Quartalsfinanzbericht



Ähnliche Dokumente
primion Technology AG

primion Technology AG

Hauptversammlung der primion Technology AG. Stetten am kalten Markt, 5. Juni 2013

Halbjahresfinanzbericht

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011

Bericht 1. Quartal 2015/2016 =========================

Geschäftsbericht Kennzahlen

IVU Traffic Technologies AG

InVision AG Workforce Management Cloud-Dienste Callcenter-Training. Zwischenbericht 9M 2014

Segmentberichterstattung

Vorläufiger Konzern abschluss 2014 >

Ausgewählte Kennzahlen

Konzern-Zwischenbericht für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2012

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember und

Bilanz zum 30. September 2012

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft)

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. März 2009

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg

KONZERNABSCHLUSS KONZERNANHANG

Bayerische Gewerbebau AG. Bericht über das erste Halbjahr Grasbrunn

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

Konzernbilanz 31. Dezember

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Bericht des Vorstandes Dr. Torsten Teichert. Hamburg, 29. Juni 2006

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r

J A H R E S A B S C H L U S S

Konzern-Neunmonatsbericht 2013

Bilanz zum 30. September 2013

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Übungsaufgabe 3 - Goodwill

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

OVB Holding AG. Neunmonatsbericht Januar 30. September November 2008, Conference Call. Michael Frahnert, CEO Oskar Heitz, CFO

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Bremer Wandplatten GmbH Bremen

IR News. adesso AG steigert operatives Ergebnis im ersten Quartal 2016 um 150 % auf 3,8 Mio. / Deutliches Umsatzwachstum von 33 % auf 56,1 Mio.

Jahreshauptversammlung

Excalibur Capital AG ISIN DE Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013

T E L E F O N K O N F E R E N Z Quartal November 2007

Total Umlaufvermögen

Der beste Geschäftsbericht 2012 Betriebswirtschaftlicher Inhalt

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

SNP Schneider-Neureicher & Partner AG

Umsatzerlöse 509, , ,0 % Jährliches Wachstum - 127,2% 52,1%

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r a g

Die Umsätze erhöhten sich im ersten Halbjahr 2006 um 16 % auf 58,8 Mio. und auch bei der Gesamtleistung konnten wir zulegen.


Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. Qualitypool GmbH, Lübeck

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

Anlage gemäß Satz 2 GO NW

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft)

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016

ERGEBNISSE 3. QUARTAL 2015 (IFRS, NICHT TESTIERT)

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin)

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r g m b h

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

initplan GmbH Karlsruhe Jahresabschluss und Anhang

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim

schnell und portofrei erhältlich bei

Konzernabschluss 2012

Hauptversammlung. Marburg, 19. August 2010

GLG Grenke-Leasing GmbH Baden-Baden. Jahresabschluss. 31. Dezember 2008

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

Quartalsfinanzbericht Q1/2012 des TELES-Konzerns (IFRS, nicht testiert)

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte:

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013

Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres 2011 gemäß 37x WpHG

OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon Neubiberg

Halbjahresfinanzbericht HALLHUBER Beteiligungs GmbH zum 30. Juni 2015

ISRA VISION SYSTEMS AG

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum X1 Passiva. II. Sachanlagen ,00 I. Gezeichnetes Kapital ,00

Jahresabschluss per BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF

Solar Application GmbH, Freiburg Bilanz zum 31. Dezember 2012

Muster AG. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

S T R A T E C NewGen GmbH Birkenfeld. Jahresabschluss. zum

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Software AG Ergebnisse 1. Quartal 2013 (IFRS, nicht testiert)

Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV)

WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP

Rating-Zertifikat [Jahr] für

FUCHS PETROLUB / Q Presse-Telefonkonferenz

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang

degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Erfolgskennzahlen. Direkte Ermittlung des Cash-flow. Indirekte Ermittlung des Cash-flow. Ordentlicher Brutto Cash-flow

Transkript:

Quartalsfinanzbericht Q1 2007/2008 Technology AG Steinbeisstraße 2-5 D-72510 Stetten a. k. M. Telefon: +49 75 73 / 9 52-0 Telefax: +49 75 73 / 9 20 34 info@.de www..de Integrated Security Technology

