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Transkript:

Christfried Tögel Freud verstehen Anaconda Tögel Freud 3

Mit 6 Abbildungen Dieses Buch erschien zuerst 2005 unter dem Titel Freud für Eilige im Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin Aufbau Taschenbuch ist eine Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co KG Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet unter http://dnbd-nbde abrufbar Lizenzausgabe mit freundlicher Genehmigung Aufbau Verlag GmbH & Co KG, Berlin 2005, 2008 dieser Ausgabe 2012 Anaconda Verlag GmbH, Köln Alle Rechte vorbehalten Umschlagmotiv: Steve Campbell,»Sigmund Freud«, 2000 Funfacescom Umschlaggestaltung: Druckfrei Dagmar Herrmann, Köln Printed in Czech Republic 2012 ISBN 978-3-86647-830-5 wwwanacondaverlagde info@anacondaverlagde Tögel Freud 4

Sigmund Freud, 1922 Freud Museum London Tögel Freud 5

»Ich darf nicht wie Sie auf die Liebe vieler Menschen rechnen Ich habe sie nicht erfreut, getröstet, erhoben Ich hatte es gar nicht in Absicht, wollte nur forschen, Rätsel lösen, ein Stückchen Wahrheit aufdecken Dies mag vielen wehe, manchen wohlgetan haben, beides nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst«Sigmund Freud an Romain Rolland 13 Mai 1926 Tögel Freud 7

Inhalt Prolog 13 A UF E RFOLG 15 Aale, Hirne, Kokain (1877 1885) Die»Vorläufige Mitteilung«(1893) Studien über Hysterie (1895) 15 18 20 T RÄUME, F EHLLEISTUNGEN, W ITZ 31 Die Traumdeutung (1899) Zur Psychopathologie des Alltagslebens (1901) Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905) 31 45 S EXUALITÄT 53 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) Meine Ansichten über die Rolle der Sexualität in der Ätiologie der Neurosen (1906) Charakter und Analerotik (1908) Die»kulturelle«Sexualmoral und die moderne Nervosität (1908) 54 58 59 60 B EHANDLUNGSTECHNIK 62 Psychische Behandlung (Seelenbehandlung) (1890) 62 DER S UCHE N EUROSEN UND NACH 49 9 Tögel Freud 9

I NHALT Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung (1912) Wege der psychoanalytischen Therapie (1919) Neurose und Psychose (1924) 65 68 70 U NBEWUS STES, T RIEBTHEORIE UND» PSYCHIS CHER A PPARAT «72 Das Unbewußte und das Bewußtsein (1899) Das Unbewußte (1915) Jenseits des Lustprinzips (1920) Das Ich und das Es (1923) 73 73 76 80 L ITERATUR 84 K UNST UND Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci (1910) Der Moses des Michelangelo (1914) Eine Kindheitserinnerung aus»dichtung und Wahrheit«(1917) Dostojewski und die Vatertötung (1928) 85 91 96 99 R ELIGION 103 Zwangshandlungen und Religionsübungen (1907) Totem und Tabu (1912/13) Die Zukunft einer Illusion (1927) Der Mann Moses und die monotheistische Religion (1939) 104 105 110 114 G ESELLS CHAF T 118 Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915) 118 Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921) 121 10 Tögel Freud 10

I NHALT Das Unbehagen in der Kultur (1930) 123 Warum Krieg? (1933) 127 ANHANG Chronik Autobiographisches Leidenschaften Berühmte Fälle Briefwechsel Zum Weiterlesen Literaturverzeichnis 135 156 177 183 190 225 226 11 Tögel Freud 11

Prolog Sigmund Freud legte großen Wert auf seine Kleidung Als er einmal auf einer Bergtour einen Schwächeanfall erlitt und die Kleiderregeln, die er sonst peinlich beachtete, teilweise außer Kraft gesetzt waren, hielt das sein Sohn durchaus für berichtenswert:»er löste seine Krawatte und knöpfte seinen Kragen auf Er ging jedoch nicht so weit, auch sein Jackett auszuziehen«1 Auch in bezug auf seine Sexualität war Freud eher konventionell In einem Brief an einen Kollegen schrieb er:»ich vertrete ein ungleich freieres Sexualleben, wenngleich ich selbst sehr wenig von solcher Freiheit geübt habe«2 Sein Denken allerdings unterwarf er keinen Konventionen Immer wieder forderte er Leser und Gesprächspartner heraus: Einem Amerikaner schlug er vor, die Freiheitsstatue im Hafen von New York durch einen Affen zu ersetzen, der eine Bibel hochhält3 Ein andermal bat ihn am Rande einer Konferenz ein Psychologe, einen Patienten zu untersuchen, der wegen einer schweren Neurose arbeitsunfähig war Freud sah den Grund dafür in einer starken Abhängigkeit vom Vater und empfahl dem verdutzten Kollegen:»Seinen Vater umbringen«4 Im Jahre 1896 veröffentlichte Freud eine erste große wissenschaftliche Provokation: Unter dem Titel»Zur Ätiologie der Hysterie«entwickelte er seine Verführungs1 2 3 4 Freud (2000), S 138 Freud (1960a), S 321 Sigmund Freud Sándor Ferenczi, 27 8 1925 [ÖNB] Jones (1960 1962), Bd 3, S 78 13 Tögel Freud 13

