Materialien/Medien Grafische und malerische Verfahren und Medien, fotografische (digitale) Verfahren und analoge und digitale Medien

Ähnliche Dokumente
Elemente der Bildgestaltung: Bilder als Gesamtgefu ge:

Qualifikationsphase Q1 (GRUNDKURS) Unterrichtsvorhaben II:

Schulinterner Lehrplan Kunst Q1.1 Unterrichtsvorhaben. Praxis Zeichnerische und malerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst

Schulinterner Lehrplan Kunst Q1.1 Unterrichtsvorhaben. Praxis Zeichnerische und malerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst

Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase 2

Fachcurriculum für das Fach: Kunst Fachkollegium: A.Buchholz, M.Wilmes-Siebert. Jahrgangsstufe: Qualifikationsphase I (Abitur 2017)

Grundkurs Qualifikationsphase Q1 - Unterrichtsvorhaben I: Der Mensch im (realen) Raum am Beispiel ausgewählter plastischer Werke

Kunst Lehrplan Q1/Q2 Abitur Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe bezogen auf das Bild des Menschen in der Kunst

Kunst Lehrplan Q1/Q2 Abitur Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe bezogen auf das Bild des Menschen in der Kunst

Planungsraster schulinterner Lehrplan Kunst GOSt Qualifikationsphase 2. Reproduktionen, Quellentexte, andere Informationen

Stadtgymnasium Köln-Porz Schulinterner Lehrplan Kunst GK Q / UV1. Elemente der Bildgestaltung: Die SchülerInnen

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers Q1. Kunst. (Entwurfsstand: Dezember 2014)

Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung

Curriculum Kunst Q1/Q2 für den Abiturjahrgang 2019 *Formulierungen in Grau sind mögliche zusätzliche Wahlthemen und somit optional zu behandeln.

Fachcurriculum für das Fach: Kunst Fachkollegium: A. Buchholz, M. Wilmes-Siebert. Jahrgangsstufe: Qualifikationsphase II (Abitur 2017)

Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung

Unterrichtsvorhaben I: Künstlerische Darstellungsweisen zwischen Naturalismus und Abstraktion. Markierungen beziehen sich auf Leistungskursinhalte

Hauslehrplan Kunst des Krupp-Gymnasiums: Qualifikationsphase I und II

Qualifikationsphase Q1 (GRUNDKURS) Unterrichtsvorhaben II:

Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien

Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung

Grundkurs Qualifikationsphase Q1 - Unterrichtsvorhaben I: Der Mensch im (realen) Raum am Beispiel ausgewählter plastischer Werke

GHM. Gymnasium an der hönne. Curriculum Kunst. städtisches. menden (Sauerland) Sekundarstufe 2 Qualifikationsphase: Jahrgangsstufen Q1 und Q2

Marianne-Weber-Gymnasium, Lemgo März Schulinterner Lehrplan für die Gymnasiale Oberstufe. Kunst

KUNST. Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg. Inhaltsverzeichnis: 1. Kernlehrplan EF Seite Kernlehrplan Q1 Seite 5-8

GGHZ Grundkurs Kunst Q1, Unterrichtsvorhaben I: Expressive Gestaltungsmöglichkeiten durch Farbe und Form

Max-Ernst-Gesamtschule Köln. Kunst

Einführungsphase Jahrgangsstufe 10

Jahrgangsstufe Inhalte, Methoden, Materialien Im Fokus stehende Kompetenzen

Einführungsphase Jahrgangsstufe 10

Amplonius-Gymnasium Rheinberg Planungsraster schulinterner Lehrplan Kunst Q1 und Q2

Schulinternes Curriculum für das Fach Kunst Sekundarstufe II - Qualifikationsphase -

Friedrich-Harkort-Schule Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) gültig ab Schuljahr 2014/15 Kunst

Landfermann-Gymnasium, Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen, Mainstraße 10, Duisburg, Tel:

Amplonius-Gymnasium Rheinberg. Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase im Fach Kunst

