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Transkript:

Aussichtswagen B 2 2096 bis 2102 der Rhätischen Bahn. Art. Nr.: Nm-P01060 Nm Schmalspur (1:160) Version: 1.4 Letzte Änderung: 29.04.2014 Für den erfahrenen Modellbauer.

Vielen Dank, dass Sie ein N-Track-Produkt gekauft haben! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Bau des offenen Aussichtswagen im Maßstab Nm/Nn3 (1:160). Dieser Bausatz wurde anhand der original Vorbildpläne erstellt. Bevor Sie mit der Montage des Modells beginnen, prüfen Sie bitte zuerst, ob alle Teile des Bausatzes gemäß unten stehender Liste vorhanden sind. Sollte etwas fehlen, so erreichen Sie uns am Besten per email unter: info@n-track.de. Dieser Bausatz beinhaltet: drei Schrauben M1 Ätzplatten (Wagenkasten und Faltenbälge) zwei (Freudenreich) Nm-Radsätze ein Decalset mit B 2- Nummer, Vagun panoramic oder Carrozza panoramica zwei Micro Trains-Kupplungen ein Kunststoff-3D-Luftbehälter ein Stück Draht für die Bremsanlage eine Montageanleitung Folgende Werkzeuge werden benötigt: feine Schere oder watenfreie Zange (Printzange) flache und spitze Pinzette (zum Falten) feine Schlüsselfeile Lötkolben (max. 30 W) Airbrush und Farben (gemäß Farbschema) Tasse mit Wasser für die Nassschiebebilder Klebstoff, bevorzugt UHU (mit 5-minütiger Trocknungszeit) Falten, Biegen und Löten. Wenn Sie das Neusilber Falten oder Biegen, versichern Sie sich, dass Sie in die korrekte Richtung arbeiten. In dieser Bauanleitung zeigen wir Ihnen anhand vieler Zeichnungen wie Sie vorgehen müssen, um das Neusilbermodell korrekt zu falten und zu biegen. Bitte lesen Sie zuerst die Bauanleitung vollständig durch, bevor Sie mit der Montage beginnen. Zum Biegen größerer Teile verwenden Sie bevorzugt die flache, für die kleinen Teile die spitze Pinzette. Bitte achten Sie beim Löten darauf, dass sich die feinen Details und Löcher nicht mit Lötzinn füllen. Zu diesem Zweck sind feine Holzstäbchen (z.b. Zahnstocher) sehr hilfreich. Bitte arbeiten Sie mit der gebotenen Umsicht!

A: Wagenkasten B: Fahrwerk C: Boden D: Sitze E: Dachstützen F: Dach G: Bremsen H: Bremszylinder I: Kupplungshalter + Luftschläuche J: Stirnwandtür K: Seitenwandtüren L: Faltenbalg-Abdeck-Profil M: Faltenbalghalter (vorn) N: Dachhalter (hinten) O: Dachstütze (vorn) P: Heckwandtür Q: Dachstützen R: Luftschläuche S: Faltenbalghalter (hinten) T: Faltenbalg

Vorbereitung des Wagenkastens Der Bausatz besteht aus mehreren Baugruppen. Im Gegensatz zu unseren anderen Bausätzen zeigen wir Ihnen hier jede Baugruppe einzeln und fügen diese erst zum Schluss zusammen. Wir starten mit dem Bauteil A aus dem Ätzrahmen. Legen Sie es so vor sich, dass die Unterseite oben liegt (siehe Abbildung 1). Die Seitenwände bestehen aus zwei Teilen, einer inneren und einer äußeren Seite. Biegen Sie zuerst die äußerste Schicht um 180 nach innen, bis beide Seiten aufeinanderliegen (siehe Abbildung 2). Drehen Sie nun den Wagenkasten um, so dass die Unterseite unten liegt. Biegen Sie nun die Seitenteile jeweils um 90 nach oben (siehe Abbildung 3). Kleben oder löten Sie die Ecken aneinander. Verwenden Sie so wenig Klebstoff oder Lot wie eben möglich. Auch die Seitenwände werden nun mit wenig Klebstoff oder Lot zusammengefügt. Bitte nicht die Öffnungen verschließen, diese werden später für die Dachstützen benötigt. Der Bau des Wagenkastens endet mit dem Anbringen der Seitenwandtüren (Teil K aus dem Ätzrahmen). Diese passen exakt in die Öffnungen an der Stirnwand (siehe Abbildungen 4 und 5). Dieses Bauteil ist nun lackierbereit. Nachdem der Wagenkasten grundiert wurde, wird er von außen gelb lackiert. Nach dem Trocknen werden die Außenwände und die Türen abgeklebt. Die Innenseite erhält einen rostroten Farbton, die Unterseite wird schwarz lackiert. Siehe auch folgende Farbtabelle: Gelb RAL 1018 Revell 12 glänzend Humbrol 69 glänzend Rost RAL 3009 Revell 83 matt Humbrol 113 matt Schwarz RAL 9005 Revell 07 glänzend Humbrol 21 glänzend

