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1 »miteinander wachsen«die Fortbildungsbroschüre für pädagogische Fachkräfte Mit Extra-Beilage zum Thema: Kurse für Eltern 2014 Kurse, Angebote, Fachtexte Herausgegeben von den Thüringer Volkshochschulen und dem Thüringer Volkshochschulverband e.v.

2 kinderleicht Sprachen lernen Kinder, Kinder: So macht Sprachenlernen Spaß und geht (fast) so einfach wie groß werden. Denn das KIKUS-Lernkonzept wurde extra für das frühkindliche Sprachenlernen entwickelt mit tollen Ideen und vielen Hilfestellungen für die Unterrichtenden. KIKUS Deutsch der Ursprung: in der Praxis für die Praxis entwickelt speziell als Deutschkurs für Kinder nicht-deutscher Erstsprachen im Alter von 3 bis 10 Jahren über 10 Jahre erprobt und weiterentwickelt mit liebevoll gestalteten Bildkarten, Arbeitsblättern, Lieder-CD und Liederheft Leitfaden mit Erläuterungen zum Konzept und vielen Ideen für die Unterrichtsplanung Kinder lieben KIKUS! Weitere Infos unter KIKUS Englisch basiert auf den Erfahrungen von KIKUS Deutsch ideal für den praxisgerechten Englischunterricht in Kindertagesstätten, Grundschulen und anderen Einrichtungen ebenfalls mit vielen Materialien und umfassendem Unterrichtsleitfaden Hueber Verlag Max-Hueber-Str Ismaning Deutschland Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) kundenservice@hueber.de

3 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Ihnen die zweite Ausgabe unserer Fortbildungsbroschüre miteinander wachsen präsentieren zu können. Die Volkshochschulen in Thüringen und der Thüringer Volkshochschulverband e.v. bieten Ihnen auch in diesem Jahr wieder interessante Weiterbildungsangebote und weiterführende Informationen zu aktuellen Themen. Mit dieser Broschüre möchten wir uns an alle Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagesbetreuung richten. Sie finden in der Broschüre ein breites Spektrum an Weiterbildungsangeboten, mit festen oder flexiblen Terminen, die Sie besuchen können. Das beiliegende Elternheft fasst noch einmal alle Angebote zusammen, die sich besonders an Eltern richten und ist zur Weitergabe bestimmt. Haben Sie Fragen, sind Sie an einem Thema interessiert, das Sie nicht gefunden haben oder sind Sie an der Durchführung eines individuellen Weiterbildungsangebotes oder einer Teamschulung interessiert? Dann sprechen Sie uns an! Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und würden uns freuen, Sie in einer Volkshochschule oder einer Weiterbildung des Thüringer Volkshochschulverbandes e.v. begrüßen zu können. Sylvia Kränke Verbandsdirektorin des Thüringer Volkshochschulverbandes e.v. Impressum Thüringer Volkshochschulverband e.v. Saalbahnhofstraße 27, Jena Telefon: 03641/ Fax: 03641/ Internet: V.i.S.d.P: Sylvia Kränke, Verbandsdirektorin Redaktion: Dr. Beate Benndorf-Helbig, Arlett Symanowski, Holger Schreiber, Kristin Bretschneider, Linda Seidemann Layout: Claudia Anhalt, ag Stand: Januar Inhaltsverzeichnis Hinweis: Kein Kurs in Ihrer Nähe? Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpartner Ihrer Volkshochschule vor Ort! Das Adressverzeichnis finden Sie auf der Rückseite. Grußwort... 3 Pädagogik... 5 Kindliche Entwicklung... 5 Vorschule... 6 Elternkooperation... 7 (Fremd-)Sprache... 9 Entwicklungsstörungen...11 Starke Kinder Thüringer Bildungsplan Spezial Kommunikation, Gesprächsführung und Konfliktmanagement Organisation und Führung Natur und Umwelt Gesundheit, Ernährung und Persönlichkeit Gesundheit Kochen & Ernährung Persönlichkeit Stressbewältigung und Entspannung Kreatives Gestalten (Inter)kulturelles, Feste und Spiele Musik Medien und EDV Newsletter miteinander wachsen Kinderbilder-Mitmachaktion GRUßWORT 3

4 Erfolgreicher Fachtag für pädagogische Fachkräfte in Erfurt 2013 Am 10. Oktober 2013 fand in Erfurt der erste Fachtag Impulse säen miteinander wachsen am Thüringer Bildungsplan des Thüringer Volkshochschulverbandes e.v. statt. Fünfundfünfzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Thüringen nutzten die Möglichkeit, Anregungen und Impulse für die eigene pädagogische Arbeit zu sammeln. Das Team des Bildungshauses St. Ursula, in deren Räumlichkeiten die Veranstaltung stattfand, schaffte zudem eine anregende Atmosphäre, die den gemeinsamen kollegialen Austausch förderte. Der Fachtag stand unter dem Motto miteinander wachsen am Thüringer Bildungsplan. Die Initiative miteinander wachsen des Thüringer Volkshochschulverband e.v. arbeitet seit vielen Jahren daran, in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern Weiterbildungsangebote für pädagogische Fachkräfte in der Kindertagespflege zum Thüringer Bildungsplan und darüber hinaus anzubieten. Das gelingt nur deshalb, weil viele unterschiedliche Akteure (Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Workshops, Dozenten, Jugendämter, Volkshochschulen usw.) in einem Netzwerk zusammenarbeiten. Tobias Koselleck, Erziehungswissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena, erläuterte im Eröffnungsvortrag Die Hürden des Netzwerke(n) s Vor- und Nachteile, Potenziale und Schwierigkeiten, mit denen sich solche Netzwerke konfrontiert sehen. Im Mittelpunkt des Fachtages standen allerdings die beiden Workshopblöcke, die sich an ausgewählten Schwerpunktthemen des Thüringer Bildungsplans orientierten. Der schwierigen Frage Wie gelingt die Integration von Kindern mit Behinderung in den Kindergartenalltag ging der Workshop Behinderte und entwicklungsauffällige Kinder in der Kita nach. In der Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde deutlich, dass dies ein drängendes Problem ist und noch viel Unsicherheit darüber herrscht, wie diese Kinder in den Einrichtungsalltag eingebunden werden können. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen, die das Referentinnenteam zu diesem Thema hat, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch wertvolle Anregungen und Hinweise in ihre Einrichtungen mitnehmen. Die Frage der Mitbestimmung von Kindern bei der Gestaltung des Kindergartenalltags stellt Einrichtungen der Kindertagespflege ebenfalls vor großen Herausforderungen. Obwohl in der Forschung Einvernehmen über die positiven Effekte der Partizipation auf die Entwicklung von Kindern herrscht, gibt es in der pädagogischen Praxis viele offene Fragen: Wie und in welchen Zusammenhängen können Kinder in diesen Prozess eingebunden werden? Welche Mittel und Methoden bieten sich dafür an? Die beiden Workshops zum Thema Partizipation gaben Antworten auf diese Fragen. Eines der wichtigsten Ergebnisse der beiden Workshops war: das Wissen über Methoden und Übungen ist genauso wichtig, wie die eigene pädagogische Haltung, damit Partizipation gelingen kann. Das Konzept Kess erziehen war Thema im gleichnamigen Workshop. Hinter dem Konzept steht die Idee, dass sich Stress für Eltern und pädagogische Fachkräfte durch eine spezifische Haltung gegenüber dem Kind reduzieren lässt. Das Konzept vermittelt diese pädagogische Haltung. Durch den Rückhalt einer starken, verlässlichen Beziehung, konsequentes Erziehungsverhalten sowie aufmerksame Wahrnehmung und Anerkennung ihrer Stärken werden Kinder ermutigt, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Durch echte Begegnung, gegenseitigen Respekt und konsequenten Umgang miteinander werden Konfliktpotentiale reduziert und Stress abgebaut, wodurch Freude am gemeinsamen Wachsen und liebevolles Miteinander an Raum gewinnen. Der Workshop Meine Kraftquelle finden und stärken rückte ein Thema in den Mittelpunkt, das auch vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops als Belastung empfinden: Stress im Berufsalltag. Die Arbeit in der Kindertagesbetreuung ist physisch und psychisch anstrengend. Pädagogische Fachkräfte sind täglich Belastungen ausgesetzt, die, wenn sie dauerhaft und übermäßig wirken, krank machen. Im Workshop wurde aufgezeigt, welche Faktoren besonders problematisch sind, wie jeder für sich erkennen kann, welche Art von Stress sich besonders negativ auswirkt und wie anhand kleiner Übungen im Berufsalltag oder in der Freizeit Stressbelastungen gezielt abgebaut werden können. Den Abschluss des Fachtages bildete ein gemeinsamer moderierter Austausch, der Anregungen und Impulse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammengeführt und gemeinsam Wege diskutiert hat, wie die Impulse und Anregungen in die eigene pädagogische Arbeit einfließen können. Die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung zeigen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Fachtag insgesamt zufrieden waren und sich auch vorstellen könnten, beim nächsten Mal auch wieder dabei zu sein. Der nächste Fachtag wird voraussichtlich Ende Januar 2015 wieder in Erfurt stattfinden. Holger Schreiber Thüringer Volkshochschulverband e.v. 4 GRUßWORT

