIEEINSATZ BEI GLEICHBLEIBENDEM BEDARF EnEV 2014 (novelliert 2016) ENERGIEEINSPARVERORDNUNG Planungsgrundlage für Gebäudehülle und Anlagentechnik Legt den zulässigen Primärenergiebedarf eines Gebäudes fest Ab 1976 Energie-Einsparverordnung (EnEG) in mehreren Überarbeitungen Heizungsanlagenverordnungen (HeizanlV) Wärmeschutzverordnungen (WärmeschutzV) 1995 WärmeschutzV Einführung wesentlicher Elemente aktueller Regelungen (Wärmebedarfsausweis, k-wert Vorgaben, Bilanzverfahren, Kennzahlen, Heizwärmebedarf, Lüftungsanlagen) EnEV 2002 Gesamtenergiebilanz eingeführt Heizung, Warmwasser und Lüftung berücksichtigt Jahres-Primärenergiebedarf als Maßstab eingeführt 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % VERSCHÄRFUNG UM 25 % PRIMÄRENERGIEBEDARF PRIMÄRENERGIEBEDARF PRIMÄRENERGIEBEDARF 50 kwh / a. m 2 50 kwh / a. m 2 37 kwhh / a. m 2 EEWärmeG ERNEUERBARE-ENERGIEN-WÄRMEGESETZ Planungsgrundlage für Anlagentechnik Legt den Anteil an erneuerbaren Energien in der Gebäudetechnik fest. Auch Ersatzmaßnahmen sind zulässig Verschärfung der Anforderungen an Neubau um 25 % EnEV 2004 Lediglich eine Reparatur-Novelle Verweise auf geänderte DIN-Normen aktualisiert EnEV 2007 Gebäuderichtlinie 2003 vollständig umgesetzt Energieausweise im Bestand eingeführt DIN V für Nichtwohngebäude eingeführt Einführung des Referenzgebäudeverfahrens EnEV 2009 Energetische Anforderungen im Neubau und bei Bestandssanierung verschärft Nachrüstpflichten im Bestand erweitert Aufwandszahl für neue Heizsysteme beschränkt EnEV 2014 Nachweis bei An- und Ausbau vereinfacht Energieeffizienzklasse im Energieausweis Wohnbau Registrierungsnummer und Kontrolle für Energieausweise und Inspektionsberichte für Klimaanlagen Ordnungswidrigkeiten erheblich erweitert 0 % EnEV 2009 EnEV 2014 EnEV 2014 (STAND 2016) Die Bundesregierung hat begleitend von staatlichen Fördermöglichkeiten gesetzliche Vorgaben verabschiedet, um die Energieeffizienz in Gebäuden zu erhöhen. Denn ein enormes Potential für die Erhöhung der Energieeffizienz liegt in der Einsparung von Heizenergie in Gebäuden. Eine wesentliche Rolle übernehmen dabei die EnEV (Energieeinsparverordnung) und das EEWärmeG (Erneuerbare- Energien-Wärmegesetz). Sparsame und klimaschonende Energiekonzepte im Neubau und in der Sanierung von Bestandsgebäuden sind schon seit einigen Jahren obligatorisch. In der Energieeinsparverordnung wurden die energetischen Anforderungen an Gebäude jedoch laufend strenger. So wurde 2016 der vorgegebene Höchstwert für den Jahres-Primärenergiebedarf für Neubauten um 25 Prozent reduziert. Der von der EnEV vorgegebene Primärenergiefakor eines Energieträgers übernimmt für die Berechnung eine wesentliche Rolle, denn es gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor, desto geringer der Primärenergiebedarf. Effiziente Energielösungen mit niedrigem Primärenergiefakor sind also im Neubau und in der Sanierung von Bestandsgebäuden unverzichtbar. Eine wachsende Rolle bei der Wärme- bzw. Energieversorgung von Neubauten wird somit Kraft-Wärme-Kopplung zugeschrieben. So reduziert sie zum Beispiel den Primärenergiefakor von Erdgas (1,1) eingesetzt in einem XRGI 20 auf nur 0,3, in einem XRGI 20 kombiniert mit einem Brennwertkessel auf 0,27. Einhaltung der EnEV über bessere Gebäudehülle nicht mehr möglich! Erreichen der Anforderungen nur noch über effiziente Anlagentechnik