PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES IPZV LANDESVERBAND BAYERN AM 7. März 2004 IM HOTEL-RESTAURANT BAUER-KELLER IN GREDING

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Transkript:

Blatt 1 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES IPZV LANDESVERBAND BAYERN AM 7. März 2004 IM HOTEL-RESTAURANT BAUER-KELLER IN GREDING Anwesende/Stimmberechtigte: s. beigefügte Anwesenheitsliste TOP 1 Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Um 14.20 Uhr begrüßt Thorsten Reinl zahlreichen Delegierten des IPZV LV Bayern, die fristgerecht eingeladen wurden. Obwohl die Auszählung noch läuft, ist auf den ersten Blick zu sehen, dass fast alle Regionalverbände vertreten und somit die Mitgliederversammlung beschlussfähig ist. Jeder der anwesenden Stimmberechtigten erhält eine Stimmkarte (s. beil. Anwesenheitsliste). Einleitend bittet Reinl darum, während der Versammlung nicht zu rauchen und ruft die Regionalvereinsvorsitzenden und vertreter auf, aktuelle Vorstandslisten an ihn zu senden. TOP 2 Endgültige Festlegung der Tagesordnung Die vorliegende Tagesordnung wird einstimmig (ohne Enthaltungen/Gegenstimmen) angenommen. TOP 3 Genehmigung der Protokolle Protokoll der MGV vom Jahr 2003. Das Protokoll wird bei 14 Enthaltungen ohne Gegenstimmen genehmigt. TOP 4 Bericht des Landesvorsitzenden und der Ressortleiter a) Thorsten Reinl Reinl berichtet, dass von Seiten des Dachverbandes 4 Hauptvorstandssitzungen (HVS) stattfanden, mehr als üblich. Die Protokolle sind im Internet nachzulesen. Er erläutert aus den jeweiligen Sitzungen die herausragenden Punkte. Am 22.3.03 stand die Vorbereitung der MGV des Dachverbandes im Vordergrund mit der Wahl von Thomas Schellhorn und Barbara Frische im Ressort Zucht. Außerdem wurde besprochen dass vom DV eine Haltungsbroschüre herausgegeben werden solle. Dieter Becker wurde dazu beauftragt. In der HVS am 25.06.03 legte Becker dann aufgrund eines persönlichen Disputs mit Barbara Frische die Arbeit daran nieder. An der HVS vom 30.09.03 nahm Reinl selbst nicht teil. Hier erscheint Reinl wichtig zu erwähnen, dass eine Arbeitsgruppe DAS ISLANDPFERD erste Ergebnisse vorgelegt hat, um die Zeit nach Dürings vorzubereiten. Am 24.01.2004 wurde in der HVS der Entwurf der Nationalen FIZO, mit dessen Erstellung Thomas Schellhorn zuvor beauftragt wurde, Blatt 1 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 2 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 verabschiedet (zunächst für ein Jahr). Weiterhin war Thema dieser HVS die kommende MGV des Dachverbandes. Reinl erläutert kurz, welche Positionen bei den Wahlen neu zu besetzen sind und wo bereits Kandidaten vorhanden sind. Diese MGV findet am 20. März in Karlsruhe statt. Am 24.1.04 wurde in der HVS darüber informiert, dass das Zentralregister Sport ab sofort in der Geschäftsstelle geführt wird. Außerdem ist angedacht, ab 1.4.04 die Zuchtdatenbank ebenso in die Geschäftsstelle zu verlagern. Im Hinblick auf Veranstaltungen des Landesverbandes geht Reinl auf den Bayern Cup in Hammersdorf (19. und 20.6.04) ein und sichert zu, die Ausschreibung zusammen mit dem Protokoll zu versenden. Die Bayerischen Meisterschaften finden in Wildflecken auf dem Gestüt Ziegelhof der Familie Kunert statt. Reinl erläutert, dass zwei Abweichungen zu den