5 Pädagogik Kindliche Entwicklung Kinder fördern im Alltag und in der Kindertageseinrichtung Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich individuell nach seinen Bedürfnissen, Interessen und seinem persönlichen Tempo. Mütter und Väter wollen ihr Kind optimal in seiner Entwicklung begleiten, anregen und fördern. Viele Eltern fragen sich, was ist gut für mein Kind. Die gleiche Frage stellen sich Erzieherinnen und Erzieher in der Kindertageseinrichtung. Die Inhalte des Workshops sind: kindliche Entwicklung im Alter von zwei bis sechs Jahren, Überblick über verschiedene Spiel- und Fördermaterialien, spielerische Fördermöglichkeiten im Alltag, Empfehlungen zu Fachliteratur, Vorstellung ausgewählter Kinderliteratur und Herstellen von eigenen Spielmaterialien. Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation zwischen dem Jugendamt und der Volkshochschule des Landkreises Greiz. Leitung: Katja Lange, Dipl. Sozialpädagogin & Heilpädagogische Fachberaterin und Tanja Litzmann, Dipl. Sozialpädagogin & Heilpädagogische Fachberaterin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Greiz Anfrage: KVHS Greiz Kurs Nr.: H1061 Entgelt: 5,00 / Person Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Greiz Anfrage: KVHS Greiz Kurs Nr.: K1061 Entgelt: 5,00 / Person Ganz bei der Sache? Konzentrationsförderung, die Spaß macht Sich auf eine Sache zu konzentrieren ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Doch fällt Kindern gerade das in unserer hektischen Umwelt oft schwer. In diesem Workshop werden Ihnen Übungen vorgestellt, wie Sie die Konzentrationsfähigkeit von Kindern auf spielerische Art und Weise fördern können. Leitung: Anja Schirlitz, Dipl. Psychologin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10603 Entgelt: 8,00 / Person Feinmotorik Über das Handeln lernen In diesem Seminar geht es darum, wie wichtig die Fingerfertigkeit für die Schreibfähigkeit ist. Die Vermittlung von Handwerk und Technik steht hier im Vordergrund. Sicherheitsregeln werden besprochen. Werkmaterialien und Werkzeuge werden vorgestellt und erprobt. Bei den Kindergartenkindern geht es um den Umgang mit Werkzeugen und Materialien. Wie weit ist ein Kind feinmotorisch entwickelt? Welche Fördermaßnahmen sollten ergriffen werden, um Kindern die Möglichkeit zu geben, sich feinmotorisch zu bilden und dadurch über das Handeln zu lernen. Leitung: Silke Sylvia Gerlach, Künstlerisches Examen der visuellen Kommunikation & Qualifikation zur Kindertagespflege Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y Entgelt: 4,50 / Person Selbstregulation in der mathematischen Frühförderung Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist ein entscheidender Faktor für ein erfolgreiches Lernen. Die Entwicklung pränumerischer Fähigkeiten gehört inzwischen zum Kindergartenalltag. Und doch gibt es in der Praxis immer wieder Kinder, denen es schwer fällt, die Häuschen der Größe nach hinzulegen oder alle Bilder mit einem Dreieck zusammen in ein Körbchen zu sortieren. Denn um genau dieses zu tun, braucht es ein ausreichend entwickeltes Arbeitsgedächtnis, eine fokussierte Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit muss bewusst gesteuert werden all dies sind Bestandteile der Selbstregulation. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen, inwieweit die Selbstregulation entwickelt ist. Denn eine gut entwickelte Fähigkeit zur Selbstregulation ist die Voraussetzung zur Entwicklung eines guten visuellräumlichen Vorstellungsvermögens und damit die Basis für mathematisches Verständnis und mathematische Handlungskompetenz. Angefangen bei neurobiologischen Grundlagen über Wissenswertes zum Thema Selbstregulation bis hin zu ganz konkreten Förderbeispielen erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Tagesseminar, wie Kinder die wichtigsten Grundfähigkeiten zielgerichtet entwickeln können. Dabei kommen alltägliche Anregungen genauso zur Sprache wie spezielle Fördermaterialien. Das Seminar vermittelt Hintergrundwissen. Anhand vieler praktischer Beispiele lernen die Teilnehmer Fördermöglichkeiten kennen. Leitung: Detlef Wittmann, Dipl. Lehrer & Legasthenieund Dyskalkulietrainer Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Sonneberg Anfrage: VHS des LK Sonneberg Kurs Nr.: B 100 Entgelt: 50,00 / Person PÄDAGOGIK 5

6 Linkshändigkeit im Kindergartenalter Für die Händigkeitsentwicklung des Kindes sind das Kindergartenalter und die ersten Schuljahre von sehr großer Bedeutung. Hier erlebt das Kind seine Händigkeit entweder als etwas Normales, Unproblematisches oder es wird verunsichert oder sogar durch sanfte Umschulungsversuche auf die rechte Hand gestört. Die Folgeerscheinungen, z. B. Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten sowie motorische Störungen, werden oft nicht als Ergebnis der Umschulung der Händigkeit erkannt. Hilfe, mein Kind ist ein Linkshänder! Linkshändigkeit ist keine Krankheit, die behandelt werden muss. Linkshändigkeit ist völlig normal. Sie zeigt lediglich, dass bei diesem Kind die rechte Gehirnhälfte die Vorherrschaft hat. Damit denkt und fühlt dieses Kind anders als ein Rechtshänder, aber doch richtig. Im Seminar erhalten Sie Einblicke, wie Sie Ihr Kind frühzeitig fördern können. Sie erfahren, welche Spiel- und Arbeitsmaterialien für Linkshänder von Anfang an bereit stehen und wie sie gebraucht werden sollten. Scheren, Stifte, Schwungübungsblätter und Schreibunterlagen können im Seminar ausprobiert werden. Dieses Seminar richtet sich an Eltern linkshändiger Kinder und andere Interessierte, die mit linkshändigen oder umgeschulten Kindern arbeiten. Leitung: Heike Schippel, Linkshänderberaterin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10682 Entgelt: 16,00 / Person Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10683 Entgelt: 16,00 / Person Inhaltliche Kursschwerpunkte sind: Überprüfung der Händigkeit bei Kindern Beobachtung der Schreibhaltung beim Malen und Schreiben Einrichten des Arbeitsplatzes und der Umgebung mit Gebrauchsgegenständen Erkennen von Schwierigkeiten des umgeschulten Kindes ergotherapeutische Übungen Leitung: Anja Rudolph, Ergotherapeutin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Gotha Anfrage: VHS des LK Gotha Kurs Nr.: W508001G Entgelt: ohne Angebote nach Wunsch Ich kann das auch mit links! Im Seminar werden Unterschiede im Bereich der Stressverarbeitung, Denkstruktur und Emotionalität von Linkshändern dargestellt. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Leitung: Heike Schippel, Heilpädagogin Info: KVHS Saalfeld-Rudolstadt, Ute Linschmann, Tel.: 03671/ Mit allen Sinnen die Welt erlernen Auge, Ohr, Hand und Bauch zusammenführen eine ganzheitliche Wahrnehmungsschule. Kinder sollen mit allen Sinnen ihre Welt erlernen und Erwachsene können dies ganz bewusst fördern. Dabei sollten Sie die jeweiligen Stärken der Kinder berücksichtigen. Mit dem richtigen Spielzeug ist gerade dabei schon viel gewonnen. Was aber ist das richtige Spielzeug? Leitung: Kirsten Mahn, Ergotherapeutin Info: VHS Altenburger Land, André Philip, Tel.: 03447/ Vorschule Das Genie mit Zuckertüte. Muss ein Kind zum Schuleintritt lesen und schreiben? Wer möchte Kindern nicht den besten Start ins Schulleben geben? Die Vorschulzeit, als letztes Kindergartenjahr vor Schulbeginn, bietet eine gute Möglichkeit, Kinder optimal darauf vorzubereiten. Aber was sollte ein Kind zum Schuleintritt wirklich können? Fördern, aber nicht überfordern!, ist hier der Leitsatz. Wir wollen ihn beleuchten. Leitung: Sabine Barthelmes, Legasthenietrainerin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10608 Entgelt: 8,00 / Person Frühförderung im Vorschulalter durch Verbesserung der Sinneswahrnehmungen Braucht ein Vorschulkind wirklich alle Sinne, um zu erfahren und zu begreifen? Welche Sinne sind das überhaupt und was für Möglichkeiten habe ich, um die Sinneswahrnehmungen zu fördern? Was sind Wahrnehmungsstörungen und wie äußern sie sich? Außer der Klärung dieser Fragen gibt es Anregungen und Empfehlungen zu themenbezogener Literatur und zu Spielen. Leitung: Sabine Barthelmes, Legasthenietrainerin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10618 Entgelt: 8,00 / Person Adressverzeichnis auf der Rückseite 6 PÄDAGOGIK

