Geld anlegen mit sozialer Verantwortung



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Transkript:

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die

Schwächeren einzusetzen. Zuerst arbeitete sie als Pflegerin, wechselte aber im Laufe der 1980er Jahre in die Finanzwirtschaft. Ihren Fokus behielt sie aber immer: Soziale Wirkung und Nachhaltigkeit stehen für sie bis heute im Vordergrund. Während Sengani im Bankensektor Fuß fasste, konzentrierte sie sich immer auf jene Projekte, die auf Menschen mit geringem Einkommen zugeschnitten waren. Außerdem war sie 1998 die erste weibliche Kassierin einer baptistischen Gemeinde in Südafrika. Zudem war sie bereits in mehreren Vorständen tätig. Dazu zählen unter anderem: Johannesburg Development Agency, Constitutional Hill, Nelson Mandela Bridge und Newtown. Sengani arbeitet für viele Organisationen ehrenamtlich, die von ihrer Expertise als Ökonomin profitieren. Sie wird auch weiterhin Direktorin von Women s Development Business bleiben, eine südafrikanische Initiative, die armen Frauen Darlehen und die benötigte Unterstützung anbietet. Für ihre Zukunft wünscht sich Sengani, sich weiterhin für entwicklungspolitische Themen einsetzen und auch neue Wege, bspw. Im Bereich alternativer Energien und der Job Creation, gehen zu können. OIKOCREDIT arbeitet mit genau jenen Motiven, die ich verfolge. Daher setze ich mich für diese Organisation ein.

Kurzinfo zu OIKOCREDIT OIKOCREDIT ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, durch die Refinanzierung sozial nachhaltig arbeitender Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleiner und mittlerer Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern unterstützt. Denn in sogenannten Entwicklungsländern mangelt es für Genossenschaften, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Mikrofinanzinstitutionen oft an Eigenkapital. Die 1975 vom ökumenischen Weltkirchenrat gegründete Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT engagiert sich deshalb weltweit für eine faire Vergabe von Darlehen und bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt die Partner beratend und begleitend mit Know-How. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt vor allem von Anlegern aus Europa, den USA und Kanada. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um Anschubfinanzierung für realwirtschaftliche Projekte: stets auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen. Der österreichische Förderkreis OIKOCREDIT Austria wurde 1990 als Verein gegründet. Er verwaltet die Genossenschaftsanteile der österreichischen AnteilsinhaberInnen treuhändig und informiert seine AnlegerInnen über aktuelle Entwicklungen. Per 31. Dezember 2012 investieren 3462 ÖsterreicherInnen mit einer Geldanlage ab 200 Euro nachhaltig in die Idee von OIKOCREDIT (insgesamt sind es mehr als 42 Millionen Euro, die von den österreichischen AnlegerInnen stammen). Dabei handelt es sich um o eine Geldanlage die man jederzeit wieder zurückfordern kann (keine Bindung), o bei der soziale Entwicklung statt Ertrag im Vordergrund steht der Ertrag der OIKOCREDIT Geldanlage ist mit 2 % p.a. limitiert, o bei der Sicherheit höchste Priorität hat: o Eigenkapitalanteil: 85 %, o Liquiditätsreserve: 20 %, Kreditausfallsquote von unter 1 %, o große Risikostreuung auf 854 Partnerorganisationen, o 38-jährige Erfahrung. Die Gelder werden über eine zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 37 Regional- und Länderbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Die Dividende beträgt im Jahr in der Regel zwei Prozent. In der 38-jährigen Geschichte OIKOCREDITs hat noch nie ein Anleger auch nur einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen. Weitere Informationen: www.oikocredit.at Fotomaterial unter: www.oikocredit/at/fotomaterial