möglich Energetische Anforderungen im Neubau um ca. 25 % im Vergleich zu 2009 verschärft. Absenkung des Primärenergiefaktors für Strom auf 1,8 Ab 2021 Nur noch Niedrigstenergie-Neubauten gemäß EU-Richtlinie 2010 DIE WICHTIGSTEN GRÖSSEN DER EnEV 2016 REDUZIERUNG der Energieverluste über die Gebäudehülle um ABSENKUNG des Primärenergiebedarfs zum Heizen, Lüften, Kühlen und für die Warmwasserbereitung um ABSENKUNG des Primärenergiefaktors für Strom von 2,6 auf 2050 Politisches Fernziel: Nahezu klimaneutraler Gebäudebestand 20 % 25 % 1,

7 GEFORDERT UND GEFÖRDERT ERNEUERBARE-ENERGIEN-WÄRMEGESETZ (EEWÄRMEG) DAS KRAFT-WÄRME-KOPPLUNGS-GESETZ EEWÄRMEG Das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich, auch Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), dient dem Zwecke, wie es im 1 (1) lautet, insbesondere im Interesse des Klimaschutzes, der Schonung fossiler Ressourcen und der Minderung der Abhängigkeit von Energieimporten, eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Wärme und Kälte aus Erneuerbaren Energien zu fördern. Das im Absatz 2 formulierte Ziel ist, den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte bis zum Jahr 2020 auf 14 Prozent zu erhöhen. Unter das Gesetz fallen: Neubauten >50 m², Bestandsgebäude der öffentlichen Hand bei grundlegender Sanierung. Ausgenommen vom Gesetz sind z. B.: Kirchen, Ställe, fliegende Bauten und offene Hallen KWKG 2017 Neben den staatlichen Auflagen zur Einsparung von Heizenergie in Gebäuden hat die Bundesregierung konkrete Ziele zur Ressourcenschonung in der Stromerzeugung formuliert. So sollen im Jahr TWh der Nettostromerzeugung in Deutschland durch KWK-Anlagen gedeckt werden. Tendenz steigend. Denn die dezentrale Energieerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) dient der Erhöhung der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen und regelt die Einspeisung und Vergütung des Stroms aus neuen, modernisierten und nachgerüsteten Anlagen. Es fördert nur hocheffiziente Anlagen, die eine Primärenergieeinsparung in Höhe von 10 % im Vergleich zur getrennten Strom- und Wärmeversorgung ermöglichen. Das XRGI spart bis zu 51% Primärenergie ein. Für Netzbetreiber besteht eine Verpflichtung, vorrangig hocheffiziente KWK-Anlagen an ihr Netz anzuschließen und den erzeugten KWK-Strom abzunehmen, zu übertragen und zu verteilen. ZULÄSSIGE MASSNAHMEN UND ANLAGENTECHNIKEN IM SINNE DES GESETZES SIND: Energieträger/ Erzeuger Beispiel Geforderter Deckungsanteil Jahreswärmeenergiebedarf Für die Leistungsklasse des XRGI (6/ 9/ 15/ 20 kw) gibt es Zuschlagszahlungen für selbstgenutzten und eingespeisten KWK-Strom aus neuen, modernisierten und nachgerüsteten Anlagen. Die Förderlaufzeit beträgt für neue Anlagen Betriebsstunden. Bei einer Jahreslaufzeit von Stunden entspricht dies einer Förderdauer von 10 Jahren. Bei Anlagen mit kürzerer Laufzeit entsprechend länger. KWKG FÜR XRGI IM ÜBERBLICK Solare Strahlungsenergie Solarkollektoren 15 % Biomasse, flüssig oder fest Bioöl, Pellets 50 % Geothermie und Umweltwärme Wärmepumpe 50 % Biomasse, gasförmig Biogas, Klärgas, Nutzung in KWK 30 % Ersatzmaßnahme Dämmung Unterschreitung der EnEV um 15 % Ersatzmaßnahme KWK Blockheizkraftwerk (BHKW) 50 % KWK-Anlagen < 50 kw Einspeisung in ein Netz der allgemeinen Versorgung Eigenverbrauch Einspeisung in Kundenanlagen (z. B. Contracting) Einspeisung