7 Sabine Barthelmes Sabine Barthelmes ist diplomierte Legasthenietrainerin und zertifizierte Pisa-Lerntrainerin. Sie ist tätig in der pädagogischen Förderung von Vorschulkindern, in der individuellen Förderung und /oder Hausaufgabenbetreuung von Grundschülern im Fach Deutsch und in der individuellen Arbeit mit LRS- und legasthenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Des Weiteren geht sie einer fachbezogenen Dozententätigkeit in der Fortund Weiterbildung nach und berät Eltern in Einzel- und Gruppenveranstaltungen. Sabine Barthelmes leitet seit dem Jahr 2004 ein Lese-Lern- Projekt einer Erfurter Grundschule und betreut seit dem Jahr 2012 eine Rechtschreibung-/Grammatikgruppe (ReGRa-Gruppe). Zudem arbeitet sie im Rahmen des Landesarbeitmarktprogrammes (Regionales Integrationsprojekt Gotha) mit funktionalen Analphabeten. Sabine Barthelmes wurde im Jahr 2009 mit dem Ehrenbrief und der Ehrenmedaille der Landeshauptstadt Erfurt ausgezeichnet und ist Mitglied des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.v. Verhaltenstraining für Schulanfänger (FERDI) Schnupperkurs Das Verhaltenstraining für Schulanfänger (FERDI) führt Vorschulkinder und Schulanfänger im Alter von fünf bis sieben Jahren über eine Schatzsuche auf spielerische Weise mit Regeln, Verhaltensübungen und Ritualen zu einer Beherrschung des eigenen Ärgers, zu einem achtsamen Umgang mit den eigenen Gefühlen sowie zu mehr Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen. Die Verwendung einer Handpuppe, das Chamäleon FERDI, fördert die Aufmerksamkeit der Kinder und lässt sie während der gesamten Trainingszeit motiviert bei der Sache sein. Lernen Sie in diesem Schnupperkurs das Programm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen in seinem Aufbau und seinen methodischen Grundlagen kennen. Eine vollständige Ausbildung zum Verhaltenstrainer für Schulanfänger besteht aus einer 40stündigen Fortbildungsreihe. Leitung: Anja Schirlitz, Dipl. Psychologin Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y10602 Entgelt: 11,50 / Person Angebote nach Wunsch Frühleser und Frührechner im Kindergartenalter Haben kluge und neugierige Kinder auch einen Förderbedarf? Der Kurs beschäftigt sich mit entwicklungsund lernpsychologischen Grundlagen der Begabungsförderung. Leitung: Ingo Wagenbreth, Dipl. Psychologe Info: VHS Wartburgkreis, Roland Karn, Tel.: / Elternkooperation Elternpartizipation in Kindertagesstätten welche Mitwirkungsformen gibt es? Die Kindertagesstätte ist die erste Instanz öffentlicher Erziehung neben der privaten Familie. Vielen Eltern fällt es schwer, ihr Kind in die Obhut fremder Menschen zu übergeben. Anderen ist gerade daran gelegen, ihrem Kind die Erfahrungen eines verbindlichen Umgangs mit anderen Erwachsenen zu ermöglichen. So oder so entsteht ein sensibles Beziehungsdreieck, das es gilt, in Balance zu halten. Durch Elternpartizipation in Kindertagesstätten können die Eltern zu aktiven Mitgestaltern werden. Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es überhaupt? Die Inhalte der Veranstaltung sind: Einbeziehung der Eltern in die Konzeptionsentwicklung der Einrichtung, Mitwirkung von Eltern bei Gruppenaktivitäten, Einbeziehungsmöglichkeiten in die Entwicklung von Jahres- und Rahmenplänen, Elternstammtisch, Eltern als Fürsprecher des Kindergartens und Interessensvertreter für Kinder, Zusammenarbeit mit Elternvereinigungen, Initiativgruppen, Verbänden und Einrichtungen der Familienselbsthilfe. Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation zwischen dem Jugendamt und der Volkshochschule des Landkreises Greiz. Leitung: Marion Illguth, Dipl. Sozialpädagogin & Fachberaterin für Kindertagesstätten im Jugendamt Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Greiz Anfrage: KVHS Greiz Kurs Nr.: H1060 Entgelt: ohne Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Greiz Anfrage: KVHS Greiz Kurs Nr.: K1060 Entgelt: ohne PÄDAGOGIK 7

8 Kess-erziehen kooperativ ermutigend sozial situationsorientiert ein Fortbildungskonzept für Pädagogen Das Kind gezielt in seinen Bildungsprozessen zu fördern sowie die Erziehungsund Bildungspartnerschaften zwischen Eltern und Fachpersonal zu stärken, gehört zu den großen Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte in Bildungseinrichtungen. Kess-erziehen geht auf der Grundlage der Individualpsychologie von den sozialen Grundbedürfnissen des Menschen aus und stellt geeignete Strategien und Interaktionen vor. Handlungsmöglichkeiten für die jeweilige Praxis werden erarbeitet. Dabei wird auf die Förderung von Kooperation, Autonomie und Verantwortungsbewusstsein im Alltag der Kinder gesetzt. Durch den Rückhalt einer starken, verlässlichen Beziehung, konsequentes Erziehungsverhalten sowie aufmerksame Wahrnehmung und Anerkennung der Stärken werden Kinder ermutigt, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. In zwei Blöcken zu je zwei Tagen wird nun eine Fortbildung für pädagogische Fachkräfte angeboten, die mit Kindern von zwei bis zehn Jahren arbeiten. Im ersten Block geht es um die Weiterentwicklung des persönlichen Erziehungsstils und den ermutigenden Blick auf das Kind. Praxisnah wird an konkreten Beispielen aufgezeigt, warum Kinder mit bestimmten störenden Verhaltensweisen auffallen und wie Erzieherinnen und Erzieher geschickt und situationsgerecht reagieren können. Durch echte Begegnung, gegenseitigen Respekt und konsequenten Umgang miteinander werden Konfliktpotentiale reduziert und Stress abgebaut, wodurch Freude am gemeinsamen Wachsen und liebevolles Miteinander an Raum gewinnen. Im zweiten Block werden Möglichkeiten der Konfliktlösung mit und zwischen Kindern erarbeitet. Außerdem steht der Ausbau der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern im Mittelpunkt. Gespräche zu Beginn der Zusammenarbeit und der notwendige Austausch, auch zu kritischen Themen, werden hier in den Blick genommen. Praktische Übungen und ein Ideenpool vertiefen die Inhalte. Die Ergänzung der Fortbildung für Pädagogen mit dem Angebot des Elternkurses von Kess-erziehen fördert eine gemeinsame Erziehungshaltung. Auf der Basis des gleichen Ansatzes können Eltern und Fachkräfte in den Dialog treten und die Erziehungspartnerschaft intensivieren. Hier bietet sich die Chance des gemeinsamen pädagogischen Handelns. Dadurch finden Kinder die besten Entwicklungsbedingungen vor: Sie erleben, dass Eltern und Kindereinrichtung an ihrem Wohl und aneinander interessiert sind, sich ergänzen und wechselseitig bereichern. Yvonne Waclawczyk, Referentin für Kess-erziehen Elternpartnerschaft: Wie geht das? Eltern als kompetente Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, verlangt von Pädagogen eine hohe Kompetenz verbunden mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein. Gesprächskultur ist die Bühne auf der einmal mehr, einmal weniger dramatisch ein wichtiger Teil des Kitalebens stattfindet. Zu welchen Anlässen, unter welchen Umständen und mit welchen Erwartungen kommen die häufigsten Gespräche zwischen Eltern und Fachkräften zustande? Welche Gesprächskultur ist im Haus anzutreffen? Welche Wege einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit werden gegangen? Wo sind Grenzen? Themen und Inhalte der zweitägigen Veranstaltung sind: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft was meint das? Was zeichnet ein dialogisches Selbstverständnis aus? Reflexion der persönlichen Erwartungen im Rahmen einer gemeinsamen Erziehung Wege und Möglichkeiten einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit Gespräche mit Eltern führen Leitung: Daniela Bremmel, Sozialwissenschaftlerin Datum: / Uhrzeit: Uhr Kursort: Sonneberg Anfrage: VHS des LK Sonneberg Kurs Nr.: B 110 Entgelt: 160,00 / Person 8 PÄDAGOGIK