in Kürze 1. Quartal GJ 2007/2008 1. Quartal GJ 2006/2007 Die Technology AG mit Sitz in Stetten am kalten Markt ist ein international tätiger Anbieter von innovativen soft- und hardwarebasierten Systemen für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und integrierte Sicherheitstechnik. Von der Entwicklung über die Produktion, Projektierung und Installation bis hin zur Inbetriebnahme und den entsprechenden komplementären Dienstleistungen bietet als One- Stop-Shop seinen mehr als 5.000 Kunden weltweit Lösungen aus einer Hand. Mit dreizehn Jahren Erfahrung hat sich als einer der Technologie- und Innovationsführer in den Wachstumsmärkten für Zutrittskontroll- bzw. Zeiterfassungssysteme sowie Sicherheitstechnik profiliert. Unsere Aufgabe sehen wir darin, unsere Kunden durch den Einsatz der -Technologie in die Lage zu versetzen, ihre Sicherheitsstandards zu erhöhen sowie die Wirtschaftlichkeit im Personaleinsatz und im Facility Management zu steigern. Eine auf die konkrete Kundenanforderung ausgerichtete individuelle Kombination einzelner Module ist ebenso möglich, wie die Integration in bestehende IT-Systeme über standardisierte Schnittstellen sowie eine globale Vernetzung aller Systemkomponenten. Umsatzerlöse 15.185 14.332 6% Gesamtleistung 15.786 15.091 5% EBITDA 3.066 3.000 2% EBITDA in % in der Gesamtleistung 19,4% 19,9% -2% EBIT 1.942 2.053-5% EBIT in % der Gesamtleistung 12,3% 13,6% -10% Konzernergebnis 1.236 1.207 2% Konzernergebnis in % in der Gesamtleistung 7,8% 8,0% -2% Brutto Cash-flow 2.036 2.558-20% Organe der Gesellschaft Vorstand Heinz Roth, Dipl.-Ing. (FH), Bodman-Ludwigshafen (Vorstandsvorsitzender) Thomas Bredehorn, Kaufmann, Algermissen Roland Schmider, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt. Ing., Albstadt-Ebingen Aufsichtsrat Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Johann Löhn, Dipl.-Phys., Waldkirch-Suggental (Aufsichtsratsvorsitzender) Leo Benz, Dipl.-Ing., München (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) Rolf Beck, Rechtsanwalt, Tübingen Konrad Haussmann, Bankdirektor i.r., Tuttlingen Dr. Willi Merkel, Rechtsanwalt, Albstadt-Ebingen 30.09.2007 Auftragsbestand 27.784 30.098 30.110 Bilanzsumme 69.951 68.052 62.779 Nettoverschuldung -16.944-19.972-12.658 Eigenkapital 29.436 28.502 27.851 Mitarbeiter 397 402 379 Unternehmenskalender 09. Mai 2008 Ordentliche Hauptversammlung der Technology AG 15. Mai 2008 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 19. Aug 2008 Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht 3 Q1 07/08 Q1 07/08 4

Zwischenlagebericht zum 31. Dezember 2007 1. Bericht zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage Die in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung dargestellten Ertragszahlen sind durch die im laufenden Quartal erstmalig einbezogene Jans Sicherheitssysteme GmbH wesentlich beeinflusst. Die Jans Sicherheitssysteme GmbH war im Vergleichsquartal des Vorjahres auf Grund des Akquisitionszeitpunktes am 23. Mai 2007 noch nicht im Konsolidierungskreis enthalten. Die Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH in den Quartalsfinanzbericht zum 31. Dezember 2007 erfolgt nach IFRS 3.62 auf Basis provisorischer Werte. 1.1 Ertragslage Die Ertragslage des -Konzerns im laufenden Quartal und im Vergleichsquartal des Vorjahres ist wesentlich durch einige besondere Geschäftsvorfälle, die im Einzelnen nachfolgend beschrieben sind, beeinflusst. 1.1.1 Entwicklung der Erträge (Gesamtleistung und sonstige betriebliche Erträge) Die Entwicklung der Erträge gegenüber dem Vorjahr ist wesentlich durch die erstmalig einbezogene Jans Sicherheitssysteme GmbH beeinflusst. absolut relativ Umsatzerlöse 15.185 14.332 853 6,0% Bestandserhöhungen 142 11 131 1.190,9% Andere aktivierte Eigenleistungen 459 748-289 -38.6% Gesamtleistung 15.786 15.091 695 4,6% Sonstige betriebliche Erträge 247 225 22 9.8% 5 Q1 07/08 Q1 07/08 6

Die Auswirkungen auf die Entwicklung der Erträge aus der erstmaligen Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH stellen sich wie folgt dar: Die Auswirkungen auf die Entwicklung der Aufwendungen aus der erstmaligen Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH stellen sich wie folgt dar: Gesamt Jans Alt absolut relativ Gesamt Jans Alt absolut relativ Umsatzerlöse 15.185 1.760 13.425 14.332-907 -6,3% Bestandserhöhungen 142 0 142 11 131 1.190,9% Andere aktivierte Eigenleistungen 459 0 459 748-289 -38,6% Gesamtleistung 15.786 1.760 14.026 15.091-1.065-7,1% Sonstige betriebliche Erträge 247 20 227 225 2 0,9% Materialaufwand 4.585 926 3.659 4.017-358 -8.9% Personalaufwand 5.795 345 5.450 5.734-284 -5,0% Abschreibungen 1.124 111 1.013 946 67 7,1% Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.587 234 2.353 2.566-213 -8,3% Die Entwicklung der Umsatzerlöse bei Alt ist im Wesentlichen auf die Technology AG (TEUR -597), auf die GET-Gruppe (TEUR -413) sowie die SAS (TEUR +109) zurückzuführen. Die anderen aktivierten Eigenleistungen entfallen fast ausschließlich auf die Aktivierung von Entwicklungsaufwendungen für neue Soft- und Hardware. Die Bestandserhöhungen sind im Wesentlichen auf selbst produzierte Hardware, die zum Bilanzstichtag noch nicht auf einzelne Projekte abgerufen war, zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren zum überwiegenden Teil aus verrechneten Sachbezügen. 1.1.2 Aufwendungen Die Entwicklung der Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr ist wesentlich durch die erstmalig einbezogene Jans Sicherheitssysteme GmbH beeinflusst. absolut relativ Materialaufwand 4.585 4.017 568 14,1% Personalaufwand 5.795 5.734 61 1,1% Abschreibungen 1.124 946 178 18,8% Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.587 2.566 21 0,8% Die Materialaufwandsquote (Materialaufwand / Gesamtleistung) ist von 26,6% im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 29,0% im laufenden Quartal angestiegen. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die erstmalige Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH zurückzuführen, die eine Materialaufwandsquote von 52,6% aufweist. Unter Eliminierung der Auswirkungen aus der erstmaligen Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH wäre die Materialaufwandsquote mit 26,1% leicht rückläufig. Die Personalaufwandsquote (Personalaufwand / Gesamtleistung) ist von 38,0% im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 36,7% im laufenden Quartal zurückgegangen. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die erstmalige Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH zurückzuführen, die eine Personalaufwandsquote von 19,6% aufweist. Unter Eliminierung der Auswirkungen aus der erstmaligen Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH wäre die Personalaufwandsquote auf 38,9% leicht angestiegen. Die Abschreibungsquote (Abschreibungen / Gesamtleistung) ist von 6,3% im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 7,1% im laufenden Quartal angestiegen. Der Anstieg der Abschreibungen ist im Wesentlichen auf den Anstieg der Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten sowie die zusätzlichen Abschreibungen aus der vorläufigen Kaufpreisallokation der Jans Sicherheitssysteme GmbH zurückzuführen. Wertberichtigungen ("Impairment") auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (einschließlich Geschäfts- oder Firmenwert) waren im laufenden Quartal sowie im Vergleichsquartal des Vorjahres nicht erforderlich. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zur Gesamtleistung haben sich von 17,0% im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 16,4% im laufenden Quartal verringert. Auf den Rückgang hatte die erstmalige Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH mit einer Quote von 13,3% einen leicht positiven Einfluss. Unter Eliminierung der Auswirkungen aus der erstmaligen Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH wäre diese Quote mit 16,8% leicht unter dem Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahres. 7 Q1 07/08 Q1 07/08 8