in stromkostenintensiven Unternehmen Zuschlag 8 ct/kwh 4 ct/kwh 4 ct/kwh 5,41 ct/kwh Erneuerbare Energien und Ersatzmaßnahmen können untereinander und miteinander kombiniert werden. Die anteilige, tatsächliche Nutzung der einzelnen erneuerbaren Energien und Ersatzmaßnahmen im Verhältnis zu der jeweils nach diesem Gesetz vorgesehenen Nutzung müssen in der Summe 100 % ergeben. FÖRDERLAUFZEITEN KWK-Anlage Vollbenutzungsstd. Voraussetzungen neu ( 8 I) kwel modernisiert ( 8 III) nachgerüstet ( 8 IV) Modernisierung frühestens 5 Jahre nach der erstmaligen Dauerinbetriebnahme oder nach Dauerinbetriebnahme einer bereits modernisierten Anlage Modernisierungskosten min. 50 % der Kosten einer Neuerrichtung und Modernisierung frühestens 10 Jahre nach der erstmaligen oder wiederholten Dauerinbetriebnahme (nach einer Modernisg.) Nachrüstkosten in % der Kosten einer gleichwertigen Neuerrichtung 10 % und < 25 % % und < 50 % % 12 13

8 XRGI BHKW SCHLÄGT DÄMMUNG DER EnEV-KÖNNER GERINGERE INVESTITIONEN UND BESSERE ENERGIEBILANZ PRIMÄRENERGIEFAKTOREN MARKTÜBLICHER WÄRMEERZEUGER IM VERGLEICH 1,4 Mit der Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Jahr 2016 wurden die Energieverluste über die Gebäudehülle um 20 % reduziert. Ein weiterer und noch viel wichtigerer Aspekt der Novellierung besteht zudem in der Senkung des Gebäude-Primärenergiebedarfs um 25 %. Um dies zu erzielen, müssten erhebliche Maßnahmen in der Dämmung eines Gebäudes getroffen werden, welche in keinem ökonomischen Verhältnis mehr stehen. Vielmehr steht nun die Anlagentechnik bei der energetischen Betrachtung eines Gebäudes im Vordergrund. Denn nur mit einer effizienten Heiztechnik lässt sich heute ein modernes Gebäude planen und wirtschaftlich darstellen. Ein besonderes Augenmerk gilt hier dem Primärenergiefaktor der Anlagentechnik. Denn eine effiziente Technik geht mit einem geringeren Faktor einher und bedeutet gleichzeitig die Einhaltung der Grenzwerte der EnEV. Befürworter der XRGI -BHKW sind nicht nur Industrie und Anlagenerrichter, vielmehr fördert der Bund durch die KfW-Bank diese Effizienzkriterien in Ihren KfW 70 und KfW 55 Programmen. 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Öl Niedertemperatur Öl Brennwert Gas Niedertemperatur Gas Brennwert Luft-Wasser- Wärmepumpe Wenn es um niedrige Primärenergiefaktoren geht, ist EC POWER der Spezialist. Mit Primärenergiefaktoren von bis zu 0,27 meistern XRGI -Blockheizkraftwerke auch in Zukunft die hohen Anforderungen der EnEV und liefern einen essentiellen Beitrag zur Energieeffizienz und somit zum Klimaschutz. Sole-Wasser- Wärmepumpe Hackschnitzel Pellets BHKW XRGI BHKW XRGI + Brennwert EnEv nicht erfüllt Nicht EEWärmeG-konform EnEv erfüllt EEWärmeG-konform JETZT KÖNNEN SIE ENDLICH VERGLEICHEN ÜBERSICHT DER PRIMÄRENERGIEFAKTOREN DER XRGI -BHKW EC POWER A/S XRGI 20 A ++ A + A ++ XRGI 20 mit Brennwertnutzung XRGI 20 ohne Brennwertnutzung 125 ηs < % 240 % Primärenergiefaktor ohne Brennwertnutzung Primärenergiefaktor mit Brennwertnutzung A B C D E F G 98 ηs < ηs < 98 0,39 0,37 63 db 39 kw 82 ηs < ηs < 82 0,39 0, /2013 Beispiel: Produktlabel XRGI ηs < ηs < ηs < 34 ηs < Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz Hs [%] 0,41 0,38 0,30 0,27 Die Kennzeichnung von Heiztechnik durch Effizienzlabel basiert auf Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union (EU). Das heißt, die Kennzeichnung ist europaweit einheitlich geregelt, und die Berechnung erfolgt auf Basis von Verfahren, die durch die EU-Kommission definiert wurden. Das bietet eine gute Vergleichsgrundlage und damit eine Entscheidungshilfe für den Neukauf oder die Modernisierung einer Heizungsanlage

