Muster AG. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006
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- Anna Chantal Schäfer
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1 edirekt Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in Muster AG Berlin Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006 Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft bezieht sich auf Abwicklungsarbeiten des eigenen Geschäftsbetriebes und unterstützende Tätigkeiten zahlreicher Tochtergesellschaften. I. Darstellung der Abwicklung der Gesellschaft Im Geschäftsjahr wurden einzelne Gegenstände des Anlagevermögens der Gesellschaft veräußert. Vom Kaufpreis des Grundstücks in Hamburg in Höhe von T 115 wurden T 114,5 an den die IKB Deutsche Industriebank AG, ausgekehrt. Die Erlöse für die übrigen Vermögnsgegenstäde bei geringfügigem Buchverlust T 16. Hinsichtlich der bestehenden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden im Berichtszeitraum Zahlungen in Höhe von T 650 realisiert. Davon sind T 4 der vor Insolvenzantragstellung begründeten Forderungen mit Absonderungsrechten zu gunsten der Bank AG belastet. Forderungen aus Guthaben an Gewerbe- und Körperschaftsteuer wurden im Berichtszeitraum in Höhe von T beglichen. Seitdem flossen dem Unternehmen Zinserträge in Höhe von T 185 zu. Aus der Stillen Beteiligung der Muster AG an der Deutschland AG wurden als Jahresgewinn 2005 T 1236 vereinnahmt. Im Verlaufe des Berichtsjahres waren 345 Angestellte bei der Muster AG beschäftigt, wobei 3 Angestellte im Berichtsjahr ihr Arbeitsverhältnis beendeten Gegen die Beispiel AG wird beim Landgericht Berlin ein Rechtsstreit auf Zahlung von T geführt. Die Beispiel AG schuldet Rückzahlung eines Darlehens in vorgenannter Höhe. Im Verlaufe des Rechtsstreites wird es darauf ankommen, ob sich die Beklagten darauf berufen können, dass die der Muster AG gewährten Darlehen dem Sanierungsprivileg des 232 a Abs. 8 Satz GmbHG unterfielen. Bei der Entscheidung zugunsten der Beklagten würde der Aufrechnung stattgegeben. Im Berichtsjahr zeigte die Beispiel AG, den vorgenannten Rechtsstreit durch eine Vergleichszahlung in Höhe von T beizulegen. Unter dieser Voraussetzung wurde mit den übrigen beteiligten Kreditinstituten die Möglichkeit der Durchführung einer Sanierung erörtert. Im Ergebnis wird eine Vergleichszahlung zuzüglich bisher entstandener Kosten der Rechtsstreites in Höhe von mindestens T gefordert. Dieser Betrag könnte gegebenfalls verwendet werden Im Jahr 2007 konnte sich die Gesellschaft vor dem Landgericht Berlin mit ihren Ansprüchen durchsetzen. Seite 1 von 6
2 edirekt Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in Berlin, den 15. Juli 2007 Aktiva Umlaufvermögen Zur Veräußerung bestimmte Anlagegegenstände II. Weiterer Verlauf des Insolvenzverfahrens Dr. Hubert Mustermann. Vorstandsvorsitzender der Muster AG Bilanz zum 31. Dezember 2006 Muster AG, Berlin Grundstücke , ,30 Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,00 Forderungen und sonstige Vermögensgegensstände , ,30 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , ,82 Forderungen gegen verbundene Unternehmen 41,00 41,00 Forderungen gegen Gesellschafter , ,26 Sonstige Vermögensgegenstände , , , ,55 Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten , , , ,12 Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag , ,37 Passiva , ,49 Seite 2 von 6
3 edirekt Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in Eigenkapital Gezeichnetes Kapital , ,72 Kapitalrücklage , ,15 Gesetzliche Rücklage , ,79 Bilanzgewinn , ,03 Stille Reserven , ,37 Rückstellungen 0,00 0,00 Sonstige Rückstellungen , ,74 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,90 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,83 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,35 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern , ,78 Sonstige Verbindlichkeiten , ,89 - davon: ,67 (Vorjahr: ,21) - davon: ,80 (Vorjahr: ,68) Gewinn- und Verlustrechnung. für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember / , , , , /2002. Umsatzerlöse , ,11 Sonstige betriebliche Erträge , ,38 Materialaufwand Aufwendungen für Roh-, Hilfs- undbetriebsstoffe und für bezogene Ware , ,00 Aufwendungen für bezogene Leistungen , ,93 Seite 3 von 6
