Schriftliche Jugendbefragung Inhaltsverzeichnis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schriftliche Jugendbefragung Inhaltsverzeichnis"

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Fragestellungen und Methoden Theoretische Grundlage Erhebung Grundgesamtheit, Rücklauf und Repräsentativität 5 3. Die Ressourcen von Jugendlichen Die primären Ressourcen von Jugendlichen Strukturelle Ressourcen Jugendkulturelle Ressourcen Die sekundären Ressourcen von Jugendlichen Räume und Freizeitangebote als Ressourcen Lieblingsorte Unbeliebte Orte Zufriedenheit mit dem Stadtteil Vergleich von Freizeitmöglichkeiten für Mädchen und Jungen Jugendeinrichtungen Hilfe und Beratung Vereine und ehrenamtliches Engagement Verkehrsmittel in der Freizeit Praxis von Jugendlichen: Freizeitverhalten und interessen Nach der Schule Freizeitaktivitäten Fernsehkonsum und Computernutzung Sport Praxis von Jugendlichen: Problembereiche Angstsituationen Gewalt Alkohol und Drogen Vorschläge und Wünsche Jugendveranstaltung Fazit Literatur...43 Anhang...44 I

2 1. Einleitung Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört. Salvador Dali Die vorliegende schriftliche Jugendbefragung wurde im Rahmen des Jugendförderplanes 2010 zum Planbereich I Jugendliche im öffentlichen Raum durchgeführt. Den Esslinger Jugendlichen im Alter von Jahren sollte auf diesem Weg Gelegenheit gegeben werden, ihre subjektive Wahrnehmung des öffentlichen Raums mitzuteilen sowie unmittelbar ihre Interessen und Anregungen einzubringen. Den Abschluss der Befragung bildete eine Jugendveranstaltung, bei der erste Ergebnisse mit den Jugendlichen diskutiert wurden. Damit eine Jugendbefragung auch Ergebnisse liefert, bedarf es der Teilnahme von Jugendlichen, ohne sie gebe es keine Ergebnisse. Deshalb bedankt sich die Verfasserin an dieser Stelle im Namen aller beteiligten Erwachsenen sehr herzlich bei allen Jugendlichen, die an der Befragung teilgenommen haben. In Kapitel 2 werden einführend die der Untersuchung zugrunde liegenden Fragestellungen und die angewandten Methoden beschrieben. Weiterhin wird der Ablauf der Erhebung geschildert. Einen großen Raum nimmt die Überprüfung der Repräsentativität ein, die anhand der abgefragten soziodemographischen Daten erfolgt. Das Ressourcenmodell von Blinkert wird als theoretische Grundlage vorgestellt. Die Ergebnisse der Befragung sind in Kapitel 3, 4 und 5 dargestellt. Kapitel 3 widmet sich den Ressourcen der befragten Jugendlichen, dabei wird den sekundären Ressourcen weit mehr Raum gegeben. In Kapitel 4 werden das Freizeitverhalten und die Freizeitinteressen der teilnehmenden Jugendlichen analysiert. Die Problembereiche Gewalt und Alkohol werden in Kapitel 5 abgehandelt. Die Wünsche und Anregungen der Jugendlichen werden im 6. Kapitel vorgestellt. Das Fazit in Kapitel 7 liefert eine Zusammenfassung, welche direkt zur Beschreibung der Jugendveranstaltung in Kapitel 8 hinführt. Kapitel 9 enthält das Fazit.. 1

3 2. Fragestellungen en und Methoden Beteiligung von Jugendlichen im Jugendhilfeplanungsprozess kann durch die Anwendung verschiedener Methoden mit jeweils unterschiedlichen Wirkungen erreicht werden. Die Form der schriftlichen Befragung ist zwar eine eher starre Methode, sie bietet sich jedoch an, um eine möglichst große Zahl von Jugendlichen zu erreichen. Die letzte schriftliche Befragung liegt 10 Jahre zurück. Mit der Jugendbefragung wurden Jugendliche in Esslingen zu ähnlichen Fragestellungen befragt. Durch die Kopplung mit einer Jugendveranstaltung im Sinne eines Jugendforums wurden die Beteiligungsmöglichkeiten um eine weitere Methode ergänzt. Die Ergebnisse sollen Antworten geben auf folgende Fragestellungen: Wie zufrieden sind Jugendliche mit den vorhandenen Möglichkeiten? Wie erleben sie ihre Stadt bzw. ihren Stadtteil? Wie verbringen sie ihre Freizeit? Sind ihnen die Einrichtungen der offenen Jugendarbeit bekannt? Wissen Jugendliche, wohin sie sich mit Problemen wenden können? Wie stark engagieren sich die Jugendlichen ehrenamtlich? Über welche zeitlichen Ressourcen verfügen die Jugendlichen? Erfahren sie Gewalt? Wie ist ihre Einstellung zu Suchtmitteln? Die Fragestellungen beziehen sich einerseits auf den Bereich Freizeit Freizeitverhalten - Freizeitwünsche und andererseits auf verschiedene Ressourcen von Jugendlichen. Damit diese Einzelinformationen in einen strukturellen Kontext eingebettet werden können, wird auf einen ressourcenorientierten Ansatz zurückgegriffen. 2.1 Theoretische Grundlage Der theoretische Ansatz von Blinkert et al. 2 stellt einen Versuch dar, die klassischen strukturfunktionalistischen Theorien mit lebensweltorientierten und sozialökologischen Ansätzen zu verbinden. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Zusammenhänge zwischen den Ressourcen, über die Jugendliche verfügen, über ihre Praxis und ihren Habitus (jugendkulturelle Orientierungen). vgl. Jugendbefragung 2000; Stadtjugendring Esslingen e.v. vgl. Blinkert, Güsewell & Spiegel: Kommunale Jugendarbeit und Jugendforschung, Herbolzheim,

4 Abbildung 1: Ressourcenmodell von Blinkert, Güsewell, Spiegel (2003), Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft In der Sozialstruktur wird weitgehend vorgegeben, über welche primären Ressourcen Jugendliche verfügen. Die primären Ressourcen lassen sich differenzieren nach strukturellen Ressourcen wie Schichtzugehörigkeit der Eltern, Nationalität, Schulbildung sowie jugendkulturelle Ressourcen wie zur Verfügung stehende Zeit, Taschengeld, Kontakte und Freiheiten (eigene Entscheidungen). Sekundäre Ressourcen sind die von Jugendlichen angeeigneten und genutzten Bedingungen ihres sozialen und räumlichen Umfeldes, z.b. vorhandene Räume, jugendspezifische Angebote und Mitgliedschaften. Zwischen den Ressourcen von Jugendlichen, ihrem Habitus und ihrem Verhalten bestehen Wechselwirkungen. Da die Befragung primär zum Planbereich Jugendliche im Öffentlichen Raum erfolgen sollte, wurde der Fokus auf die sekundären Ressourcen und die Praxis der Jugendlichen gerichtet. Die sekundären Ressourcen sind in großem Umfang Ressourcen von Jugendlichen, die von Politik, Verwaltung und freien Trägern den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden. Die primären Ressourcen sollten nur ansatzweise abgefragt werden, damit der Fragebogen nicht zu umfangreich wird. Bezüglich der jugendkulturellen Orientierungen bzw. Habitus von Jugendlichen werden drei vorhandene soziologische Konstrukte kurz vorgestellt. Die Sinus-Milieu-Studie U27 3 geht von 7 soziologischen Milieus von Jugendlichen aus, die vom jeweiligen Bildungsstand und von der jeweiligen Wertehaltung der Jugendlichen abhängen. 3 vgl. Sinus-Milieu-Studie U27 Wie ticken Jugendliche, Wippermann und Calmbach

5 Abbildung 2: Sinus Milieus von Jugendlichen im Alter von Jahre, Das Ressourcenmodell von Blinkert ordnet unterschiedliche Typen den strukturellen und jugendkulturellen Ressourcen zu. Jugendliche mit hohen strukturellen Ressourcen sind kulturell Interessierte und institutionell Integrierte, Jugendliche mit hohen jugendkulturellen Ressourcen werden als Hedonisten oder Actionorientierte bezeichnet und Jugendliche mit geringen Ressourcen als Medienorientierte 4. Die Shellstudie 5 von 2006 geht von vier verschiedenen Freizeitstilen aus. Ein Viertel der Jugendlichen gehört der Gruppe der kauflustigen Familienmenschen an. Weitere 32 % lassen sich als Technikfreaks bezeichnen. Jenseits dieser zwei Gruppen, die zwischen den Geschlechtern eine Trennungslinie ziehen, gibt es eine Gruppe geselliger Jugendlicher, die 18 % der Jugendlichen ausmacht und eine kreative Freizeitelite, die ein weiteres Viertel der Jugendlichen umfasst. vgl. Blinkert, Güsewell und Spiegel: Praxisnahe Jugendforschung vgl. Hurrelmann, K., Langness, A. und Leven, I.: Jugend Shell Jugendstudie., S. 80 ff