9 NEUBAU MIT kwh BEDARF OBJEKT: WOHNHAUS MIT 12 PARTEIEN XRGI 6 (BW) UND SPITZENLASTKESSEL GESAMT DECKUNGSANTEIL JAHRESWÄRME- ENERGIE ANTEILIGE ERZEUGER- FAKTOREN FAKTOR GEMÄSS AGFW SYSTEMEIGENSCHAFTEN α KWK = 81 % kwh fp KWK = 0, kwh fp ges. = 0,62 guter fp-faktor geringe Betriebskosten α Kessel = 19 % kwh fp Kessel = 1,1 EnEV ready Redundantes System ErP-Label BRENNWERTKESSEL MIT SOLARTHERMIE GEMÄSS EEWÄRMEG XRGI 9 (BW) UND SPITZENLASTKESSEL GESAMT DECKUNGSANTEIL JAHRESWÄRME- ENERGIE ANTEILIGE ERZEUGER- FAKTOREN FAKTOR GEMÄSS AGFW SYSTEMEIGENSCHAFTEN GESAMT DECKUNGSANTEIL JAHRESWÄRME- ENERGIE ANTEILIGE ERZEUGER- FAKTOREN FAKTOR GEMÄSS AGFW SYSTEMEIGENSCHAFTEN α Solar = 15 % kwh fp Solar = 0,0 α KWK = 92 % kwh fp KWK = 0,34 geringe Einrichtungskosten kwh α Kessel = 85 % kwh fp Kessel = 1,1 fp ges. = 0,935 schlechter fp-faktor EnEV nicht einhaltbar große Kollektorfläche ErP-Label kwh fp ges. = 0,49 sehr guter fp-faktor geringe Betriebskosten EnEV ready α Kessel = 8 % kwh fp Kessel = 1,1 Redundantes System ErP-Label 16 17

10 NEUBAU MIT kwh BEDARF OBJEKT: SCHULGEBÄUDE MIT MEHRZWECKHALLE PRIMÄRENERGIE Primärenergie sind übliche Energieträger wie Wind, Kohle, Erdgas oder Öl, die verlustbehaftet in Endund Nutzenergie umgewandelt werden können. ENDENERGIE Endenergie ist der Teil der Primärenergie, der nach Umwandlungs- und Transportverlusten den Hausanschluss des Kunden passiert. Nutzenergie ist der Teil der Endenergie, der nach weiteren Umwandlungs- und Transportverlusten innerhalb eines Objekts, z. B. als Heizwärme, zur Kühlung oder zur Beleuchtung zur Verfügung steht. BRENNWERTKESSEL MIT SOLARTHERMIE GEMÄSS EEWÄRMEG XRGI 15 (BW) UND SPITZENLASTKESSEL GESAMT DECKUNGSANTEIL JAHRESWÄRME- ENERGIE ANTEILIGE ERZEUGER- FAKTOREN FAKTOR GEMÄSS AGFW SYSTEMEIGENSCHAFTEN GESAMT DECKUNGSANTEIL JAHRESWÄRME- ENERGIE ANTEILIGE ERZEUGER- FAKTOREN FAKTOR GEMÄSS AGFW SYSTEMEIGENSCHAFTEN α Solar = 15 % kwh fp Solar = 0,0 α KWK = 88 % kwh fp KWK = 0,38 geringe Einrichtungskosten kwh α Kessel = 85 % kwh fp Kessel = 1,1 fp ges. = 0,935 schlechter fp-faktor EnEV nicht einhaltbar große Kollektorfläche ErP-Label zu hoher Wärmebedarf im Sommer kwh α Kessel = 12 % kwh fp Kessel = 1,1 fp ges. = 0,55 guter fp-faktor geringe Betriebskosten EnEV ready Redundantes System ErP-Label 18 19

11 BESTAND MIT kwh BEDARF OBJEKT: FITNESSSTUDIO MIT RLT-ANLAGE Wärmebedarf = kwh/jahr Strombedarf = kwh/jahr BESTAND MIT KONVENTIONELLEM BRENNWERTKESSEL NACHRÜSTUNG MIT XRGI 15 (BW) UND SPITZENLASTKESSEL Strombezug: Gasbezug: kwh kwh Stromeinspeisung: kwh Strombezug: kwh Gasbezug: kwh Betriebskosten: Euro/Jahr Betriebskosten: Euro/Jahr Die Argumentation zum Einsatz eines XRGI -BHKW in Bestandsgebäuden differenziert sich ein wenig von der zum Einsatz eines BHKW im Neubausektor. Denn in Bestandsgebäuden, d.h. im reinen Sanierungsfall, besteht bis dato noch keine Anforderung an den Primärenergiebedarf. Aufgrund des allgemein erhöhten ökologischen Anspruches ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch hier eine Form der EnEV verabschiedet