Festlegung-der-- Kompetenzen$ Absprachen-hinsichtlich-der-Bereiche-

Tabellarische Auflistung der Unterrichtsvorhaben der Sekundarstufe II (EF, Q1, Q2) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Schulinternes Curriculum - SII

Q1.1 Kulturgeschichtliche Grundlagen ( Jahrhundert) - Unterrichtsvorhaben I Grundkurs (GK), Leistungskurs (LK)

Unterrichtsvorhaben I Thema: Der Mensch im Raum unter dem Aspekt Distanz und Nähe:

Gesamtschule Iserlohn

Marianne-Weber-Gymnasium, Lemgo Dezember Schulinterner Lehrplan für die Gymnasiale Oberstufe. Kunst

Die Verbotene Frucht Kindheitserinnerungen als Triebfeder künstlerischen Schaffens

Gymnasium Lünen-Altlünen. Schulinternen Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. (Stand: )

1 Überblick Unterrichtsvorhaben EF

QUALIFIKATIONSPHASE I

Materialien /Medien grafische und malerische Verfahren und Medien fotografische (digitale) Verfahren Verfahren der Collage, Decollage etc.

Amplonius-Gymnasium Rheinberg. Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase im Fach Kunst

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe am Goethe-Gymnasium Düsseldorf für das Fach. Kunst

Schulinternes Curriculum 2014 für das Fach Kunst in der Sekundarstufe II

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Schulinternes Curriculum im Fach Kunst Qualifikationsphase I/II. (Stand: )

Kunst (Qualifikationsphase)

Schulinternes Curriculum Kunst QI QII

Kunst an der Kaiserin-Theophanu-Schule (Entwurfsstand: )

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. (Entwurfsstand: )

Qualifikationsphase Q2 (GRUNDKURS); entspr. den Vorgaben des Ministeriums (Stand März 2015) Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben V:

Schulinterner Lehrplan Kunst Sekundarstufe II (G8)

Planungsraster schulinterner Lehrplan Kunst GOSt

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für das Abendgymnasium und Kolleg in Nordrhein-Westfalen. Kunst

Landfermann-Gymnasium, Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen, Mainstraße 10, Duisburg, Tel:

Schulinterner Lehrplan des St. Wolfhelm- Gymnasiums Schwalmtal zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. [Entwurfsstand:

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für das Abendgymnasium und Kolleg in Nordrhein-Westfalen. Kunst

Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe des Anne-Frank-Gymnasium Werne. Kunst. (Entwurfsstand: )

Unterrichtsvorhaben (UV1): Das Individuum in seiner Zeit I (Rembrandt H. van Rijn)

Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte

Schulinterner Lehrplan. zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. (Entwurfsstand: August 2015)

Elemente der Bildgestaltung. Kompetenzen. Bilder als Gesamtgefüge. Bildstrategien. Bildkontexte --- Materialien/Medien. Epochen/Künstler.

Schulinternes Curriculum für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. (Stand )

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Kunst

Schulinternes Curriculum Kunst Stufe EF Q2 Stand 2016

Städtisches Hansa-Gymnasium Köln Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe II (G8) Kunst (Stand 11/2016)

Schulinterner Lehrplan KUNST. G8 Sekundarstufe II

Schulinternes Curriculum im Fach Kunst

Planungsraster schulinterner Lehrplan Kunst GOSt

Schulinternes Curriculum Kunst EF Hermann-Josef-Kolleg

Kunst. Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II)

Von der freien grafischen Gestaltung zur Erfassung des Gegenstandes (Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I)

Schulinterner Lehrplan. zum Kernlehrplan der gymnasialen Oberstufe in NRW. für das Reichenbach-Gymnasium Ennepetal. Kunst

Kunst schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe II

Schulinternes Curriculum Kunst Sekundarstufe II: Einführungsphase und Qualifikationsphase. Inhalt. 1. Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Kunst

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Kunst

Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung. Epochen/Künstler(innen)

B) Planungsraster für den schulinternen Lehrplan Kunst - Planungsraster für den schulinternen. Unterrichtsvorhaben EF Nr. 1

Qualifikationsphase /2018

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe und die Sekundarstufe I am: im Fach Kunst