9 Lösungs- und ressourcenorientierte Elterngespräche auf Augenhöhe führen Die Zusammenarbeit mit Eltern ist ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit in Ihrer Bildungseinrichtung. In diesem Workshop werden an konkreten Beispielen Möglichkeiten erarbeitet, wie man eine erfolgreiche Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe in Ihrem pädagogischen Alltag leben kann. Die Inhalte sind: Wie Ihre Einstellung über Ihr Verhalten als Erziehungspartner im Gespräch entscheidet. Wie Sie erreichbare Entwicklungsund Gesprächsziele setzen. Wie Sie sich effektiv auf das Gespräch vorbereiten. Wie Sie kooperative Gesprächsführungstechniken im Gespräch einsetzen. Wie Sie den Gesprächsprozess transparent für alle Beteiligten dokumentieren. Wie Sie den Gesprächsverlauf reflektieren, um Ihre Gesprächsführungstechniken zu optimieren. Leitung: Anja Schirlitz, Dipl. Psychologin Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y10601 Entgelt: 11,50 / Person (Fremd-)Sprache Angelika Barasch Sprachkompetenz entscheidet wesentlich über den schulischen Erfolg und sozialen Status des Kindes. Angelika Barasch war sehr lange als Sozialpädagogin in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit tätig und arbeitet seit über zehn Jahren als Logopädin in eigener Praxis. Sie geht einer Lehrtätigkeit in den Bereichen Sozialassistenz, Logopädie und Kommunikation nach und referiert zu den Themen Qualitätsmanagement, Supervision und Coaching. Sie ist Kommunikationstrainerin sowie freiberufliche Dozentin und Autorin. Angelika Barasch ist Leiterin des Schlaganfallzentrums Erfurt und Fachtherapeutin für Neurologie und Stimme. Sprachförderung im Kindergarten Gute sprachliche Kompetenzen sind von zentraler Bedeutung für die gesamte kindliche Entwicklung und den späteren Erfolg in Schule und Beruf. Viele Kinder werden bereits im Säuglings- und Kleinkindalter für mehrere Stunden täglich außerfamiliär betreut. Eltern und pädagogisches Fachpersonal stehen daher in der Verantwortung, die Kinder in ihrer kommunikativen und sprachlichen Entwicklung zu unterstützen. Leitung: Angelika Barasch, Logopädin Datum: ab , 3 Termine montags Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10614 Entgelt: 16,00 / Person Die Entdeckung der Zeichen eine Abenteuerreise In diesem Workshop gehen wir auf eine Entdeckungstour der Zeichen. In der Natur, in der Stadt, in der Kita finden wir überall Zeichen versteckt, die wir aufspüren, untersuchen, neu zusammensetzen und neue Bedeutungen zuordnen. Ziel ist es, dass die Erzieherinnen und Erzieher sich in die Neugier der Kinder hineinversetzen und so die Welt für sich neu entdecken können. Die Erzieherinnen und Erzieher lernen, wie Kinder zu sehen, zu fühlen, zu denken und können so ihr Handeln besser nachvollziehen. Leitung: Silke Sylvia Gerlach, Künstlerisches Examen der visuellen Kommunikation & Qualifikation zur Kindertagespflege Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y Entgelt: 4,50 / Person Wir erfinden die Schrift Wenn ein Kind zeichnet oder malt, reduziert es seine Welt auf Zeichen. Diese Zeichen sind sehr interessant, wenn man diese mit den Höhlenzeichnungen unserer Vorfahren vergleicht. Das Kind erfindet Schrift neu. Erzieherinnen und Erzieher sollen sich in diesem Workshop in das neu Erfinden von Zeichen und Schrift der Kinder hineinversetzen und so mit ihnen ins Gespräch kommen. Dieses Seminar führt weiter in die Welt der Schrift ein und gibt Beispiele, wie Sie Kinder anregen können, die Schrift mit allen Sinnen zu entdecken. Leitung: Silke Sylvia Gerlach, Künstlerisches Examen der visuellen Kommunikation & Qualifikation zur Kindertagespflege Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y10615 Entgelt: 4,50 / Person PÄDAGOGIK 9

10 Selbst Englisch lernen? Kursberatung Sie möchten auch Englisch lernen und wissen nicht genau, welcher Kurs der richtige ist? Lassen Sie sich beraten, machen Sie einen Einstufungstest, sehen Sie sich Lehrbücher an und besuchen Sie eine kurze Schnupperstunde. Leitung: Francie Hagedorn, Dozentin für Englisch Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Nordhausen Anfrage: KVHS Nordhausen Kurs Nr.: 14FN Entgelt: ohne Gebärdensprache Die Gebärdensprache ist das natürliche Kommunikationsmittel, das sich in der Gemeinschaft Gehörloser entwickelt hat. Seit 2002 ist sie auch in Deutschland als eigene Sprache anerkannt. Doch wie funktioniert diese geheimnisvolle Sprache überhaupt? Sie können die Gebärdensprach bei uns erlernen. Oft ist es auch für hörende Menschen wichtig, diese Sprachform zu erlernen. So finden wir Zugänge in die Gemeinschaft der Gehörlosen. Wir laden insbesondere pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein diese Sprache zu erlernen. Leitung: Franziska Kocksch, Kursleiterin Gebärdensprache Datum: ab , 14 Termine donnerstags Uhrzeit: Uhr Kursort: Meiningen Anfrage: VHS des LK Schmalkalden-Meiningen Kurs Nr.: 14F-S096ME Entgelt: 84,00 / Person Info: Der Kurs findet ab acht Teilnehmern statt. Benötigt wird das Lehrbuch Deutsche Gebärdensprache Stufe I. Vom kleinen Sprachpiraten zum großen Wortschatz Sprache und Sprechen sind ein riesiges Abenteuer. Jeden Tag erobern sich die Kleinsten ein neues Stück für ihren Wortschatz. Auf diesem Weg können wir ihnen die besten Begleiter sein. Dazu braucht es keinen Freibeuterschein, aber gespitzte Antennen für eine sprachbereichernde Umgebung. Das Seminar gibt einen ersten Überblick, wie im Krippen- und Kindergartenalltag Sprachförderung im besten Sinne gelingen kann. Mit Fachwissen und Beispielen aus der Praxis soll so das Gespür für die feinfühlige Dialoghaltung, die eigene Sprecherpersönlichkeit und die Sprachumgebung entwickelt werden. Mit dem Ziel Sprachpate zu werden und damit der Kompass auf der großen Fahrt der Kleinsten. Inhaltliche Inseln sind: Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren Selbstbildungsprozesse in der Sprache feinfühlig begleiten Sprachschatz im Krippenalltag und im Kindergarten. Reflexionsanleitung für die Praxis und Diskussion Leitung: Ulrike Dreyheller, freie Autorin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Sonneberg Anfrage: VHS des LK Sonneberg Kurs Nr.: B 105 Entgelt: 80,00 / Person Sprachkurse finden Sie an jeder Volkshochschule in Thüringen! Englisch im Kindergarten Starter Forschungsergebnisse zeigen, dass Kinder zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr eine optimale Phase zum Erlernen einer Zweitsprache haben. Nutzen wir diese wertvolle Zeit der mühelosen Aneignung von Sprachkompetenzen und unterstützen unsere Kinder dabei. In diesem Kurs bekommen Sie anwendbare Grundwörter und Reime vermittelt. Leitung: Marlis Wisniewski, Dipl. Lehrerin für Englisch und Deutsch Datum: ab , 4 Termine freitags Uhrzeit: Uhr Kursort: Mühlhausen Anfrage: VHS Unstrut-Hainich-Kreis Kurs Nr.: 14406M006 Entgelt: 35,80 / Person Info: Grundlage für diesen Kurs sind geringe Englischkenntnisse. Datum: ab , 4 Termine freitags Uhrzeit: Uhr Kursort: Mühlhausen Anfrage: VHS Unstrut-Hainich-Kreis Kurs Nr.: 14406M007 Entgelt: 35,80 / Person Info: Grundlage für diesen Kurs sind geringe Englischkenntnisse. Datum: ab , 4 Termine freitags Uhrzeit: Uhr Kursort: Mühlhausen Anfrage: VHS Unstrut-Hainich-Kreis Kurs Nr.: 14406M506 Entgelt: 35,80 / Person Info: Grundlage für diesen Kurs sind geringe Englischkenntnisse. 10 PÄDAGOGIK