6 2.2 Erhebung Der Fragebogen wurde auf Grundlage der Jugendbefragung 2000, der Jugendstudie für Filderstadt und den im Kinder- und Jugendbeirat erarbeiteten Fragestellungen entwickelt. In einem Pretest wurde er unter Mithilfe von Multiplikatoren in der Schulsozialarbeit sowie der offenen und verbandlichen Jugendarbeit von Jugendlichen in Bezug auf Verständlichkeit überprüft. Die Rückmeldungen zeigten, dass einige Fragen unklar formuliert waren und zu Missverständnissen führen könnten. Einige Fremdwörter waren in diesem Zusammenhang unverständlich (z.b. Engagement). Die Fragen zu den soziodemographischen Daten wurden aufgrund der starken Ausrichtung auf den Begriff Deutsch als diskriminierend empfunden. Diese Rückmeldungen wurden in der Planungsgruppe diskutiert und entsprechend eingearbeitet. Der endgültige Fragebogen (siehe Anhang) bestand aus 26 Fragen, 13 geschlossene und 13 offene zu den oben genannten Fragestellungen sowie 9 weitere Fragen zu soziodemographischen Angaben. 2.3 Grundgesamtheit, Rücklauf und Repräsentativität Die Befragung wurde von der Organisationsabteilung der Stadt Esslingen am Neckar unter Federführung des Amtes für Sozialwesen analog einer Kundenbefragung von Anfang November bis Ende Dezember 2009 durchgeführt. Angeschrieben wurden Esslinger Jugendliche, die zum Stichtag 15. Oktober 2009 zwischen 14 und 18 Jahren alt waren. Dem Fragebogen beigelegt war ein Begleitschreiben von Bürgermeister Dr. Raab, ein Freiumschlag sowie eine Teilnahmekarte für die Gewinnauslosung. Gleichzeitig wurde die Befragung über alle Schulen, Einrichtungen der Jugendhilfe, Bildungsträger und Beratungsstellen mit Plakaten beworben. Der Rücklauf betrug Fragebögen, das entspricht einer Quote von knapp über 23%. Die Repräsentativität der Befragung wird anhand des Vergleichs der soziodemographischen Aussagen der Befragten 7 mit der Grundgesamtheit der Esslinger Jugendlichen in dieser Altersgruppe überprüft. 6 vgl. Jugendstudie für Filderstadt 2007; Jürgen Spiegel, Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e.v. 7 Befragte steht für Jugendliche, die an der Befragung teilgenommen haben. 5

7 Hinsichtlich der Altersverteilung stellen die Ergebnisse einen repräsentativen Querschnitt der Esslinger Jugendlichen dar, da die Quoten der tatsächlichen Altersverteilung der Population in dieser Altersgruppe entsprechen. Altersverteilung der Befragten 18 Jahre 18% 14 Jahre 22% 17 Jahre 20% 15 Jahre 19% 16 Jahre 21% Abbildung 3: Altersverteilung der Befragten Die Mädchen sind mit 58 % stärker vertreten als die Jungen. Bei der tatsächlichen Verteilung ist der Anteil der Mädchen in dieser Altersgruppe etwas unter 50 %. Verhältnis weiblich/männlich männlich 42% weiblich 58% Abbildung 4: Verhältnis Jungen - Mädchen 934 Jugendliche haben angegeben, in welchem Stadtteil sie wohnen. Da sich der Jugendförderplan 2010 an den Bürgerausschussbereichen orientiert, wird auch in der Jugendbefragung auf diese Bereiche Bezug genommen und die Angabe zu den einzelnen Stadtteilen entspre- 6

8 chend zusammengefasst. Die nachfolgende Abbildung zeigt die tatsächliche Verteilung der Jugendlichen dieser Altersgruppe auf die Bürgerausschussbereiche 8. Absolute Zahl der Jugendlichen Stand 2009 Innenstadt Oberesslingen Wäldenbronn, Hohenkreuz, Obertal, Serach RSKN Berkheim Pliensauvorstadt Mettingen, Weil, Brühl Zollberg St. Bernhard, Wiflingshausen, Kennenburg Liebersbronn, Hegensberg, Kimmichsweiler, Oberhof Zell Sirnau Abbildung 5: Anzahl der 14 bis18-jährigen in den Bürgerausschussbereichen Vergleicht man die prozentuale Verteilung von Jugendlichen in den Bürgerausschussbereichen mit dem Anteil der Befragten wird deutlich, dass die Repräsentativität unterschiedlich alle Bereiche gegeben ist. Aus der Innenstadt und der Pliensauvorstadt haben im Verhältnis weniger Jugendliche an der Befragung teilgenommen. Jugendliche aus RSKN, Berkheim, Liebersbronn/ Hegensberg/Kimmichsweiler/Oberhof haben im Verhältnis deutlich häufiger teilgenommen. Bei den Bürgerausschussbereichen Oberesslingen, Wäldenbronn/Hohenkreuz, Zollberg, St. Bernhardt/Wiflingshausen/Kennenburg, Mettingen/Brühl/Weil, Zell und Sirnau sind die prozentualen Anteile annähernd gleich. Vergleich der prozentualen Verteilungen auf die Bürgerausschussbereiche % Innenstadt Oberesslingen Wäldenbr./Hohenkr./Serach RSKN Berkheim Pliensauvorstadt Mettingen/Brühl/Weil Zollberg St.Bernh./Wifl./Kenn. Liebersb./Heg./Kimm./O... Zell Sirnau prozentualer Anteil an der Befragung prozentualer Verteilung der Altersgruppen auf BA-Bezirke Abbildung 6: Vergleich der prozentualen Verteilungen auf die Bürgerausschussbereiche 8 Datenquelle Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Stand

9 986 Jugendliche haben die Frage zu Schule/Ausbildung/Tätigkeit beantwortet. Fast die Hälfte der Befragten geht auf ein Gymnasium, rund 20 % gehen in die Realschule und knapp 10 % auf die Hauptschule und ein weiteres Zehntel geht auf sonstige Schulen. Schule/Ausbildung/Tätigkeit Gymnasium Realschule Hauptschule sonstige Schulen Ausbildung sonstiges Abbildung 7: Befragte Jugendliche nach Schule/Ausbildung/Tätigkeiten Bei sonstigen Schulen wurden überwiegend die beruflichen Schulen (z.b. Berufskolleg) und die Waldorfschule genannt. 5 Jugendliche besuchen eine Förderschule und 4 Jugendliche dieser Altersgruppe studieren bereits. Bei Sonstiges nannten die Befragten die Bundeswehr, Zivildienst, Praktikum oder BBQ. Vergleichszahlen liegen in diesem Bereich für die Esslinger Schüler an Esslinger Schulen vor Esslinger Jugendliche der Jahrgänge gehen auf Esslinger Schulen 9, davon 526 auf die Hauptschule, 608 auf die Realschule und aufs Gymnasium. 983 Jugendliche haben die Frage zur Staatsangehörigkeit beantwortet, 85 % davon haben deutsch als Staatsbürgerschaft angegeben. 9 Datenquelle Schul- und Sportamt, Stand Februar

10 Staatsangehörigkeit der Befragten doppelte Staatsbürgers chaft 5% sonstige 10% deutsch 85% Abbildung 8: Staatsangehörigkeit der Befragten in Prozent Tatsächlich beträgt der Anteil von Jugendlichen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in dieser Altersgruppe 25 %, basierend auf der Grundlage folgender absoluten Zahlen 10 Deutsche Ausländer Deutlich wird, dass sich ausländische Jugendliche weniger an der Befragung beteiligt haben. Die Frage nach der im Elternhaus gesprochenen Sprache haben 959 Jugendliche beantwortet, siehe Zusammenfassung im Anhang. In 778 Elternhäusern wird nur eine Sprache gesprochen, in 742 Elternhäusern ist dies deutsch und in 36 Elternhäusern sind dies 14 verschiedene Fremdsprachen. 181 Elternhäuser sind mehrsprachig: Sprachen Anzahl der Elternhäuser Deutsch + 1 Fremdsprache 153 Deutsch + 2 Fremdsprachen 18 Deutsch + 3 Fremdsprachen 3 2 Fremdsprachen 7 Der prozentuale Anteil der Elternhäuser, die neben Deutsch noch eine oder mehrere Sprachen sprechen, beträgt 19 %. 919 Jugendliche haben Angaben zur Frage nach der Religionszugehörigkeit gemacht. Bei den sonstigen Religionen überwiegen christliche Glaubensgemeinschaften, je ein Jugendlicher gehört der alevitischen und jüdischen Glaubensgemeinschaft an. Valide amtliche Vergleichszahlen liegen nicht vor. 10 Datenquelle Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt, Stand Februar

