Satzung des Freundeskreis der Bundeswehr Leipzig e.v.

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Satzung des Freundeskreis der Bundeswehr Leipzig e.v. Stand: 27. September 2017

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1 Name, Sitz, Geschäftsjahr (1) Der Verein führt den Namen Freundeskreis der Bundeswehr Leipzig e.v. (2) Der Sitz des Vereins ist Landsberger Straße 133, 04157 Leipzig. (3) Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 2 Zweck des Vereins (1) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. (2) Der Zweck ist die Förderung der Soldaten- und Reservistenbetreuung, insbesondere: - die Förderung der Beziehungen zwischen den Angehörigen der Bundeswehr, der Wirtschaft, der Bevölkerung und der Verwaltungen der Region Leipzig, - die Bundeswehr in ihrer Bedeutung und Notwendigkeit zu unterstreichen und zu fördern, - die Unterstützung von ausscheidenden Soldaten, - Information der Mitglieder über die Entwicklung in der Bundeswehr. (3) Der Zweck soll insbesondere erreicht werden durch: - Einbindung von zivilen Multiplikatoren in Veranstaltungen der Bundeswehr, - Unterstützung von Soldaten und Angehörigen der Bundeswehr beim Übergang in das zivile Leben, z.b. im Zusammenwirken mit interessierten Mitgliedern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik sowie deren Netzwerken, - Unterstützung bei der Präsentation der Bundeswehr in der Garnisonsstadt Leipzig sowie der Region Leipzig durch aktive Mitwirkung des Vereins bei Veranstaltungen (u.a. Tag der offenen Tür, Vortragsreihen, Benefizkonzerte). - Pflege und Erweiterung der Vernetzung der Mitglieder im Sinne der Satzung durch Veranstaltungen (u.a. Stammtische, Pokalschießen), - Durchführung militär-historischer und politischer Informationsveranstaltungen. (4) Zur Umsetzung der Satzungsziele betreibt der Verein Öffentlichkeitsarbeit (z.b. Internetauftritt, Facebook-Auftritt, Medienarbeit, Informationsstände). (5) Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. (6) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

3 Mitgliedschaft (1) Mitglied des Vereins kann werden: - jede natürliche oder juristische Person, die sich den Zielen des Vereins verpflichtet fühlt und diese aktiv unterstützen will. (2) Die Aufnahme in den Verein erfolgt nach schriftlichem Aufnahmeantrag durch den Vorstand. (3) Der Vorstand kann auf Vorschlag eines Vorstandsmitglieds und mit Zustimmung des zu Ehrenden eine Ehrenmitgliedschaft an verdiente Mitglieder des Vereins verleihen. 4 Rechte und Pflichten der Mitglieder (1) Die Mitglieder sind verpflichtet, die Ziele und Interessen des Vereins zu unterstützen, sowie die Beschlüsse und Anordnungen der Vereinsorgane zu befolgen. (2) Die Mitglieder sind berechtigt, an den Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Sie haben in der Mitgliederversammlung gleiches Stimmrecht. Eine Übertragung des Stimmrechts ist nicht zulässig. 5 Beendigung der Mitgliedschaft (1) Die Mitgliedschaft erlischt mit dem Tod des Mitglieds bzw. dem Erlöschen der Personenvereinigung oder juristischen Person, durch Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, durch freiwilligen Austritt oder Ausschluss aus dem Verein. (2) Der Austritt kann nur zum Ende eines Geschäftsjahres erfolgen. Er ist dem Vorstand gegenüber unter Einhaltung einer 4-wöchigen Frist schriftlich zu erklären. Zur Einhaltung der Frist ist ein rechtzeitiger Zugang der Austrittserklärung an ein Mitglied des Vorstands erforderlich. (3) Der Ausschluss aus dem Verein ist nur bei wichtigem Grund zulässig. Das ist der Fall, wenn das Mitglied - gegen die Ehre und den Gemeinsinn des Vereins in schwerer Weise verstößt, - in der Öffentlichkeit das Ansehen und die Bestrebungen des Vereins nachhaltig schädigt, - für den Verein gemessen an Selbstverständnis und Zweck des Vereins unzumutbar ist, - gegen einen bindenden Beschluss des Vereins oder des Vorstandes vorsätzlich verstößt, - länger als 12 Monate mit seinen Mitgliedsbeiträgen im Rückstand ist und er dafür mindestens einmal eine Zahlungserinnerung erhalten hat.

Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand. Der Ausschluss des Mitglieds wird mit Beschlussfassung wirksam. Dem ausgeschlossenen Mitglied ist der Beschluss und die Begründung zum Beschluss schriftlich mitzuteilen; das Mitglied kann binnen Monatsfrist nach Eingang des Briefes Einspruch einlegen. Über den Einspruch entscheidet die Mitgliederversammlung mit der einfachen Mehrheit der Stimmen. Bis zur endgültigen Entscheidung über den Ausschluss ruht die Mitgliedschaft. Im Übrigen steht dem Mitglied der Rechtsweg offen. 6 Mitgliedsbeiträge (1) Die Mitgliederversammlung beschließt die Höhe des Mitgliedsbeitrages und die hierzu notwendigen Verfahren in einer Beitragsordnung. Der Verein sichert die Wahrnehmung seiner Aufgaben durch die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen sowie durch Spendenaufkommen. Einzelheiten zur Erhebung des Mitgliedsbeitrages (Höhe, Fälligkeit und Verzugsfolgen) regelt eine Beitragsordnung, die durch die Mitgliederversammlung beschlossen wird. Die Beitragsordnung kann unterschiedlich hohe Mitgliedsbeiträge vorsehen. Der Vorstand kann den Beitrag in Härtefällen nach pflichtgemäßem Ermessen befristet oder unbefristet herabsetzen oder auf die Fortsetzung der Beitragszahlung verzichten. 7 Organe des Vereins Organe des Vereins sind a) Die Mitgliederversammlung b) Der Vorstand 8 Vorstand (1) Dem Vorstand obliegt die Leitung des Vereins. Seine Beschlüsse fasst er in Vorstandssitzungen mit der Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mit dem Vorsitzenden, bei seiner Verhinderung ein Stellvertreter, und weiteren Vorstandsmitgliedern mehr als 50% des Vorstandes anwesend sind. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. Über die Sitzung ist ein Protokoll zu führen, das vom Vorsitzenden und einem Schriftführer zu unterschreiben und vom Vorstand in der folgenden Sitzung zu genehmigen ist.

(2) Der Vorstand setzt sich zusammen aus - dem ersten Vorsitzenden - zwei stellvertretenden Vorsitzenden - einem Geschäftsführer - zwei Schatzmeistern - zwei Schriftführern - dem Standortältesten Leipzig (als das vom Vorstand zu kooptierende Vorstandsmitglied) - sowie dem erweiterten Vorstand, bestehend aus bis zu vier beratenden Beisitzern. Die beratenden Beisitzer werden durch den Vorstand kooptiert und haben kein Stimmrecht. (3) Aufgaben, Zuständigkeiten und Befugnisse der einzelnen Vorstandsmitglieder werden in einer Geschäftsordnung festgelegt. (4) Der Verein wird durch zwei Vorstandsmitglieder, darunter der Vorsitzende oder ein Stellvertreter, gerichtlich und außergerichtlich vertreten. (5) Der Vorstand wird auf zwei Jahre gewählt und bleibt bis zur Neuwahl im Amt. (6) Für besondere Aufgaben kann der Vorstand Gremien bilden. (7) Scheiden Vorstandsmitglieder vorzeitig aus, hat der Restvorstand das Recht, sich bis zur nächsten Mitgliederversammlung aus allen Mitgliedern selbst zu ergänzen. (8) Die Vorstandsmitglieder üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich und ohne Aufwandsentschädigung aus. (9) Der Vorsitzende (bei längerfristiger Verhinderung ein Stellvertreter) berufen den Vorstand nach Bedarf, mindestens jedoch einmal im Geschäftsjahr ein. 9 Mitgliederversammlung (1) Die Mitgliederversammlung ist oberstes beschlussfassendes Organ des Vereins. Sie bestellt den Vorstand und die Kassenprüfer, nicht aber das vom Vorstand zu kooptierende Vorstandsmitglied. (2) Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse mit der Mehrzahl der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Satzungsänderungen ist eine Mehrheit von dreiviertel der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. Die Abstimmung ist offen. Bei Wahlen kann sie geheim erfolgen, wenn ein erschienenes Mitglied die geheime Abstimmung beantragt. Blockwahlen sind zulässig. (3) Der Vorstand beruft jährlich, in der Regel zu Beginn des Geschäftsjahres, die Mitgliederversammlung ein. Die Einberufung hat mindestens 4 Wochen vorher unter Bekanntgabe der Tagesordnung schriftlich zu erfolgen. Die Einberufung erfolgt im