11 Englisch im Kindergarten (A2) Ziel dieses berufsbezogenen Sprachkurses ist, dass Erzieherinnen und Erzieher in der Lage sind, kleine Beschäftigungen mit Kindern mit englischem Vokabular zu begleiten. Leitung: Marlis Wisniewski, Dipl. Lehrerin für Englisch und Deutsch Datum: ab , 5 Termine donnerstags Uhrzeit: Uhr Kursort: Mühlhausen Anfrage: VHS Unstrut-Hainich-Kreis Kurs Nr.: 14406M008 Entgelt: 43,00 / Person Info: Kursvoraussetzung sind Sprachkenntnisse der Niveaustufe A2 Grundlegende Kenntnisse des GER. Datum: ab , 5 Termine donnerstags Uhrzeit: Uhr Kursort: Mühlhausen Anfrage: VHS Unstrut-Hainich-Kreis Kurs Nr.: 14406M507 Entgelt: 43,00 / Person Info: Kursvoraussetzung sind Sprachkenntnisse der Niveaustufe A2 Grundlegende Kenntnisse des GER. Angebote nach Wunsch Frühkindliche Spracherziehung Das Trotodil im Tinterdarten im Kurs geht es um Sprech- und Sprachstörungen im Vorschulalter. Was ist Sprache, was ist Sprechen? Woran erkenne ich, dass mein Kind sprachgestört ist? Es erfolgen Erläuterungen der nicht gestörten Sprachentwicklung im Kindesalter sowie eine Vorstellung der häufigsten Sprach- und Sprechstörungen im Vorschulalter und deren Ursachen. Es werden praktische Hinweise zur spielerischen Förderung der Sprache und der Notwendigkeit von gezielter Hilfe gegeben. Leitung: Anke Thrän, Logopädin Info: VHS Wartburgkreis, Roland Karn, Tel.: / Entwicklungsstörungen Buchstabenstrudel auf Papier Wissenswertes über Lese- Rechtschreib-Schwäche (LRS)/ Legasthenie Das Kind versucht mühsam, ein schon bekanntes Wort zum x-ten Mal zu erlesen. Es kullern die Tränen oder bockig fliegt das Buch in die Ecke. Die Buchstaben purzeln beim Schreiben aus den Zeilen. Alle geübten Wörter im Diktat sind falsch geschrieben. Jetzt steht die Vermutung LRS/ Legasthenie. Was ist LRS bzw. Legasthenie? Sind es zwei unterschiedliche Begriffe für ein und dieselbe Sache oder muss doch unterschieden werden? Auf welche Anzeichen sollte geachtet werden? Wer diagnostiziert eine LRS/ Legasthenie? Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es? Eine kleine Übersicht zu einem großen Thema. Leitung: Sabine Barthelmes, Legasthenietrainerin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Erfurt Anfrage: VHS Erfurt Kurs Nr.: J10610 Entgelt: 8,00 / Person Angebote nach Wunsch Konzentrationsprobleme bei Kindern was tun? Die Inhalte sind: Entwicklung der Konzentration, Ursachen von Konzentrationsproblemen, Trainingsmöglichkeiten zur Förderung der Konzentration und viele praktische Übungen. Leitung: Daniela Weidner, Dipl. Sozialpädagogin Info: VHS Altenburger Land, André Philip, Tel.: 03447/ Träumerle und Zappelphilipp Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) mit und ohne Hyperaktivität Die Inhalte sind: Auswirkungen dieses Krankheitsbildes auf den Schulalltag, Hilfen für die Kinder sowie Beratung für Eltern sowie für Erzieherinnen und Erzieher im Umgang mit ADS. Leitung: Kirsten Mahn, Ergotherapeutin Info: VHS Altenburger Land, André Philip, Tel.: 03447/ Zappelphilipp und Traumsuse Hilfe, ich kann nicht aufpassen! Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und Hyperaktivität was bedeutet das? Woran erkennen wir Menschen mit ADHS? Was sind Sekundärstörungen und wie kann man helfen? Leitung: Silke Plaschkies, Dipl. Legasthenietrainerin Info: VHS Wartburgkreis, Roland Karn, Tel.: / PÄDAGOGIK 11

12 Psychische Störungen im Kindesalter Das Thema wird anhand von theoretischen Hintergrundinformationen und praktischen Beispielen erläutert. Die genaue inhaltliche Ausgestaltung erfolgt in Absprache. Leitung: Dr. Petra Rappsilber, FA für Kinder- und Jugendmedizin & Psychotherapie Info: VHS Wartburgkreis, Roland Karn, Tel.: / Wir erfinden die Schrift Wenn ein Kind zeichnet oder malt, reduziert es seine Welt auf Zeichen. Diese Zeichen sind sehr interessant, wenn man diese mit den Höhlenzeichnungen unserer Vorfahren vergleicht. Das Kind erfindet Schrift neu. Erzieherinnen und Erzieher sollen sich in diesem Workshop in das neu Erfinden von Zeichen und Schrift der Kinder hineinversetzen und so mit ihnen ins Gespräch kommen. Dieses Seminar führt weiter in die Welt der Schrift ein und gibt Beispiele, wie Sie Kinder anregen können, die Schrift mit allen Sinnen zu entdecken. Dieses Angebot kann auch als Inhouse-Schulung bzw. Teamschulung oder als individuell vereinbarte Weiterbildung thüringenweit durchgeführt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den unten ausgewiesenen Kontakt. Leitung: Silke Sylvia Gerlach, Künstlerisches Examen der visuellen Kommunikation & Qualifikation zur Kindertagespflege Info: Thüringer Volkshochschulverband e.v., Dr. Beate Benndorf-Helbig, Tel.: 03641/ Entgelt: 45,00 / Person Adressverzeichnis auf der Rückseite Angststörungen im Kindesalter Das Thema wird anhand von theoretischen Hintergrundinformationen und praktischen Beispielen erläutert. Die genaue inhaltliche Ausgestaltung erfolgt in Absprache. Leitung: Dr. Petra Rappsilber, FA für Kinder- und Jugendmedizin & Psychotherapie Info: VHS Wartburgkreis, Roland Karn, Tel.: / Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom Das Thema wird anhand von theoretischen Hintergrundinformationen und praktischen Beispielen erläutert. Die genaue inhaltliche Ausgestaltung erfolgt in Absprache. Leitung: Dr. Petra Rappsilber, FA für Kinder- und Jugendmedizin & Psychotherapie Info: VHS Wartburgkreis, Roland Karn, Tel.: / Starke Kinder Nicht alles ist Mobbing! Vortrag mit Diskussion Was ist Mobbing?, Mobbinganalyse, Ursachen und Folgen, Umgangsmöglichkeiten und Chancen. Leitung: Dr. Ramona Fiedler-Schäfer, Sozialwissenschaftlerin, Organisationsberaterin, Verhaltenstrainerin & Mediatorin Datum: Uhrzeit: Uhr Kursort: Meiningen Anfrage: VHS des LK Schmalkalden-Meiningen Kurs Nr.: 14F-B552ME Entgelt: 12,00 / Person Info: Der Kurs findet ab acht Teilnehmern statt. Angebote nach Wunsch Mut tut gut! In diesem Kurs trainieren Kinder gemeinsam mit dem Dozenten Strategien für kritische Situationen wie Mobbing in der Einrichtung oder den Versuch eines Autofahrers, Kinder ins Auto zu locken. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Leitung: Torsten Wolf, Physiotherapeut Info: KVHS Saalfeld-Rudolstadt, Ute Linschmann, Tel.: 03671/ Entgelt: 35,00 pro Kind Notizen 12 PÄDAGOGIK