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die

Schwächeren einzusetzen. Zuerst arbeitete sie als Pflegerin, wechselte aber im Laufe der 1980er Jahre in die Finanzwirtschaft. Ihren Fokus behielt sie aber immer: Soziale Wirkung und Nachhaltigkeit stehen für sie bis heute im Vordergrund. Während Sengani im Bankensektor Fuß fasste, konzentrierte sie sich immer auf jene Projekte, die auf Menschen mit geringem Einkommen zugeschnitten waren. Außerdem war sie 1998 die erste weibliche Kassierin einer baptistischen Gemeinde in Südafrika. Zudem war sie bereits in mehreren Vorständen tätig. Dazu zählen unter anderem: Johannesburg Development Agency, Constitutional Hill, Nelson Mandela Bridge und Newtown. Sengani arbeitet für viele Organisationen ehrenamtlich, die von ihrer Expertise als Ökonomin profitieren. Sie wird auch weiterhin Direktorin von Women s Development Business bleiben, eine südafrikanische Initiative, die armen Frauen Darlehen und die benötigte Unterstützung anbietet. Für ihre Zukunft wünscht sich Sengani, sich weiterhin für entwicklungspolitische Themen einsetzen und auch neue Wege, bspw. Im Bereich alternativer Energien und der Job Creation, gehen zu können. OIKOCREDIT arbeitet mit genau jenen Motiven, die ich verfolge. Daher setze ich mich für diese Organisation ein.

Kurzinfo zu OIKOCREDIT OIKOCREDIT ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, durch die Refinanzierung sozial nachhaltig arbeitender Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleiner und mittlerer Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern unterstützt. Denn in sogenannten Entwicklungsländern mangelt es für Genossenschaften, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Mikrofinanzinstitutionen oft an Eigenkapital. Die 1975 vom ökumenischen Weltkirchenrat gegründete Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT engagiert sich deshalb weltweit für eine faire Vergabe von Darlehen und bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt die Partner beratend und begleitend mit Know-How. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt vor allem von Anlegern aus Europa, den USA und Kanada. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um Anschubfinanzierung für realwirtschaftliche Projekte: stets auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen. Der österreichische Förderkreis OIKOCREDIT Austria wurde 1990 als Verein gegründet. Er verwaltet die Genossenschaftsanteile der österreichischen AnteilsinhaberInnen treuhändig und informiert seine AnlegerInnen über aktuelle Entwicklungen. Per 31. Dezember 2012 investieren 3462 ÖsterreicherInnen mit einer Geldanlage ab 200 Euro nachhaltig in die Idee von OIKOCREDIT (insgesamt sind es mehr als 42 Millionen Euro, die von den österreichischen AnlegerInnen stammen). Dabei handelt es sich um o eine Geldanlage die man jederzeit wieder zurückfordern kann (keine Bindung), o bei der soziale Entwicklung statt Ertrag im Vordergrund steht der Ertrag der OIKOCREDIT Geldanlage ist mit 2 % p.a. limitiert, o bei der Sicherheit höchste Priorität hat: o Eigenkapitalanteil: 85 %, o Liquiditätsreserve: 20 %, Kreditausfallsquote von unter 1 %, o große Risikostreuung auf 854 Partnerorganisationen, o 38-jährige Erfahrung. Die Gelder werden über eine zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 37 Regional- und Länderbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Die Dividende beträgt im Jahr in der Regel zwei Prozent. In der 38-jährigen Geschichte OIKOCREDITs hat noch nie ein Anleger auch nur einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen. Weitere Informationen: www.oikocredit.at Fotomaterial unter: www.oikocredit/at/fotomaterial

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die

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Kurzinfo zu OIKOCREDIT OIKOCREDIT ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, durch die Refinanzierung sozial nachhaltig arbeitender Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleiner und mittlerer Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern unterstützt. Denn in sogenannten Entwicklungsländern mangelt es für Genossenschaften, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Mikrofinanzinstitutionen oft an Eigenkapital. Die 1975 vom ökumenischen Weltkirchenrat gegründete Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT engagiert sich deshalb weltweit für eine faire Vergabe von Darlehen und bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt die Partner beratend und begleitend mit Know-How. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt vor allem von Anlegern aus Europa, den USA und Kanada. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um Anschubfinanzierung für realwirtschaftliche Projekte: stets auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen. Der österreichische Förderkreis OIKOCREDIT Austria wurde 1990 als Verein gegründet. Er verwaltet die Genossenschaftsanteile der österreichischen AnteilsinhaberInnen treuhändig und informiert seine AnlegerInnen über aktuelle Entwicklungen. Per 31. Dezember 2012 investieren 3462 ÖsterreicherInnen mit einer Geldanlage ab 200 Euro nachhaltig in die Idee von OIKOCREDIT (insgesamt sind es mehr als 42 Millionen Euro, die von den österreichischen AnlegerInnen stammen). Dabei handelt es sich um o eine Geldanlage die man jederzeit wieder zurückfordern kann (keine Bindung), o bei der soziale Entwicklung statt Ertrag im Vordergrund steht der Ertrag der OIKOCREDIT Geldanlage ist mit 2 % p.a. limitiert, o bei der Sicherheit höchste Priorität hat: o Eigenkapitalanteil: 85 %, o Liquiditätsreserve: 20 %, Kreditausfallsquote von unter 1 %, o große Risikostreuung auf 854 Partnerorganisationen, o 38-jährige Erfahrung. Die Gelder werden über eine zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 37 Regional- und Länderbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Die Dividende beträgt im Jahr in der Regel zwei Prozent. In der 38-jährigen Geschichte OIKOCREDITs hat noch nie ein Anleger auch nur einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen. Weitere Informationen: www.oikocredit.at Fotomaterial unter: www.oikocredit/at/fotomaterial