4 edirekt Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in Personalaufwand 2002/ / , ,93 Löhne und Gehälter , ,08 Soziale Abgaben , ,88 - davon für Altersversorgung: ,87 (Vorjahr: 3.474,15) Abschreibungen , ,96 auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,80 auf Vermögensgegenstände der Umlaufvermögens, sowie diese die in der. Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten , , , ,17 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,26 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,14 Abschreibungen auf Finanzanlagen , ,03 Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 59, ,80 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,52 Außerordentliche Aufwendungen , ,73 Außerordentliches Ergebnis , ,73 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,56 Erstattete Sonstige Steuern (i.vj. Sonstige Steuern) 15, ,00 Jahresüberschuss , ,69 Gewinnvortrag , ,34 Bilanzgewinn , ,03 Anhang für das Geschäftsjahr. vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006 I. Allgemeine Angaben und rechtliche Grundlagen Der Bilanz zum 31. Dezember 2006 liegen die Vorschrieften des Handelsgesetzbuches über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften sowie die ergänzenden Vorschriften des Aktiengesetzes zugrunde. Seite 4 von 6
5 edirekt Das reguläre Geschäftsjahr der Gesellschaft umfasste den Zeitraum 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in Die Bewertung der Vermögensgegenstönde und Schulden ist erfolgt II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die im Jahresabschluss zum vorgenommenen Bewerungen der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände zum Nennwert wurde beibehalten. Für zweifelhafte Forderungen sind Einzelwertberichtigungen vorgenommen worden. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden in Höhe des bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses nicht eingegangenen Teils der Forderungen abzüglich der darin enthaltenen Umsatzsteuer wertberichtigt. Forderungen gegen Tochtergesellschaften wurden bis auf ein Erinnerungswert wertberichtigt. Die Rückstellungen sind nach dem Grundsatz vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bewertet worden und berücksichtigen alle ungwissen Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Zur Veräußerung bestimmte Anlagegegenstände III. Erläuterungen zu Posten der Bilanz Alle zur Veräußerung bestimmten Anlagegegenstände wurden im Berichtsjahr mit gringfügigem Buchverlust von T 3 verkauft. Sonstige Vermögensgegenstände 1) Die Anteile an verbundenen Unternehmen werden in den sonstigenvermögensgegenständen ausgewiesen. Die Beteiligungen der Muster AG an 29 Tochterunternehmen, an denen sie einen Anteil am jeweiligen Stammkapital in Höhe von 100% hält, sind wertberichtigt. 2) Die Aufstellung des Anteilsbesitzes ist als Anlage beigefügt. Gezeichnetes Kapital Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt T ,72 und ist in Stammaktien eingeteilt. Rückstellungen Angaben zu den Beschäftigten Im Berichtsjahr wurden 345 Angestellte beschäftigt, wobei das Arbeitsverhältnis von drei Angestellten im Berichtsjahr beendet war. Organe der Gesellschaft Vorstand im Berichtsjahr ist Herr Hubert Mustermann, Berlin. Der Aufsichtsrat besteht satzungsgemäß aus sechs Mitgliedern. Seite 5 von 6
6 edirekt Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in Anteilbesitz Die Angaben gemäß 285 Nr. 11 HGB werden gesondert in einer Aufstellung des Anteilbesitzes gemacht. Diese Aufstellung wird beim Handelsregister Berlin unter HRB 4711 hintergelegt. Konzernabschluss Entsprechenserklärung nach 161 AktG Die nach 161 AktG geforderte Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex wurde gegeben. Berlin, den 15. Juli 2007 Dr. Mustermann Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Muster AG, Berlin, für das zum 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtliche Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgage ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschlüss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Mit Ausnahme des im folgenden Absatz dargestellten Sachverhalts haben wir bereits unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Bachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzen- und Ertraglage wedentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftfähigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben der Buchführung, Jahresabschlss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Mit dieser Einschränkung vermittelt nach unserer Überzeugung der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ardnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffen dar. Ohne diese Beurteilung weiter einzuschränken weisen wir auf die Ausführungen im Anhang hin. Berlin, den 15. Juli 2007 Muster und Partner GmbH. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Steuerberatungsgesellschaft Dr. Muster. Wirtschaftsprüfer. Dr. Musterfrau. Wirtschaftsprüferin Seite 6 von 6
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