Vorbereitung des Fahrwerks Nehmen Sie Teil B und legen es mit der strukturierten Seite nach oben. Biegen Sie die Gestängekonstruktion um 90 nach oben. Diese Teile sind in der Mitte des Fahrwerks zu finden. Biegen Sie auch die kleinen Dreiecke der Bremsanlage um 90 nach oben. Nun biegen Sie noch die äußeren Stufen um 90 vorsichtig hoch, lassen Sie die inneren Stufen noch unverändert (siehe Abbildung 5). Nun werden die schmalen Ätzteile in der Mitte der Achshalter um 90 nach oben gebogen. Diese benötigen wir später, um die Bremsbacken zu fixieren. Biegen Sie ebenfalls die Halterung für den Luftbehälter, es handelt sich um zwei kleine Ätzteile mit einer Ausbuchtung, um 90 nach oben (siehe Abbildung 6). In diesem Schritt werden die Seitenwangen des Fahrwerks um 90 nach oben gebogen (siehe Abbildung 7). Gehen Sie dabei besonders vorsichtig vor, da die Baugruppe sehr filigran ist! Biegen Sie nun genauso vorsichtig den mittleren Teil der Seitenwangen um 180 zurück auf die Achshalter. Die Biegelinie verläuft zwischen den Achshaltern. Vorsichtig verkleben oder verlöten (siehe Abbildung 8). Nun biegen Sie vorsichtig den dritten Teil der Seitenwangen um 180 zurück. Dies sind die Details des Fahrwerks. Klappen Sie auch die Achslagerdeckel um, um die Detaillierung zu beenden. Die langen Auftritte werden nun um 45 gebogen (siehe Abbildung 9).

Bereiten Sie die Bremsklötze (als Teil G im Ätzrahmen bezeichnet) gemäß den Abbildungen 10a bis 10e zum Einbau vor. Bereiten Sie auch die Kupplungshalter (Teil I im Ätzlayout) gemäß den Abbildungen 11a bis 11d zum Einbau vor. Bringen Sie nun vorsichtig die Bremsklötze am Fahrwerk an. Üben Sie wenig Druck auf das Ätzteil aus, bis es exakt in die richtige Position rutscht. Diese beiden Teile müssen geklebt oder gelötet werden, um sie zu fixieren. Ergänzen Sie nun auch den Bremszylinder (Teil H) am Fahrwerk. Die Bühne wird um 180 auf die Oberseite des Fahrwerks geklappt und dort solide fixiert. Anschließend können die kleinen Haltestege abgeschnitten werden, die die Bühne in der richtigen Position halten. Sie werden nicht mehr benötigt (siehe Abbildung 12). Ergänzen Sie nun den Druckluftbehälter (3D- Druckteil) und die Kupplungshalter. Stecken Sie den kleinen Stahldraht durch die Löcher des Bremszylinders. Er verbindet den Arms des Zylinders mit dem Fahrwerk (siehe Abbildung 13). Das Fahrwerk ist nun lackierbereit. Es wird schwarz lackiert. Zuerst wird das Bauteil gesäubert und grundiert, dann in der passenden Farbe lackiert. Die Auftritte werden Aluminium lackiert. Hier ist die Farbtabelle dazu: Schwarz RAL 9005 Revell 07 glänzend Humbrol 21 glänzend Aluminium RAL 9007 Revell 99 metallic Humbrol 56 metallic