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die

Schwächeren einzusetzen. Zuerst arbeitete sie als Pflegerin, wechselte aber im Laufe der 1980er Jahre in die Finanzwirtschaft. Ihren Fokus behielt sie aber immer: Soziale Wirkung und Nachhaltigkeit stehen für sie bis heute im Vordergrund. Während Sengani im Bankensektor Fuß fasste, konzentrierte sie sich immer auf jene Projekte, die auf Menschen mit geringem Einkommen zugeschnitten waren. Außerdem war sie 1998 die erste weibliche Kassierin einer baptistischen Gemeinde in Südafrika. Zudem war sie bereits in mehreren Vorständen tätig. Dazu zählen unter anderem: Johannesburg Development Agency, Constitutional Hill, Nelson Mandela Bridge und Newtown. Sengani arbeitet für viele Organisationen ehrenamtlich, die von ihrer Expertise als Ökonomin profitieren. Sie wird auch weiterhin Direktorin von Women s Development Business bleiben, eine südafrikanische Initiative, die armen Frauen Darlehen und die benötigte Unterstützung anbietet. Für ihre Zukunft wünscht sich Sengani, sich weiterhin für entwicklungspolitische Themen einsetzen und auch neue Wege, bspw. Im Bereich alternativer Energien und der Job Creation, gehen zu können. OIKOCREDIT arbeitet mit genau jenen Motiven, die ich verfolge. Daher setze ich mich für diese Organisation ein.

Kurzinfo zu OIKOCREDIT OIKOCREDIT ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, durch die Refinanzierung sozial nachhaltig arbeitender Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleiner und mittlerer Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern unterstützt. Denn in sogenannten Entwicklungsländern mangelt es für Genossenschaften, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Mikrofinanzinstitutionen oft an Eigenkapital. Die 1975 vom ökumenischen Weltkirchenrat gegründete Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT engagiert sich deshalb weltweit für eine faire Vergabe von Darlehen und bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt die Partner beratend und begleitend mit Know-How. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt vor allem von Anlegern aus Europa, den USA und Kanada. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um Anschubfinanzierung für realwirtschaftliche Projekte: stets auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen. Der österreichische Förderkreis OIKOCREDIT Austria wurde 1990 als Verein gegründet. Er verwaltet die Genossenschaftsanteile der österreichischen AnteilsinhaberInnen treuhändig und informiert seine AnlegerInnen über aktuelle Entwicklungen. Per 31. Dezember 2012 investieren 3462 ÖsterreicherInnen mit einer Geldanlage ab 200 Euro nachhaltig in die Idee von OIKOCREDIT (insgesamt sind es mehr als 42 Millionen Euro, die von den österreichischen AnlegerInnen stammen). Dabei handelt es sich um o eine Geldanlage die man jederzeit wieder zurückfordern kann (keine Bindung), o bei der soziale Entwicklung statt Ertrag im Vordergrund steht der Ertrag der OIKOCREDIT Geldanlage ist mit 2 % p.a. limitiert, o bei der Sicherheit höchste Priorität hat: o Eigenkapitalanteil: 85 %, o Liquiditätsreserve: 20 %, Kreditausfallsquote von unter 1 %, o große Risikostreuung auf 854 Partnerorganisationen, o 38-jährige Erfahrung. Die Gelder werden über eine zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 37 Regional- und Länderbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Die Dividende beträgt im Jahr in der Regel zwei Prozent. In der 38-jährigen Geschichte OIKOCREDITs hat noch nie ein Anleger auch nur einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen. Weitere Informationen: www.oikocredit.at Fotomaterial unter: www.oikocredit/at/fotomaterial