Schulinternes Curriculum Kunst. Einfu hrungsphase & Qualifikationsphase. [Stand ]

Städtisches Lindengymnasium Gummersbach. Schulinternes Curriculum Kunst Sekundarstufe II

Schulinternes Curriculum für das Fach Kunst Sekundarstufe II - Einführungsphase -

Kunst schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe II

Kunst Gymnasium Porta Westfalica

kompetenzorientiertes Curriculum Kunst Gymnasium Dialog Übersicht: SEK. II nach den Vorgaben des ZA für 2015 und 2016 (Stand: 07/2014)

Schulinterner Lehrplan für das Fach. Kunst. Sekundarstufe II. der Stadt Halver für die Sekundarstufen I und II

Schulinternes,Curriculum,Kunst,Q1,+,Q2, Hermann6Josef6Kolleg,

2 Entscheidungen zum Unterricht

Schulinterner Lehrplan (Abitur 2019)

Transkript:

Hausinterner Lehrplan, Stand März 2015 Grundkurs Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben I: Das Individuum in seiner Zeit I Individualität und Inszenierung. Porträts des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung / Fachliche und schüleraktivierende Methoden / Elemente der Bildgestaltung (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, (ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen,! (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,! (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild, Bilder als Gesamtgefüge Materialien/Medien Grafische und malerische Verfahren und Medien, fotografische (digitale) Verfahren und analoge und digitale Medien Epochen/Künstler(innen) Abiturvorgaben (2015/16/17): Die vermeintliche Wirklichkeit in künstlerischen Konzepten; individueller Blick in den Porträts des grafischen und malerischen Werks von Otto Dix (2017: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe: z.b. in den Selbstporträts von Pablo Ruiz y Picasso sowie in der Porträtmalerei (1965-1990) von Gerhard Richter) unterschiedliche Zeichen- und Malmittel auf Papier, Pappe, Holz, insbesondere Kohle- und Kreidezeichnung, Aquarell, Arbeiten in Acryl Fotobearbeitung durch analoge, manuelle, digitale Technik. Werkstattprinzip Subjektives Kartografieren Skizzenbuch, Workbook Zeichentechniken nach Betty Edwards (Aktivierung beider Hirnhälften durch z.b. Zeichnen mit verbundenen Augen) (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen, (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Grafische und malerische Porträtdarstellungen Grafische und malerische Porträtdarstellungen

Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,! (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand,! (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen,! (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit),! (GFR6) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse und führen sie zu einer Deutung zusammen. Bildstrategien (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken, (STP3) variieren abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in Gestaltungen und erläutern die damit verbundenen Intentionen, (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess, (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen, (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert.! (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten,! (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in von Otto Dix vom I. bis zum II. Weltkrieg Vergleichsporträts anderer Künstler/innen einschl. Porträtfotografien der aktuellen Zeit Appropriation Art z.b. nach Cindy Sherman oder (Elaine) Sturtevant Z.B. Wer bist du? Hockney, Warhol, Gertschdie Menschen hinter berühmten Porträts. (z.b. in ART, September 2014) (Abitur 2017: Porträtmalerei von G.Richter) Fachliche Methoden Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen und praktisch-rezeptiver Zugänge) und Deutung, dazu u.a. Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit Deutung durch Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen Bedingtheiten Auswertung bildexternen Quellenmaterials Aspektbezogener Bildvergleich (Grad der Abbildhaftigkeit, Medialität) Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Erfassung und Darstellung anatomischer Aspekte in Proportion und Form sowie der körperillusionären Darstellung auch mit Hilfe digitaler Bildbearbeitung zur Umdeutung von Porträts mittels zeichnerischer, malerischer und/oder digitaler Verfahren zur Selbstbeurteilung des Lernstands zur strukturierten Beschreibung des von Otto Dix, hier u.a. Kartenspielende Krüppel, 1920; Lustmord, 1922; Puffmutter, 1923; Die Eltern des Künstlers II, 1924; Nelly mit Spielzeug, 1925, Bildnis der Journalistin Sylvia von Harden, 1926; Neugeborener auf Händen (Ursus Dix), 1927 Vergleich z.b. zu Porträts von George Grosz, Max Beckmann, August Sander (In: Grundkurs Kunst 1, Thema Kunst:Porträtsmalerei ), eventuell auch zu Warhol, Gertsch, Julian Opie, Dayanita Singh u.a. (Abitur 2017: Ausstellungskataloge mit Porträts von Richter, Sammlung Beyeler/Rihen (2014) und aus Düsseldorf (2013) Nachstellen, Fotografieren, Vergleichen Montieren/Collagieren, Übermalen/-zeichnen (z.b. auch nach Arnulf Rainer, in Grundkurs Kunst 1 ), digitales Bearbeiten, Vergleichen, Rollenbiografie Interviews, Zitate Präsentieren, Inszenieren Fragebogen zur Verfügbarkeit und individuellen Anwendung digitaler Bildbearbeitungsprogramme Einholen und Reflektieren von Lieblingsporträts aus eigenen Fotoalben (hier gut geeignete Möglichkeiten für theoretisch-praktische Facharbeitsthemen!) fiktive Rollenbiografien zu vorgelegten Fremdporträts zeichnen (z. B. nach der