11 Religionszugehörigkeit 8% 3% 5% evangelisch 9% 50% 25% katholisch konfessionslos muslimisch orthodox Sonstige Abbildung 9: Religionszugehörigkeit Weitere soziodemographische Aussagen ebenfalls ohne Vergleichszahlen liegen zur Geschwisteranzahl vor. 13 % der befragten Jugendlichen sind Einzelkinder, 50 % haben eine Schwester oder einen Bruder, 23 % haben 2 Geschwister und 14 % haben 3 Geschwister und mehr. Auch hierzu liegen keine validen amtlichen Vergleichszahlen vor. Geschwister 3 und mehr 14% keine 13% 2 23% 1 50% Abbildung 10: Geschwister Die Gesamtbewertung der Repräsentativität lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Ein repräsentativer Querschnitt ist eingeschränkt gegeben. Die deutschen Jugendlichen, die auf ein Gymnasium gehen, sind überrepräsentiert. Der Anteil der nichtdeutschen Jugendlichen ist zwar geringer, als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung, dennoch haben sie sich mit 10 % 10

12 beteiligt. Insgesamt gesehen sind die Abweichungen in einem vertretbaren Rahmen, so dass die Repräsentativität gewährleistet ist. 3. Die Ressourcen von Jugendlichen Die Ressourcen sind die Bedingungen und Möglichkeiten, die Jugendliche einsetzen können, um ihre Wünsche, Interessen oder Bedürfnisse zu befriedigen. Sie lassen sich unterscheiden in primäre und sekundäre Ressourcen. Mit der vorliegenden Befragung wurden vorrangig die sekundären Ressourcen abgefragt, die primären Ressourcen nur in Ansätzen. 3.1 Die primären Ressourcen von Jugendlichen J Die primären Ressourcen setzen sich aus den strukturellen und den jugendkulturellen Ressourcen zusammen. Strukturelle Ressourcen lassen sich unmittelbar aus der persönlichen Lebenssituation der Jugendlichen ableiten, sie sind sozusagen die Startchancen. Dazu zählen die Schulbildung, die Nationalität und die ethnische Herkunft. Zusätzlich zu den strukturellen Ressourcen benötigen die Jugendlichen freie Zeit, Geld und die von Eltern gewährten Freiheiten. Der Schwerpunkt wurde hier auf die jugendkulturellen Ressourcen gelegt Strukturelle Ressourcen Bis auf die Nationalität und den Schulbesuch wurden zu den primären Ressourcen keine weiteren Fragen hinsichtlich des Sozialstatus der Eltern gestellt. Daher kann zu den primären Ressourcen nur die Annahme getroffen werden, dass aufgrund des hohen Anteils von Gymnasiasten die befragten Jugendlichen eher über gute strukturelle Ressourcen verfügen Jugendkulturelle Ressourcen sourcen Die Jugendlichen wurden dazu befragt, wie zufrieden sie mit der ihnen zur Verfügung stehenden Freizeit sind. 59 % der befragten Jugendlichen empfinden ihre Zeit als ausreichend. Zur Verfügung stehende Freizeit zu viel 3% wenig Zeit 38% ausreichend 59% Abbildung 11: Zur Verfügung stehende Freizeit 11

13 Die freie Zeit, die die Befragten selber planen können, stellt sich im Durchschnitt folgendermaßen dar. : an einem Wochentag: 3 Stunden und 40 Minuten an einem Samstag: 10 Stunden und 8 Minuten an einem Sonntag: 10 Stunden und 20 Minuten Zu berücksichtigen ist, dass die Spannbreite sehr hoch ist, sie reicht von 0-16 Stunden. Die elt lter erliche Kontrolle bzw. Nichtkontrolle gehört zu den Freiheiten, die Jugendliche besitzen. Im Ergebnis bekommen 69 % der Jugendlichen von ihren Eltern eine Zeitvorgabe, 25 % bestimmen selbst, wann sie nach Hause kommen. Zeitliche Begrenzung unter der Woche 3% 3% ich darf abends nicht weg 25% meinen Eltern ist es egal, wann ich nach Hause komme ich bestimme selbst, wann ich nach Hause komme 69% ich darf höchstens bis Uhr weg Abbildung 12: Zeitliche Begrenzung am Abend Diese Verteilung ändert sich entsprechend der Altersgruppen. Zeitliche Begrenzung am Abend nach Altersgruppen % meine Eltern ist es egal, wann ich nach Hause komme Ich bestimme selbst, wann ich nach Hause komme ich darf höchstens bis Uhr weg ich darf abends nicht weggehen Abbildung 13: Zeitliche Begrenzung am Abend nach Altersgruppen 12

14 Signifikante Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen sind bei der Aussage ich darf abends nicht weggehen vorhanden. Hier zeigt sich ein Verhältnis von ¾ Mädchen zu ¼ Jungen, 659 Jugendliche haben die Uhrzeiten angegeben, zu denen sie spätestens wieder zu Hause sein müssen. Nachfolgend sind die durchschnittlichen Zeiten nach Altersgruppen differenziert dargestellt, wobei hier die Spannbreite sehr hoch ist. Die früheste Zeit bei den 14-Jährigen beträgt 17:00 Uhr und bei den 18-Jährigen 20:00 Uhr. Die späteste Zeit ist 2:00 Uhr bei den 14- Jährigen und 6:00 Uhr bei den 18-Jährigen. Die Durchschnittswerte sind in nachfolgender Tabelle angegeben: Alter durchschnittliche Uhrzeit 14 Jahre 20:50 Uhr 15 Jahre 21:40 Uhr 16 Jahre 22:20 Uhr 17 Jahre 23:00 Uhr 18 Jahre 23:40 Uhr Die soziale ozialen Kontakte der Jugendlichen spielen sich am häufigsten im Freundeskreis ab. Bei dieser Frage waren Mehrfachnennungen möglich und viele Befragte haben hier auch verschiedene soziale Kontakte angegeben. Rechnet man Freunde und feste/r Freund/in zusammen, wird deutlich, dass Freunde mit knapp 60 % die entscheidenden sozialen Kontakte der Jugendlichen sind. Soziale Kontake 4% 9% 28% alleine Freunde 14% 45% feste/r Freund/in Familie virtuelle Bekanntschaften Abbildung 14: soziale Kontakte 31% der Jugendlichen haben angegeben, dass sie eine/n festen Freund/in haben, wobei im Fragebogen keine Erklärung zum Begriff erfolgte. Feste/r Freund/in kann folglich sowohl 13

15 gleich- wie gegengeschlechtlich bedeuten. Vergleicht man die sozialen Kontakte differenziert unter dem Aspekt feste Freundschaft oder keine zeigt sich hier, dass der Kontakt mit Freunden weiterhin eine große Rolle spielt. Soziale Kontakte im Verhältnis von feste/r Freund/in 100% 80% % 60% 40% 20% 0% alleine Freunde feste/r Freund/in Familie virtuelle Bekanntschaften keine feste Freundschaft feste Freundschaft Abbildung 15: Soziale Kontakte im Verhältnis feste Freundschaft ja oder nein Als letzte jugendkulturelle Ressource wurde die Zufriedenheit mit dem Taschengeld abgefragt. Nur 3 % sind sehr unzufrieden, weitere 6 % sind unzufrieden. Insgesamt ist die Zufriedenheit sehr hoch. Taschengeld zufrieden ok sehr zufrieden unzufrieden sehr unzufrieden 0% 10% 20% 30% 40% Abbildung 16: Taschengeld 3.2 Die sekundären Ressourcen von Jugendlichen Sekundäre Ressourcen sind Bedingungen im Umfeld der Jugendlichen, die sie zur Umsetzung ihrer Freizeitinteressen nutzen können. Neben öffentlichen und privaten Räumen und Plätzen, die für Aktivitäten zur Verfügung stehen, gehören hierzu jugendspezifische Angebote und Mitgliedschaften in Vereinen bzw. Organisationen, die bestimmte Nutzungsmöglichkeiten er- 14