Durchführungsbestimmungen existieren: a) keine Passbahn b) keine Sport-A Prüfungen in der Jugend- und Juniorenklasse, stattdessen können die Betroffenen in der Jugend/Junioren Sport-B-Klasse mitreiten (auch wenn sie ausgesiegt haben). Reinl bittet um einen Beschluss darüber, dass Familie Kunert die Bayerischen Meisterschaften mit diesen beiden Abweichungen ausrichten kann. Die Abstimmung erfolgt einstimmig, bei einer Enthaltung. b) Franz Meier Meier resumiert den Stafettenritt des Vorjahres, an dem sich ca. 60-65 Reiter beteiligt haben. 2 Reiter ritten durch ganz Bayern: Susanne Linsenmeyer (762 km) und Otto Wolfstädter (560km). 62% der Teilnehmer waren weiblich, 38% männlich. 8 Kinder und Jugendliche waren mit dabei, die vom LV finanziell unterstützt wurden. Das Durchschnittsalter betrug dennoch 42,5 Jahre. Kurz nennt Meier die Bedingungen für die Anerkennung von Ritten für den Wanderreitcup (WRC). Fraglicher Punkt ist, dass die Ritte öffentlich sein müssen. Hier befürwortet Meier, dass auch auf Stammtischen (o.ä.) vereinbarte Ritte als öffentlich anzusehen sind. Die Hälfte aller Teilnehmer am WRC kamen aus Bayern (70-80 von 152). Meier verkündet die vorläufigen Wertungsergebnisse: Susanne Linsenmeyer: > 1000 km, Anne Dives (475 km), Johanna Engel (330 km Sonderwertung Kinderklasse). Weiter informiert Meier darüber, dass seit Herbst 2003 Fahren mit Islandpferden in das Programm des IPZV aufgenommen wurde. Derzeit tätigt Meier eine Bestandsaufnahme über Interessenten und Fahrtrainer im Islandpferdesport. Das Hestadagar-Konzept, eine Idee aus Norddeutschland, wird von Meier kurz dargestellt. Abschließend gibt er einen Ausblick auf das laufende Jahr 2004. Im Vorjahr wurde Meier beauftragt, einen Bayern-Rundritt zu organisieren. Da dies zu aufwendig ist, findet (in diesem Jahr vom IPZV Nordbayern organisiert) ein Mehrtagesritt durch das Donau-Ries statt. Die Idee ist, dass im nächsten Jahr ein anderer Regionalverein einen Mehrtagesritt organisiert. Blatt 2 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 3 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 Besondere Freude bereitet es Meier, zum Schluss seines Berichtes folgende Ehrungen vorzunehmen: 1.) Susanne Linsenmeyer 2.) Anne Dives (Preisübergabe, da sie nicht auf der GALA in Berlin war), 3.) Johanna Engel (10J), Sonderwertung Kinderklasse c) Zucht Aus dem Zuchtbereich berichtet Ulli Reisinger über 3 Materialprüfungen, 2 Hengstanerkennungen (Wurz und Ansbach) und benennt alle Pferde mit Noten und Besitzern. Leider wurden nur wenige Stuten aus Bayern leistungsgeprüft. Detailliert schildert Ulli Reisinger die Fohlenbrenntermine (14 Sammeltermine). 242 Fohlen wurden vom Zuchtverband bewertet, 42 davon prämiert, es gab 44 Stutbuchaufnahmen. Für 2004 weist Ulli Reisinger auf die Materialprüfung mit Hengstanerkennung und Stutbuchaufnahme im Mai in Wurz hin. Außerdem besteht am 10. Mai die Möglichkeit zur Stutbuchaufnahme auf der Wirthsmühle. Die Fohlenbrenntermine 2004 beginnen im August und werden auf der Zuchtverbandsseite veröffentlicht. Als weitere wichtige Zuchttermine verweist Reisinger diverse Zuchtveranstaltungen, unter anderem die Bundeshengstschau am 17.4.04. Ganz wichtig beurteilt Reisinger die für den 3. April zum zweiten Male anberaumte Mitgliederversammlung der