Funkkonzept Landkreis Osnabrück

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Kreisfeuerwehr Osnabrück - Der Kreisbrandmeister - Funkkonzept Stand: 05.12.2017 Funkkonzept Landkreis Osnabrück Fassung: 05.12.2017 - Funkkonzept -

Kreisfeuerwehr Osnabrück - Der Kreisbrandmeister - Funkkonzept Verfasser: Frank Hengelbrock, FD Funk Ludger Flohre, stv. AL-Süd Thema: Funkkonzept Landkreis Osnabrück Sachverhalt: Die Abwehr von Gefahren durch Brände und die Hilfeleistung bei Unglücksfällen sowie bei Notständen (Hilfeleistung) sind nach 1 des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes (NBrandSchG) Aufgaben der Gemeinden und der Landkreise sowie des Landes. Insbesondere übergemeindliche Einsatze sind dabei gemäß 19 NBrandSchG Aufgabe der Kreisfeuerwehr. Zur Sicherstellung eines einheitlichen, in sich geschlossenen Führungssystems wurde in Niedersachsen mit Runderlass des MI vom 10.10.2008 die Einsatz- und Ausbildungsanleitung für Feuerwehren sowie Einrichtungen und des Katastrophenschutzes im Lande Niedersachsen; Führung und Leitung im Einsatz Führungssystem (Feuerwehr-Dienstvorschrift 100) in Kraft gesetzt. Das beigefügte Funkkonzept Landkreis Osnabrück soll aufbauend auf das NBrandSchG und die FwDV 100 als Führungsmittel eine strukturierte und funktionsfähige Führungsorganisation der nichtpolizeilichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gewährleiten. Es beginnt mit der Kommunikation bei Einsätzen der alltäglichen Gefahrenabwehr in der Führungsstufe A Führen ohne Führungseinheit und baut hierauf über die Führungsstufen B und C auf bis zu einem Konzept bei Einsätzen der Führungsstufe D Führen mit einem Führungsstab. Ergänzend ist die Kommunikation bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück auf Grund von Unwetterlagen in den Stufen 1 bis 4 in dem Funkkonzept Landkreis Osnabrück geregelt. Das neue Funkkonzept Landkreis Osnabrück ersetzt ab dem 01.01.2018 seine Vorgängerversion vom 20.04.2005. Das Funkkonzept stellt die TMO- und DMO-Rufgruppen sowie die für den Einsatzstellenfunk weiterhin auf unbefristete Zeit nutzbaren analogen 2m-Funkkanäle gleichberechtigt nebeneinander dar. Ob der Einsatzstellenfunk auf analogen 2m-Funkkanälen oder im digitalen DMObzw. TMO-Modus betrieben wird liegt primär in der Verantwortung der jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindefeuerwehr. Hinsichtlich der Zusammenarbeit der Stadt- und Gemeindefeuerwehren für den Fall, dass bei der Inanspruchnahme von Nachbarschaftshilfe bzw. bei übergemeindlichen Einsätzen unterschiedliche Funktechnik im Einsatzstellenfunk verwendet wird, sind zusätzliche Absprachen zu treffen, die noch erarbeitet werden und deshalb noch nicht Bestandteil dieses Funkkonzeptes ist. Ergänzend zu diesem Funkkonzept wird das Funk- und Kommunikationshandbuch der Region Osnabrück laufend fortgeschrieben. In diesem Handbuch sind insbesondere folgende Zusatzinformationen dargestellt: - verfügbare Rufgruppen in den Betriebsmodi DMO und TMO - Betriebshinweise der ASDN - Funkrufnummern der Einsatzfahrzeuge und besonderer Funktionen (Führungskräfte, Sonderfunktionen) - Vordruck des Kommunikationsplans (Allgemeiner Vordruck, KFB Nord, KFB Süd, TE Bahn) Das Funkkonzept Landkreis Osnabrück tritt mit Wirkung zum 01.01.2018 in Kraft und ersetzt die Vorgängerversion vom 20.04.2005. Osnabrück / Bramsche, den 05.12.2017 Kreisfeuerwehr Osnabrück Der Kreisbrandmeister gez. Cornelis van de Water

Funkkonzept Landkreis Osnabrück TETRA Digitalfunk Änderungsverlauf: 06.2017 : Version 1.0 (Hengelbrock, Schwarberg, Preuss) 1