bildnerischen Gestaltungen. Bildkontexte (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit, (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen,! (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen,! (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern,! (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte,! (KTR5) analysieren und vergleichen die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten. Bildbestands, zur Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung zur angemessenen Literaturrecherche und Verknüpfung der externen Informationen mit der eigenen vorläufigen Deutung zur adressatengerechten Präsentation Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht Gestaltungspraktische Problemlösungen Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation bzw. Ausstellung der Planung u/o Lösung Kompetenzbereich Rezeption: Analysierende und erläuternde Skizzen (Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge) Beschreibung, Analyse/ Interpretation von Bildern Vergleichende Analyse / Interpretation von Bildern (aspektbezogene Vergleiche) im Zusammenhang mit bildexternen Quellen Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart II B Analyse/ Interpretation von Bildern (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung und Deutung im Bildvergleich) oder Aufgabenart I : Praktische Arbeit mit schriftlicher Erläuterung (s.o.: fiktive Rollenbiografie) Präsentation eines Nähkastens einer alten Dame / einer Handtasche mit Inhalt/ eines alten Fotoablbums vom Flohmarkt) Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage fotografische Dokumentation Installation Rollenbiografie Aktualisierung historischer Artefakte Lernplakat Präsentation, didaktische Ausstellung Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren Aspektorientierter Vergleich zwischen motivähnlichen Werken, z.b. Dix, Ursus vs. typisches Kinderfoto für Freunde und Verwandte zur Geburt Dix, Eltern des Künstlers vs. typische Fotografie eines verheirateten älteren Elternpaares /Hockney: Eltern des Künstlers) Dix: Vergleich der beiden Versionen des Elternbildes Dürer: Mutter im Vgl. zu Dix`Mutterdarstellung

beliebiges Porträtgemälde von Dix im Vergleich zu einem Porträt von George Grosz, August Sander oder Julian Opie Grundkurs Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben II: Der Mensch im (realen) Raum - im plastischen Werk von Alberto Giacometti Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Elemente der Bildgestaltung Festlegung der Kompetenzen (ELP2) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung plastischer Mittel in raumbezogenen Gestaltungen und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen, (ELR2) analysieren die Mittel plastischer und raumbezogener Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild, (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. Bilder als Gesamtgefüge (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen, (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen, (GFP3) dokumentieren und präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterischpraktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Absprachen hinsichtlich der Bereiche Materialien/Medien Additive Techniken mit Ton, Plastilin, Draht und Gipsbinden, Subtraktive Techniken mit Schaumstein, Kernseife-Stücken (frühe Idole ) Fotografien Alltagsobjekte / Fundgegenstände Epochen/Künstler(innen) Abiturvorgaben (2015/16): Mensch und Raum im plastischen Werk von Alberto Giacometti Ägyptische Plastik (Blockhaftigkeit) Der Ursprung der Kunst: Venus von Wilndorf (Faksimile besitzt die Fachschaft Geschichte)l Raumgreifende griechische Sportler- Skulpturen Figürliche Plastik/Körper-Raumbezug bei Giacometti Anregungen zur Umsetzung / Methoden Gehender Mann 1960, Taumelnder Mann 1950, Mann einen Platz überquerend,1949, Der Käfig, 1950,Figurine in einer Schachtel, 1950 (In: Grundkurs Kunst 2, Thema Kunst: Skulptur und Plastik, Meisterwerke der Kunst, Mappe 57 ) Varianten des Körper-Raumbezugs in weiteren Werken anderer Künstler z.b. Michelangelo, Brancusi, Arp, Calder Streetart/ Miniaturplastiken von Slinkachu, Little people in the city, 2008

Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen), (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand, (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen, (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch-praktischen Formen (u.a. in Form von erläuternden Skizzen und Detailauszügen), (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit), (GFR6) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse und führen sie zu einer Deutung zusammen. Bildstrategien (STP3) variieren abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in Gestaltungen und erläutern die damit verbundenen Intentionen, (STP4) bewerten und variieren Zufallsergebnisse im Gestaltungsvorgang als Anregung bzw. Korrektiv, (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess, (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen, (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert. (STR1) beschreiben zielorientierte und offene Produktionsprozesse und erläutern die Beziehung zwischen der Planung und Gestaltung von Bildern, (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen. Bildkontexte (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit, Fachliche Methoden Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen und praktisch-rezeptiver Zugänge) und Deutung, Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit, Erweiterung der Deutung durch Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen Bedingtheiten. Auswertung bildexternen Quellenmaterials Aspektbezogener Bildvergleich (Körper/Raumbezug/ Größe / Betrachterbezug) Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Darstellung anatomischer Merkmale in Proportion und Form zur körper-/ raumillusionären Darstellung Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen Gestaltungspraktische Problemlösung/ Bildgestaltung Präsentation (Kommentierung von gestaltungspraktischen Ergebnissen und Konzeptionen) Kompetenzbereich Rezeption: Analysierende und erläuternde Skizzen (Bildraum, Raumbeziehung mit Erläuterung) Beschreibung, Analyse, Interpretation von Plastiken in mündlicher und schriftlicher Form Vergleichende Analyse/ Interpretation von Plastiken (aspektbezogene Vergleiche, kriterienorientierte Beurteilung). Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Nachstellen, Fotografie Interviews, Zitate plastische oder zeichnerische Eingangsübungen Fotografie (Bildeinstellungen / Close up, Totale) Portfolio, Skizze, Bildmontage Plastische Szenen mit narrativen Anteilen und mit Bezug zum realen Raum fotografische Dokumentation / film still Idee und Konzeption von miniaturisierten figürlich narrativen Szenen im

(KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern. Erläuterungen oder: Aufgabenart II A (am Einzelwerk) Analyse/ Interpretation von Plastiken (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung und Deutung) Zusammenhang mit Alltagsobjekten, Gestaltungspraktische Umsetzung als raumillusionäre Zeichnung oder plastische Szene mit schriftlichem Kommentar David Skulpturen in der Kunstgeschichte Qualifikationsphase Q2 (GRUNDKURS); nach den Vorgaben des Ministeriums (Stand März 2015) Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben V: Thema: Konstruktion von Erinnerung Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen, (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren), (KTR4) vergleichen und bewerten Bildzeichen aus Beispielen der Medien-/ Konsumwelt und der bildenden Kunst. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: " Elemente der Bildgestaltung " Bilder als Gesamtgefüge " Bildstrategien " Bildkontexte Thema: Konstruktion von Wirklichkeit Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler (ELP4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mitteln der digitalen Bildbearbeitung um und bewerten die Ergebnisse im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, (ELR3) analysieren digital erstellte Bildgestaltungen und ihren Entstehungsprozess und bewerten die jeweilige Änderung der Ausdrucksqualität, (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: " Elemente der Bildgestaltung " Bilder als Gesamtgefüge " Bildstrategien " Bildkontexte

Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: 60 Stunden