16 öffnen. Diese Bedingungen bzw. Angebote werden allerdings erst dann zu Ressourcen für Jugendliche, wenn sie von ihnen auch so wahrgenommen werden. Die befragten Jugendlichen sind sehr zufrieden bis zufrieden mit ihrer Stadt. 65 % der Jugendlichen macht es oft und 31% macht es manchmal Spaß in Esslingen zu wohnen. Nur 4 % haben selten Spaß. Spaßfaktor in Esslingen selten 4% manchmal 31% oft 65% Abbildung 17: Allgemeine Zufriedenheit Räume und Freizeitangebote als Ressourcen sourcen 60 % der befragten Jugendlichen sagen aus, dass sie genügend Freizeitmöglichkeiten haben, wohingegen 40 % der Jugendlichen ihre Freizeitmöglichkeiten nicht ausgeschöpft sehen. Zufriedenheit mit der Anzahl an Freizeitmöglichkeiten unzufrieden 40% zufrieden 60% Abbildung 18: Zufriedenheit mit der Anzahl der Freizeitmöglichkeiten 368 Jugendliche (36,8 % aller teilnehmenden Jugendlichen) haben die Möglichkeit genutzt ihre Wünsche nach weiteren Freizeitmöglichkeiten zu äußern. 15

17 128 Jugendliche (12,8 % bezogen auf die Grundgesamtheit) vermissen eine kostengünstige Disco auch für Jugendliche ab Weitere 71 Jugendliche hätten gern zusätzliche Sportangebote wie Fußballvereine für Mädchen, einen Kampfsportplatz, eine Kletterhalle oder Sportangebote für Schüler ab Klasse 8 zum Einsteigen. 61 Jugendliche finden, dass die Angebote an offenen Jugendräumen nicht ausreichend sind und wünschen sich warme und kostenlose Orte zum Reden und Chillen möglichst ohne Erwachsene um sich auch bei schlechtem Wetter treffen zu können, ohne Eintrittskosten, ohne die Verpflichtung Getränke kaufen zu müssen, wenn es auch mal laut wird ohne dass die Polizei vor der Tür steht oder wo wir selbst eigene Projekte veranstalten können. 36 Jugendliche vermissen Cafés und Bars wie z.b. eine entspannte südamerikanische Bar, 29 Kinos und Musikveranstaltungen und weitere 21 Jugendliche öffentliche Plätze: einen schönen Platz am Neckar, Grill- und Picknickplätze. 18 weitere Jugendliche äußern einzelne Wünsche zu verschiedenen Bereichen wie z.b. kostenlose Sprachkurse, kreative billige Kurse (Zeichnen), Theaterkurse, mehr Angebote für Jugendliche mit Handicap und Unterstützung für freie Künstlergruppen, in denen man zusammen Zeit verbringen kann Lieblingsorte Bei der Frage nach den Lieblingsorten waren Mehrfachnennungen möglich. 871 Jugendliche haben diese Möglichkeit genutzt und insgesamt Nennungen abgegeben, das sind 2,4 Lieblingsorte pro Jugendlicher. Absolute Favoriten sind Orte, Straßen und Plätze in der Innenstadt mit insgesamt Nennungen. Bei den einzelnen Orten sind die Spitzenreiter das Dick-Areal (375) und Einkaufsmöglichkeiten, z.b. ES (283). Kneipen, Lokale, Dönerläden, Pizzerias und Cafés werden 245-mal genannt, die Maille 219-mal. Der gesamte Innenstadtring einschl. Burg mit Fußgängerzonen und Plätzen wurde 221-mal genannt, Kinos 99-mal, 47-mal die Stadtbücherei und weitere 8 Nennungen für Museen und Theater. Weitere Nennungen: Treffpunkte außerhalb des Zentrums in Stadtteilen 234 Jugendgruppen, Vereine und Jugendhäuser 193 Sportstätten (z.b. Eisstadion) 148 Schule (inkl. Schulhöfe 31 Zuhause 23 andere Orte 14 Bücherei, das ES, Dick Ich bin gerne im CVJM Esslingen im Lutherbau, dort halte ich mich oft auf Weinberge, Bücherei, Maille, Klein-Venedig, Komma, Villa Merkel, Burg, Kommunales Kino Jugendtreff, Esslinger Burg, Maille ES und Dick Mein Garten/Meine Straße 11 Aussagen von Jugendlichen im O-Ton sind mit Anführungszeichen und kursiv gekennzeichnet. 16

18 3.2.3 Unbeliebte Orte 45 % der Befragten haben unbeliebte Orte angegeben. Unbeliebte Orte nein 55% ja 45% Abbildung 19: Unbeliebte Orte 405 Jugendliche haben Orte benannt, welche sie nicht gerne aufsuchen. Knapp über die Hälfte gehen abends oder nachts nicht gerne zum Bahnhof hof, weil sie ihn für unsicher halten: nachts am Bahnhof weil man sich unsicher fühlt oder bin nicht gerne lange am Bahnhof, weil es da immer Asoziale gibt sowie Der Bahnhof: zu dreckig, zu eng, unheimlich, gefährlich. 39 Jugendliche gehen nicht gerne in die Jugendhäuser/-treffs treffs, weil dort Jugendliche sind, die nicht meine Wellenlänge sind bzw. weil man dort von den anderen Kindern nicht willkommen ist. 38 Jugendliche benennen einzelne Stadtteile (Pliensauvorstadt, Mettingen und Oberesslingen). Die weiteren Nennungen lassen sich noch folgendermaßen zusammenfassen: Maille (24), Schulen (22) und Freibäder (11) Zufriedenheit mit dem Stadtteil Im Gesamtergebnis ist die Zufriedenheit mit 2/3 sehr hoch. Differenziert nach den einzelnen Bürgerausschussbereichen zeigen sich deutliche Schwankungen. Die befragten Jugendlichen aus Mettingen/Brühl/Weil sind am unzufriedensten, gefolgt von den Jugendlichen aus Zell und Zollberg. Auch die Pliensauvorstadt und St. Bernhardt/ Wiflingshausen/Kennenburg sind unterdurchschnittlich zufrieden. Die Befragten aus Wäldenbronn/Hohenkreuz/Obertal/Serach liegen im Durchschnitt. Am zufriedensten sind die Jugendlichen aus RSKN gefolgt von der Innenstadt, Liebersbronn/Hegensberg/ Kimmichsweiler/Oberhof, Berkheim und Oberesslingen. 17

19 Zufriedenheit mit Stadtteil in % - differenziert nach BA-Bereichen RSKN Innenstadt Liebersb., Hegensb., Kimmichsw., Oberh. Berkheim Oberesslingen Sirnau gesamtstädtischer Durchschnitt Wäldenbr., Hohenkr., Obertal, Serach St. Bernh., Wiflingsh., Kennenb. Pliensauvorstadt Zell Zollberg Mettingen, Brühl, Weil Abbildung 20: Zufriedenheit mit Stadtteil differenziert nach Stadtteilen Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit zu offenen Antworten auf die Frage, warum sie gern/bwz. nicht gern in ihrem Stadtteil wohnen. Rund 80 % der Jugendlichen haben diese Möglichkeit genutzt. Die Antworten wurden qualitativ ausgewertet, sie wurden codiert und danach Kategorien zugeordnet. Stadtteilübergreifend ist der Hauptgrund für die Zufriedenheit die Tatsache, dass alle meine Freunde auch hier wohnen. Die weiteren Aussagen differieren ja nach Stadtteil. Auch die Frage zu Wünschen und Anregungen wurde nochmals nach Bürgerausschussbereichen analysiert. Nachfolgend sind diese Ergebnisse bezogen auf die Bürgerausschussbereiche dargestellt. RSKN Die Jugendlichen aus RSKN sind am zufriedensten mit ihren Stadtteilen. Es ist sehr ruhig und es gibt viele nette Leute und viel Natur. Außerdem ist man schnell in der Stadt. Man hat das Grüne direkt vor der Haustür und im Sommer macht es Spaß auf dem Schulhof zu chillen. Auch Betrunkene und Schläger gibt es kaum. Nur 10 Jugendliche finden es langweilig. Der ÖPNV spielt eine Rolle, allerdings nicht in dem Umfang wie in manch anderen Bürgerausschussbereichen. Konkrete Wünsche für die Stadtteile sind ein Grillplatz für Jugendliche Flutlichter an den Sportplätzen mehr Angebote und Kurse vor Ort Innenstadt Die Innenstadtjugendlichen sind mit 78 % überdurchschnittlich zufrieden. Sie schätzen die zentrale Lage und die vielen Angebote. 23 Jugendliche haben sich dazu geäußert, warum sie 18