1. Grundlage/ FwDV 100 2. Führungsebenen 3. Führungsstufen 4. Verfügbare Rufgruppen LK Osnabrück 5. Funkkonzept 6. Kommunikationsplan Vorlage 7. Unwettereinsatz Flächenlage 2

Warum ein Funkkonzept? Das Funkkonzept soll als Führungsmittel eine strukturierte und funktionsfähige Führungsorganisation im Landkreis Osnabrück sicherstellen. Grundlage für dieses Konzept ist die FwDV 100 Führung und Leitung im Einsatz 3

1. Grundlage/ FwDV 100 Führungssystem FwDV100 Führungsorganisation (Aufbau) Führungsvorgang (Ablauf) Führungsmittel (Ausstattung) Funkkonzept Kommunikationsplan 4

2. Art und Anzahl der Führungsebenen Führungseben im Feuerwehreinsatz ergeben sich: Aus der taktischen Gliederung der Kräfte nach Stärke und Art von und Verbänden; Aus der taktischen Gliederung des Raumes nach Art und Ausmaß des Einsatzraumes sowie nach Art der Einsatztätigkeit (z.b. Löschwasserförderung, Brandkämpfung, rettungsdienstliche Tätigkeit): aus den rechtlichen Vorgaben zur Schadensbekämpfung, vor allem bei Großschadenereignissen und im Katastrophenfall. Quelle: FwDV 100 5

2. Art und Anzahl der Führungsebenen Führungskräfte mit vergleichbarem Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich bilden eine Führungsebene Führungsebenen ergeben sich aus der Gliederung der und den Erfordernissen der Lage Pro Führungsebene i.d.r. nicht mehr als 3 Trupps, 2 Gruppen, 3 5 Züge o. Verbände 6

3.1 Führungsstufen Führungsstufe A Führen ohne Führungseinheit Einsatzleitung F_OS_Lk_2 316_F* (K 56 W/U) 7

3.2 Führungsstufen Führungsstufe B Führen mit örtlichen Führungseinheiten Einsatzleitung F_OS_Lk_2 307_F* (K 31 W/U) 316_F* (K 56 W/U) 315_F* (K 53 W/U) 8

3.3 Führungsstufen Führungsstufe C Führen mit einer Führungsstaffel/-gruppe Einsatzleitung F_OS_Lk_2 307_F* (K 31 W/U) 316_F* 315_F* 314_F* 313_F* 9 (K 56 W/U) (K 53 W/U) (K 55 W/U) (K 50 W/U)

3.4 Führungsstufen Führungsstufe D Führen mit einem Führungsstab Einsatzleiter/ Leiter Stab S1 Personal/ Innerer Dienst S2 Lage S 3 Einsatz S 4 Versorgung S5 Presse/ Medien S 6 Informations-und Kommunikationswesen Fachberater und Verbindungspersonen 10

4. Verfügbare Rufgruppen LK Osnabrück 4.1 TMO Gruppen TMO Kurzwahl Beschreibung Information OS_Anruf 4250 Allgemeine Anrufgruppe ständige Erreichbarkeit F_OS_LK_1 4301 Feuerwehr, Bereitstellungsraum F_OS_LK_2 4302 Hauptarbeitsgruppe Feuerwehr (muss immer geschaltet bleiben) Erreichbar über Status 5 F_OS_LK_3 4303 Reservegruppe Feuerwehr Freigabe durch F F_OS_LK_EDV 4304 Kreisausbildung u. Führungsrufgruppe bei Flächen und Sonderlagen ZusArb_OS_LK 4331 Führungskanal bei Zusammenarbeit mit BOS- Freigabe durch F K_OS_LK_1 4311 für Einsatz- und Übungslagen Brandschutzabschnitt Nord Freigabe durch F K_OS_LK_2 4312 für Einsatz- und Übungslagen Brandschutzabschnitt Süd Freigabe durch F R_OS_LK_1 4321 Rettungsdienst Freigabe durch F R_OS_LK_2 4322 San.-Dienst OS Stadt R_OS_LK_3 4323 MANV, HiOrg-LK OS, San.-Dienst LK OS R_OS_ST_1 4221 RD: Anrufgruppe auswärtige Kräfte und Bereitstellungsraum ständige Erreichbarkeit R_OS_ST_2 4222 Rettungsdienst Sadt und LK OS Hauptarbeitsgruppe Erreichbar über Status 5 R_OS_ST_3 4223 Krankentransport Stadt und LK OS Hauptarbeitsgruppe Erreichbar über Status 5 Überörtiche Einsätze Zuweisung durch anfordernde Leitstelle (F_OS_LK_2 wird nicht mehr geschaltet) 11

