Die Erwärmung durch den Klimawandel kann zu stärkeren Extremereignissen (z. B. Stürmen oder Gewittern) führen. Mit steigender Temperatur enthält die Luft mehr Energie, die in Extremereignissen freigesetzt werden kann. Foto: Gewitter ( N. Bittner) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Insekten arbeiten auch für uns! Die fleißige Wildbiene bestäubt Blumen, Obst und Gemüse. Da es durch den Klimawandel im Frühjahr eher warm wird, muss auch die Biene früher im Jahr ihre Arbeit erledigen. Aber selbst wenn die Tage im Frühjahr wärmer werden, werden sie nicht länger. Die Biene muss also mit weniger Stunden Tageslicht für ihre Bestäubungsarbeit auskommen. Foto: Wildbiene ( C. Zarda) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Durch den Klimawandel verschiebt sich in Europa der Lebensraum vieler Schmetterlinge so schnell nach Norden, dass die Tiere nicht mitwandern können, wodurch ihr Verbreitungsgebiet immer weiter schrumpft. Der kleine Fuchs aber ist weniger vom Klimawandel betroffen und findet derzeit genügend Lebensraum in Europa. Foto: Kleiner Fuchs ( J. Lenz) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Manche Weine profitieren von der Erwärmung durch den Klimawandel. Gerade der Riesling mag aber im Sommer kühle Nächte, damit er seine charakteristische Säure behält. Foto: Weinbau in Hessen ( W. Fehlinger) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Durch den Klimawandel verschieben sich die Vegetationszeiten. Ob wir auch in Zukunft dieselben Feldfrüchte anbauen können wie heute, wissen wir noch nicht. Foto: Getreide und Kornblumen ( A. Hoy) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Zukünftig weiter steigende Temperaturen, erhöhte Verdunstung und längere Trockenphasen können insbesondere im Sommer und Frühherbst verstärkt Niedrigwasserbedingungen an kleineren und größeren hessischen Flüssen verursachen. Foto: Niedrigwasser am Rhein bei Bingen ( A. Hoy) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Durch den Klimawandel rechnen wir in Hessen mit mehr Niederschlag im Winter und weniger Niederschlag im Sommer. Dies kann im Winter vermehrt zu Hochwasser an größeren Flüssen führen. Im Sommer sind eher kleinere Gewässer durch Starkregen überflutungsgefährdet. Foto: Mainhochwasser in Frankfurt ( C. Jung) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Wenn die Jahreszeiten sich verschieben Trotz des insgesamt ansteigenden Temperaturniveaus sind Kaltlufteinbrüche und Spätfrost weiterhin möglich. Im April 2016 schneite es im Rhein-Main-Gebiet bis hinunter in tiefere Lagen, so dass sich die schon erwachende Natur tief verschneit präsentierte. Foto: Eberesche mit Schnee ( C. Zarda) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Wenn es nachts friert und die Luft feucht genug ist, kann sich Reif (gefrorener Tau) bilden. Nächte mit Frost werden durch den Klimawandel allerdings zunehmend seltener. Foto: Reif ( A. Hoy) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Wärmere Temperaturen erhöhen die Energie, die zur Bildung von Gewittern zur Verfügung steht. Dadurch können diese mit zunehmendem Klimawandel intensiver ausfallen. Foto: Sommerliche Gewitterzelle (Cumulonimbus capillatus) ( A. Hoy) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html
Industrielle Landwirtschaft und Urbanisierung verringern den Lebensraum der Haselmaus immer mehr. Zudem erhöht nun auch der Klimawandel den Konkurrenzdruck auf die bei uns streng geschützte Art. Foto: Lachende Haselmaus ( Andrea Zampatti) Mehr Informationen unter https://www.hlnug.de/themen/ fachzentrum-klimawandel.html