13 Thüringer Bildungsplan Bildungsansprüche von Kindern und Jugendlichen Der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre Bärbel Kracke, Simone Börner, Wozu eigentlich ein Bildungsplan? Michael Wiegleb Da Bildung nicht mit dem zehnten Lebensjahr endet, ist es nur folgerichtig, den bestehenden Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre um die Jugendphase zu erweitern. Seit 2011 wurde neben dieser Fortschreibung auch eine Aktualisierung der Inhalte vorgenommen. Im neuen Gesamtwerk werden die Ideen und Konzepte des bisherigen Bildungsplans konsequent weitergeführt. Dies gilt vor allem für das Bildungsverständnis: nicht gesellschaftliche Anforderungen an Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt, sondern deren Bildungsansprüche gegenüber der Gesellschaft. Kinder und Jugendliche haben demnach einen Anspruch auf Bildung, also darauf, handlungsfähig zu werden, die komplexe Welt und ihre eigene Position in ihr zu verstehen sowie darüber reflektieren zu können. Bildung ist dabei immer ein aktiver Prozess in Auseinandersetzung mit der Welt. Das Ziel des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre ist es, die Grundlage für ein gemeinsames Bildungsverständnis für alle Akteure zu schaffen, die an Bildung von Kindern und Jugendlichen beteiligt sind. Gerade in einer komplexen, sich ständig ändernden Welt ist aufeinander abgestimmtes Handeln wichtig. Die Idee des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre ist es, Bildung unabhängig von Institutionen oder Lehrplänen zu beschreiben. Die einzelnen Bildungsbereiche fokussieren dabei unterschiedliche Facetten von Bildung, d. h. Themen, die für Kinder und Jugendliche aktuell von Bedeutung sind oder es in Zukunft sein können. Der Bildungsplan bezieht sich gleichberechtigt auf alle pädagogischen Bereiche, d. h. auf Schule und außerschulische Lernorte gleichermaßen. Entsprechend wird damit der übergreifende Aspekt von Bildung betont, wie beispielsweise in Bezug auf Sprache oder auf soziale Fähigkeiten. Der Bildungsplan ist ein Brückentext in vielfacher Hinsicht: Er soll eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen den verschiedenen pädagogischen Professionen sowie zwischen pädagogisch Tätigen und Eltern herstellen. Pädagoginnen und Pädagogen bietet der Bildungsplan eine gemeinsame Grundlage ihres professionellen Selbstverständnisses; gleichzeitig wird ihre professionelle Arbeit gewürdigt. Er kann somit sowohl in der Aus- und Weiterbildung, als auch in der täglichen praktischen Arbeit verwendet werden. Die Entstehung des Bildungsplans Der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre wurde in erster Linie durch ein wissenschaftliches Konsortium erarbeitet. Dies geschah in Zusammenarbeit mit einem Fachbeirat, dem Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen pädagogischen Bereichen angehören. Das Konsortium des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre Das Konsortium arbeitete zunächst an den Erweiterungen und Ergänzungen des Plans. Dabei wurde es zum Teil von Expertinnen und Experten bestimmter Disziplinen, z. B. aus der Mathematikdidaktik, Sportwissenschaft und Politikwissenschaft unterstützt. Die im Konsortium abgestimmten Texte wurden anschließend in regelmäßigen Treffen mit dem Fachbeirat besprochen und dessen Rückmeldungen daraufhin in Überarbeitungen berücksichtigt. Diese intensive Zusammenarbeit und der hohe Grad an Offenheit gegenüber dem Fachbeirat erforderte vor allem Zeit und gründliche Arbeit. Inhalte und Veränderungen im neuen Bildungsplan Der Aufbau des neuen Bildungsplans orientiert sich an der Struktur des bisherigen Thüringer Bildungsplans für Kinder bis 10 Jahre. Er besteht hauptsächlich aus drei Teilen. Im ersten Kapitel werden erziehungswissenschaftliche Grundpositionen, insbesondere das Bildungsverständnis, besprochen. In Kapitel zwei werden verschiedene Bildungsbereiche beschrieben, um den umfassenden und komplexen Begriff Bildung greifbar zu machen. Dazu gehören: Kapitel 2.1 Sprachliche und schriftsprachliche Bildung Kapitel 2.2 Physische und psychische Gesundheitsbildung Kapitel 2.3 Naturwissenschaftliche Bildung Kapitel 2.4 Mathematische Bildung Kapitel 2.5 Musikalische Bildung Kapitel 2.6 Künstlerisch-ästhetische Bildung Kapitel 2.7 Weltanschaulich-philosophische Bildung Kapitel 2.8 Religiöse Bildung Kapitel 2.9 Medienbildung Kapitel 2.10 Zivilgesellschaftliche Bildung Im Vergleich zum bisherigen Bildungsplan gibt es beispielsweise Veränderungen im Bildungsbereich Physische und psychische Gesundheitsbildung (bisher Motorische und gesundheitliche Bildung ), der das Thema Gesundheit nun umfassender beschreibt und vor allem auf die Schwerpunkte Bewegung / körperliche Aktivität, Ernährung, Genuss- und Rauschmittel sowie Sexualität eingeht. In den Kapiteln 2.7 und 2.8 werden religiöse und weltanschauliche Bildung nun differenzierter betrachtet. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Bildungsbereiche: Im Bildungsbereich Medienbildung wird auf die Bedeutung verschiedenster Medien und Kommunikationsformen für die Bildung von Kindern und Jugendlichen eingegangen. Im Bildungsbereich Zivilgesellschaftliche Bildung geht es vor allem um Fragen der Teilhabe und Mitgestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft. Im dritten und letzten Kapitel des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre wird schließlich beschrieben, wie Bildungsangebote in Institutionen gut umgesetzt und ihre Qualität gesichert sowie verbessert werden kann. Weiterführende Informationen können unter nachgelesen werden. PÄDAGOGIK 13

14 Das Konsortium des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre Prof. Dr. Bärbel Kracke (Vorsitzende des Konsortiums) Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaft, Institut für Erziehungswissenschaft, Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie Jun. Prof. Dr. Sandra Fleischer Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Juniorprofessur für Kindermedien im Bereich Kindheitsforschung Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaft, Institut für Erziehungswissenschaft, Lehrstuhl für Schulpädagogik und Didaktik Prof. Dr. Ronald Lutz Fachhochschule Erfurt, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften, Fachrichtung Soziale Arbeit Prof. Dr. Ada Sasse Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV, Institut für Erziehungswissenschaft Professur für Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Lernbereich Deutsch Prof. Marianne Steffen-Wittek Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Fakultät II, Institut für Musikpädagogik und Musiktheorie Prof. Dr. Ulrike Stutz Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Kunst Prof. Dr. Michael Wermke Friedrich-Schiller-Universität Jena, Theologische Fakultät, Lehrstuhl für Religionspädagogik Prof. Dr. Volker Woest Friedrich-Schiller-Universität Jena, Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät, Arbeitsgruppe Chemiedidaktik Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dr. Simone Börner Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie Michael Wiegleb Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Schulpädagogik und Didaktik und Arbeitsgruppe Chemiedidaktik Kontakt Prof. Dr. Bärbel Kracke Konsortiumsvorsitzende Friedrich-Schiller-Universität Jena Dr. Simone Börner wissenschaftliche Mitarbeiterin Friedrich-Schiller-Universität Jena Michael Wiegleb wissenschaftlicher Mitarbeiter Friedrich-Schiller-Universität Jena 14 PÄDAGOGIK

15 Profil: Prof. Dr. Bärbel Kracke Frau Prof. Dr. Bärbel Kracke studierte an der Technischen Universität Berlin Psychologie und wurde 1992 an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. Sie habilitierte sich im Jahr 2001 an der Universität Mannheim und arbeitete danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits-, Betriebsund Organisationspsychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Frau Prof. Dr. Bärbel Kracke war von 2004 bis März 2012 Inhaberin der Lehrstuhls für Entwicklungs- und Erziehungspsychologie an der Universität Erfurt. Seit April 2012 hat sie den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Berufswahlforschung sowie Diagnose und Förderung selbstgesteuerter Lernprozesse. Frau Prof. Dr. Bärbel Kracke wurde im Jahr 2011 vom Thüringer Bildungsminister Christoph Matschie zur Leiterin des Konsortiums für die Erarbeitung des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre berufen. Profil: Dr. Simone Börner Dr. Simone Börner ist seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Vor ihrer Promotion arbeitete sie mehrere Jahre am Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik sowie am Lehrstuhl für Sonder- und Sozialpädagogik der Universität Erfurt. Nach ihrer Promotion an der Universität Erfurt 2008 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik an der Humboldt Universität zu Berlin tätig. Ihre wissenschaftliche Arbeit fokussiert auf die Themen: Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre (Bildungsansprüche von Kindern und Jugendlichen) und Kooperationen zwischen Professionen im Gemeinsamen Unterricht. Als zertifizierte Trainerin für Erwachsenenbildung und als Coach (DGfC) gilt darüber hinaus ihr Interesse unter anderem den Themen Prozessbegleitung und (Promotions-) Coachings. Profil: Michael Wiegleb Michael Wiegleb, M.A. ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre. Er beendete im Jahr 2007 sein Magisterstudium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und arbeitete bisher im Förderprogramm Demokratisch Handeln sowie am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Didaktik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Projekt Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre ist er im Moment vor allem mit Koordination, inhaltlicher Arbeit und Durchführung der Evaluation beschäftigt. Forschungsinteressen und Tätigkeitsschwerpunkte liegen darüber hinaus im Bereich der Lehr- und Lernforschung, Schulentwicklung und Demokratiepädagogik. PÄDAGOGIK 15