4. Verfügbare Rufgruppen LK Osnabrück 4.2 DMO Gruppen DMO Kurzwahl Beschreibung Information 316_F* 316 Hauptarbeitsgruppe für alle Feuerwehren/Bei Abschnittsbildung 1.EA 315_F* 315 2. Einsatzabschnitt 314_F* 314 3. Einsatzabschnitt 313_F* 313 4. Einsatzabschnitt 312_F* 312 5. Einsatzabschnitt 311_F* 311 6. Einsatzabschnitt / Ausbildung 307_F* 307 Führungsgruppe bei Einsatzabschnittsbildung, Zusammenarbeit mit anderen BOS- 403_K* 403 Katastrophenschutz /CSA Einsatz 404_K* 404 Katastrophenschutz /Reserverufgruppe 603_R* 603 Hauptarbeitsgruppe für den RD im LK OS 604_R* 604 San.-Dienst LK OS 605_R* 605 San.-Dienst LK OS 606_R* 606 Rettungsdienst 607_R* 607 Rettungsdienst Marschkanal Bundeseinheitlicher Marschkanal für alle BOS 12

5. Funkkonzept Landkreis OS K_PD_OS zur PD im KatS-Fall Zus_Arb_OS_Lk Anruf der ASDN in Notfällen: TETRA NIEDERSACHSEN auf TMO Rufgruppe AS_NI Regionalleitstelle F_OS_Lk_2 (K 470 G/U) Einsatzleitung Weitere TMO-Rufgruppen: OS_Anruf T GLIN_1 BOS_NI_RES 01 bis 30 (01,11,21 bundesweit schaltbar) TBZ_001 bis TBZ_299 (planbare Lagen) TBZ_301_BOS bis TBZ_360_BOS (Sofort-Lagen) R_OS_LK_2 (ggf. für Gateway-Nutzung) anrückende F_OS_Lk_1 (K 470 G/U) 307_F* (K 31 W/U o. K 488 W/O) (Zus_Arb_OS_Lk bei Polizeibeteiligung F_OS_Lk_EDV bei Flächenlage) EAL Bereitstellungsraum Brandschutz / TH F_OS_Lk_1 (K -) EAL 1 EAL 2 EAL 3 EAL 4 EAL CSA/Deko EAL Wasser EAL Messen 316_F* (K_OS_Lk_1) (K 56 W/U) 315_F* (K_OS_Lk_2) (K 53 W/U) 314_F* (K_OS_St_1) (K 55 W/U) 313_F* (K_OS_St_2) (K 50 W/U) 403_K* (K 20 W/U) F_OS_Lk_3 (K 54 W/U) F_OS_St_3 (K 25 W/U) (K 490 W/O) CSA-Träger ABC- Erkunder Weitere DMO-Rufgruppen: 214_TBZ* bis 228_TBZ* 308_F* bis 312_F* Regel-RD: R_OS_St_2 Regel-KT: R_OS_St_3 EAL RD (Ö) 607_R* (K 51 W/U) (R_OS_Lk_1 bei Flächenlagen) anrückende R_OS_St_1 (K 506 G/U) UEAL Patientenablage UEAL Behandlungspl. UEAL Betreuungsstelle UEAL Rettungsmittelhalteplatz UEAL Bereitstellung 603_R* (K 46 W/U) 604_R* (K 42 W/U) 605_R* (K 51 W/U) R_OS_LK_3 (als TMO Reserve) 606_R* (K 52 W/U) R_OS_St_1 (K -) 13