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die

Schwächeren einzusetzen. Zuerst arbeitete sie als Pflegerin, wechselte aber im Laufe der 1980er Jahre in die Finanzwirtschaft. Ihren Fokus behielt sie aber immer: Soziale Wirkung und Nachhaltigkeit stehen für sie bis heute im Vordergrund. Während Sengani im Bankensektor Fuß fasste, konzentrierte sie sich immer auf jene Projekte, die auf Menschen mit geringem Einkommen zugeschnitten waren. Außerdem war sie 1998 die erste weibliche Kassierin einer baptistischen Gemeinde in Südafrika. Zudem war sie bereits in mehreren Vorständen tätig. Dazu zählen unter anderem: Johannesburg Development Agency, Constitutional Hill, Nelson Mandela Bridge und Newtown. Sengani arbeitet für viele Organisationen ehrenamtlich, die von ihrer Expertise als Ökonomin profitieren. Sie wird auch weiterhin Direktorin von Women s Development Business bleiben, eine südafrikanische Initiative, die armen Frauen Darlehen und die benötigte Unterstützung anbietet. Für ihre Zukunft wünscht sich Sengani, sich weiterhin für entwicklungspolitische Themen einsetzen und auch neue Wege, bspw. Im Bereich alternativer Energien und der Job Creation, gehen zu können. OIKOCREDIT arbeitet mit genau jenen Motiven, die ich verfolge. Daher setze ich mich für diese Organisation ein.

Kurzinfo zu OIKOCREDIT OIKOCREDIT ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, durch die Refinanzierung sozial nachhaltig arbeitender Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleiner und mittlerer Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern unterstützt. Denn in sogenannten Entwicklungsländern mangelt es für Genossenschaften, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Mikrofinanzinstitutionen oft an Eigenkapital. Die 1975 vom ökumenischen Weltkirchenrat gegründete Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT engagiert sich deshalb weltweit für eine faire Vergabe von Darlehen und bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt die Partner beratend und begleitend mit Know-How. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt vor allem von Anlegern aus Europa, den USA und Kanada. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um Anschubfinanzierung für realwirtschaftliche Projekte: stets auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen. Der österreichische Förderkreis OIKOCREDIT Austria wurde 1990 als Verein gegründet. Er verwaltet die Genossenschaftsanteile der österreichischen AnteilsinhaberInnen treuhändig und informiert seine AnlegerInnen über aktuelle Entwicklungen. Per 31. Dezember 2012 investieren 3462 ÖsterreicherInnen mit einer Geldanlage ab 200 Euro nachhaltig in die Idee von OIKOCREDIT (insgesamt sind es mehr als 42 Millionen Euro, die von den österreichischen AnlegerInnen stammen). Dabei handelt es sich um o eine Geldanlage die man jederzeit wieder zurückfordern kann (keine Bindung), o bei der soziale Entwicklung statt Ertrag im Vordergrund steht der Ertrag der OIKOCREDIT Geldanlage ist mit 2 % p.a. limitiert, o bei der Sicherheit höchste Priorität hat: o Eigenkapitalanteil: 85 %, o Liquiditätsreserve: 20 %, Kreditausfallsquote von unter 1 %, o große Risikostreuung auf 854 Partnerorganisationen, o 38-jährige Erfahrung. Die Gelder werden über eine zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 37 Regional- und Länderbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Die Dividende beträgt im Jahr in der Regel zwei Prozent. In der 38-jährigen Geschichte OIKOCREDITs hat noch nie ein Anleger auch nur einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen. Weitere Informationen: www.oikocredit.at Fotomaterial unter: www.oikocredit/at/fotomaterial