1.1.3 EBITDA und EBIT 1.1.4 Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) Die zur Steuerung der Aktivitäten des -Konzerns u. a. eingesetzten Kennzahlen EBITDA und EBIT beliefen sich im -Konzern im laufenden Quartal sowie im Vergleichsquartal des Vorjahres auf: Das Ergebnis vor Ertragsteuern wurde neben den oben beschriebenen Effekten weiterhin wesentlich durch das akquisitionsbedingt deutlich gesunkene Finanzergebnis beeinflusst. absolut relativ EBITDA 3.066 3.000 66 2,2% EBIT 1.942 2.053-111 -5,4% Die Entwicklung dieser Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr ist durch die erstmalig einbezogene Jans Sicherheitssysteme GmbH beeinflusst. Die Auswirkungen auf die Entwicklung dieser Kennzahlen aus der erstmaligen Einbeziehung der Jans Sicherheitssysteme GmbH stellen sich wie folgt dar: Gesamt Jans Alt absolut relativ absolut relativ EBIT 1.942 2.053-111 -5,4% Finanzergebnis -312-175 -137 78,3% Ergebnis vor Ertragsteuern 1.630 1.878-248 -13,2% Die Finanzaufwendungen resultieren fast ausschließlich aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Diese sind auf Grund der weiteren Kreditaufnahmen für die Akquisition der Jans Sicherheitssysteme GmbH deutlich angestiegen. Wechselkurseinflüsse spielen nach wie vor im -Konzern nur eine untergeordnete Rolle, da Forderungen und Verbindlichkeiten fast vollständig in EUR bestehen. EBITDA 3.066 274 2.792 3.000-208 -6,9% EBIT 1.942 163 1.779 2.053-274 -13,3% Der Rückgang des EBITDA und EBIT bei Alt ist Folge der unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres liegenden Gesamtleistung. Die EBITDA- und die EBIT-Margen, jeweils in Bezug auf die Gesamtleistung, haben sich wie folgt entwickelt: 1.1.5 Ertragsteuern Der Ertragsteueraufwand im laufenden Quartal beträgt TEUR 395 gegenüber TEUR 672 im Vergleichsquartal des Vorjahres. Daraus errechnet sich eine Ertragsteuerquote in Höhe von 24,2% gegenüber 35,8% im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die deutlich rückläufige Ertragsteuerquote resultiert im Wesentlichen aus den niedrigeren Steuersätzen in Deutschland im laufenden Geschäftsjahr in Folge des Unternehmenssteuerreformgesetzes. Gesamt Jans Alt EBITDA-Marge 19,4% 15,6% 19,9% 19,9% EBIT-Marge 12,3% 9,2% 12,7% 13,6% 1.1.6 Ergebnis nach Steuern Das Ergebnis nach Steuern hat sich im laufenden Quartal durch den deutlich niedrigeren Ertragsteueraufwand von TEUR 1.207 auf TEUR 1.236 leicht verbessert. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) blieb mit EUR 0,22 unverändert. 9 Q1 07/08 Q1 07/08 10