6. Kommunikationsplan Vorlage (beschreibbares PDF-Dokument) 14

7.Unwettereinsatz Flächenlage im LK OS Um das große Einsatzaufkommen bei Unwetterlagen bewältigen zu können, müssen die Gliederungs- und Führungsorganisationen angepasst sowie die Nachrichtenwege in ihrer Kapazität erheblich gesteigert werden. Diese Planung sieht eine stufenweise Anpassung der Führungs- und Fernmeldeorganisation vor. Stufe 1: Die betroffenen Ortsfeuerwehren werden von der RLO nach AAO alarmiert. (Regeleinsatz) Stufe 2: Die Kreisfeuerwehrführung wird von der RLO informiert und entscheidet, ob eine unterstützende Stelle für die RLO eingerichtet / alarmiert wird. Die betroffenen Stadt- und Gemeindebrandmeister entscheiden ob die Abschnittsführungsstellen (EAL) besetzt werden. Stufe 3: In der betroffenen Stadt oder Gemeinde reichen die eigenen Kräfte nicht aus; es werden weitere Einsatzkräfte aus dem Landkreis und/oder anderer Hilfsorganisationen benötigt. Anforderung über T. Stufe 4: Im Landkreis Osnabrück ist der Katastrophenfall festgestellt; ggf. werden Kräfte anderer Landkreise benötigt. 15

Unwetter Stufe 1 F_OS_LK2 FAX 16

Unwetter Stufe 2 Fahrzeuge und melden keine Ein- und Ausfahrt. Einsatzstellenfunk über 2m. Keine Rückmeldungen zur RLO! FAX F_OS_LK2 T Kreisfeuerwehrführung entscheidet ob eine unterstützende Stelle für die RLO eingerichtet wird. email EAL 3 AFüSt 10 EAL 4 EAL 5 EAL... AFüSt 11 AFüSt 12 AFüSt 14 AFüSt 15 AFüSt Frank Hengelbrock 17 Auf Weisung der RLO oder T kann für den Abschnitt Nord der Kanal K_OS_LK1 und für den Abschnitt Süd der Kanal K_OS_LK2 geschaltet werden.

Unwetter Stufe 3 RLO alarmiert weiterhin Kräfte und gibt Einsatzaufträge direkt an die EAL (Kopie an die T)! unterstützende Stelle FAX T email T F_OS_LK2 Vorteil: Falls der KatS-Fall festgestellt wird, hat die T sofort ein Lagebild! EAL fordern weitere Kräfte über die T an! EAL 1 EAL 2 EAL 3 EAL 4 EAL 5 EAL... AFüSt 10 AFüSt 11 AFüSt 12 AFüSt 14 AFüSt 15 AFüSt 18

Unwetter Stufe 4 KatSL RLO alarmiert weiterhin Kräfte und gibt Einsatzaufträge direkt an die AFüSt (Kopie an die T)! T F_OS_LK2 FAX T email AFüSt fordern weitere Kräfte über die T an! EAL 1 EAL 2 EAL 3 EAL 4 EAL 5 EAL... AFüSt 10 AFüSt 11 AFüSt 12 AFüSt 14 AFüSt 15 AFüSt 19

Einsätze außerhalb der Führungsorganisation Unwetter Bei Einsatzmeldungen mit Menschengefährdung muss die RLO den Einsatz mit der normalen AAO abarbeiten. Das heißt: Alarmierung der Einsatzkräfte nach AAO der betroffenen Feuerwehr und Info an die T über E- Mail, Fax, Telefon oder Funk. Einsatzkräfte, die im Unwettereinsatz sind, müssen in diesem Fall den Unwettereinsatz abbrechen und nach Absprache mit der den Einsatz wie gewohnt abarbeiten. Nach Beendigung des Einsatzes gehen sie wieder in die Führungsorganisation Unwetter über. KatSL F_OS_LK2 T AFüSt Regeleinsatz nach AAO Unwettereinsatz 20

Ablauf der Meldungen ab Stufe 2 Koordinierende Stelle T meldet den AFüSt ihre Einsatzbereitschaft AFüSt melden Einsatzbereitschaft

Lagemeldungen der AFüSt (EAL) an die T Ab Unwetter Stufe 2 geben die AFüSt auf Anforderung durch die T in einem vorgegebenen Zeittakt (halbstündlich, stündlich, je nach Vorgabe der T) Lagemeldungen anhand eines Fax- Formulars an die T. Die regelmäßigen Lagemeldungen dienen der T zur Erstellung einer Gesamtlage auf Ebene des Kreisgebietes sowie zur Lageprognose. Besondere Lageänderungen sind von den AFüSt unverzüglich an die T zu melden.

Zusammenfassung der Einsätze innerhalb der Abschnittsführungsstellen Hier werden alle Einsätze innerhalb einer AFüSt aufgelistet. Auch die Einsätze, die nicht über die RLO gemeldet wurden. Die RLO kann nicht alle Einsätze protokollieren.

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