20 nicht gern in der Innenstadt wohnen: Angst vor Gewalt, fehlende Freunde, langweilig, Anwohner, die Jugendliche nicht ertragen. Konkrete Wünsche für die Innenstadt: - mehr Plätze für Jugendliche, an denen sie ungestört rumhängen können - mehr Angebote für die Graffiti und Hip-Hop-Szene - Aufwertung des Merkelparks - mehr Möglichkeiten zum Feiern - mehr Kontrolle durch Polizei zum Schutz der alten Menschen - mehr Mülleimer Liebersbronn/Hegensberg/Kimmichsweiler/Oberhof /Oberhof 73 % der Befragten sind zufrieden, damit liegen sie deutlich über dem Durchschnitt. Die Naturnähe spielt eine große Rolle. Unzufrieden macht die Jugendlichen, dass einzelne Stadtteile des Bezirks sehr abgelegen und ruhig sind. Außerdem gibt es zu wenig Freizeitmöglichkeiten. Bei den Wünschen spielt der ÖPNV und die Sicherheit am Bahnhof eine sehr große Rolle. Berkheim Die Zufriedenheit ist in Berkheim mit 72 % sehr hoch. Berkheim ist schön, es ist kein Problembezirk und es hat noch ein Freibad. Die unzufriedenen Jugendlichen finden, dass es zuwenig Freizeitangebote gibt. Bei den Wünschen spielt neben dem ÖPNV die drohende Schließung des Berkheimer Freibades und der Osterfeldhalle eine sehr große Rolle. Konkrete Wünsche: - Verbesserung der Buslinie 113, speziell am Wochenende oder nach 24:00 Uhr - Bad und Halle in Berkheim müssen bleiben, wo sollen Kinder sonst schwimmen lernen und Jugendliche sich treffen Oberesslingen Die befragten Oberesslinger Jugendlichen sind überdurchschnittlich zufrieden. Sie schätzen die ruhige Randlage. Den eher unzufriedenen Befragten missfallen die zerstörten und verschmutzen Grünflächen. Bis auf den Vorschlag, für die Jugendlichen auf den Lerchenäckern einen Bauwagen aufzustellen, gibt es keine weiteren stadtteilbezogenen Vorschläge. Sirnau Die Zufriedenheit der befragten Jugendlichen in Sirnau beträgt 68 %. Es ist ruhig und man kann gut chillen. Die unzufriedenen Jugendlichen finden es eher langweilig. Konkrete Wünsche sind ein eingeebneter Bolzplatz und Shoppingmöglichkeiten. Wäldenbronn/Hohenkreuz In Wäldenbronn/Hohenkreuz entspricht die Zufriedenheit der befragten Jugendlichen mit einem Wert von 64 % annähernd dem Durchschnitt. Die Stadtteile sind ruhig, ordentlich und sauber. Es ist gemütlich und man kann dort leicht überall einkaufen. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen. Die Jugendlichen, die nicht so gerne in Wäldenbronn oder Hohenkreuz wohnen, finden, dass es zu wenig interessante Angebote dafür aber mehr ältere Leute gibt. Bei den Wünschen überwiegt auch hier eindeutig der ÖPNV: Nachtbusse und Nachttaxis, insbesondere auch für ü18-jährige, die kein Auto haben. Konkrete Vorschläge für die Stadtteile: 19

21 ein Kickplatz an der Südhalle den Sportplatz Hochschule nachts beleuchten Vergrößerung des Skaterparks am Schelztor-Gymnasium. St. Bernhardt/Kennenburg/Wiflingshausen Die befragten Jugendlichen aus St. Bernhardt/Kennenburg/Wiflingshausen sind mit 58 % Zufriedenheit etwas unzufriedener als der Durchschnitt der Befragten. Dies liegt in erster Linie daran, dass nichts los ist. Insbesondere Wiflingshausen und Kennenburg werden als reine Wohngegenden empfunden, die langweilig sind, weil man nichts unternehmen kann. Bei den Wünschen überwiegen hier Vorschläge für den ÖPNV: Nachtbusse, Busse nach 24:00 Uhr, die Linie 112 sollte öfter fahren. Am Kennenburgspielplatz werden die alten Spielgeräte vermisst, z.b. die Hangelbahn. Interessant ist auch folgender Vorschlag: Esslingen braucht noch eine Disco und ein besseres Nachtleben. Durch mehr Leute auf der Straße wird es sicherer. Pliensauvorstadt Die Zufriedenheit der befragten Jugendlichen aus der Pliensauvorstadt ist mit 58 % unterdurchschnittlich. Die Jugendlichen, die sich gerne in der Pliensauvorstadt aufhalten, tun dies, weil es ihr Zuhause ist und sie mit Freunden im Park abhängen können. Es ist friedlich, sehr schön und immer was los. Die Unzufriedenheit hängt hauptsächlich damit zusammen, dass es zu viel Gewalt gibt, dass es schmutzig und ein bisschen gefährlich sowie unglaublich langweilig ist. Der ÖPNV spielt eine stark untergeordnete Rolle. Konkrete Vorschläge für den Stadtteil: - ein Hartplatz - mehr Fußballplätze und Volleyballfelder - einen speziellen Platz zum Wasserpfeife rauchen, damit nicht mehr in der Öffentlichkeit geraucht wird. - Angebote für Jugendliche an Sonntagen Zell 52 % der befragten Jugendlichen in Zell sind zufrieden. Sie S-Bahn Anbindung wird sehr geschätzt, ansonsten bietet Zell nicht viele Möglichkeiten. Der Wunsch nach einem zentraler gelegenen Jugendtreff wird häufiger geäußert, auch könnte es mehr Angebote für ausländische Kinder und Jugendliche geben. Konkrete Vorschläge sind auch Sporttreffs ohne Wettbewerbe. Zollberg Von den befragten Jugendlichen vom Zollberg halten sich 53 % gern in ihrem Stadtteil auf. Die zufriedenen Jugendlichen finden zum Teil dass der Zollberg ruhig und eine schöne Gegend ist. Die Unzufriedenheit wird darauf zurückgeführt, dass es zuviel Ältere gibt. Die jungen Menschen fehlen und es ist zu ruhig. Konkrete Wünsche: - Skaterpark auf dem Zollberg fehlt - Der Jugendtreff ist wichtig und muss offen bleiben. - Möglichkeiten für legale Graffitis - Wiedereinführung der Übernahme der Schülerbeförderungskosten bei weniger als 3 km Entfernung bei steilen und gefährlichen Schulwegen. 20

22 Mettingen/Brühl/Weil 51 % der Jugendlichen in diesen Stadtteilen sind zufrieden, dieser Wert weicht am stärksten von der durchschnittlichen Zufriedenheit ab. Die vorhandene Zufriedenheit hängt hier eindeutig mit den Freunden zusammen, andere Gründe werden nicht genannt. Die unzufriedenen Jugendlichen finden es langweilig und fühlen sich unsicher. Ihrer Ansicht nach gibt es zu wenig Läden und Freizeitmöglichkeiten. Konkrete Wünsche für den Stadtteil: - bessere Angebote für Jugendliche, auch Sonntags - einen Park, wo Jugendliche auch abends länger bleiben können - mehr Sportangebote Vergleich von Freizeitmöglichkeiten für Mädchen und Jungen 93 % der Jugendlichen sind der Ansicht, dass ein Mädchen genauso viel unternehmen kann wie ein Junge. Betrachtet man hier die Aussagen nach Jungen und Mädchen getrennt zeigt sich, dass die Mädchen prozentual gesehen doppelt so oft glauben, dass ein Mädchen nicht so viel machen kann wie ein Junge. Es zeigt sich ein signifikanter 12 Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der Aussage. Die Befragten konnten angeben, warum Mädchen nicht soviel machen können bzw. welche Möglichkeiten Mädchen nicht haben. Von den Mädchen wurden zum einen fehlende Sportmöglichkeiten genannt, wie z.b.: es gibt zu wenig Mädchen Sportvereine Fußball spielen im Verein es gib mehr Bolzplätze für Jungs Oder aber wird die Sicherheit genannt: weil wenn man abends alleine rumläuft als Mädchen wird man immer dumm angelabert oder provoziert. Die Jungen gehen davon aus, dass Mädchen abends nicht so lange ausgehen können, weil es eine Frage der Sicherheit ist, weil sie zu weich sind oder sich die Eltern Sorgen machen. Nur 3 Jungen meinen, dass sie weniger Möglichkeiten haben wie Mädchen, ihnen fehlen Einkaufsmöglichkeiten für Jungen. In der nachfolgenden Abbildung sind die prozentualen Anteile von Jungen und Mädchen angegeben, die der Meinung sind, dass Mädchen genausoviel machen können wie Jungen. Bei differenzierter Betrachtung der Altersstufen erkennt man keinen kontinuierlichen Verlauf. Die 17-Jährigen Mädchen haben am ehesten das Gefühl, genauso viel machen zu können wie die Jungen. In der nachfolgenden Abbildung sind die Prozentangaben für Jungen und Mädchen differenziert nach Jahren angegeben. 12 Der Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest der beiden Stichproben zeigt einen signifikanten Zusammenhang zwischen den Aussagen und dem Geschlecht ( α 0,05, Wert: 7,91, kritischer Wert: 3,84). 21

