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Transkript:

Predigt für den Jahreswechsel (Altjahrsabend) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Gottes Wort an uns heute ist das apostolische Wort aus dem Brief an die Römer im 8. Kapitel: 31b Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. 34 Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt. 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht (Psalm 44,23):»Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Lasst uns beten: Herr, segne dein Wort an uns allen. Bald ist es wieder so weit: Ein Jahr geht zu Ende, ein neues Jahr beginnt. An der Schwelle zwischen dem alten und dem neuen Jahr gehen unsere Blicke zurück und nach vorne. Wir blicken zurück auf die vergangenen zwölf Monate und sehen schöne Momente und Erlebnisse: eine schöne Familienfeier, die Geburt eines Kindes, eine 1

schöne Reise, die Heilung von einer schweren Krankheit. Erfolge zu Hause, in der Schule, im Studium oder in der Arbeit. Momente voller Glück und Dankbarkeit. Wir erinnern uns jedoch auch an schwierige, schmerzliche und traurige Momente: der Tod eines geliebten Menschen, der Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte in der Ehe und der Familie, eine unheilbare Krankheit. Stunden und Tage im Jahr 2018, die wir uns 2017 nicht vorgestellt haben und die wir lieber aus dem Kalender wegradieren würden. Dasselbe erleben wir, wenn wir unseren Blick auf das Geschehen in unserem Land und in der Welt werfen: Gutes und Ungutes, Glück und Unglück, Schönes und Hässliches haben wir in diesem Jahr gesehen und erlebt. Zum Blick zurück auf das Jahr, das heute zu Ende geht, gehört bei manchen Menschen vielleicht auch bei Ihnen eine kritische Bilanz des eigenen Lebens: Kann ich mit mir und meinem Leben zufrieden sein? Bin ich meinen Mitmenschen gerecht geworden, oder bin ich an ihnen schuldig geworden? War ich den Herausforderungen in meinem Leben gewachsen oder bin ich an meine Grenzen gestoßen? War ich in der Lage, Konflikte zu lösen oder schleppe ich sie mit ins neue Jahr wie einen schweren Rucksack? An der Schwelle zum neuen Jahr richten wir unseren Blick auch nach vorne. Und auch hier haben wir gemischte Gefühle. Vorfreude, Hoffnungen und Zuversicht mischen sich mit Belastungen aus dem alten Jahr, mit alten und neuen Fragen, Unsicherheiten und auch Ängsten. Was kommt auf uns zu? Werde ich gesund bleiben oder wieder gesund werden? Werde ich genug zum Leben haben? Werde ich alles schaffen, was ich mir vorgenommen habe? Und wie geht es in unserem Land weiter? Werden wir in Frieden leben? Werden wir die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, aber auch jeder von uns an seinem Platz Lösungen und Antworten für die aktuellen Probleme und Herausforderungen finden? In einem solchen Moment tut es gut, ein Wort zu hören wie eben in unserem Predigttext. Ein Wort oder besser ausgedrückt: ein Hymnus, ein Lied voller Zuversicht und Hoffnung, das Trost spendet und Mut macht. 2