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die

Schwächeren einzusetzen. Zuerst arbeitete sie als Pflegerin, wechselte aber im Laufe der 1980er Jahre in die Finanzwirtschaft. Ihren Fokus behielt sie aber immer: Soziale Wirkung und Nachhaltigkeit stehen für sie bis heute im Vordergrund. Während Sengani im Bankensektor Fuß fasste, konzentrierte sie sich immer auf jene Projekte, die auf Menschen mit geringem Einkommen zugeschnitten waren. Außerdem war sie 1998 die erste weibliche Kassierin einer baptistischen Gemeinde in Südafrika. Zudem war sie bereits in mehreren Vorständen tätig. Dazu zählen unter anderem: Johannesburg Development Agency, Constitutional Hill, Nelson Mandela Bridge und Newtown. Sengani arbeitet für viele Organisationen ehrenamtlich, die von ihrer Expertise als Ökonomin profitieren. Sie wird auch weiterhin Direktorin von Women s Development Business bleiben, eine südafrikanische Initiative, die armen Frauen Darlehen und die benötigte Unterstützung anbietet. Für ihre Zukunft wünscht sich Sengani, sich weiterhin für entwicklungspolitische Themen einsetzen und auch neue Wege, bspw. Im Bereich alternativer Energien und der Job Creation, gehen zu können. OIKOCREDIT arbeitet mit genau jenen Motiven, die ich verfolge. Daher setze ich mich für diese Organisation ein.

Kurzinfo zu OIKOCREDIT OIKOCREDIT ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, durch die Refinanzierung sozial nachhaltig arbeitender Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleiner und mittlerer Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern unterstützt. Denn in sogenannten Entwicklungsländern mangelt es für Genossenschaften, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Mikrofinanzinstitutionen oft an Eigenkapital. Die 1975 vom ökumenischen Weltkirchenrat gegründete Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT engagiert sich deshalb weltweit für eine faire Vergabe von Darlehen und bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt die Partner beratend und begleitend mit Know-How. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt vor allem von Anlegern aus Europa, den USA und Kanada. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um Anschubfinanzierung für realwirtschaftliche Projekte: stets auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen. Der österreichische Förderkreis OIKOCREDIT Austria wurde 1990 als Verein gegründet. Er verwaltet die Genossenschaftsanteile der österreichischen AnteilsinhaberInnen treuhändig und informiert seine AnlegerInnen über aktuelle Entwicklungen. Per 31. Dezember 2012 investieren 3462 ÖsterreicherInnen mit einer Geldanlage ab 200 Euro nachhaltig in die Idee von OIKOCREDIT (insgesamt sind es mehr als 42 Millionen Euro, die von den österreichischen AnlegerInnen stammen). Dabei handelt es sich um o eine Geldanlage die man jederzeit wieder zurückfordern kann (keine Bindung), o bei der soziale Entwicklung statt Ertrag im Vordergrund steht der Ertrag der OIKOCREDIT Geldanlage ist mit 2 % p.a. limitiert, o bei der Sicherheit höchste Priorität hat: o Eigenkapitalanteil: 85 %, o Liquiditätsreserve: 20 %, Kreditausfallsquote von unter 1 %, o große Risikostreuung auf 854 Partnerorganisationen, o 38-jährige Erfahrung. Die Gelder werden über eine zentrale Koordinationsstelle in den Niederlanden an 37 Regional- und Länderbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa geleitet, die vor Ort mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen. Die Dividende beträgt im Jahr in der Regel zwei Prozent. In der 38-jährigen Geschichte OIKOCREDITs hat noch nie ein Anleger auch nur einen Cent verloren, viele Menschen aber Selbstbestimmung und die Chance auf eine bessere Zukunft gewonnen. Weitere Informationen: www.oikocredit.at Fotomaterial unter: www.oikocredit/at/fotomaterial

Bilanzpressekonferenz: OIKOCREDIT Austria Geld anlegen mit sozialer Verantwortung Termin: Ort: Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr Café Griensteidl (Michaelerplatz 2, 1010 Wien) Gesprächspartner: Peter Püspök David Woods Salome Sengani - Vorstandsvorsitzender OIKOCREDIT Austria - Managing Director OIKOCREDIT International - Vorstandsvorsitzende OIKOCREDIT International Rückfragen Helmut Berg Koordinator der Geschäftsstelle in Österreich Tel.: 0680 31 33 693 E-Mail: hberg@oikocredit.at

