Geschichte Online (GO) PDF-Version der Lerneinheit: NETZWERKE INHALT Wissenschaftliche Arbeit mit Netzwerk-Information S. 2 Art der Netzwerke S. 3 Nutzung von Netzwerken S. 7
2 Netzwerke Netzwerke sind sowohl offizielle als auch informelle Zusammenschlüsse von Personen und Kommunikationsplattformen. Im Bereich der Geschichtswissenschaft sind in erster Linie Vereine (bzw. Tagungsorganisationskomitees) und internetgestützte Netze wie Mailinglisten und Newsgroups von Bedeutung. >> Netzwerk, >> Kommunikation. Die vorliegende Lerneinheit bietet eine Einführung in historische Netzwerke. Dauer der Lerneinheit: mit Übungen 1 1/2 Stunden, ohne Übungen 1 Stunde. Wissenschaftliche Arbeit mit Netzwerk-Information Wissenschaftliche >> Netzwerke sind im Informationszeitalter eine wesentliche Informationsquelle, auch für die Geschichtswissenschaft. Hier sind konventionelle Netzwerke (in erster Linie Vereine bzw. Tagungsorganisationskomitees) und internetgestützte Netze wie Mailinglisten und Newsgroups von Bedeutung. In den folgenden Lernobjekten werden Ihnen einzelne fachspezifische Netzwerke vorgestellt und Wege zur Nutzbarmachung von Netzen beschrieben. Wissenschaftliche Netzwerke Ein >> Netzwerk ist sowohl ein offizielles als auch informelles System, das verzweigte und wechselseitig verknüpfte Verbindungen zwischen verschiedenen Punkten, meist zur Übermittlung von (wissenschaftlicher) Information zwischen Individuen, beschreibt bzw. gewährleistet. Die verschiedenen Einheiten sind autonom und dezentral angeordnet. Fällt eine Einheit aus, wird aber die Funktionalität des Gesamt-Netzwerkes nicht notwendigerweise beeinträchtigt. Wie in anderen Bereichen auch gibt es in der Geschichtswissenschaft verschiedene Arten von Netzwerken, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Konventionelle Netze wie Vereine, Herausgebergremien, Tagungsorganisationskomitees oder ministerielle Netze dienen in erster Linie der Wissenschaftsorganisation. Die neueren elektronischen Netzwerke bieten sehr praktische Möglichkeiten zum raschen direkten Austausch von wissenschaftlicher Information.
3 Beispiel: Beschreibung eines Netzwerkes Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen Der Projektverbund Neue Medien in der Lehre ist eine Initiative des BMBWK zur Qualitätsverbesserung der Wissensvermittlung, der institutionellen und individuellen Studienorganisation und der technischen Handhabung. In diesem Projektverbund sollen folgende Ziele erreicht werden: Innovationen in der Lehre (Neue Medien als Mittel zur Qualitätsverbesserung in der Lehre), Vernetzung (Koordination und Kooperation von innovativer Lehre) und Erleichterung im Bildungszugang (Standort- und Zeitunabhängigkeit als Ziel). Auch Geschichte Online ist als Teil dieses Projektverbundes mit anderen Projekten zur Etablierung von Neuen Medien in der universitären Lehre lose verbunden. Übung: Suche wissenschaftlicher Netzwerke Hier können Sie die Suche nach wissenschaftlichen Netzwerken üben. Aufgrund der Größe (30kb) kann das Laden dieses Files etwas länger dauern. Literatur und Links zu Netzwerken Olav Kos, Analyse und Bewertung von Internetangeboten, in: Theo Hug, Hg., Wie kommt Wissenschaft zum Wissen? Bd. 1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Baltmannsweiler 2001, 339-358. Kritische Bewertung der verschiedenen Internet-Dienste und eine kurze Anleitung zur Nutzung. Stephanie Marra, Online-Angebote zwischen Popularität und Wissenschaft, in: Stuart Jenks u. Stephanie Marra (Hg.), Internet-Handbuch Geschichte, Wien 2001, 249-264. Kritische Annäherung an die verschiedenen Internet-Angebote im Fachbereich Geschichte. Art der Netzwerke Vernetzung ist eines der Schlüsselwörter der jüngeren Wissenschaftspolitik. Dabei ist es aber nicht beliebig, sondern von zentraler Bedeutung, in welcher Art von >> Netzwerk man sich bewegt. In den folgenden Lernobjekten werden Ihnen einzelne Arten von Netzwerken vorgestellt. Sie finden Beschreibungen und Beispiele von konventionellen Netzwerken, internetgestützten Netzwerke und eine Übung.