Zuchtabteilung Bayern (ZABY), da beim letzten Termin aufgrund zu geringer Beteiligung keine Rassevertreter gewählt werden konnten. Reisinger ruft alle Anwesenden auf, die Versammlung zu besuchen. Durch eine Satzungsänderung müssen 40 Mitglieder kommen, um diese Wahlen durchzuführen. Weiterhin berichtet Reisinger, dass eine neue ZVO verabschiedet wurde, die im Internet nachzulesen ist. Ulli Reisinger erklärt kurz die wesentlichen Eckpunkte für die Registerzuordnungen und empfiehlt Besitzern von bereits geprüften Pferden selbst zu prüfen, in welches Register ihre Pferde gehören. Reber fragt an dieser Stelle, ob dadurch, dass das Erreichen der Schwellennote 8,0 deutlich schwieriger geworden ist, eine Angleichung stattfinden wird. Reisinger erklärt, dass Ziel ist, 20 25 % der geprüften Pferde in das höchste Register zu bekommen. Sollte dies mit der bestehenden ZVO nicht möglich sein, wird eine Nachregulierung unternommen (nach Testphase). d) Öffentlichkeitsarbeit - Christl Bininda Die Öffentlichkeitsreferentin weist auf die Internet-Seite www.taktklar.de hin, die ihre Berichte umgehend veröffentlicht (im Gegensatz zur IPZV-Seite). Dort sind Berichte über die Süddeutschen Meisterschaften, das DIZ, WM-Impressionen, die Bayerischen Meisterschaften in Hammersdorf usw. zu finden. Frau Bininda ruft auf, ihr gutes Fotomaterial zukommen zu lassen. Auf den Hinweis von Elisabeth Menzinger, das in Bayerns Pferde, Zucht und Sport zu wenig Bericht von Isländern seien, entgegnet Bininda, dass sie stets versucht hinein zu kommen, dies jedoch nicht gelänge. Blatt 3 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 4 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 d) Jugend Katja Herzog schildert zunächst den enormen Zeitaufwand, den sie in Sachen IPZV im letzten Jahr hatte (ca. 3 Monate bei einem 8-Stunden-Tag). Viel Zeit verbrachte sie auf Landesverbands- und Bundesverbands-Ebene. Weniger Zeit leider auf Regionalvereinsebene. Aus diesem Grund wird sie ihr Amt als Jugendreiter-Vertreter für Süddeutschland auch aufgeben und sie nutzt die Gelegenheit, einen Aufruf an die Bayerischen Vereinsmitglieder zu tätigen, dieses Amt zu übernehmen. Infos zu diesem Amt können bei ihr eingeholt werden. Außerdem fiel auch einige Zeit für die teilweise Übernahme der Tätigkeiten aus dem Ressort Sport, so Herzog. Im Anschluss zeigt Katja Herzog Zahlen, Daten und Bilder aus ihrem Ressort in einer ausführlichen Präsentation. Darin ließ sie zunächst das Wintertraining in Wurz (1.-4.3. Basisarbeit und Schaureiten), das Bundesjugendtraining auf dem Lixhof (28.-30.3. Konditionstraining, Signalreiten, Bodenarbeit, Gaedingakeppni, Jungzüchterwettbewerb mit Andrea-Katharina Rostock/A.Braun), den Kaderauftritt im Rahmen des DIZj, die Vorführung auf der Pferd International in München, das Turniertraining in Wurz (7.-9.6. Prüfungsreiten), die WM in Herning mit Kaderteilnehmerin Freija Puttkammer und Lykill, die DJIM in Ellenbach, die Bayerischen Meisterschaften in Hammersdorf mit folgenden Erfolgen: DJIM: BM: 7 x Gold in Prüfungen und 3 x bei Gesamtsiegerwertung 7 x Silber in Prüfungen 9 x Bronze in Prüfungen 21 x Gold 18 x Silber 9 x Bronze sowie 12 x Titel Bayerischer Meister 2003 Das Kadertreffen auf dem Moarschusterhof, den Auftritt auf der Faszination Pferd im Rahmen der Consumenta, die Kadersichtung in Wurz (8.