Regelfall auf elektronischen Weg (per E-Mail mit Lesebestätigung) oder ersatzweise schriftlich (per Post). Anträge der Mitglieder müssen spätestens 2 Wochen vor Beginn der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich eingegangen sein. In der Mitgliederversammlung können Initiativanträge gestellt werden, wenn sie von mindestens 20 % der Anwesenden unterschrieben werden. (4) Außerordentliche Mitgliederversammlungen beruft der Vorstand nach Bedarf innerhalb der in Ziffer (3) vorgegebenen Frist, aber mindestens 2 Wochen vorher, mit einer Tagesordnung ein. (5) Der Vorstand hat eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, wenn mindestens 20 % der Mitglieder dies unter Angabe von Gründen beantragen. (6) In der Mitgliederversammlung hat jedes Mitglied eine Stimme gem. 4 (2). (7) Je eine Stimme in der Mitgliederversammlung haben juristische Personen. Sie bestimmen in eigener Zuständigkeit, wer das Stimmrecht wahrnimmt. (8) Über die Mitgliederversammlung ist ein Protokoll zu führen, das vom Vorsitzenden und einem Schriftführer zu unterschreiben ist. (9) Die Tagesordnung kann um Tischvorlagen zur jeweiligen Mitgliederversammlung durch den Vorstand erweitert werden. Zur Aufnahme der Tischvorlagen in die Tagesordnung bedarf es der Zustimmung der Mehrheit der anwesenden Mitglieder. 10 Kassenprüfer (1) Über alle Einnahmen und Ausgaben des Vereins ist Buch zu führen. Verantwortlich für die Kassenführung sind die Schatzmeister als Vorstandsmitglieder. (2) Von der Mitgliederversammlung werden für die Dauer von zwei Jahren zwei Kassenprüfer sowie mindestens ein stellvertretender Kassenprüfer gewählt. Sie dürfen nicht dem Vorstand angehören. (3) Die Kassenprüfer überprüfen sämtliche Einnahmen und Ausgaben auf sachliche und rechnerische Richtigkeit. Die Prüfung ist einmal im Jahr durchzuführen. Hierüber ist ein Prüfungsbericht zu fertigen und der Mitgliederversammlung vorzulegen. (4) Die Kassenprüfer sind außerdem berechtigt, jederzeit Einsicht in die Kassenbücher des Vereins zu nehmen. Vom Prüfungsergebnis ist der Vorstand schriftlich zu unterrichten. Ein Bericht hierüber ist der Mitgliederversammlung vorzulegen. Eine solche Einsichtnahme gilt nicht als Prüfung im Sinne der Bestimmung von Absatz 3.

11 Satzungsänderung, Zweckänderung, Auflösung des Vereins (1) Zu einer Satzungsänderung ist eine Zweidrittel-Mehrheit der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder erforderlich. (2) Die Änderung des Zwecks des Vereins oder die Auflösung des Vereins bedarf der Mehrheit von drei Viertel der zur Mitgliederversammlung erschienenen Mitglieder. (3) Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter 12 Inkrafttreten Zwecke fällt das Vermögen des Vereins zu gleichen Teilen an - das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.v., Bonn, - den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Kassel und - die Kinderhilfe Leipzig e.v., Leipzig, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden haben. Die geänderte Satzung tritt mit Zustimmung der Mitgliederversammlung am 27.09.2017 in Kraft. Der Verein ist im Vereinsregister des Amtsgerichtes Leipzig unter der Registriernummer VR 3806 eingetragen.