Vorbereitung der Dachkonstruktion Entnehmen Sie das Dach (Teil F) aus dem Ätzrahmen und legen es mit der flachen Seite nach oben. Die vier Fensterrahmen klappen Sie um 180 auf die glatte Seite. Ebenso das T-förmige Ende des Ätzteils. Alle Teile solide verkleben oder verlöten (siehe Abbildung 14a bis 14b). Entnehmen Sie nun Teil N aus dem Ätzrahmen und legen Sie es mit der detaillierten Seite nach oben (siehe Abbildung 15a). Klappen Sie nun die Seite mit den langen Stützen um 180 auf das Teil mit den kurzen Stützen (Abbildung 15b). Klappen Sie zum Schluss die beiden kleinen Ätzteile um 180 auf die Konstruktion (Abbildung 15c). Die Teile werden miteinander verklebt oder verlötet. Entnehmen Sie Teil O aus dem Ätzrahmen (Abbildung 16a). Klappen Sie nun die Seite mit den langen Stützen um 180 auf das Teil mit den kurzen Stützen (Abbildung 16b). Die Teile werden miteinander verklebt oder verlötet. Biegen Sie die geriffelte Innenseite des T- förmigen Bauteils vorsichtig nach oben, orientieren Sie sich dabei an den bereits vorbereiteten Dachstützen. Die Enden des Bauteils werden soweit nach oben gebogen, dass sie einen 90 -Winkel zum flach aufliegenden Dach bilden (siehe Abbildung 17). Entnehmen Sie nun die Teile E aus dem Ätzrahmen. Von den vier Bauteilen benötigen Sie nur drei Stück, das vierte ist als Reserve gedacht. Die Teile werden in die schmalen Schlitze unter dem Dach gesteckt und dort verlötet oder verklebt (siehe Abbildung 18). Zum Schluss ergänzen Sie die beiden vorbereiteten Bauteile (N und O) zum Dachaufbau. Teil N kommt an das hintere Teil des Daches. Teil O hält das T-förmige Bauteile in Position (siehe Abbildung 19). Alle Teile werden wiederum solide verklebt oder verlötet.

Nun bereiten Sie den vorderen Faltenbalghalter (Teil M) entsprechend der Abbildungen 20a bis 20c vor. Sobald das Bauteil vorbereitet ist, kann es am vorderen Dachaufbau eingebaut werden (siehe Abbildung 21). Ebenso bereiten Sie den hinteren Faltenbalghalter (Teil S) entsprechend der Abbildungen 22a bis 22c vor. Sobald das Bauteil vorbereitet ist, kann es am hinteren Dachaufbau eingebaut werden. Dazu werden zuerst die kleinen Stege, die am oberen Ende des Faltenbalghalters angeätzt sind, in die kleinen Löcher der Dachkonstruktion eingeschoben (siehe Abbildung 23a). Nun biegen Sie den Halter um 90 nach oben (siehe Abbildung 23b) und fixieren ihn mit Klebstoff oder Lot. Die Dachkonstruktion ist nun fertig und kann weiß lackiert werden. Die Farbtabelle gibt über die korrekte Farbwahl Auskunft: Weiß RAL 9010 Revell 04 glänzend Humbrol 22 glänzend Entnehmen Sie den Faltenbalg aus dem Ätzrahmen und falten ihn entsprechend der Abbildung 24b. Nachdem das Bauteil korrekt gefaltet wurde, wird es ausschließlich an der Unterseite verklebt oder verlötet, um möglichst wenig von der Detaillierung zu verlieren. Anschließend schwarz lackieren. Schwarz RAL 9005 Revell 07 glänzend Humbrol 21 glänzend Entnehmen Sie Teil L aus dem Ätzrahmen, lackieren es in Aluminium und kleben es mit wenig Klebstoff an den lackierten Faltenbalg (siehe Abbildung 24c und 24d). Aluminium RAL 9007 Revell 99 metallic Humbrol 56 Glänzend

Vorbereitung der Sitze Entnehmen Sie nun die Sitze aus dem Ätzrahmen (Teil D). Legen Sie es so vor sich, dass Sie die Biegelinien sehen können. Die Biegelinie befindet sich zwischen den Sitzen und der Gestängekonstruktion, die auf dem Boden des Wagenkastens festgeklebt wird. Biegen Sie das Gestänge um 90 nach unten (siehe Abbildung 25b). Nun werden die Rückenlehnen in Position gebogen, wie in Abbildung 25c zu erkennen. Die Rückenlehnen sind beim Vorbild beweglich und können für beide Fahrtrichtungen umgeklappt werden. Anschließend wird die Sitzgruppe orange lackiert. Orange RAL 2005 Revell 30 glänzend Humbrol 18 glänzend Bereiten Sie nun den Boden (Teil C) vor. Die Bühne wird entsprechend der Abbildungen 26a bis 26c gebogen und geklebt oder gelötet. In der Abbildung 26d sehen Sie, wie die Handbremse an der Bühne befestigt wird. Kleben oder löten. Der Boden wird rostbraun lackiert, die Bühne erhält einen schwarzen Anstrich. Die Farbtabelle dazu: Rost RAL 3009 Revell 83 matt Humbrol 113 matt Schwarz RAL 9005 Revell 07 glänzend Humbrol 21 glänzend Biegen Sie die Handläufe an den Türen (Teile J und P) um 90 nach oben (siehe Abbildungen 27a und 27b, sowie 28a und 28b). Die Türen werden gelb lackiert, die Handläufe orange. Die Farbtabelle dazu: Gelb RAL 1018 Revell 12 glänzend Humbrol 69 glänzend Orange RAL 2005 Revell 30 glänzend Humbrol 18 glänzend