Dieses Wort stammt aus dem Feder eines Mannes, der selbst erfahren hat, welche Höhen und Tiefen das Leben hat und wie Freude und Leiden ganz dicht beieinanderliegen. Als Christ hat er erfahren, wie Gott sein Leben gesegnet hat, aber auch, dass seine Gebete unerhört geblieben sind. Als Apostel und Missionar hat er erlebt, wie seine Arbeit und Mühe Menschen zum Glauben gebracht haben, aber auch wie Türen und Herzen für seine Predigt verschlossen blieben. Er, der selbst Christen verfolgt und eingesperrt hatte, musste am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, um des Glaubens willen verfolgt und misshandelt zu werden. Und was die Zukunft für ihn und sein Leben bringen würde, war für ihn ebenfalls eine große Frage voller Unsicherheit. Dieser Mann, der Apostel Paulus, war sich dessen dennoch gewiss: Nichts kann ihn von der Liebe Gottes trennen. Nichts im Leben oder im Tod. Nichts aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft. Nichts in der natürlichen Welt oder aus der übernatürlichen Welt kann ihn von Gott und von seiner Liebe trennen. Den Beweis dafür sah Paulus in Jesus Christus. In Jesus Christus offenbarte Gott seine unendliche und unergründliche Liebe zu uns Menschen und zu unserer Welt. Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben, wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?, fragte Paulus. Das war für ihn eine rhetorische Frage. Die Antwort stand für ihn für schon fest: Mit Jesus Christus schenkt Gott uns seine Liebe. Und von dieser Liebe kann uns nichts trennen. Nichts aus 2018 kann uns trennen von der Liebe Gottes: weder unsere Verfehlungen noch unsere Versäumnisse. Wir wissen: Wir leben in Verantwortung vor Gott. Einiges Gute wird uns gelingen, aber einiges auch nicht. Wir laden Schuld auf uns. Bewusst und unbewusst. Gewollt und ungewollt. Wir wissen dennoch auch: Jesus kam als Mensch in diese Welt und trug meine und deine Schuld am Kreuz, damit wir nun frei leben. Frei von Schuld und auch von dem vergeblichen Versuch, Gott aus eigener Kraft gerecht zu werden. Gottes Vergebung durch Jesus Christus befreit uns von der Last unserer Schuld und schenkt uns eine neue Zukunft im neuen Jahr. Wir können auf 2018 zurückschauen, ohne uns zu rechtfertigen. Was falsch war, was zerbrochen ist, muss nicht beschönigt werden, muss nicht verschwiegen werden. 3

Unsere Schuld ist bei Jesus gut aufgehoben. Sie kann uns von der Liebe Gottes nicht trennen. Und was im nächsten Jahr kommen wird, kann uns von seiner Liebe auch nicht trennen. Wir werden heute Abend das Glas heben und uns ein gutes neues Jahr wünschen. Was das Jahr tatsächlich bringen wird, wissen wir aber nicht. Wir planen unsere Zukunft, wir treffen Vorkehrungen, wir sichern uns ab, wir gestalten unser Leben. In solchen Momenten wie dem Jahreswechsel werden wir uns dennoch besonders dessen bewusst, wie vorläufig unsere Pläne sein können und wie begrenzt unsere Möglichkeiten sind. In den Unsicherheiten des Lebens brauchen wir einen Anker, der uns festhält: Dieser Anker ist die Liebe Gottes, die uns in und durch Jesus Christus zugesprochen und zugesichert ist. Egal was 2019 auf uns zukommt, egal was uns geschieht, egal wie das neue Jahr sein wird, eins bleibt sicher und bestehen: Gott hört nie auf uns zu lieben. Seine Liebe wird uns im neuen Jahr begleiten und uns durch gute und schwere Tage durchtragen. In unserem Glück und in unserem Leid, in Erfolg und im Scheitern, im starken Glauben und im Zweifeln, in Gesundheit und Krankheit, im Leben und im Sterben: Gottes Liebe hält uns fest und lässt uns nicht los. Liebe Gemeinde, am letzten Abend des Jahres und an der Schwelle des neuen Jahres tut es uns gut, die tröstenden Worte des Apostels zu hören. Denn was könnte uns für das kommende Jahr mehr Mut machen als die Botschaft, dass wir von Gottes Liebe ganz und gar umfangen sind? Seine Liebe befreit unsere Gewissen von der Last des vergangenen Jahres. Und sie bewirkt in uns, dass die mit dem neuen Jahr verbundenen Unsicherheiten, Sorgen und Ängste erträglicher werden. Und so getröstet, ermutigt und zuversichtlich können wir in dieses neue Jahr gehen und die neue Zeit mit allen ihren glücklichen und unglücklichen Momenten aus Gottes Hand empfangen. Kanzelsegen: Und der Friede Gottes, der höher ist als unser Verstehen, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. 4

Liedvorschläge Meine Zeit steht in deinen Händen CoSi I, 166 / EG Baden 644 Von guten Mächten CoSi I 164 / EG 65 Ist Gott für mich, so trete ELKG 250 / EG 351 Verfasser: P. Dr. Joao Carlos Schmidt Bismarckstr. 1 76133 Karlsruhe Tel: 07 21 / 2 09 66 E-Mail: joao.schmidt@web.de 5