Schaffhauser Kantonalbank
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- Götz Stein
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1 Schaffhauser Kantonalbank Halbjahresabschluss per Die Schaffhauser Kantonalbank legt in den beiden Hauptgeschäftsfeldern Zinsengeschäft (Brutto-Erfolg Zinsengeschäft %) und Kommissionsgeschäft (Erfolg Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft %) zu. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der übrige ordentliche Erfolg liegen unter Vorjahr. Der Halbjahresgewinn ist mit 20.3 Mio. ( 2.1 %) erwartungsgemäss leicht unter dem Rekordergebnis vom ersten Halbjahr Das Wachstum liegt über den Erwartungen und die Kosten sind auf Kurs war durch Einmaleffekte geprägt. Im Besonderen konnte ein grösserer Problemfall gelöst werden. Dies führte zu überdurchschnittlich hohen Auflösungen von Wertberichtigungen. Erwartungsgemäss fallen daher die Wertberichtigungen im ersten Halbjahr 2018 um 4.3 Mio. tiefer aus, was zu einem um 8.1 % tieferen Nettoerfolg im Zinsengeschäft führt. Der Betriebsertrag und der Geschäftserfolg liegen in der Folge entsprechend tiefer. Wesentliche Investitionen in Digitalisierung, Prozesse und Ausbildung führen wie budgetiert zu einem gestiegenen Geschäftsaufwand. Das Wachstum liegt deutlich über Budget. Insbesondere das Kreditvolumen und das Wachstum der Vermögensverwaltung liegen deutlich über den Erwartungen. Die Kundenausleihungen legen im ersten Halbjahr 2018 um Mio. (+ 3.2 %) zu. Das starke Wachstum ist getrieben durch die Zunahme der Hypothekarforderungen. Die betreuten Vermögen der hauseigenen Vermögensverwaltung wachsen trotz der rückläufigen Börsenentwicklung um 2.2 %. Die Anzahl Mandate nimmt um gut 10 % zu. Die Kundengelder steigen um 11.7 Mio. Ausblick In den nächsten Jahren sind weitere erhebliche Investitionen in Digitalisierung, Prozesse und Ausbildung geplant. Dies wird zu höheren Geschäftsaufwendungen führen, ist aber für eine aktive Gestaltung der Zukunft unabdingbar. Wir setzen konsequent auf einen weiteren Ausbau der Geschäftsvolumina und der Kundenanzahl, um so unseren Marktanteil noch weiter auszubauen. Im Fokus steht insbesondere die noch pointiertere Positionierung als professionelle Anlagebank. Die Bank erwartet für die zweite Jahreshälfte eine vergleichbare Geschäftsentwicklung. Der Rekordgewinn des Jahres 2017 wird im 2018 erwartungsgemäss nicht übertroffen werden.
2 Kurzübersicht 1. Halbjahr Veränderung Veränderung Erfolgsrechnung Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option Übriger ordentlicher Erfolg Betriebsertrag Geschäftsaufwand Geschäftserfolg Halbjahresgewinn Veränderung Veränderung Bilanz Bilanzsumme Kundenausleihungen Kundengelder Eigenkapital Kennzahlen Eigenkapitalquote (Tier 1 Ratio) % 24.6 % Kundengelder / Kundenausleihungen 79.2 % 81.5 % Cost-Income-Ratio I (Geschäftsaufwand/Betriebsertrag) 43.6 % 40.4 % 3 Personal Mitarbeitende (teilzeitbereinigt, Lernende und Praktikanten mit 50 % berücksichtigt) Anzahl Lernende und Praktikanten ¹ Vor Gewinnverwendung, ohne Periodengewinn. ² Ohne Berücksichtigung des antizyklischen Puffers und per ohne Berücksichtigung der Zuweisung zu den Reserven für allgemeine Bankrisiken. ³ Wert 1. Halbjahr Die in Kurzübersicht, Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang aufgeführten Beträge sind gerundet. Das Total kann deshalb von der Summe der einzelnen Werte abweichen. 2
3 Bilanz per 30. Juni 2018 AKTIVEN Veränderung Veränderung Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsgeschäft Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente Finanzanlagen Aktive Rechnungsabgrenzungen Beteiligungen Sachanlagen Sonstige Aktiven TOTAL AKTIVEN Total nachrangige Forderungen davon mit Wandlungspflicht und/oder Forderungsverzicht 0 0 PASSIVEN Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften Verpflichtungen aus Kundeneinlagen Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Passive Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Grundkapital Gesetzliche Gewinnreserve Gewinnvortrag Halbjahresgewinn Jahresgewinn TOTAL PASSIVEN AUSSERBILANZGESCHÄFTE Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
4 Erfolgsrechnung 1. Halbjahr Veränderung Veränderung Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand BRUTTO-ERFOLG ZINSENGESCHÄFT Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft SUBTOTAL NETTO-ERFOLG ZINSENGESCHÄFT Kommissionsertrag Wertschriften und Anlagegeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand SUBTOTAL ERFOLG KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT UND DER FAIR-VALUE-OPTION Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen Beteiligungsertrag Liegenschaftenerfolg Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand SUBTOTAL ÜBRIGER ORDENTLICHER ERFOLG BETRIEBSERTRAG Personalaufwand Sachaufwand SUBTOTAL GESCHÄFTSAUFWAND Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste GESCHÄFTSERFOLG Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Veränderungen von Reserven für allgemeine Bankrisiken HALBJAHRESGEWINN
5 Verkürzter Anhang Eigenkapitalnachweis Grundkapital Gesetzliche Gewinnreserve Reserven für allgemeine Bankrisiken Gewinnvortrag Periodenerfolg Total Eigenkapital Eröffnungsbestand per Übertrag Gewinn des Vorjahres Zuweisung an die gesetzliche Gewinnreserve Ausschüttungen aus dem Jahresergebnis des Vorjahres davon Verzinsung Grundkapital davon Ablieferung an Kanton Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken Halbjahresgewinn EIGENKAPITAL PER Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen Im Berichtszeitraum wurden keine Anpassungen an den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen vorgenommen. Ausserordentlicher Ertrag und Aufwand Veränderung Veränderung Ertrag aus Veräusserung von Beteiligungen TOTAL AUSSERORDENTLICHER ERTRAG Diverses TOTAL AUSSERORDENTLICHER AUFWAND Wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag des Zwischenabschlusses Zwischen dem Bilanzstichtag und der Veröffentlichung dieses Zwischenabschlusses sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Schaffhauser Kantonalbank haben. 5
6 Unsere Standorte Hauptsitz 8201 Schaffhausen Vorstadt Filialen 8212 Neuhausen am Rheinfall Wildenstrasse Ramsen Bahnhofstrasse Stein am Rhein Rathausplatz Thayngen Bahnhofstrasse Beratungscenter 8214 Gächlingen Gemeindehausplatz Bancomaten Schaffhausen Hauptsitz, Vorstadt 53* Fronwagplatz 3* Breite, Schützenhausplatz Buchthalen, Alpenstrasse 134 Post Herblingen, Herblingerstrasse 119 Bancomaten Neuhausen am Rheinfall Wildenstrasse 6* Infopavillon Rheinfall, Rheinfallquai 3 Bancomaten Ramsen Petersburg Bancomaten Stein am Rhein Rathausplatz 4* Bancomaten Thayngen Bahnhofstrasse 1* Grenzstrasse 84 * an diesen Automaten können Sie auch Einzahlungen vornehmen. Internet info@shkb.ch
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