Schlussmontage Ihres Modells Nachdem nun alle Baugruppen vorbereitet, lackiert und beschriftet sind, können wir daran gehen, diese zu einem Modell zusammen zu fügen. Da alle Teile lackiert sind, kann jetzt nicht mehr gelötet, sondern nur noch geklebt werden. Es kann hilfreich sein, den Lack an den Klebestellen zu entfernen, um eine bessere Haftung zu erzielen. Wir starten mit den Sitzen und der Bodengruppe (Abbildungen 29b und 29c). Die Sitze werden auf dem Boden festgeklebt, dabei dienen die eingeätzten Linien als Orientierungshilfe! Wir fahren fort mit der Bodengruppe mit den eingeklebten Sitzen und dem Wagenkasten (29b+29c und 29d). Der Platz zwischen den Wänden und dem Boden ist sehr klein. Stecken Sie vorsichtig den Boden in den Wagenkasten. Vermeiden Sie es dabei, die Innenseiten des Wagenkastens zu beschädigen! Sobald der Wagenkasten mit Bodengruppe (und Sitzen) fertig verklebt ist, kann das Fahrwerk darunter geklebt werden (siehe Abbildung 29e). Zum Schluss kann der Dachaufbau (Abbildung 29a) in den Wagenkasten gesteckt werden. Alle Dachstützen liegen innerhalb des Wagenkastens. Bitte gehen Sie sehr vorsichtig vor, da die Stützen leicht verbiegen. Die dünnen Enden der Stützen sollten nach korrektem Zusammenstecken durch die kleinen Löcher im Fahrwerk ragen. Kleben Sie sie dort mit wenig Klebstoff fest. Anschließend sollten sie mit etwas schwarzer Farbe unsichtbar gemacht werden. Nun bauen Sie die Türen an der Bühnenseite (Teil J) und an der Rückseite (Teil P) des Wagenkastens ein. (Die vordere Tür ist breiter als die hintere!) - siehe Abbildung 30.

Abschlussarbeiten Sobald alle Baugruppen zusammengefügt sind, kleben Sie die Faltenbälge an die korrekte Position (siehe Abbildung 31). Verwenden Sie nur wenig Klebstoff, dass Sie um den Faltenbalg streichen. Üben Sie nur wenig Druck beim Fixieren aus. Nun bringen Sie die Luftschläuche (Teil R) gemäß Abbildung 32 am Wagenkasten an. Schieben Sie die Micro Trains Kupplungen in die Halterungen und schrauben sie mit den M1-Schrauben fest. Neusilber ist sehr hart, es kann daher hilfreich sein, ein M1-Gewinde vorzuschneiden, bevor die Schrauben eingedreht werden können. Abschließend können die Räder montiert werden, indem die Achsspitzen in die Achslager geführt werden. Aufbringen der Nassschiebebilder Die kleinen Nassschiebebilder sind nicht vorgeschnitten und müssen zwingend ausgeschnitten werden. Wir empfehlen Ihnen, die einzelnen Motive voneinander zu trennen und diese auf Ihrem Arbeitsplatz zu separieren. Halten Sie das Motiv mit einer Pinzette für eine Sekunde in handwarmes, mit etwas Spülmittel versetztes Wasser. Nach ca. 15 bis 30 Sekunden löst es sich vom Trägerpapier und kann mit einem weichen Pinsel vom Papier an die gewünschte Position geschoben werden. So lange das Motiv noch nass ist, kann es gedreht und verschoben werden. Um Beschädigungen am Lack und den Nassschiebebildern zu vermeiden, sollten Sie dazu keine spitzen Gegenstände verwenden. Lassen Sie die Motive gut durchtrocknen, bevor Sie weiter arbeiten.