wird. Auf Landesebene wurde bereits in Baden-Württemberg das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) etabliert, welches dort bereits bei jeder Renovierung einer Heizungsanlage einen Anteil an erneuerbaren Energien fordert. Der generelle Fokus liegt bei der Wahl des Heizungssystems im Gebäudebestand weiterhin primär auf den wirtschaftlichen Vorteilen für den Anlagenbetreiber. Hierbei sollte man jedoch die Amortisation genauer betrachten. Obwohl die meisten modernen Heizungssysteme allein ihren Mehrpreis in einer festgeschriebenen Betriebszeit einsparen können, ist das BHKW das einzige System, welches seine Gesamtinvestition in kürzester Zeit wieder einspielen kann. Dabei erhöht sich die Wirtschaftlichkeit aufgrund der sinkenden Gas- und den steigenden Strompreisen in den letzten Jahren stetig. SYSTEMEIGENSCHAFTEN VORTEILE IM ÜBERBLICK guter fp-faktor 37 % Einsparung geringe Betriebskosten Euro Energiekostenersparnis EnEV ready ca. 33 % Kapitalrendite Redundantes System 3 Jahre Amortisationszeit ErP-Label Wertsteigerung der Immobilie Bei hohem Laufzeitpotenzial und Eigenverbrauch sind Amortisationszeiten < 3 Jahren möglich

12 XRGI AUF DEM STAND DER TECHNIK EINFACHE EINBINDUNG IN DAS VERSORGUNGSSYSTEM DAS IST EFFIZIENZ MIT SYSTEM AUFSTELLEN, ANSCHLIESSEN, SPAREN Eine XRGI -Anlage besteht aus drei Hauptkomponenten der Power Unit, dem Q-Wärmeverteiler und der iq-steuerungseinheit. Zusätzlich können XRGI -Anlagen um einen Wärmespeicher mit einer Kapazität von 500, 800 oder Litern erweitert werden. Herzstück der Anlage ist die Power Unit. Ihr Motor wurde speziell für EC POWER entwickelt und ist besonders langlebig und zuverlässig. Die vom Motor erzeugte Wärme wird über den Q-Wärmeverteiler an den Heizkreislauf des Objekts weitergegeben, an dem auch der Wärmespeicher angeschlossen ist. Das Gehirn der Anlage ist die iq-steuerungseinheit. Sie steuert die Power Unit nach Energiebedarf und optimiert den Betrieb vollautomatisch. Die bedarfsgerechte Anbindung an das Gesamtsystem wird über den optionalen Flow-Master geregelt. In der Leistungsklasse 3 80 kwel zählen die Geräte der XRGI -Reihe zu den kompaktesten Blockheizkraftwerken auf dem Markt. Die modulare Bauweise des XRGI und ein patentiertes Integrationsprinzip ermöglichen den einfachen Einbau in jeden Keller oder Versorgungsraum. Die Power Unit benötigt weniger als einen Quadratmeter Fläche und passt durch jede Tür. Eine bessere Klimabilanz und sinkende Energiekosten machen die Immobilie werthaltiger. PRINZIPSCHALTBILD: REIHENSCHALTUNG MIT EINSPRITZUNG KESSEL MIT HYDRAULISCHER WEICHE POWER UNIT Q-WÄRMEVERTEILER iq-steuerungseinheit WÄRMESPEICHER DER FLOW MASTER BHKW VOM MARKTFÜHRER Seit seiner Gründung 1996 hat sich EC POWER in Europa zum technologisch führenden Hersteller von Blockheizkraftwerken im Leistungsspektrum 3-80 kwel entwickelt. Höchste Anforderungen an die Energieeffizienz in Gebäuden, wie beispielsweise durch die Energieeinsparverodnung (EnEV), werden mit dem XRGI erfüllt. Wartungsintervalle von bis zu Betriebsstunden, Gesamtwirkungsgrade bis zu 96 % selbst ohne optionale Brennwertnutzung und vor allem seine einzigartige Energiemanagement-Technologie für maximale Wirtschaftlichkeit und Bedarfsdeckung machen das XRGI zum Marktführer seiner Klasse. Bereits über XRGI -Geräte wurden in mehr als 27 europäische Länder