1.2 Vermögenslage 1.3 Finanzlage Zu den Bilanzstichtagen 31. Dezember 2007 sowie 30. September 2007 wurde die Jans Sicherheitssysteme GmbH nach IFRS 3.62 auf Basis provisorischer Werte in den Konzernabschluss einbezogen. Diese Zahlen sind Grundlage der folgenden Berichterstattung. Die Vermögenslage zum Quartalsstichtag 31. Dezember 2007 hat sich gegenüber dem 30. September 2007 im Wesentlichen in den folgenden Bilanzpositionen verändert: Der Anstieg der Bilanzsumme von Mio. EUR 68,1 auf Mio. EUR 70,0 ist im Wesentlichen auf den Anstieg der Vorräte, Forderungen aus Fertigungsaufträgen sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Diese haben sich von Mio. EUR 26,6 zum 30. September 2007 auf Mio. EUR 28,5 erhöht. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der gestiegenen Gesamtleistung. Die immateriellen Vermögenswerte sind mit Mio. EUR 29,3 gegenüber Mio. EUR 29,4 zum 30. September 2007 nahezu unverändert. Diese belaufen sich auf 41,9% der Bilanzsumme (gegenüber 43,2% der Bilanzsumme zum 30. September 2007). Von den immateriellen Vermögenswerten entfallen Mio. EUR 12,6 auf Geschäfts- oder Firmenwerte. Der nach IFRS 3.62 provisorisch festgestellte Geschäfts- oder Firmenwert aus der Akquisition der Jans Sicherheitssysteme GmbH beläuft sich auf Mio. EUR 3,4. Die Sachanlagen haben sich im Wesentlichen durch den Verkauf der betrieblich genutzten Immobilie der GET N.V. in Malle, Belgien von Mio. EUR 8,4 auf Mio. EUR 5,3 zum 31. Dezember 2007 reduziert. Dementsprechend haben sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von Mio. EUR 1,5 auf Mio. EUR 4,8 zum 31. Dezember 2007 erhöht. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten haben sich im Wesentlichen durch die Tilgung eines Darlehens im Zusammenhang mit der veräußerten Immobilie in Malle, Belgien von Mio. EUR 16,5 auf Mio. EUR 15,3 zum 31. Dezember 2007 reduziert. Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten haben sich durch das gestiegene Working Capital hingegen von Mio. EUR 4,9 auf Mio. EUR 6,5 zum 31. Dezember 2007 erhöht. Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Finanzverbindlichkeiten abzüglich Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente) haben sich von Mio. EUR 20,0 auf Mio. EUR 16,9 zum 31. Dezember 2007 reduziert. Die Eigenkapitalquote im Konzern hat sich trotz des Rückkaufs von Aktien in Höhe von Mio. EUR 0,3 von 41,9% auf 42,1% zum 31. Dezember 2007 erhöht. Operative Tätigkeit Der Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit hat sich im 1. Quartal 2007/2008 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres im Wesentlichen durch das wachstumsbedingt erhöhte Working Capital von Mio. EUR 2,3 auf Mio. EUR 2,0 reduziert. Investitionstätigkeit Der Cash-flow aus Investitionstätigkeit war im 1. Quartal 2007/2008 mit Mio. EUR 1,3 per saldo deutlich positiv. Der positive Cash-flow aus Investitionstätigkeit resultiert ausschließlich aus dem Verkauf der Immobilie in Malle, Belgien mit einem Verkaufserlös in Höhe von Mio. EUR 3,1. Im Zusammenhang mit diesen Einzahlungen bei der GET N.V. sind Auszahlungen bei der Technology AG in Folge von Restkaufpreiszahlungen für die Anteile an der GET N.V. in Höhe von Mio. EUR 0,9 angefallen. Die übrigen Investitionsauszahlungen entfallen wie im Vergleichsquartal des Vorjahres zu großen Teilen auf die aktivierten Entwicklungsaufwendungen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres war der Cash-flow aus Investitionstätigkeit mit Mio. EUR 1,3 negativ. Finanzierungstätigkeit Der negative Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit resultiert in Höhe von Mio. EUR 1,4 aus der Rückführung des Darlehens im Zusammenhang mit der veräußerten Immobilie in Malle, Belgien sowie dem Rückkauf der eigenen Aktien in Höhe von Mio. EUR 0,3. Die stichtagsbedingt um Mio. EUR 1,9 erhöhten Kontokorrentverbindlichkeiten haben zu der gesamten Erhöhung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um Mio. EUR 3,4 auf Mio. EUR 4,8 zum 31. Dezember 2007 beigetragen. Neben den zum 31. Dezember 2007 noch vorhandenen Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten stehen sowohl der Technology AG als auch jeder der Tochtergesellschaften insgesamt Kreditlinien in Höhe von Mio. EUR 16,0 zur Verfügung, die zum Bilanzstichtag in Höhe Mio. EUR von 5,7 in Anspruch genommen wurden. Somit stand genügend finanzieller Spielraum zur Verfügung, um unseren Bedarf abdecken zu können. Die Kreditlinien sind in aller Regel auf ein Jahr befristet und werden variabel verzinst. Bei der Beurteilung der Finanzlage ist zu berücksichtigen, dass die GET N.V. in Folge des Verkaufs der Immobilie in Malle, Belgien Verpflichtungen aus dem über neun Jahre abgeschlossenen Rückmietvertrag in Höhe von TEUR 225 p.a. zuzüglich eines festen Preissteigerungsindizes in Höhe von 1,5% p. a. eingegangen ist. Im Rahmen der zunehmenden Holdingfunktion nimmt die Technology AG vor allem im Bereich Finanzen eine zentrale Rolle für die Tochtergesellschaften ein. Durch die Zentralisierung der Liquiditätsplanung kann die Technology AG unter Zins-, Währungs- und Steueraspekten die Zahlungsströme innerhalb des -Konzerns sowohl für die einzelnen Gesellschaften als auch für sich selbst, in Abhängigkeit des Mittelbedarfs, optimieren. 11 Q1 07/08 Q1 07/08 12