16 Qualitätsmanagement in der Kita. Neuauflage der Weiterbildungen zur Implementierung von spezifischen Qualitätsmanagementsystemen am Beispiel des Thüringer Bildungsplans in Kindertageseinrichtungen (Neustart Kita QM 2014) Die Umsetzung des Thüringer Bildungsplans stellt Kindertageseinrichtungen vor die Herausforde- rung, das Qualitätsmanagement der Einrichtungen an das erweiterte Bildungsverständnis des Bildungsplans an- zupassen. Zwischen 2009 und 2011 führte der Thüringer Volkshochschulverband e.v. thüringenweite Weiterbildungen durch, die das Leitungspersonal und Nachwuchsführungskräfte von Kindertageseinrichtungen grundlegend qualifiziert hat, den Thüringer Bildungsplan in die träger- bzw. einrichtungsspezifischen Konzepte systematisch umzusetzen. Im Jahr 2014 werden aufgrund der Nachfrage wieder Weiterbildungen angeboten. Die Weiterbildung verfolgt inhaltlich vier Schwerpunktziele: Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen am Beispiel des Thüringer Bildungsplans weiterentwickeln: die Bedeutung der frühkindlichen Bildung reflektieren und fachwissenschaftliche Grundbegriffe klären (strukturell und inhaltlich), einrichtungsbezogene Handlungsstrategien überprüfen, Schlussfolgerungen für die eigene konzeptionelle Arbeit ziehen, Motivieren zur Umsetzung von innovativen Handlungsstrategien in den Einrichtungen. Die Weiterbildung richtet sich an die Erzieherinnen und Erzieher, die noch keine Vorkenntnisse bzw. Qualifizierung zum Thema haben. Sie ist in drei Blöcke aufgeteilt, die wie folgt strukturiert sind: 1. Block: 2 Präsenztage mit jeweils 8 Stunden 2. Block: Praxistag, inkl. Praxisaufgabe 3. Block: 2 Präsenstage mit jeweils 8 Stunden An folgenden Standorten werden im Jahr 2014 Weiterbildungen angeboten: Leitung: Hiltrud Werner, Heilpraktikerin, NLP-Master-Practitioner (DVNLP) Datum: 1. Block / und 3. Block 11. / Uhrzeit: Uhr Kursort: Gotha Kurs Nr.: K Entgelt: 480 / Person Für diejenigen Erzieherinnen und Erzieher, die bereits einen Einstieg gefunden oder eine Weiterbildung zu diesem Thema absolviert haben, besteht die Möglichkeit, an einer vertiefenden Veranstaltung teilzunehmen. Ausgehend von den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können einzelne Themenblöcke und Fragestellungen zur Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen vertieft und am konkreten Beispiel bearbeitet werden. Diese Weiterbildung besteht aus 3 Blöcken, die wie folgt strukturiert sind: 1. Block: 1 Präsenztag mit 8 Stunden 2. Block: Praxistag, inkl. Praxisaufgabe 3. Block: 1 Präsenztag mit 8 Stunden Leitung: Dr. Susanne Volkmar, Sozialwissenschaftlerin, Organisationsberaterin Datum: und Uhrzeit: Uhr Kurs Nr.: K Entgelt: 289 / Person Neben den festen Terminen besteht auch die Möglichkeit, Weiterbildungen zu diesem Thema als Team schulungen bzw. als individuell vereinbarte Veranstaltungen thüringenweit durchzuführen. Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen im Thüringer Volkshochschulverband e.v. ist: Dr. Beate Benndorf-Helbig Telefon: 03641/ Mail: beate.benndorf@vhs-th.de Ansprechpartnerin im Thüringer Volkshochschulverband e.v. für die Anmeldung ist: Steffi Ehrhardt Telefon: 03641/ Mail: steffi.ehrhardt@vhs-th.de 16 PÄDAGOGIK

17 Frühe Kindheit Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren (Basale Phase) Der Thüringer Volkshochschulverband e.v. bietet auch im Jahr 2014 wieder Weiterbildungen zum Thema U3-Frühe Kindheit in Thüringen an. Das Ziel der Weiterbildung für Erzieherinnen und Erzieher ist, pädagogische Fachkräfte dahingehend zu schulen, die Bedürfnisse von Kleinstkindern in der Kindertageseinrichtung zu erkennen und den Tagesablauf und die Bildungsprozesse entsprechend zu gestalten, das notwendige Wissen zur kindlichen Entwicklung auszubauen und die eigene professionelle Haltung zum Kleinstkind reflektorisch zu bearbeiten. Pädagogische Fachkräfte erweitern mit der Weiterbildung ihr Einsatzfeld in der Kindertageseinrichtung und können damit die Kinder während ihrer gesamten Kita-Zeit begleiten, ohne dass die Kinder vermehrt Übergänge bewältigen müssen. An folgenden Standorten werden im Jahr 2014 Weiterbildungen zum Thema U3-Frühe Kindheit angeboten: Leitung: Daniela Bremmel, Sozialwissenschaftlerin Datum: 24. / Uhrzeit: Uhr Kursort: Gotha Kurs Nr.: K Entgelt: 192 / Person Leitung: Daniela Bremmel, Sozialwissenschaftlerin Datum: 27. / Uhrzeit: Uhr Kursort: Eisenach Kurs Nr.: K Entgelt: 192 / Person Leitung: Dr. Susanne Volkmar, Sozialwissenschaftlerin, Organisationsberaterin Datum: 07. / Uhrzeit: Uhr Kursort: Nordhausen Kurs Nr.: K Entgelt: 192 / Person Leitung: Susanne Borris, Dipl. Pädagogin, Supervisorin (DGSv) Datum: / Uhrzeit: Uhr Kursort: Sonneberg Kurs Nr.: K Entgelt: 192 / Person Leitung: Dr. Susanne Volkmar, Sozialwissenschaftlerin, Organisationsberaterin Datum: 16. / Uhrzeit: Uhr Kursort: Gera Kurs Nr.: K Entgelt: 192 / Person Neben den festen Terminen besteht auch die Möglichkeit, Weiterbildungen zu diesem Thema als Team schulungen bzw. als individuell vereinbarte Veranstaltungen thüringenweit durchzuführen. Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen im Thüringer Volkshochschulverband e.v. ist: Dr. Beate Benndorf-Helbig Telefon: 03641/ Mail: beate.benndorf@vhs-th.de Ansprechpartnerin im Thüringer Volkshochschulverband e.v. für die Anmeldung ist: Steffi Ehrhardt Telefon: 03641/ Mail: steffi.ehrhardt@vhs-th.de PÄDAGOGIK 17

18 Professionelle Förderpläne und Entwicklungsberichte erstellen Bildungseinrichtungen sind gefordert, aussagekräftige und wertfreie Berichte über die betreuten Kinder und zu verfassen. Die Formulierung von Entwicklungs- und Beobachtungsberichten sowie die Darstellung der Lernausgangslage erfordern einen ressourcen- und lösungsorientierten Blick auf das Kind und sein soziales Umfeld. In diesem Workshop erarbeiten Sie sich passgenaue Beobachtungskriterien, Formulierungshilfen und Musterformulare, die auch den aktuellen Anforderungen an eine inklusive Einrichtung gerecht werden. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fälle im Workshop zu besprechen. Leitung: Anja Schirlitz, Dipl. Psychologin Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y10605 Entgelt: 11,50 / Person Notizen Anja Schirlitz Anja Schirlitz hat an der Friedrich- Schiller-Universität Jena Psychologie studiert und ist seit 2009 Geschäftsführerin von Anja Schirlitz Training, Beratung, Entwicklung in Jena. Sie ist ausgebildete Erwachsenentrainerin, Anti-Gewalt-Trainerin und Trainerin für Fit for Life, QMB (DGQ). Derzeit absolviert sie ihre Therapieausbildung zur Systemischen Therapeutin und Supervisorin in Magdeburg. Anja Schirlitz macht es in ihren Kursen immer wieder Spaß mit vielen verschiedenen Menschen und ihren (Lebens-) Fragen in Kontakt zu kommen und nie genau zu wissen, wie sich ein Kurs entwickelt. Sie findet es wichtig, Erwachsene in ihren Fähigkeiten im Privat- und Berufsleben zu stärken und sich gleichzeitig von der Gruppe hinterfragen zu lassen. Sie sieht sich dabei immer zugleich als Lehrende und Lernende. Als Geschäftsführerin setzt sich Anja Schirlitz dafür ein, dass ihre Kunden aus der freien Wirtschaft und aus Non-Profit-Organisationen klare und erfrischende Umsetzungsideen entwickeln, für Kopf und Herz. Gearbeitet wird mit einem transparenten, lebendigen und anspruchsvollen Beratungs- und Trainingsansatz, der unter anderem durch einen liebevollen Umgang mit eigenen Ressourcen und denen Anderer gekennzeichnet ist. Mit Kindern im Gespräch sein Eine Vielzahl von Worten ist noch lange kein Gespräch. Was macht einen Dialog aus? Was bedarf er? Was sind Gelingensbedingungen? Gelingende Gespräche setzen an den Interessen der Kinder, ihren Themen und Bedürfnissen an. Im Alltag gibt es viele wertvolle Gesprächsgelegenheiten, wenn sie durch aufmerksames Beobachten & Zuhören erkannt werden. Der Kurs widmet sich folgenden Inhalten: die dialogische Haltung und was macht sie aus? den Dialog und den Austausch mit den Kindern gestalten: Wie? das Philosophieren mit Kindern als eine Möglichkeit, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen und zu bleiben Dieses Angebot kann als Inhouse- Schulung bzw. Teamschulung oder als individuell vereinbarte Weiterbildung thüringenweit durchgeführt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den unten ausgewiesenen Kontakt. Leitung: Daniela Bremmel, Sozialwissenschaftlerin Datum: Uhrzeit: eintägige Weiterbildung Kursort: Ilmenau Info: Thüringer Volkshochschulverband e.v., Dr. Beate Benndorf-Helbig, Tel.: 03641/ Kurs Nr.: K Entgelt: 155 / Person 18 PÄDAGOGIK