verkauft. Inzwischen belegen über 20 Patente die besondere Innovationskraft von EC POWER. In Deutschland sorgt ein bundesweites EC POWER-Partnernetzwerk dafür, dass überall und jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Mit dem Flow Master wird die Wärme vom XRGI und vom Wärmespeicher dem Verbraucherkreis zugeführt. Dies ermöglicht, kurzfristig wesentlich höhere Wärmeleistungen auf der Verbraucherseite zur Verfügung zu stellen als mit der installierten XRGI -Wärmeleitung. Hierdurch können Wärmebedarfsspitzen mit dem XRGI bedient und so die Laufzeit verlängert sowie die Stromproduktion erhöht werden. Es stehen aktuell 4 Modelle zur Verfügung, die bei einem Delta T von 20 K (bei einer Rücklauftemperatur von 60 bis 65 C) eine Wärmeleistung von 50, 150, 250 oder 350 kw bedienen können. Es werden die gewünschten Vorlauftemperaturen (bis maximal 79,9 C) konstant zur Verfügung gestellt. Abhängig von der aus dem Objektnetz zur Verfügung stehenden Rücklauftemperatur stellt sich die einspritzbare Wärmeleistung automatisch ein. FM-Typ Thermische Leistung T (bei Rücklauf 60 bis 65 C) Maximale Durchlassmenge FM kw 20 C 2,2 m³/h FM kw 20 C 6,5 m³/h FM kw 20 C 10,8 m³/h FM kw 20 C 15,1 m³/h 22 23

13 3-6 kwel 4-9 kwel TECHNISCHE DATEN XRGI 6 TECHNISCHE DATEN XRGI 9 XRGI Anlage XRGI 6 ohne Brennwertnutzung 1 XRGI 6 mit Brennwertnutzung 1 XRGI Anlage XRGI 9 ohne Brennwertnutzung 1 XRGI 9 mit Brennwertnutzung 1 Leistungsmodulation* 50 % 75 % 100 % 50 % 75 % 100 % Leistungsmodulation* 50 % 75 % 100 % 50 % 75 % 100 % E r P-LABEL DATEN & SYSTEM- EIGENSCHAFTEN Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz inkl. FlowMaster Nennstromleistung 6 kw 6 kw Jahreszeitbedingte Raumheizungs- Energieeffizienz; Brennwert Hs ηs 180 % 195 % E r P-LABEL DATEN 2 & SYSTEM- EIGENSCHAFTEN Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz inkl. FlowMaster Nennstromleistung 9 kw 9 kw Jahreszeitbedingte Raumheizungs- Energieeffizienz; Brennwert Hs ηs 183 % 208 % Schalldruckpegel aus bis zu 1 m Abstand db(a) Schalldruckpegel aus bis zu 1 m Abstand db(a) Elektrischer Wirkungsgrad; gemäß Heizwert Hi ηel CHP100+SUP 0 31 % 31 % Elektrischer Wirkungsgrad; gemäß Heizwert Hi ηel CHP100+SUP 0 31 % 31 % Primärenergieeinsparung PEE 2,4 27,0 % 30,0 % Primärenergieeinsparung PEE 2,4 27,9 % 32,3 Primärenergiefaktor fp 3,4 0,39 0,37 Primärenergiefaktor fp 3,4 0,39 0,34 Stromkennzahl nach AGFW 308 0,48 0,44 Stromkennzahl nach AGFW 308 0,47 0,42 LEISTUNG, WIRKUNGSGRADE & BETRIEBS- PARAMETER Elektrische Leistung, modulierend* kw 3,0 4,5 6,0 3,0 4,5 6,0 Elektrischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 25,0 28,8 30,6 24,8 28,7 30,5 Thermische Leistung, modulierend* kw 8,2 10,1 12,2 9,0 11,1 13,3 LEISTUNG, WIRKUNGSGRADE & BETRIEBS- PARAMETER Elektrische Leistung, modulierend* kw 4,5 6,8 9,0 4,5 6,8 9,0 Elektrischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 25,9 29,3 30,4 25,9 29,4 30,6 Thermische Leistung, modulierend* kw 12,0 15,4 19,2 13,5 17,2 21,3 Thermischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 68,6 64,8 63,0 74,4 71,0 68,5 Thermischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 69,6 66,1 64,9 78,5 74,4 72,7 Leistungsaufnahme, Gas gemäß Hi kw 11,9 15,5 19,4 12,1 15,6 19,4 Leistungsaufnahme, Gas gemäß Hi kw 17,3 23,2 29,5 17,2 23,1 29,3 Gesamtwirkungsgrad gemäß Hi % 93,6 93,6 93,6 99,2 99,6 