1.4 Gesamtaussage zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage 3. Chancen- und Risikobericht Die Ertragslage des -Konzerns im 1. Quartal 2007/2008 war zufrieden stellend. Die Bilanzstruktur ist mit einer Eigenkapitalquote von 42,1% zum 31. Dezember 2007 weiterhin solide. Die Finanzlage der Technology AG sowie des -Konzerns war mit dem positiven operativen Cash-flow sowie den zur Verfügung stehenden Kreditlinien jederzeit ausreichend, um den nötigen finanziellen Spielraum zu haben. 2. Bericht zu Prognosen und sonstigen Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung Für das laufende Geschäftsjahr 2007/2008 hat der Vorstand der Technology AG grundsätzlich keine neuen Erkenntnisse darüber, dass sich die im letzten Konzernlagebericht abgegebenen wesentlichen Prognosen und sonstigen Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns für dieses Geschäftsjahr wesentlich verändert haben. Änderungen in der Einschätzung gegenüber dem Konzernlagebericht sind nachfolgend dargestellt: Konjunkturentwicklung Im laufenden Geschäftsjahr 2007/2008 erwarten wir - basierend auf den nach unten revidierten Wachstumsprognosen der Bundesregierung und großer Wirtschaftsinstitute in Folge der derzeitigen Krise an den Finanzmärkten - ein leicht abgeschwächtes Wachstum in Deutschland und Europa. In wie weit sich dieses auf das Wachstum in unserer Branche niederschlägt ist allerdings aktuell nicht quantifizierbar. Umsatzentwicklung und Entwicklung der Gesamtleistung Auf Basis der erwarteten allgemeinen Konjunktur- und Branchenentwicklung gehen wir weiterhin davon aus, in etwa mit dem Markt zu wachsen. Der Umsatz und die Gesamtleistung im 1. Quartal dieses Geschäftsjahres liegen im Rahmen unserer Erwartung. Der zum 31. Dezember 2007 im -Konzern vorhandene Auftragsbestand in Höhe von Mio. EUR 27,8 hat sich gegenüber dem Auftragsbestand zum 30. September 2007 in Höhe von Mio. EUR 30,1 um Mio. EUR 2,3 vermindert. Ertragsentwicklung Die Ergebnisgrößen EBITDA, EBIT, EBT sowie das Ergebnis nach Steuern liegen im Rahmen unserer Erwartung. Die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des -Konzerns in den verbleibenden neun Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 haben sich gegenüber der Darstellung im Konzernlagebericht zum 30. September 2007 grundsätzlich nicht verändert. Änderungen in der Einschätzung gegenüber dem Konzernlagebericht sind nachfolgend dargestellt: Gesamtwirtschaftliche Risiken Wegen der Auswirkungen der Hypothekenkrise an den Finanzmärkten und deren Auswirkung auf die Weltkonjunktur und somit auch auf die Konjunktur in der Branche für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und integrierte Sicherheitstechnik verweisen wir auf unsere Ausführungen unter 2. zur Konjunkturentwicklung. Vermögensrisiken Auf Grund des gegenüber dem Bilanzstichtag 30. September 2007 rückläufigen Börsenkurses der Aktie der Technology AG haben wir nach IAS 38.108 (b) i.v.m. IAS 36.10 und IAS 36.12 (d) zum Quartalsstichtag 31. Dezember 2007 einen Werthaltigkeitstest (Impairmenttest) für die Geschäfts- oder Firmenwerte der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten (CGU) Inland, Belgien und Frankreich durchgeführt. Der Impairmenttest führte zum Ergebnis, dass der erzielbare Betrag (Nutzungswert) der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten über dem jeweiligen Buchwert liegt. Ein Abwertungsbedarf ergab sich daher nicht. Bewertung des Gesamtrisikos Das Gesamtrisiko, dem der -Konzern ausgesetzt ist, stellt sich nach unserer Auffassung vor dem Hintergrund der soliden Vermögens- und Finanzlage weiterhin vergleichsweise moderat dar. 4. Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 bzw. im Vergleichsquartal des Vorjahres, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- oder Vermögenslage des Unternehmens in diesem Zeitraum hatten, haben nicht stattgefunden. Stetten am kalten Markt Im Februar 2008 Der Vorstand 13 Q1 07/08 Q1 07/08 14

Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Oktober 2007 bis 31. Dezember 2007, nach IFRS in EUR Q1 2007/2008 Q1 2006/2007 Umsatzerlöse 15.185.345 14.332.399 Bestandsveränderungen 141.497 10.751 Andere aktivierte Eigenleistungen 458.776 748.336 Gesamtleistung 15.785.618 15.091.486 sonstige betriebliche Erträge 247.028 224.876 Materialaufwand 4.584.974 4.016.797 Personalaufwand 5.794.732 5.734.340 Abschreibungen 1.123.649 946.402 sonstige betriebliche Aufwendungen 2.587.054 2.565.574 Operatives Ergebnis (EBIT) 1.942.237 2.053.249 Finanzergebnis -311.649-174.813 davon: Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen 11.857 37.003 Ergebnis vor Ertragsteuern 1.630.588 1.878.436 Ertragsteuern 395.031 671.690 Ergebnis nach Steuern 1.235.557 1.206.746 davon: auf Minderheitsgesellschafter entfallend 0-617 Den Aktionären der Technology AG zustehend (Konzernergebnis) 1.235.557 1.207.363 Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) 0,22 0,22 15 Q1 07/08 Q1 07/08 16