23 % Männlich Weiblich Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre Abbildung 21: Vergleich von Möglichkeiten für Mädchen und Jungen Jugendeinrichtungen Von den Jugendeinrichtungen ist das Komma am bekanntesten. 80 % der befragten Jugendlichen kennen das Komma, dennoch gehen nur etwas mehr als ¼ auch dorthin. Die nachfolgenden zwei Tabellen zeigen zunächst den Bekanntheitsgrad der Jugendeinrichtungen in den jeweiligen Bürgerausschussbereichen. Die zweite Tabelle gibt einen Überblick über den prozentualen Anteil von befragten Jugendlichen, die die Einrichtungen auch besuchen, bezogen auf die Bürgerausschussbereiche. Die blau gekennzeichneten Felder zeigen den Wert für die Einrichtungen in ihren jeweiligen Bürgerausschussbereichen. Das Komma, der Lutherbau, das Jugendbüro und der Claro Infoladen haben aufgrund ihrer Angebote eine über die Innenstadt hinausgehende Wirkung. Diese stadtteilübergreifende Wirkung wird durch die gelben Spalten gekennzeichnet. 22

24 Tabelle: Bekanntheit der Jugendhäuser/-treffs bei den Befragten in den Bürgerausschussbereichen chen in % Jugendhaus Komma offene Arbeit Lutherbau Jugendbüro Claro Infoladen Jugendhaus Oberesslingen Jugendhaus Mettingen Jugendhaus Sulzgries Jugendtreff Zell Jugendtreff Makarios Jugendtreff Nord Jugendtreff t1 Jugendtreff FunTasia Innenstadt Oberesslingen Wäldenbronn/Hohenkreuz/Obertal/Serach RSKN Berkheim Pliensauvorstadt Mettingen/Weil/Brühl Zollberg St. Bernhardt/Wiflingsh./Kennenburg Liebersb./Hegensberg/Kimmichsw./Oberhof Zell Sirnau Tabelle: Inanspruchnahme der Einrichtung durch die Befragten bezogen auf die Bürgerausschussbereiche in % Jugendhaus Komma offene Arbeit Lutherbau Jugendbüro Claro Infoladen Jugendhaus Oberesslingen Jugendhaus Mettingen Jugendhaus Sulzgries Jugendtreff Zell Jugendtreff Makarios Jugendtreff Nord Jugendtreff t1 Jugendtreff FunTasia Innenstadt Oberesslingen Wäldenbronn/Hohenkreuz/Obertal/Serach RSKN Berkheim Pliensauvorstadt Mettingen/Weil/Brühl Zollberg St. Bernhardt/Wiflingsh./Kennenburg Liebersb./Hegensberg/Kimmichsw./Oberhof Zell Sirnau

25 3.2.7 Hilfe und Beratung 12 % der Befragten wissen nicht, an wen sie sich bei Problemen wenden könnten. Hilfe bei Problemen weiß ich nicht 12% ich könnte mich wenden an 88% Abbildung 22: Ansprechpartner bei Problemen Nach Schultypen differenziert zeigen sich zwar keine gravierenden Unterschiede, tendenziell wissen Hauptschüler etwas weniger, an wen sie sich wenden können. Ansprechpartner bei Problemen nach Schularten 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Hauptschule Realschule Gymnasium sonstige ich könnte mich wenden an weiß ich nicht Abbildung 23: Ansprechpartner bei Problemen differenziert nach Schularten 88 % der Jugendlichen haben ihre Ansprechpartner/innen angegeben. Erwartungsgemäß wird an erster Stelle der Freundeskreis genannt, gefolgt von den Eltern, Lehrer, Geschwister und sonstige Verwandte spielen eine Rolle. Bei dieser Antwort war eine Mehrfachnennung möglich, die Befragten haben insgesamt Angaben gemacht, welche sich wie folgt zusammenfassen lassen: 24

26 Freund / Freunde 666 Eltern 303 Lehrer 54 Geschwister 52 sonstige Verwandte 44 Einrichtungen (z.b. Psychologische Beratungsstelle, CVJM) 21 sonstige (Gott, Google, Polizei, OB Dr. Zieger) Vereine e und ehrenamtliches Engagement Die Frage nach der Mitgliedschaft in einem Verein haben 61 % der Jugendlichen mit ja beantwortet, 39 % der Befragten sind nicht Mitglied in einem Verein. Die Spanne der Mitgliedschaft bewegt sich zwischen Gymnasiasten (70 % Mitgliedschaften) und Hauptschülern (43 % Mitgliedschaften). Vereinsmitgliedschaft unterteilt nach Schularten 100% 80% 60% 40% kein Mitglied Mitglied 20% 0% Hauptschule Realschule Gymnasium Sonstige Abbildung 24: Mitgliedschaft im Verein unterteilt nach Schularten Von den befragten Jugendlichen, die nicht in einem Verein sind, haben 242 befragte Jugendliche Gründe genannt, welche sich folgendermaßen zusammenfassen lassen: keine Zeit (wegen Schule, Arbeit) 106 keine Lust 56 finde keinen passenden Verein 20 schlechte Erfahrung 16 kein Geld bzw. zu teuer 14 möchte keine Verpflichtungen eingehen 7 aus gesundheitlichen Gründen 4 aus Angst 3 sonstige (z.b. Eltern wollen es nicht, es fährt kein Bus)

27 weil ich für einen Verein keine Zeit habe (Schule, VHS, usw.) passt zur Zeit nicht in meine Tagesplanung. Bin relativ faul, verbring auch gern Zeit allein, Schule wird bald sehr stressig (Abi) möchte mich nicht an Abmachungen binden Die von den Jugendlichen genannten Vereine stellen sich nach Sparten zusammengefasst folgendermaßen dar: Sport 435 Jugendverband 71 Hilfsorganisationen 30 Musik 20 Tanz 19 Parteien/Gewerkschaft 7 Theater Knapp ¼ der Jugendlichen in Vereinen übernehmen auch ehrenamtliche Aufgaben im Verein. Übernahme von ehrenamtliche Aufgaben ja 24% nein 76% Abbildung 25: Ehrenamtliches Engagement Über das Engagement in Vereinen hinaus übernehmen 35 % der Befragten weitere ehrenamtliche Aufgaben. Die Gymnasiasten sind hier die aktivste Gruppe. 26

28 Ehrenamtlich tätig nach Schularten 100% 80% 60% nein 40% ja 20% 0% Hauptschule Realschule Gymnasium Sonstige Abbildung 26: Ehrenamtliches Engagement außerhalb von Vereinen oder Jugendgruppen differenziert nach Schularten In diesen Bereichen findet das freiwillige Engagement statt: Schule 167 Jugendarbeit 130 Soziales Engagement 13 Jugendgemeinderat 3 sonstiges (Feuerwehr, Greenpeace, Blutspenden) Verkehrsmittel in der Freizeit Bei der Beantwortung dieser Frage waren Mehrfachnennungen möglich. Der öffentliche Nahverkehr spielt für die Jugendlichen in ihrer Freizeit die wichtigste Rolle. Verkehrsmittel in der Freizeit öffentliche Verkehrsmittel mitfahren im Auto Fahrrad/Scooter/Kickboard % 10% 20% 30% 40% 50% keines, ich gehe zu Fuß eigenes Mofa/Moped/Roller/Motorrad eigenes Auto Abbildung 27: Verkehrsmittel in der Freizeit 27