98,9 Gesamtwirkungsgrad gemäß Hi % 95,4 95,4 95,3 104,3 103,7 103,3 Elektrischer Eigenbedarf, Produktion kw 0,035 0,035 0,035 0,035 0,035 0,035 Elektrischer Eigenbedarf, Produktion kw 0,101 0,100 0,099 0,102 0,101 0,100 Elektrischer Eigenbedarf, Stand-by kw 0,024 0,024 Elektrischer Eigenbedarf, Stand-by kw 0,024 0,024 HYDRAULISCHE EINBINDUNG Vorlauftemperatur, konstant C ~ 80 Rücklauftemperatur, variabel C 5-70 HYDRAULISCHE EINBINDUNG Vorlauftemperatur, konstant C ~ 80 Rücklauftemperatur, variabel C 5-70 BRENNSTOFFE Erdgas (alle Qualitäten), Propan, Butan ja BRENNSTOFFE Erdgas (alle Qualitäten), Propan, Butan ja SERVICE Wartungsintervall (Betriebsstunden) Std SERVICE Wartungsintervall (Betriebsstunden) Std XRGI -Komponenten Power Unit XRGI 6 Q20-Wärmeverteiler iq10-schaltschrank XRGI -Komponenten Power Unit XRGI 9 Q20-Wärmeverteiler iq10-schaltschrank ABMESSUNGEN UND GEWICHT Abmessungen, B x H x T mm 640 x 960 x x 600 x x 600 x 210 Grundfläche m 2 0,59 hängend hängend ABMESSUNGEN UND GEWICHT Abmessungen, B x H x T mm 640 x 960 x x 600 x x 600 x 210 Grundfläche m 2 0,59 hängend hängend Gewicht kg Gewicht kg Abweichende Werte je nach Umgebungs- und Einsatzbedingungen, Toleranz +/- 5 % Technische Änderung, Designabweichung und Irrtümer vorbehalten. Abweichende Werte je nach Umgebungs- und Einsatzbedingungen, Toleranz +/- 5 % Technische Änderung, Designabweichung und Irrtümer vorbehalten. * Stufenlose Modulation im stromgeführten Betrieb 1 Rücklauftemperaturen nach EN : Ohne Brennwertnutzung 47 C, mit Brennwertnutzung 30 C * Stufenlose Modulation im stromgeführten Betrieb 1 Rücklauftemperaturen nach EN : Ohne Brennwertnutzung 47 C, mit Brennwertnutzung 30 C 2 Berechnung nach EU-Richtlinie 2004/8/EG 3 DIN V /A1, Tabelle C.4-1, EnEV 2014, Primärenergiefaktor Strom 2,8 4 Die angegebenen Werte basieren auf Tests bei unabhängigen, autorisierten und zertifizierten Prüfstellen. 2 Berechnung nach EU-Richtlinie 2004/8/EG 3 DIN V /A1, Tabelle C.4-1, EnEV 2014, Primärenergiefaktor Strom 2,8 4 Die angegebenen Werte basieren auf Tests bei unabhängigen, autorisierten und zertifizierten Prüfstellen. Prüfberichte werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Prüfberichte werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt

14 6-15 kwel kwel TECHNISCHE DATEN XRGI 15 TECHNISCHE DATEN XRGI 20 XRGI Anlage XRGI 15 ohne Brennwertnutzung 1 XRGI 15 mit Brennwertnutzung 1 XRGI Anlage XRGI 20 ohne Brennwertnutzung 1 XRGI 20 mit Brennwertnutzung 1 Leistungsmodulation* 50 % 75 % 100 % 50 % 75 % 100 % Leistungsmodulation* 50 % 75 % 100 % 50 % 75 % 100 % E r P-LABEL DATEN 2 & SYSTEM- EIGENSCHAFTEN Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz inkl. FlowMaster Nennstromleistung 15 kw 15 kw Jahreszeitbedingte Raumheizungs- Energieeffizienz; Brennwert Hs ηs 176 % 191 % E r P-LABEL DATEN 2 & SYSTEM- EIGENSCHAFTEN Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz inkl. FlowMaster Nennstromleistung 20 kw 20 kw Jahreszeitbedingte Raumheizungs- Energieeffizienz; Brennwert Hs ηs 215 % 240 % Schalldruckpegel aus bis zu 1 m Abstand db(a) Schalldruckpegel aus bis zu 1 m Abstand db(a) Elektrischer Wirkungsgrad; gemäß Heizwert Hi ηel CHP100+SUP 0 31 % 31 % Elektrischer Wirkungsgrad; gemäß Heizwert Hi ηel CHP100+SUP 0 33 % 33 % Primärenergieeinsparung PEE 2,4 27,0 % 30,0 % Primärenergieeinsparung PEE 2,4 29,6 