4 Konventionelle Netzwerke Die wichtigste Organisationsform von wissenschaftlichen >> >> Netzwerken ist die von Vereine, die in der Regel auch ein klar abgestecktes Arbeitsfeld definieren. Meist sind Sie auch als Studierende bzw. als fachlich interessierte Laien zur Teilnahme an der jeweiligen Tätigkeit eingeladen. Wissenschaftliche Vereine betreiben die Organisation von Forschungsprojekten bzw. von fachlichen Diskussionsveranstaltungen und medien (Workshops, Tagungen, Kongresse, wissenschaftlichen Zeitschriften und Publikationsreihen...). Insbesondere in Diskussionsnetzwerken wird fachliche Information von höchster Aktualität zur Disposition gestellt. Eine andere Form von organisierten wissenschaftlichen Netzwerken sind ministerielle bzw. universitäre Arbeitsgruppen oder Projektverbünde, die von Institutionen der Forschungsförderung eingesetzt werden, die meist nur einem sehr eingeschränkten Publikum (üblicherweise eingeladene Personen) zugänglich sind. Diese Art von Netzwerken dient in erster Linie der Organisation von Forschung und nur selten der Vermittlung von fachlicher Information. Daneben gibt es aber auch informelle Netzwerke (wissenschaftliche Stammtische, freie Diskussionsrunden,...) die oft aus universitären Zusammenhängen (Lehrveranstaltungen, Studienrichtungsvertretung,...) entstehen und ebenfalls ein nicht unbedeutendes Informationspotential bergen. Orte von konventionellen Netzwerken Heute verfügen zwar auch die meisten konventionellen Netzwerke bereits über Internetadressen, im Unterschied zu den meisten internetgestützten Netzwerken verfügen sie normalerweise aber auch noch über eine physische Adresse, über die Sie mit Vertretern dieser Netzwerke in persönlichen Kontakt treten können. Neben dem Internet können Sie wissenschaftliche Netzwerke aus dem Fachbereich Geschichte in Bibliotheken, Archiven und universitären Einrichtungen. In Bibliotheken finden Sie Zeitschriften, die oftmals den zentralen Fokus eines Vereins bilden und Tagungsbände, in denen Beiträge veröffentlicht werden, die im Wesentlichen auf Referaten auf Fachtagungen aufbauen. Archive und Universitäten sind oft die Orte wo wissenschaftliche Vereine ihre Adressen bzw. Büros eingerichtet haben. Beispiele von konventionellen Netzwerken: Vereine Die "Österreichische Gesellschaft für Geschichtswissenschaft", ein österreichweiter Verbund von HistorikerInnen gibt die "Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaft" heraus. Die "Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte" betreibt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien zwei Archive: Archiv und Bildarchiv. Der "Verband der Österreichischer Historiker und Geschichtsvereine", ein österreichweiter Verbund von HistorikerInnen organisiert und veranstaltet die "Österreichischen Historikertage".