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2007, nach IFRS Vermögenswerte in EUR 30.09.2007 Eigenkapital und Schulden in EUR 30.09.2007 Langfristige Vermögenswerte Immaterielle Vermögenswerte 29.304.000 29.409.331 Sachanlagen 5.329.420 8.360.401 nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen 92.836 80.929 Sonstige finanzielle Vermögenswerte 78.733 100.621 Latente Steuern 129.175 129.591 Summe langfristige Vermögenswerte 34.934.164 38.080.873 Kurzfristige Vermögenswerte Vorräte 6.140.055 5.663.889 Forderungen aus Fertigungsaufträgen 8.444.818 8.178.606 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13.923.656 12.757.828 Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 1.164.664 1.070.198 Steuererstattungsansprüche 130.440 166.640 Sonstige finanzielle Vermögenswerte 397.938 673.277 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 4.815.133 1.460.920 Summe kurzfristige Vermögenswerte 35.016.704 29.971.358 Summe Vermögenswerte 69.950.868 68.052.231 Den Aktionären der Technology AG zurechenbares Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 5.550.000 5.550.000 Kapitalrücklage 18.115.605 18.115.605 Gewinnrücklagen 6.078.337 4.842.780 Übriges kumuliertes Eigenkapital -6.336-6.009 Eigene Aktien -301.576 Minderheitsanteile Summe Eigenkapital 29.436.030 28.502.376 Langfristige Schulden Langfristige Rückstellungen 451.178 444.295 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 15.272.221 16.540.530 Latente Steuern 3.306.859 3.583.617 Summe langfristige Schulden 19.030.258 20.568.442 Kurzfristige Schulden Kurzfristige Rückstellungen 155.380 191.026 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 6.487.244 4.892.351 Verbindlichkeiten aus Fertigungsaufträgen 160.568 238.533 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.365.534 3.655.082 Steuerverbindlichkeiten 1.813.316 1.209.607 Sonstige Verbindlichkeiten 8.502.538 8.794.814 Summe kurzfristige Schulden 21.484.580 18.981.413 Summe Schulden 40.514.838 39.549.855 Summe Eigenkapital und Schulden 69.950.868 68.052.231 17 Q1 07/08 Q1 07/08 18

Konzern- Eigenkapitalveränderungsrechnung nach IFRS in EUR Gezeichnetes Kapital Technology AG Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Übriges kumuliertes Eigenkapital Eigene Aktien Anteile des Konzerns Anteile anderer Gesellschafter Summe Stand 30.09.2006 5.550.000 18.115.605 2.975.194 Ergebnis nach Steuern 1.207.362 Übriges kumuliertes Eigenkapital Übrige neutrale en Stand 5.550.000 18.115.605 4.182.556-4.398 26.636.401 9.811 26.646.212 1.207.362-618 1.206.744-1.982-1.982-1.982-12 -12-6.380 27.841.781 9.181 27.850.962 Stand 30.09.2007 5.550.000 18.115.605 4.842.780 Ergebnis nach Steuern 1.235.557 Übriges kumuliertes Eigenkapital Rückkauf Eigener Aktien Stand 5.550.000 18.115.605 6.078.337-6.009 28.502.376 28.502.376 1.235.557 1.235.557-327 -327-327 -301.576-301.576-301.576-6.336-301.576 29.436.030 29.436.030 19 Q1 07/08 Q1 07/08 20

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz Eigenkapital Kapitalflussrechnung AnhangZwischenlagebericht Konzern- Kapitalflussrechnung vom 1. Oktober 2007 bis 31. Dezember 2007, nach IFRS in EUR Q1 2007/2008 Q1 2006/2007 Ergebnis nach Steuern 1.235.557 1.206.746 Abschreibungen 1.123.649 946.402 der langfristigen Rückstellungen 6.883 der latenten Steuern -276.342 456.607 Ergebnis aus Anlagenabgängen -41.242-11.262 Ergebnis aus der at Equity-Bewertung -11.907-35.021 Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge -377 aus Währungsumrechnung 50-5.690 Brutto Cash-flow 2.036.271 2.557.782 der kurzfristigen Rückstellungen -35.646 44.824 der Vorräte -476.166-169.592 der Forderungen aus Fertigungsaufträgen -266.212-39.184 Sonstiges Working Capital Vermögenswerte -948.754-695.508 Schulden 1.735.221 581.301 Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit 2.044.714 2.279.623 Immaterielle Vermögenswerte/Sachanlagen Investitionen -949.825-1.270.474 Einnahmen aus Anlagenabgängen 3.153.295 17.677 Auszahlungen für den Verbrauch von Rückstellungen für Anschaffungskosten für Unternehmenszusammenschlüsse nach IFRS 3 791.300 Auszahlungen für Unternehmenszusammenschlüsse nach IFRS 3 abzüglich übernommener Zahlungsmittel -127.678 Cash-flow aus Investitionstätigkeit 1.284.492-1.252.797 Kauf eigener Anteile -301.576 Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten 127.260 5.017.839 Tilgung von Finanzverbindlichkeiten -1.749.524-261.747 Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit -1.923.840 4.756.092 der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.405.366 5.782.918 der Kontokorrentverbindlichkeiten 1.948.847-5.500.728 der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente insgesamt 3.354.213 282.190 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Berichtsperiode 1.460.920 3.669.329 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Berichtsperiode 4.815.133 3.951.519 gezahlte Ertragsteuern 86.922 334.714 erstattete Ertragsteuern gezahlte Zinsen 298.671 236.701 erhaltene Zinsen 10.324 22.378 21 Q1 07/08 Q1 07/08 22