33,0 Primärenergiefaktor fp 3,4 0,41 0,38 Primärenergiefaktor fp 3,4 0,30 0,27 Stromkennzahl nach AGFW 308 0,49 0,46 Stromkennzahl nach AGFW 308 0,52 0,48 LEISTUNG, WIRKUNGSGRADE & BETRIEBS- PARAMETER Elektrische Leistung, modulierend* kw 7,5 11,3 15,0 7,5 11,3 15,0 Elektrischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 25,0 28,1 30,5 25,0 28,1 30,5 Thermische Leistung, modulierend* kw 20,6 25,8 30,6 22,3 28,0 33,1 LEISTUNG, WIRKUNGSGRADE & BETRIEBS- PARAMETER Elektrische Leistung, modulierend* kw 10,0 15,0 20,0 10,0 15,0 20,0 Elektrischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 26,9 31,1 32,7 26,9 31,2 32,9 Thermische Leistung, modulierend* kw 26,1 31,4 38,7 28,1 34,2 42,2 Thermischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 68,7 64,5 61,8 74,3 70,0 66,9 Thermischer Wirkungsgrad gemäß Hi % 70,4 65,4 63,4 76,0 71,2 69,4 Leistungsaufnahme, Gas gemäß Hi kw 30,0 40,0 49,5 30,0 40,0 49,5 Leistungsaufnahme, Gas gemäß Hi kw 37,1 48,1 61,1 37,0 48,0 60,8 Gesamtwirkungsgrad gemäß Hi % 93,7 92,6 92,3 99,3 98,1 97,4 Gesamtwirkungsgrad gemäß Hi % 97,3 96,5 96,1 102,9 102,4 102,3 Elektrischer Eigenbedarf, Produktion kw 0,054 0,056 0,056 0,056 0,056 0,056 Elektrischer Eigenbedarf, Produktion kw 0,078 0,078 0,078 0,083 0,082 0,081 Elektrischer Eigenbedarf, Stand-by kw 0,025 0,025 Elektrischer Eigenbedarf, Stand-by kw 0,025 0,025 HYDRAULISCHE EINBINDUNG Vorlauftemperatur, konstant C ~ 85 Rücklauftemperatur, variabel C 5-75 HYDRAULISCHE EINBINDUNG Vorlauftemperatur, konstant C ~ 85 Rücklauftemperatur, variabel C 5-75 BRENNSTOFFE Erdgas (alle Qualitäten), Propan, Butan ja BRENNSTOFFE Erdgas (alle Qualitäten), Propan, Butan ja SERVICE Wartungsintervall (Betriebsstunden) Std SERVICE Wartungsintervall (Betriebsstunden) Std XRGI -Komponenten Power Unit XRGI 15 Q80-Wärmeverteiler iq15-schaltschrank XRGI -Komponenten Power Unit XRGI 20 Q80-Wärmeverteiler iq20-schaltschrank ABMESSUNGEN UND GEWICHT Abmessungen, B x H x T mm 750 x x x 600 x x 600 x 210 Grundfläche m 2 0,84 hängend hängend ABMESSUNGEN UND GEWICHT Abmessungen, B x H x T mm 750 x x x 600 x x 600 x 210 Grundfläche m 2 0,84 hängend hängend Gewicht kg Gewicht kg Abweichende Werte je nach Umgebungs- und Einsatzbedingungen, Toleranz +/- 5 % Technische Änderung, Designabweichung und Irrtümer vorbehalten. Abweichende Werte je nach Umgebungs- und Einsatzbedingungen, Toleranz +/- 5 % Technische Änderung, Designabweichung und Irrtümer vorbehalten. * Stufenlose Modulation im stromgeführten Betrieb 1 Rücklauftemperaturen nach EN : Ohne Brennwertnutzung 47 C, mit Brennwertnutzung 30 C * Stufenlose Modulation im stromgeführten Betrieb 1 Rücklauftemperaturen nach EN : Ohne Brennwertnutzung 47 C, mit Brennwertnutzung 30 C 2 Berechnung nach EU-Richtlinie 2004/8/EG 3 DIN V /A1, Tabelle C.4-1, EnEV 2014, Primärenergiefaktor Strom 2,8 4 Die angegebenen Werte basieren auf Tests bei unabhängigen, autorisierten und zertifizierten Prüfstellen. 2 Berechnung nach EU-Richtlinie 2004/8/EG 3 DIN V /A1, Tabelle C.4-1, EnEV 2014, Primärenergiefaktor Strom 2,8 4 Die angegebenen Werte basieren auf Tests bei unabhängigen, autorisierten und zertifizierten Prüfstellen. Prüfberichte werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Prüfberichte werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt

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