Geld anlegen mit sozialer Verantwortung 34 Prozent Zuwachs für OIKOCREDIT Austria: Immer mehr Menschen wollen mit ihrem Geld Gutes tun. In Österreich zeichnet sich ein deutlicher Trend zur ethischen Geldanlage ab. Die Menschen wollen wissen, wofür ihr investiertes Geld verwendet wird, erklärt Peter Püspök, Vorstandsvorsitzender von OIKOCREDIT Austria. Per 31. Dezember 2012 investierten die österreichischen Anlegerinnen und Anleger mehr als 42 Millionen Euro bei der Entwicklungsgenossenschaft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von 34 Prozent. Die Zahl der Investoren und Investorinnen stieg um 26 Prozent auf rund 3500 (2011: 2755). Faires Geld für faire Chancen OIKOCREDIT vergibt weltweit faire Darlehen an Mikrokreditprogramme und Genossenschaften. Das Portfolio beträgt insgesamt 530 Millionen Euro (42,05 Millionen Euro stammen aus Österreich), die nachhaltig in sogenannten Entwicklungsländern investiert werden. Anlegerinnen und Anleger sehen bei OIKOCREDIT ganz genau, wohin das Geld fließt und dass die soziale Wirkung im Vordergrund steht, so Püspök. Zusätzlich erhalten sie in der Regel zwei Prozent Dividende p.a. Die Mindesteinlage beträgt 200 Euro. Führungswechsel bei OIKOCREDIT International Mit 1. Jänner 2013 leitet David Woods die Geschicke der internationalen Entwicklungsgenossenschaft. Der Harvard Absolvent und Kommilitone von Bill Gates wollte nach Jahren als internationaler Investmentbanker etwas anderes machen, als das normale Bankgeschäft, erklärt er. Künftig werde er seine Erfahrungen für die Entwicklung von Menschen nutzen. Bei OIKOCREDIT habe er die Möglichkeit gefunden, sich nachhaltig für die realwirtschaftliche und soziale Wirksamkeit von Finanzen einzusetzen, so Woods: Ich lege großen Wert darauf, dass OIKOCREDIT weiterhin zu den wichtigsten Playern in der

Entwicklungsfinanzierung gehört. Ich bin überzeugt, dass wir eine der stärksten sozialen und ethischen Organisationen in diesem Bereich bleiben werden. OIKOCREDIT International refinanziert derzeit 854 Partnerorganisationen. Besonders Frauen werden durch die Arbeit von OIKOCREDIT gestärkt. Auch bleibt die Schwerpunktsetzung Afrika und das Ziel, dort 20 Prozent des Portfolios zu investieren, weiterhin bestehen. Mit 15 Prozent zählt OIKOCREDIT jedoch bereits zu den größten Mikrofinanzinvestoren auf diesem Kontinent. Die Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International, Salome Sengani, ist davon überzeugt, dass die Entwicklungsgenossenschaft noch vieles bewirken und erreichen kann: Wir können die Lebensumstände von benachteiligten Menschen verbessern und sie nachhaltig stärken. David Woods, Managing Director von OIKOCREDIT International Der gebürtige Ire trat im Jänner 2013 mit einer klaren Vision als Geschäftsführer an. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Finanzwesen und der Leitung multikultureller Teams mit. Nach Abschluss seines Studiums an der Harvard-Universität begann seine Berufslaufbahn bei der Royal Bank of Canada, wo er elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen tätig war, ehe er zu ABN AMRO wechselte. Zuletzt war er in Leitungspositionen in Finanzinstitutionen in Dubai (Rasmala Investments c.j.s.c) tätig und ist derzeit Mitglied des Beirats des European Institute for Interdisciplinary Research in Paris. Salome Sengani, Vorstandsvorsitzende von OIKOCREDIT International Seit Juni 2012 ist die Südafrikanerin Vorstandsvorsitzende, aber bereits seit mehreren Jahren für die Genossenschaft tätig. Sengani wurde in Lady Selbourne, Pretoria geboren. Ihre Familie wurde jedoch von der Regierung gezwungen, auf Grund der Rassentrennungsgesetze, ihren Heimatort zu verlassen. Diese Erfahrung prägte und stärkte sie in ihrem Ziel, sich für entwicklungspolitische Projekte und die