5 Internetgestützte Netzwerke Seit dem Einzug der elektronischen Kommunikation im Wissenschaftsbereich haben sich unzählige Kommunikationsnetzwerke zu Themen der Geschichtswissenschaft entwickelt. Die wichtigsten Arten von internetgestützten Netzwerken sind Newsgroups und Mailinglisten. Allerdings ist es auch für uns schwierig bzw. zeitaufwendig, wissenschaftliche Diskussionsrunden von wissenschaftlich irrelevanten Netzwerken zu unterscheiden. Um sich in diesen Netzen zu orientieren ist es daher (ähnlich wie bei der Suche nach wissenschaftlichen Websites) sinnvoll nicht nur nach inhaltlichen Stichworten zu suchen, sondern wenn möglich die Auswahl mittels vertrauenswürdiger Portale vorzunehmen. Insbesondere die Anmeldung in Mailinglisten sollte wegen der großen Anzahl der zu erwartenden E- Mails gut überlegt werden. Gleichzeitig sind aber die dort verschickten Mails (Rezensionen, Tagungsberichte und fachlich relevante Ankündigungen) sehr nützliche Informationsquellen über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Geschichtswissenschaft. Orte von internetgestützten Netzwerken Elektronische Netzwerke benötigen für ihre Funktion kaum noch eine physische Adresse und sind daher auch meist nur über das Internet auffindbar. Auch wenn die Netze selbst auf aktiven Informationsaustausch abzielen, haben sie doch auch Repräsentanzen im WWW, wo Sie sich über die Themen der aktuellen Diskussionen informieren können. Sie können daher ein wissenschaftliches Netzwerk Ihres speziellen Interesses auch über eine konventionelle Suchmaschine finden. Insbesondere bei den Newsgroups ist allerdings nochmals darauf hinzuweisen, dass sich die Unterscheidung von wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Netzen oft sehr zeitraubend gestalten kann. Aufgrund der Unzahl von Nachrichten die hier angeboten werden sind für den wissenschaftlichen Gebrauch auf jeden Fall die moderierten Newsgroups vorzuziehen. Um sich an einer Newsgroup zu beteiligen, müssen Sie einen Newsreader starten und die jeweilige Newsgroup abonnieren. Achten Sie bitte auch darauf, dass an verschiedenen Standorten unterschiedliche Newsgroups (lokale bzw. globale) sichtbar sind. Die meisten wissenschaftlichen Mailinglisten haben auch eine Repräsentanz im WWW, wo Sie oftmals alte Mails, die über die Liste verschickt wurden, eventuell nach Spezialgebieten geordnet nachlesen können. Diese Mailarchive sind ein sehr nützliches Hilfsmittel für Ihre Entscheidung, eine Mailingliste zu subskribieren. Meist finden Sie auf diesen Websites auch eine genaue Anleitung für die Subskription der Mailingliste (per E-Mail oder über ein Webformular). Beispiel: Internetgestützte Diskussionsforen Hier finden Sie Beispiele für Websites von Diskussionsforen: Newsserver:
6 soc.history: Vorsicht nicht moderierte Newsgroup! soc.history.moderated: Moderierte Newsgroup zu Geschichte soc.history.early-modern: Newsgroup zur Geschichte der Frühen Neuzeit soc.history.science: Newsgroup zu Wissenschaftsgeschichte Mailserver: H-Net (Humanities and Social Sciences Online): Englischsprachiges Portal mit vielen Listen zu Spezialthemen H-Soz u Kult: Die wichtigste deutschsprachige Mailingliste aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft Habsburg-Liste: Englischsprachiges Liste zur Geschichte und Kultur der Habsburgermonarchie und der Nachfolgestaaten Übung: Recherche in Mailingliste Da der Content mancher Mailinglisten nicht nur via E-Mail versandt wird, sondern auch im WWW abgelegt wird (siehe oben), können Sie in diesen Netzen auch als nicht registrierte Benützer recherchieren. Besuchen Sie eine Diskussionsliste von "Humanities and Social Sciences Online".