Ausgewählte erläuternde Anhangangaben 1. Allgemeine Angaben Der vorliegende Zwischenabschluss zum 31. Dezember 2007 wurde in Übereinstimmung mit den Regelungen des IAS 34 aufgestellt. Der Zwischenabschluss wurde in EURO aufgestellt. 3. Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis ist im Vergleich zum Konzernabschluss zum 30. September 2007 unverändert. Neben der Technology AG als Obergesellschaft sind folgende Gesellschaften in den Zwischenabschluss einbezogen: Gemäß IAS 34 Zwischenberichterstattung enthält der vorliegende Zwischenabschluss eine Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung, eine Konzernbilanz, eine Konzern-Kapitalflussrechnung, eine Konzern- Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählte erläuternde Anhangangaben. Die wesentlichen Informationen gemäß IAS 34.16 sind in den ausgewählten erläuternden Anhangangaben oder an anderer Stelle des Zwischenabschlusses ausgeführt. Die Aufstellung des Zwischenabschlusses nach IAS 34 erfordert, dass Annahmen getroffen und Schätzungen vorgenommen werden, welche die bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, die Angabe von Eventualverbindlichkeiten und sonstigen finanziellen Verpflichtungen am Bilanzstichtag und den Ausweis von Aufwendungen und Erträgen während der Berichtsperioden beeinflussen. Die tatsächlichen Werte können von diesen Schätzungen abweichen. Durch die Erweiterung des Konsolidierungskreises aufgrund des am 23. Mai 2007 mit der Jans Sicherheitssysteme GmbH, Ludwigsburg, Deutschland vollzogenen Unternehmenszusammenschlusses sind die Zahlen der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nur eingeschränkt mit den Vorjahreszahlen vergleichbar. Der Vorstand ist davon überzeugt, dass die im vorliegenden Zwischenabschluss dargestellte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der wirtschaftlichen Situation des -Konzerns vermittelt. 2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind im Vergleich zum Konzernabschluss zum 30. September 2007 unverändert. Beteiligungsquote zum Firma und Sitz 30.09.2007 Unmittelbare Beteiligungen: SAS (vormals: TECHNOLOGIE SAS), Boulogne-Billancourt, Frankreich 100,00 % 100,00 % 100,00 % Technology GmbH, Graz, Österreich 51,00 % 51,00 % 51,00 % Städtler GmbH Nürnberg, Deutschland 0,00 % 0,00 % *1 100,00 % GmbH, Stetten a. k. M., Deutschland 100,00 % 100,00 % 100,00 % Digitek S.L.U., Barcelona, Spanien 100,00 % 100,00 % 100,00 % General Engineering & Technology N.V., Malle, Belgien 100,00 % 100,00 % 100,00 % Jans Sicherheitssysteme GmbH, Ludwigsburg, Deutschland 100,00 % 100,00 % 0,00 % AG, Tuggen, Schweiz 26,00 % *3 26,00 % 26,00 % SFK Networkservice GmbH, Römhild, Deutschland 15,00 % *4 15,00 % 15,00 % Mittelbare Beteiligungen: Nisus N.V., Herentals, Belgien 100,00 % *2 100,00 % 100,00 % GET Nederland B.V., Amsterdam, Niederlande 100,00 % *2 100,00 % 100,00 % Dataget SAS, Tourcoing Cedex, Frankreich 100,00 % *2 100,00 % 100,00 % * 1 Im Geschäftsjahr 2006/2007 auf die Technology AG verschmolzen * 2 100%ige Tochtergesellschaft der General Engineering & Technology N.V., Belgien * 3 At-equity * 4 At-cost 23 Q1 07/08 Q1 07/08 24

