Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen?



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Transkript:

Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Meistens sind Rehakliniken so gebaut, dass auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer dort hineinkommen. Trotzdem werden in Rehakliniken nicht die Bedürfnisse von allen Menschen mit Behinderung berücksichtigt. Menschen mit Behinderung sollen es aber leichter haben, eine gute Klinik zu finden. Deshalb macht das Hessische Koordinationsbüro für behinderte Frauen eine bundesweite Umfrage. Wir wollen wissen, wie gut sich Rehakliniken auf Menschen mit Behinderungen einstellen können. Die Ergebnisse kann man dann später im Internet lesen. Es ist wichtig, dass viele Menschen mit Behinderung bei unserer Befragung mitmachen. So hören wir von vielen verschiedenen Rehakliniken. Deshalb würden wir uns freuen, wenn viele unseren Fragebogen beantworten. Sie können mir Ihre Antworten mit der Post schicken. Sie können mir Ihre Antworten auch in einer E-Mail schicken. Natürlich können Sie den Fragebogen auch ohne Namen beantworten. Und es wäre schön, wenn Sie den Fragebogen weiterverteilen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Unser Fragebogen "Rehakliniken Bei manchen Fragen müssen Sie die Antworten schreiben. Bei manchen Fragen können Sie die Antworten einfach ankreuzen. Das sind unsere Fragen: 1. Name und Anschrift der Rehaklinik? 2. Warum waren Sie in der Klinik? 3. Welche Beschwerden werden in der Klinik behandelt? 4. Was ist die Behandlung? Es wird viel mit Medizin gemacht. Es wird viel mit Gesprächen gemacht. Es wird viel fürs gut gehen gemacht. 5. Wurden Sie gut über die Klinik beraten, bevor Sie dort hingekommen sind? Hat man Sie ernst genommen? 6. Welche Behinderung haben Sie? 6. Benutzten Sie zum Beispiel einen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel? 7. Brauchten Sie in der Klinik wegen Ihrer Behinderung zusätzliche Hilfen? 8. Wenn Sie mit Ja geantwortet haben: Haben Sie diese Hilfen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik bekommen? 9. Brauchten Sie in der Klinik bei der Körperpflege Hilfe?

10. Wenn Sie mit Ja geantwortet haben: Konnten Sie sich aussuchen, ob Ihnen ein Mann oder eine Frau hilft? 11. Konnten Sie in der Klinik bestimmte Dinge nicht mitmachen, weil sie behindert sind? 12. Was konnten Sie nicht mitmachen? 13. Gab es in der Klinik weitere Hilfeangebote für Menschen mit Behinderung? Zum Beispiel: Wurde wenigstens teilweise versucht in leichter Sprache zu reden? 14. Konnten Sie die Freizeitangebote der Klinik nutzen? 15. Haben Sie in die Klinik Begleitpersonen mitgebracht? Das sind zum Beispiel Begleitpersonen: Betreuerinnen und Betreuer, Assistenten und Assistentinnen oder Unterstützerinnen und Unterstützer., ich habe Begleitpersonen mitgebracht., ich habe keine Begleitpersonen mitgebracht. 16. Musste die Begleitperson für den Klinikaufenthalt genau soviel bezahlen wie Sie? 17. Mit wem hat das Klinikpersonal Ihre Behandlung besprochen? Mit mir Mit meiner Begleitperson 18. Haben Sie einen Blindenführhund?

19. Wenn Sie mit Ja geantwortet haben: Durften Sie den Blindenhund mitnehmen? 20. Mussten Sie für den Hund extra bezahlen? 21. Wie viel hat das gekostet? 22. Manche hörbehinderte Menschen benutzen ihre eigene Sprache. Diese eigene Sprache heißt Gebärdensprache. Bei der Gebärdensprache werden zum Beispiel die Hände zum Sprechen benutzt. Viele Menschen können die Gebärdensprache nicht sprechen. Deshalb gibt es Gebärdensprachdolmetscher und Gebärdensprachdolmetscherinnen. Sie übersetzen die deutsche Sprache in die Gebärdensprache. Und umgekehrt. Haben Sie in der Klinik wegen Ihrer Hörbehinderung Hilfe gebraucht? Zum Beispiel eine Gebärdensprachdolmetscherin oder einen Gebärdensprachdolmetscher? 22. Wenn Sie mit Ja geantwortet haben: Hat die Gebärdendolmetscherin oder der Gebärdensprachdolmetscher etwas gekostet? 23. Wie viel hat die Person gekostet? 24. Wer hat die Person bezahlt? 25. Konnten Sie alle Bereiche der Klinik gut zu benutzen?

26. Wenn Sie mit Nein geantwortet haben: Welche Bereiche konnten Sie nicht gut benutzen? 27. Warum konnten Sie diese Bereiche nicht gut benutzen? 28. Hatte das etwas mit Ihrer Behinderung zu tun? 29. Gibt es noch etwas über die Klinik, das Sie anderen Patientinnen und Patienten mit Behinderung mitteilen möchten? Vielen Dank für Ihre Unterstützung!