Überlegen Sie genau, welche Liste Ihrem Interessensgebiet am Ehesten entspricht, da Sie im Falle einer regulären Anmeldung bei einer Mailingliste mit einer großen Zahl von E-Mails rechnen müssen. Notieren sie vor dem Start dieser Mailingliste genau die Themenbereiche, die Sie erwarten. Öffnen Sie dann die Websites einer der Diskussionslisten von "Humanities and Social Sciences Online". Studieren Sie die "Header" der verzeichneten Nachrichten, und lesen Sie diejenigen, die Ihren ganz speziellen Interessen entsprechen. Überprüfen Sie selbst Ihren Erfolg, indem Sie nochmals zur Liste Ihrer Erwartungen zurückkehren und dort aufzeichnen, welche erfüllt wurden und welche nicht. Das World Wide Web (WWW) Ein Exkurs: Das World Wide Web ( >> WWW) ist heute das Netzwerk schlechthin! Wenn in der Scientific Community vom "Netz" (etwas "im Netz suchen", "im Netz veröffentlichen" oder "im Netz finden") gesprochen wird, ist eigentlich immer das WWW gemeint. Dabei handelt es sich aber in erster Linie um ein Netzwerk im technischen Sinne und erst in zweiter Linie um miteinander vernetzte Personen. Rein technisch ist das WWW ein weltweites Netzwerk von internetgestützten Dateien und Datenbanken. Die Dateien sind standardmäßig in einer derartigen Syntax (html, xml) abgespeichert, dass sie von verschiedenen Internetbrowsern interpretiert und am Computerbildschirm dargestellt werden können. Praktisch stellt das WWW ein Medium dar, mit dem Information aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft) präsentiert werden. Das Angebot an wissenschaftlicher Information
7 hat in den letzten Jahren stark zugenommen, wenngleich es mit den kommerziellen Angeboten lange nicht mehr Schritt halten kann. In GO ist das WWW auf mehreren Ebenen gegenwärtig: Einerseits ist GO selbst ein Web-gestütztes Projekt, andererseits wird das WWW auch als Medium genützt, in dem nach Information recherchiert wird. Literatur und Links zur Art der Netzwerke Christian von Ditfurth, Internet für Historiker, Frankfurt 1999, 242. Einführung in die Benützung des Internets für HistorikerInnen beginnend mit einer Beschreibung des PCs, über die verschiedenen Internet-Dienste bis zu Beispielen von Websites nach Themen geordnet. H-Soz-u-Kult, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?pn=about. Allgemeine Information über das Informations- und Kommunikationsnetzwerk H-Sozu-Kult. Stuart Jenks / Paul Tiedemann, Internet für Historiker. Eine praxisorientierte Einführung, Darmstadt 2000, 2. Auflage, 198. Praktische Einführung in die Benützung des Internets für HistorikerInnen mit thematisch geordneten Beispielen von Websites. Dennis A. Trinkle u. Scott A. Merriman, The History Highway 2000. A Guide to Internet Resources, Armonk/NY 2000, 616. Eine sehr kurze Einführung in die verschiedenen Internet-Dienste und eine sehr umfangreiche Sammlung von Websites nach Themen geordnet. Nutzung von Netzwerken Ein >> Netzwerk ist kein Ort an dem man Information "abholen" kann, wie etwa eine Bibliothek, ein Archiv oder das >> WWW, sondern vielmehr ein System, in dem Information im Zuge der eigenen Beteiligung an der Interaktion erst entsteht. Erst danach wird sie auch für einen selbst wieder nutzbar. In den folgenden Lernobjekten werden einige Wege zur Nutzung von wissenschaftlichen Netzwerken beschrieben. Ortsgebundene Netzwerke Wenn Sie Information aus konventionellen >> Netzwerken wie Vereinen, Workshops, Tagungen, Konferenzen oder informellen Diskussionsrunden gewinnen möchten, müssen Sie sich selbst an dem Netzwerk beteiligen. Als erstes müssen Sie herausfinden (mittels Internet-Suchmaschine, Ankündigung in Fachzeitschriften oder an Instituten, Archiven u. ä.), wo das Netzwerk seine Aktivitäten entfaltet. Sie können vorerst Information über ein Netzwerk einholen und sich an den jeweiligen Aktivitäten beteiligen. Bei einem Verein können Sie beitreten und aktiv mitarbeiten, bei