29 4. Praxis von Jugendlichen: Freizeitverhalten und intere interessen sen Die Jugendlichen wurden nach ihrem allgemeinen Freizeitverhalten befragt. Wohin gehen sie nach der Schule, welche Freizeitaktivitäten machen sie am häufigsten, wie viel Zeit verbringen sie am PC und welche Sportarten machen sie. 4.1 Nach der Schule Nach der Schule gehen 71 % der Jugendlichen nach Hause, danach kommen mit deutlichem Abstand die Freunde. Unter Sonstiges nennen die Jugendlichen z.b. die Stadtbücherei. Nach der Schule gehe ich... nach Hause % 20% 40% 60% 80% zu Freunden sonstige zu Verwandten Jugendeinrichtung Ganztagesbetreuung an der Schule Abbildung 28: Nach der Schule 4.2 Freizeitaktivitäten Die Befragten konnten zu 22 Vorschlägen angeben, ob sie diese Aktivität oft, manchmal oder nie machen. Bei den Freizeitaktivitäten, die Jugendliche nie machen, kann aufgrund der Fragestellung keine Aussage darüber getroffen werden, ob die Jugendlichen diese Aktivität nicht machen wollen oder aufgrund von Hindernissen nicht machen können. An erster Stelle steht das Musikhören. Hier unterscheiden sich die Befragten nicht von den Erwachsenen. Laut einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung 13 hören auch 78 % der Erwachsenen in ihrer Freizeit am liebsten Musik. An zweiter Stelle steht, dass die Jugendlichen sich mit Freunden treffen. Deutlich wird, welch große Rolle mittlerweile das Internet spielt, welches an dritter Stelle genannt wird. Sport wird etwas häufiger gemacht als nichts tun/chillen/herumhängen. Das gemeinsame Herumhängen ist in dieser Altersphase eine wichtige Beschäftigung und es bekommt durch aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung 14 auch eine Sinnhaftigkeit. In der Adoleszenz verändert sich die 13 GfK Panel-Information 1/ Dr. Jay Giedd National Institute of Mental Health in Bethesda Inside the Teenage Brain 28

30 Funktionsweise des Gehirns grundlegend. Insbesondere im Alter von Jahren treten Modifikationen in der Hirnaktivität auf. Die funktionelle Architektur des Gehirns verändert sich und es kommt zu einer vorübergehenden Destabilisierung der vorhandenen Netzwerke. In dieser Phase werden die bleibenden Gehirnverbindungen gebildet. Jugendliche nutzen das gemeinsame Herumhängen um diese Verbindungen zu stabilisieren. Die negativ belastete Kategorie auf Straße/Plätzen abhängen liegt in der Rangfolge der genannten Häufigkeiten weiter unten. 29

31 Musik hören mit Freunden treffen Internet nutzen Sport treiben nichts tun/chillen/herumhängen mit der Familie zusammen sein Fernsehen/DVD/Video shoppen/bummeln schreiben/lesen auf Feste/Parties/Discos gehen Instrument spielen ins Kino gehen Kneipe/Bistro/Eiscafe PC-/Konsolenspiele alleine sein ehrenamtlich betätigen auf Straße/Plätze abhängen Theater spielen, malen Kurse, Seminaren Schulungen Besuch von Konzerten Museen, Theater, Musical sonstiges Häufigkeit von Freizeitaktivitäten oft manchmal nie Abbildung 29: Freizeitaktivitäten 30

32 4.3 Fernsehkonsum und Computernutzung Die befragten Jugendlichen schauen im Durchschnitt 1 Stunde 50 Minuten fern und verbringen durchschnittlich 2 Stunden und 10 Minuten am PC. Die Spannbreite ist auch hier sehr hoch, sie reicht von 0 Minuten bis 8 Stunden. Es wurde nicht nach Wochentagen bzw. Wochenenden unterschieden. 4.4 Sport Sport ist bei den befragten Jugendlichen sehr beliebt. 87 % der Jugendlichen geben an, dass sie Sport treiben. Bei den Sportarten waren Mehrfachnennungen möglich. An oberster Stelle steht das Joggen/Laufen/Rennen. Unter sonstige Sportarten sind viele Einzelnennungen wie Slacklining, Voltigieren, Hockey etc. zusammengefasst. Abbildung 30: Hitliste der Sportarten Sportarten Sportarten Joggen/Laufen/Rennen 465 Joggen/Laufen/Rennen Fahrrad/Mountainbike Fahrrad/Mountainbike Schwimmen Wintersport Schwimmen (Ski, Wintersport Snowboard ) (Ski, Fußball Snowboard ) Handball/Volleyball/Basketball Fußball Kraftsport/Fitnesssport/Workout Handball/Volleyball/Basketball Kraftsport/Fitnesssport/Workout Tanz/Ballett/Breakdance Tanz/Ballett/Breakdance Tennis/Tischtennis Tennis/Tischtennis Skaten/Inliner fahren Gymnastik/Turnen/Leichtathletik Skaten/Inliner fahren Gymnastik/Turnen/Leichtathletik Kampfsport Kampfsport sonstiges sonstiges Reiten Reiten Die Jugendlichen hatten auch die Möglichkeit anzugeben, ob sie die Sportart im Verein, frei oder bei sonstigen Anbietern machen. Abbildung 35 zeigt zwar, dass die freie Sportbetätigung bei allen Sportarten am höchsten ist. Allerdings ist fraglich, ob die Jugendlichen auch wirklich wissen, ob sie in einem Verein sind oder nicht, z.b. aufgrund von Familienmitgliedschaften. 31

33 Welche Sportart, wie bzw. wo? im Verein frei sonstige Anbieter 100% 80% 60% 40% 20% 0% Skaten/Inliner fahren Fahrrad/Mountainbike Reiten Joggen/Laufen Wintersport Schwimmen Gymnastik/Turnen/Leichtathletik Tennis/Tischtennis Kraftsport/Fitnessstudio/Wo... Kampfsport Tanz/Ballett/Breakdance sonstiges Fußball Handball/Volleyball/Basketball Abbildung 31: Sportart im Verein, frei oder bei sonstigem Anbieter 5. Praxis von Jugendlichen: Problembereiche Als Problembereiche werden in der vorliegenden Befragung Angstsituationen, Gewalt, Alkohol und Drogen bezeichnet. 5.1 Angstsituationen 40 % der befragten Jugendlichen haben in den letzten 12 Monaten Situationen erlebt, die Ihnen Angst gemacht haben. Angstsituationen in den letzten 12 Monaten ja 40% nein 60% Abbildung 32: Angstsituationen 32

34 355 Jugendliche haben die Möglichkeit genutzt und angegeben, was ihnen Angst gemacht hat. Die genannten Situationen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Gewalt / Mobbing 92 abends in Esslingen 74 Schule / Beruf 51 Amoklauf und Terroranschläge 43 Probleme in der Familie / im Freundeskreis 42 Zukunftsängste 15 Geheim / Privat 15 Schweinegrippe 14 sonstige (z.b. Ergebnis Bundestagswahl, Unfall eines Freundes..) Im Dunkeln nach Hause gehen / am Bahnhof warten Familiensituation, finanzielle Probleme, aber auch banale Situationen wie Dunkelheit Eine Schlägerei im Bus. Betrunkene abends am Bahnsteig Die Gewaltsaktionen im Hof der Waisenhofschule, der Amoklauf von Tim K. in Winnenden, Selbstmord von Robert Enke Begegnung mit rechtsoffenen Hooligans aggressive Familienmitglieder Als 2 Freunde verprügelt wurden 5.2 Gewalt 44 % der Jugendlichen geben an, dass sie in den letzten 12 Monaten Gewalterlebnisse hatten. Gewalterlebnis in den letzten 12 Monaten nein 56% ja 44% Abbildung 33: Gewaltsituationen Die offene Frage nach der Art der Gewalt haben 354 Jugendliche beantwortet. Knapp ¾ hiervon nannten Prügeleien und Drohungen, besonders am Bahnhof und in Bussen. Weitere 39 33