P ROLOG theorie, d h die Auffassung, daß Patienten mit schweren neurotischen Symptomen im frühen Kindesalter sexuell mißbraucht worden seien Hunderte von Artikeln und Büchern folgten, fast alle waren umstritten und sind es heute noch Doch an den Fragen, die Freud gestellt hat, kommt niemand vorbei In diesem Büchlein wird der Versuch unternommen, Freuds wichtigste Schriften einem breiten Leserkreis vorzustellen Ohne Gefahr ist ein solches Unternehmen allerdings nicht: Nach dem Erscheinen der Schrift»Jenseits des Lustprinzips«war die Resonanz unerwartet groß, was Freud so suspekt erschien, daß er an einen Freund schrieb:»für das Jenseits bin ich genug gestraft worden, es ist sehr populär, bringt mir Mengen von Zuschriften und Lobsprüchen ein, ich muß da etwas sehr Dummes gemacht haben«5 5 Freud (2004), S 245 14 Tögel Freud 14

Auf der Suche nach Erfolg Spätestens seit dem Beginn seiner Studienzeit träumte Freud davon, in der Reihe der Gelehrten seiner Zeit einmal ganz oben zu stehen Dieser Drang wurde später genährt durch eine lange Verlobungszeit, die Freud durch die schnelle Verbesserung seiner materiellen Lage abzukürzen suchte An seine Verlobte Martha Bernays schrieb er:»[ ] ich bin kraftvoll beisammen und gedenke die Wissenschaft auszubeuten, anstatt mich zu ihren Gunsten ausbeuten zu lassen«6 Welches wissenschaftliche Gebiet es letztlich sein würde, war lange offen Etwa zwei Jahrzehnte lang änderte sich der Gegenstand seines Interesses immer wieder: Eben noch auf die Geschlechtsorgane des Aals gerichtet, wandte er sich der Untersuchung des Baus von Nervenfasern und Nervenzellen zu Es folgten Selbstversuche mit Kokain, doch der Rauschdroge lief das Interesse an Hysterie und Hypnose den Rang ab Erst Ende der neunziger Jahre hatte die Suche ihr endgültiges Ziel gefunden: die Psychologie des Unbewußten Aale, Hirne, Kokain (1877 1885) 1876, noch Student, begann Freud am Institut für vergleichende Anatomie zu arbeiten Dessen Direktor, Carl Claus, verschaffte ihm ein Stipendium für zwei For6 Freud (1960a), S 109 15 Tögel Freud 15

AUF DER S UCHE NACH E RFOLG schungsaufenthalte an der k k Zoologischen Station in Triest Hier widmete er seine Zeit den Geschlechtsorganen des Aals Einem Freund beschrieb er höchst launig, womit er sich beschäftigte:»du kennst den Aal Lange Zeit hindurch war von dieser Bestie nur das Weibchen bekannt, schon Aristoteles wußte nicht, woher die Männchen nehmen, und ließ sie deshalb aus dem Schlamm entstehen Durchs ganze Mittelalter und die Neuzeit hindurch wurde eine förmliche Hetzjagd auf die Aalmännchen angestellt In der Zoologie, wo es keine Geburtsscheine gibt [ ], weiß man nicht was Männchen oder Weibchen ist, wenn die Tiere nicht äußere Geschlechtsunterschiede haben Daß gewisse Merkmale Geschlechtsunterschiede sind, muß auch erst nachgewiesen werden, und das kann nur der Anatom (da Aale keine Tagebücher schreiben, aus deren Orthographie man Schlüsse auf das Geschlecht ziehen kann), er seziert sie und findet entweder Hoden oder Eierstöcke Der Unterschied ist der: Unter Mikroskop zeigen Hoden Samentierchen, die Eierstöcke schon mit freiem Auge Eier«7 Freud untersuchte etwa vierhundert Aale und faßte das Ergebnis in seiner ersten wissenschaftlichen Veröffentlichung unter dem Titel»Beobachtungen über Gestaltung und feineren Bau der als Hoden beschriebenen Lappenorgane des Aals«zusammen, kam aber zu keinem eindeutigen Ergebnis Die von anderen Fachleuten vertretene Meinung, daß die Lappenorgane der Hoden des Aals seien, konnte Freud weder bestätigen noch widerlegen Carl Claus jedenfalls war enttäuscht, daß sein Schüler das Problem der Aalfortpflanzung nicht gelöst hatte Freud seinerseits, der mehr Anerkennung für seine fleißige Arbeit und die vorsichtigen Schlußfolgerungen erwartet hatte, kehrte den Aalen den Rücken 7 Freud (1989a), S 163 16 Tögel Freud 16