Auswirkungen von Unternehmenszusammenschlüssen Jans Sicherheitssysteme GmbH Am 23. Mai 2007 erwarb die Technology AG 100% der Anteile an der Jans Sicherheitssysteme GmbH, Ludwigsburg, Deutschland. Die Jans Sicherheitssysteme GmbH wurde ab dem 23. Mai 2007 in den Konzernabschluss einbezogen. Der vorläufige Kaufpreis für die erworbene Gesellschaft beträgt TEUR 5.000. Dieser Kaufpreis wurde in Zahlungsmitteln beglichen und kann sich um einen variablen gewinnabhängigen Betrag von höchstens TEUR 500 erhöhen oder vermindern. Die bis zum 31. Dezember 2007 angefallenen Anschaffungsnebenkosten belaufen sich auf TEUR 241. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Zwischenabschlusses standen der endgültige Kaufpreis und damit die Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses noch nicht fest. Zudem war die erforderliche Datenerhebung für die Identifikation und Bewertung der Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden noch nicht abgeschlossen. Insofern konnte die erstmalige Bilanzierung des Unternehmenszusammenschlusses am Ende der Zwischenabschlussperiode gem. IFRS 3.62 nur vorläufig festgestellt werden. Der Unternehmenszusammenschluss wird in diesem Zwischenabschluss mittels der nachfolgenden provisorischen Werte bilanziert: Langfristige Vermögenswerte Buchwerte TEUR Fair Value TEUR Immaterielle Vermögenswerte 9 1.808 Sachanlagen 164 164 Der nach der Kaufpreisallokation zu erwartende Geschäfts- oder Firmenwert spiegelt die erwarteten zukünftigen Synergieeffekte aus dem Unternehmenszusammenschluss wider. Ferner beinhaltet dieser das Know-how der Mitarbeiter der Jans Sicherheitssysteme GmbH auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik sowie die strategischen Überlegungen zur Marktdiversifizierung. Im Zwischenabschlusszeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 31. Dezember 2007 hat die Jans Sicherheitssysteme GmbH Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 1.760 und einen Ergebnisbeitrag (EBIT) in Höhe von TEUR 163, nach Abschreibungen infolge der provisorischen Kaufpreisallokation (IFRS 3.62) in Höhe von TEUR 90, erzielt. GET-Gruppe Am 28. Dezember 2007 veräußerte die GET N.V. Malle, Belgien die eigenbetrieblich genutzte Immobilie an den vormaligen Eigentümer der GET-Gruppe. Diese Veräußerung stand im Zusammenhang mit dem ursprünglichen Unternehmenszusammenschluss. Daraus resultierte eine zusätzliche Kaufpreiszahlung in Höhe von TEUR 919, welche in Zahlungsmitteln beglichen wurde. Von diesen nachträglichen Anschaffungskosten waren TEUR 791 bereits zum 30. September 2007 als sonstige Verbindlichkeit erfasst. Der Differenzbetrag in Höhe von TEUR 128 führte in diesem Quartal zu einer Erhöhung des Geschäfts- oder Firmenwerts. Der Verkaufspreis für die Immobilie belief sich auf TEUR 3.140. Aus dem Verkauf, welcher ebenfalls in Zahlungsmitteln beglichen wurde, resultierte ein Buchgewinn in Höhe von TEUR 28, der in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen wird. Die Immobilie wird von der GET N. V. im Rahmen eines auf neun Jahre abgeschlossenen Mietvertrags zurückgemietet. Kurzfristige Vermögenswerte Vorräte 40 40 Forderungen aus Fertigungsaufträgen 969 969 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 493 493 Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 267 267 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 891 891 Schulden Rückstellungen 699 699 Finanzverbindlichkeiten 105 105 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 392 392 Sonstige Verbindlichkeiten 408 408 Latente Steuern 57 731 Erworbene Nettovermögenswerte 2.297 4. Segmenterlöse und Segmentergebnis Die Segmentangaben erfolgen in Übereinstimmung mit der Berichterstattung zum 30. September 2007. Danach dominiert im -Konzern die Steuerung nach geographischen Segmenten. Hierbei wird nach den Segmenten Deutschland und Westeuropa unterschieden. Die Segmenterlöse im Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 31. Dezember 2007 entfallen in Höhe von TEUR 10.025 auf Deutschland und in Höhe von TEUR 5.160 auf Westeuropa. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden in Deutschland Segmenterlöse in Höhe von TEUR 8.862 und im Segment Westeuropa in Höhe von TEUR 5.470 erzielt. Das Segmentergebnis/EBIT im Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 31. Dezember 2007 entfällt in Höhe von TEUR 1.497 auf Deutschland und in Höhe von TEUR 445 auf Westeuropa. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde in Deutschland ein Segmentergebnis/EBIT in Höhe von TEUR 1.356 und in Westeuropa in Höhe von TEUR 697 erzielt. 25 Q1 07/08 Q1 07/08 26

5. Finanzergebnis Das Finanzergebnis gliedert sich wie folgt auf: TEUR TEUR Ergebnisse aus der Equity - Methode 12 37 Zinsen und ähnliche Erträge 12 29 Zinsen und ähnliche Aufwendungen -336-241 -312-175 6. Ergebnis je Aktie Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Division des den Aktionären der Technology AG zustehenden Ergebnisses nach Steuern (Konzernergebnis) durch die durchschnittliche Anzahl von ausgegebenen Aktien. Auf Grund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 2. März 2007 hat die Gesellschaft am 21. November 2007 insgesamt 60.000 Stück eigene Aktien (dies entspricht 1,08% des Grundkapitals) zum Durchschnittspreis (inkl. Anschaffungsnebenkosten) von EUR 5,03 erworben. Der aufgewendete Betrag belief sich auf TEUR 302 und vermindert das Konzerneigenkapital. Den Aktionären der Technology AG zustehend (Konzernergebnis) in EUR 1.235.557 1.207.362 Durschnittliche Anzahl von ausgegebenen Anteilen 5.523.261 5.550.000 Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert und verwässert) 0,22 0,22 7. Ereignisse nach dem Berichtszeitraum Der Vorstand der Technology AG hat am 31. Januar 2008 beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung im März 2007 zur Durchführung eines Aktienrückkaufs Gebrauch zu machen. Der Beschluss sieht den Erwerb von weiteren 100.000 eigenen Aktien über die Börse vor, so dass die Preislimits der Ermächtigung für den Erwerb zu beachten sind. Zweck des Erwerbs ist es, die Aktien im Rahmen der Expansionsstrategie des Unternehmens als Zahlungsmittel einsetzen zu können. 27 Q1 07/08 Q1 07/08 28