35 Jugendliche gaben Mobbing an, Konflikte in der Schule und in der Familie wurden 12mal genannt. Schlägereien am Bahnhof, war aber nicht beteiligt Möchte ich nicht nennen wurde geprügelt, von zwei Besoffenen Pöbelei in S-Bahn, Schlägerei in Schule und S- Bahn Meine Klasse hat das Klassenbuch verbrannt Polizeiliche Gewalt gegenüber betrunkenen Jugendlichen ES-Bahnhof - grundlose Anmache von rumlungernden Jugendlichen geringfügige körperliche Gewalt auf dem Schulhof Schlagen bei Ungehorsamkeit Politik every day Schlägereien wegen Rassismus Bei den Orten, in denen Jugendliche Gewalt erleben, spielt der öffentliche Raum die größte Rolle, gefolgt von der Schule. Orte der Gewalterlebnisse Schule 31% zu Hause 5% Internet 8% Öffentlichkeit 56% Abbildung 34: Orte von Gewalt (Erlebnisse oder Beobachtung) Wirft man einen Blick auf die Orte der Gewalt differenziert nach Schularten zeigt sich, dass insbesondere bei den Hauptschülern die Schule der Ort ist, an dem sie am häufigsten Gewalt erleben oder beobachten. Bei den Gymnasiasten ist dies die Öffentlichkeit. 34

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Fragebogen zum Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen in Dortmund. II. Zu Deiner Nutzung des Internet / Online

Fragebogen zum Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen in Dortmund. II. Zu Deiner Nutzung des Internet / Online Fragebogen zum Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen in Dortmund In Dortmund gibt es viele Angebote für Kinder und Jugendliche. Wir sind bemüht, diese Angebote ständig zu verbessern. Deshalb haben

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

1) Wohnen und Wohnumfeld

1) Wohnen und Wohnumfeld Stadt Burscheid Büro des Bürgermeisters Jana Lauffs Tel.: 02174 670-102 E-Mail: j.lauffs@burscheid.de Bewohnerbefragung Hilgen Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wir werden bunter, weniger und älter. Der

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

1 SCHÜLERFRAGEBOGEN Wir wollen kurz vorstellen, um was es geht: ist ein Projekt des Regionalverbands Saarbrücken. Das Ziel ist es, die Unterstützung für Schüler und Schülerinnen deutlich zu verbessern,

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL

EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL TEILZEIT IST FRAUENSACHE 55,8 Prozent der befragten weiblichen Einzelhandelsbeschäftigten sind Teilzeitbeschäftigt aber nur 12,3 Prozent der Männer. Das Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1 Rund um das Auto Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1. Zu diesem Fahrzeug sagt man auch Pkw oder Wagen. 2. kein neues Auto, aber viel billiger

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung

BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung BVMI / PLAYFAIR: Studie zur mobilen Musiknutzung Online-Repräsentativ / 1.000 Teilnehmer Feldzeitraum: 11.-18. November 2013 Durchführendes Institut, Panelrekrutierung: Respondi AG Wo, also an welchen

Mehr

meinungsraum.at Oktober 2013 Radio Wien Armut

meinungsraum.at Oktober 2013 Radio Wien Armut meinungsraum.at Oktober 2013 Radio Wien Armut Seite 1 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt Seite 2 Studienbeschreibung Seite 3 1. Studienbeschreibung

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Zusammenfassung Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche mit unsicherem Aufenthaltsstatus.

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010

Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010 Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung Oktober 2010 Abb. 1 10 Interkulturelle Einstellungen 9 8 7 6 9 86% 85% 85% 8 78% 7 66% 5 4 3 2 28% 17% Ausländer sind gew altbereit

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Nutzung von sozialen Netzen im Internet

Nutzung von sozialen Netzen im Internet Nutzung von sozialen Netzen im Internet eine Untersuchung der Ethik-Schüler/innen, Jgst. 8 durchgeführt mit einem Fragebogen mit 22 Fragen und 57 Mitschüler/innen (28 Mädchen, 29 Jungen, Durchschnittsalter

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Im Rahmen des Projekts JAM! Jugendliche als Medienforscher wurden medienbezogene Lernmodule für den Einsatz an Hauptschulen entwickelt und bereits

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Studierenden war unter den Befragungsteilnehmenden mit rd. 10 % vertreten. Die übrigen Nenbachtete

Studierenden war unter den Befragungsteilnehmenden mit rd. 10 % vertreten. Die übrigen Nenbachtete Ergebnisse der Befragung der Veranstaltungsteilnehmer/innen im Rahmen des ESF-Messestands auf der NewCome - Messe und Landeskon- gress rund um die Selbständigkeit in Stuttgart (02. April 2011) Das Wichtigste

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Das Lebensgefühl junger Eltern

Das Lebensgefühl junger Eltern Das Lebensgefühl junger Eltern Eine repräsentative Untersuchung im Auftrag von August 2008 Wie sind wir vorgegangen? Grundgesamtheit: erziehungsberechtigte Eltern zwischen 18 und 60 Jahren mit Kindern

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

A-1 ICH. Prüferblatt SUULINE OSA 2012. I. Bildbeschreibung + Gespräch Der Prüfling muss mindestens 10 Sätze sagen.

A-1 ICH. Prüferblatt SUULINE OSA 2012. I. Bildbeschreibung + Gespräch Der Prüfling muss mindestens 10 Sätze sagen. A-1 ICH 1. Wo ist dein Lieblingsplatz? Wann bist du da und was machst du da? 2. Warum ist es schön, ein Haustier zu haben? 3. Welche Musik und Musiker magst du? Warum? Wann hörst du Musik? Ihr(e) Schüler(in)

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Schriftliche Auswertung der Selbstevaluation Rhythmisierung des Schultags am PGH

Schriftliche Auswertung der Selbstevaluation Rhythmisierung des Schultags am PGH Schriftliche Auswertung der Selbstevaluation Rhythmisierung des Schultags am PGH 1.0 Allgemeine Angaben Insgesamt wurde bei der Umfrage ein Rücklauf von 994 verwertbaren Bögen erzielt, so dass die Ergebnisse

Mehr

Der Wunschkunden- Test

Der Wunschkunden- Test Der Wunschkunden- Test Firma Frau/Herr Branche Datum Uhrzeit Ich plane mich im Bereich Controlling selbständig zu machen. Um zu erfahren, ob ich mit meinem Angebot richtig liege, würde ich Ihnen gerne

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Aufruf der Buchungssystems über die Homepage des TC-Bamberg

Aufruf der Buchungssystems über die Homepage des TC-Bamberg Aufruf der Buchungssystems über die Homepage des TC-Bamberg Das Online-Buchungssystem erreichen Sie einfach über die Homepage des TC-Bamberg (www.tennis-club-bamberg.de).über den Link (siehe Bild 1) gelangen

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen

Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen Auftraggeber: Institut: BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops bei Jugendlichen 2003

Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops bei Jugendlichen 2003 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops bei Jugendlichen 2003 Ergebnisse einer Repräsentativbefragung bei Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren Anschrift:

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt!

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt! Dass wir Deutschen Gummibärchen lieben, ist ja bekannt. Wenn Sie die leckeren Süßigkeiten aus Zucker, Gelatine und Fruchtsaft zum ersten Mal probieren, verstehen Sie sofort, dass manche Menschen nicht

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug) Porsche Consulting Exzellent handeln Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug) Oktober 2013 Inhalt Randdaten der Studie Untersuchungsziel der Studie Ergebnisse der

Mehr

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg Elternumfrage 2014 Kita und Reception Campus Ergebnisse der Elternumfrage 2014 Um die Auswertung der Elternumfrage 2014 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember 2015. Offene Behindertenarbeit Friedberg

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. August bis Dezember 2015. Offene Behindertenarbeit Friedberg Freizeit-Angebote August bis Dezember 2015 Offene Behindertenarbeit Friedberg Gemeinsam verschieden sein Eine wichtige Information Der Text im Heft ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache verstehen viele

Mehr

Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall

Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall Lieber Lehrgangsteilnehmer, die Qualifizierung zum Industriemeister Metall liegt nun bald hinter Ihnen. Da der

Mehr

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung 8 Mediennutzung Im ersten Teil dieses Kapitels wird dargestellt, ob die befragten Kinder Zugang zu Computern, Internet, Mobil-, Smartphone oder Tablet haben und wie oft sie das Internet nutzen. Daran anschließend

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen.

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. Konfi 3 Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3 Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. RAHMENBEDINGUNGEN ZU KONFI 3 IN IHRER GEMEINDE Seit welchem Jahr läuft

Mehr

Mitgliederbefragung. des. SV Bayer Wuppertal e.v.

Mitgliederbefragung. des. SV Bayer Wuppertal e.v. Mitgliederbefragung des SV Bayer Wuppertal e.v. Abteilung Kinder- und Jugendsport (KiJuSpo) Sehr geehrtes Mitglied, Ihre Meinung ist uns wichtig! Um unseren Verein noch besser auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse

Mehr