8 Workshops, Tagungen und Konferenzen können Sie das Programm studieren, sich anmelden und eventuell aktiv oder passiv daran teilnehmen. Online-Netzwerke Bei Online >> Netzwerken können Sie sich auch passiv Information aneignen, indem Sie den jüngsten Informationsfluss, der vielfach auf den jeweiligen Websites abgebildet ist, nach Nachrichten zu Ihrem speziellen Interessensgebiet durchforsten. Grundsätzlich ist aber auch hier eine aktive Integration in das Netzwerk zielführender. Sowohl in Newsgroups als auch in Mailinglisten haben Sie die Möglichkeit, konkrete Fragen an die KollegInnen im Netz zu richten, und erhalten in der Regel auch sehr rasch eine (Reihe von) Antwort(en). Oftmals entwickeln sich aufbauend auf einfache Fragen sehr angeregte internationale Diskussionen zu Spezialgebieten, die Sie für Ihre eigene Arbeit nützen können. Beispiel: Online-Netzwerk Im folgenden Beispiel sehen Sie eine Nachricht aus der Newsgroup soc.history.moderated: Übung: Arbeit in einer Newsgroup Um sich an einer Newsgroup zu beteiligen, müssen Sie einen Newsreader (wird von den wichtigsten Web-Browsern in Verbindung mit dem angeschlossenen E- Mailprogramm angeboten) starten, und die jeweilige Newsgroup abonnieren (z.b.: news://usenet.univie.ac.at).
9 Beteiligen Sie sich am Besten an einer moderierten Newsgroup einer Universität oder aus dem Bereich soc.history, da diese noch am ehesten wissenschaftlich wertvolle Information versprechen. Notieren sie vor dem Einstieg in diese Newsgroup genau welche Information Sie sich von der Plattform erwarten. Starten Sie dann den Newsreader und beteiligen Sie sich an einer Diskussion zum Thema Ihres Interesses indem Sie entweder in eine laufende Auseinandersetzung einsteigen oder selbst eine neue Frage einbringen. Kontrollieren Sie regelmäßig (die nächsten Stunden und Tage), ob Antworten auf Ihre Beiträge eingegangen sind und notieren Sie erneut, ob diese Antworten Ihren Erwartungen entsprechen oder nicht. Literatur und Links zur Nutzung von Netzwerken Christian von Ditfurth, Internet für Historiker, Frankfurt 1999, 242. Einführung in die Benützung des Internets für HistorikerInnen beginnend mit einer Beschreibung des PCs, über die verschiedenen Internet-Dienste bis zu Beispielen von Websites nach Themen geordnet. H-Soz-u-Kult, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?pn=about. Allgemeine Information über das Informations- und Kommunikationsnetzwerk H-Sozu-Kult. Stuart Jenks / Paul Tiedemann, Internet für Historiker. Eine praxisorientierte Einführung, Darmstadt 2000, 2. Auflage, 198. Praktische Einführung in die Benützung des Internets für HistorikerInnen mit thematisch geordneten Beispielen von Websites. Olav Kos, Analyse und Bewertung von Internetangeboten, in: Theo Hug, Hg., Wie kommt Wissenschaft zum Wissen? Bd. 1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Baltmannsweiler 2001, 339-358. Kritische Bewertung der verschiedenen Internet-Dienste und eine kurze Anleitung zur Nutzung. Timo Leimbach, Geschichte und Internet, http://www.phil.unimannheim.de/geschichte/neuzeit/projekt/gui/index.html. Eine sehr praktische Einführung in die Benutzung des Internets für HistorikerInnen. Stephanie Marra, Online-Angebote zwischen Popularität und Wissenschaft, in: Stuart Jenks u. Stephanie Marra (Hg.), Internet-Handbuch Geschichte, Wien 2001, 249-264. Kritische Annäherung an die verschiedenen Internet-Angebote im Fachbereich Geschichte. Dennis A. Trinkle u. Scott A. Merriman, The History Highway 2000. A Guide to Internet Resources, Armonk/NY 2000, 616.
Eine sehr kurze Einführung in die verschiedenen Internet-Dienste und eine sehr umfangreiche Sammlung von Websites nach Themen geordnet. 10