19 Kinder stark im Leben Das Resilienzkonzept ist ein verhältnismäßig junges Konzept in der pädagogischen und psychologischen Theoriebildung. Forschungsergebnisse verdeutlichen allerdings, wie wichtig Kenntnisse über das Resilienzkonzept für pädagogisches Fachpersonal in der (früh)kindlichen Bildung sind, um Bildungsprozesse entsprechend der individuellen Bedürfnislagen gestalten zu können. Da das Resilienzkonzept erst seit wenigen Jahren Bestandteil der Ausbildung von Erzieherinnen und Erzieherin ist, wurden im Zuge der Implementierung des Thüringer Bildungsplans Weiterbildungen zu diesem Thema durchgeführt. Analog zu den Weiterbildungen, die der Thüringer Volkshochschulverband e.v. zum Thema Resilienz bis 2012 durchgeführt hat, macht diese Weiterbildung die pädagogischen Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung mit den theoretischen Grundlagen des Konzeptes und Handlungswissen vertraut, sodass sie in der Lage sind, die gewonnenen Erkenntnisse in die pädagogische Praxis zu integrieren. Bildungsgeschichten in den Tagesablauf einbinden Im Tagesablauf ist es meist sehr schwer, Lernangebote für die Kinder zu gestalten, ohne den Rhythmus des Tages zu stören und so Unruhe in die Kindergruppe zu bringen. Wir erarbeiten in diesem Workshop Tageskonzepte, die die Bildungsbereiche des Thüringer Bildungsplans in das Tagesgeschehen mit einbauen und individuell zu jeder Lernbegleiterin passen. Leitung: Silke Sylvia Gerlach, Künstlerisches Examen der visuellen Kommunikation & Qualifikation zur Kindertagespflege Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y Entgelt: 4,50 / Person Bilderbuch ganzheitlich erleben In dieser Einführungsveranstaltung wird den Lernbegleitern null bis zehn-jähriger Kinder an Hand von Beispielen aus der Praxis aufgezeigt, wie in einem ganzheitlichen Konzept alle Bildungsbereiche des Thüringer Bildungsplans abgedeckt werden können. Alle Lerntypen werden mit diesem Konzept angesprochen. Leitung: Silke Sylvia Gerlach, Künstlerisches Examen der visuellen Kommunikation & Qualifikation zur Kindertagespflege Datum: Uhrzeit: Uhr Anfrage: VHS Jena Kurs Nr.: Y Entgelt: 4,50 / Person Silke Sylvia Gerlach Abgeschlossenes Studium in visueller Kommunikation und Sozialwesen an der Universität Kassel. Tätigkeit als Lehrkraft an der Universität Erfurt und der Fachhochschule Jena und als freiberufliche Dozentin. Zudem ist Frau Gerlach seit mehreren Jahren in der Kindertagesbetreuung tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Medienerziehung in der Frühpädagogik Die Bedeutung von Farben und visueller Kommunikation für Bildungsprozesse von Kindern Design, Typografie, Farbenlehre Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen im Thüringer Volkshochschulverband e.v. ist: Dr. Beate Benndorf-Helbig Telefon: 03641/ Mail: beate.benndorf@vhs-th.de Ansprechpartnerin im Thüringer Volkshochschulverband e.v. für die Anmeldung ist: Steffi Ehrhardt Telefon: 03641/ Mail: steffi.ehrhardt@vhs-th.de Angebote nach Wunsch Resilienz Kinder, die am Leben wachsen Viele Kinder wachsen heute mit Unsicherheiten, Belastungen und unter schwierigen Lebensbedingungen auf. Und dennoch meistern sie ihr Leben und werden trotz (oder vielleicht gerade wegen) ihrer Biographie zu kompetenten und stabilen Persönlichkeiten. Albert Camus sagte einmal: Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt! In der Pädagogik könnte man dafür den Begriff Resilienz verwenden. Zentrale Fragen der Weiterbildung sind: Was ist Resilienz? Und wie können wir unsere Kinder stärken? Themen dieser Veranstaltung sind: Grundlagen von Resilienz Schutz- und Risikofaktoren Wie können wir unsere Kinder stärken? Förderung der Resilienz in der Kita Dieses Angebot kann als Inhouse- Schulung bzw. Teamschulung oder als individuell vereinbarte Weiterbildung thüringenweit durchgeführt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den unten ausgewiesenen Kontakt. Leitung: Daniela Bremmel M.A., Sozialwissenschaftlerin Dauer: eintägige Weiterbildung Info: Thüringer Volkshochschulverband e.v., Dr. Beate Benndorf-Helbig, Tel.: 03641/ Entgelt: 155 / Person PÄDAGOGIK 19

20 Angebote nach Wunsch Bildungs- und Lerngeschichten in der Kita Bildungs- und Lerngeschichten sind eine wunderbare Möglichkeit, um Lern- und Bildungsprozesse von Kindern zu dokumentieren. Aus diesen Geschichten können pädagogische Fachkräfte Rückschlüsse darauf ziehen, wie Kinder lernen und welche Bedingungen die Lernprozesse von Kindern besonders gut fördern. Die Weiterbildungen zum Thema Beobachten und Dokumentieren von Bildungs- und Lernprozessen vermitteln das notwendige Wissen und Können, wie und mit welchen Instrumenten Lern- und Bildungsgeschichten in der Einrichtung angefertigt und eingesetzt werden können. Dieses Angebot kann als Inhouse-Schulung bzw. Teamschulung oder als individuell vereinbarte Weiterbildung thüringenweit durchgeführt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den unten ausgewiesenen Kontakt. Beobachten und Dokumentieren in der Kita Ziel der Anpassungsqualifizierungen für Erzieherinnen und Erzieher ist es, die pädagogischen Fachkräfte darin zu schulen, wie Beobachtung und Dokumentation als unverzichtbarer Bestandteil der pädagogischen Arbeit in den Tagesablauf integriert werden können. Zudem wird die Kompetenzbeschreibung der Kinder anhand von Bildungsund Lerngeschichten sowie die Beschreibung der Lerndispositionen geübt. Leitung: Dr. Susanne Volkmar, Sozialwissenschaftlerin Dauer: zweitägige Weiterbildung Info: Thüringer Volkshochschulverband e.v., Dr. Beate Benndorf-Helbig, Tel.: 03641/ Entgelt: 273 / Person Dr. Susanne Volkmar Leitspruch: denn alles was uns begegnet, lässt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei (aus Wilhelm Meister von Johann W. von Goethe) Jahrgang 1972 Sozialwissenschaftlerin, freie Beraterin bei Orbit, Referentin im Rahmen des Thüringer Bildungsplans seit 2009 für den TVV e.v. Seit über 15 Jahren Weiterbildungserfahrung in den Schwerpunktbereichen sowie in der Prozessbegleitung von Einrichtungen und Diensten der Jugend- und Familienhilfe Daniela Bremmel Daniela Bremmel hat an der Universität Leipzig Erziehungswissenschaft, Soziologie und Kulturwissenschaft studiert, ist zertifizierte Trainerin zur Implementierung des Thüringer Bildungsplans und Referentin im Bereich frühkindliche Bildung. Sie hat langjährige Erfahrungen in der Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften, der Prozessbegleitung von Einrichtungen und der Förderung von Entwicklungsund Bildungsprozessen von Kindern. Beobachten und Dokumentieren Bildungs- und Lerngeschichten Sich in die Welt des Kindes hineinzuversetzen, um aufzuspüren, was Kinder bewegt, fasziniert, beschäftigt, was sie hartnäckig an etwas dran bleiben lässt stellt vor dem Hintergrund der Umsetzung des Bildungsauftrages eine enorme Herausforderung an alle Erzieherinnen und Erzieher dar. Beobachtung und Dokumentation sind zu einer zentralen Aufgabe für pädagogische Fachkräfte geworden. Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten hilft den Erzieherinnen und Erzieher, kindliche Lernprozesse sorgfältig wahrzunehmen und zu beschreiben. Darauf aufbauend können pädagogische Fachkräfte Kinder in ihren individuellen Bildungsprozessen adäquat unterstützen, fördern und herausfordern. Dem Verfahren liegt das Konzept der Lerndispositionen zugrunde, das von Margaret Carr in Neuseeland entwickelt wurde. Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind: Bildung und Lernen in der frühen Kindheit Der Ansatz der Bildungs- und Lerngeschichten Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten Der Austausch mit Kindern Dokumentation der Beobachtung Leitung: Daniela Bremmel M.A., Sozialwissenschaftlerin Dauer: eintägige Weiterbildung Info: Thüringer Volkshochschulverband e.v., Dr. Beate Benndorf-Helbig, Tel.: 03641/ Entgelt: 155 / Person 20 PÄDAGOGIK

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

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