-9.11.) und abschließend die Bayernkader-Weihnachtsfeier bei Familie Stühler rundeten das Jahr ab. Katja Herzog erläutert die AG Geschicklichkeit, der sie angehört und geht auf die GALA 2004 in Berlin ein, bei der einige Bayernkader-Mitglieder nominiert waren. Für 2004 stehen folgende Termine schon fest: Wintertraining Bayernkader 25.-29.2. in Wurz Bundesjugendtraining in Hohenlinden bei Fam. Fritz (15.5.-16.5. Thema: Vorbereitung für den JLC mit André Böhme Bayern Cup in Hammersdorf (18.-20.06.04) Bayernkader Turniertraining in Wurz vom 25.06.-27.06. FEIF YOUTH COUP in den NL, 17.7.-24.7. DJIM in Verden (28.07.-1.8.04) Blatt 4 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 5 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 Jungendländercup in Waldrennach 17.9.-19.9. Consumenta in Nürnberg 26.10.-1.11. OSI Oedhof (Sichtungsturnier für Bayernkader) Evtl. Sichtung, wenn nötig, November 2004-03-22 Katja Herzog erläutert Neuregelungen für 2004, z.b. den Qualifikationsmodus DJIM und Jugendcup, Fünfgang 3.2 auch für KL, kein Pelham mehr in der Kinderklasse. Abschließend stellt Katja Herzog ausführlich mit Fotos die Kadermitglieder vor: Kai Anna Braun, Kirsten Schönwetter, Ida-Lena Zoglmann (Kinderklasse), Marleen Stühler, Annette Hör, Alica Manz, Lisa Schürger, Max Stühler, Maria Menzinger, Svenja Braun, Tanja Anglhuber (Jugendklasse), Anna Manz, Stefanie Gassner, Evi Ortler, Diana Leisering, Julia Sembach, Sabine Gollnisch und Katja Brell in der Juniorenklasse, auf der Ersatzbank Theresa Blattner, Raissa Köstlmeier, Jana Hirschmann, Katharina Gruchenberg, Lena Braun, Alisa Sandner, Andrea Vossen. Nach ihrem ausführlichen Bericht ehrt Katja Herzog Ida Lena Zoglmann, Marleen Stühler, Annette Hör, Kai-Anna Braun, Charlotte Stelzer, Lisa Schürger, Maria Menzinger, Stefanie Gassner, Svenja Braun, Diana Leisering und Katja Brell für ihre Erfolge und überreicht Präsente. Zuletzt werden Teresa Fuchs und Frejja Puttkammer aus dem Kader verabschiedet. Letztere bedankt sich bei Familie Schweigert dafür, dass sie deren Pferd reiten durfte. Katja Herzog informiert die Anwesenden über Neuregelungen hinsichtlich Qualifikationspunktzahlen für DJIM und Jugendcup sowie über die neue Fünfgangprüfung 3.2 in der KL und das Wegfallen des Pelhams in der Kinderklasse. Nachträglich ehrt Katja Herzog Freija Puttkammer für die Bayerischen Rennpassmeisterschaften, da Svenja Braun (Wohnsitz in Baden-Württemberg) ihn zunächst verliehen bekommen hatte. Katja Herzog schildert den vorliegenden Antrag an den Verbandsausschuss von Seiten des Bayernkaders, das Amt des Jugendwartes von dem des Teamchefs zu trennen, dem im Verbandsausschuss zugestimmt wurde. Sie teilt mit, dass Freija Puttkammer die Position des Teamchefs für die Saison 2004 übernimmt und dass das Kaderkonzept im Herbst im Rahmen der ohnehin anstehenden Änderungen entsprechend angepasst wird. Nach einer 10minütigen Pause zwecks Anruf bei Sebastian Frisch erklärt Reinl den Delegierten, dass Frisch sich entschuldigt für sein Nichterscheinen und jetzt am Telefon offiziell von seinem Amt als Sportwart zurückgetreten ist. Die Vorstandschaft wird sich schnellstmöglich darum kümmern, das Amt neu kommissarisch zu besetzen und auf der Mitgliederversammlung 2005 zur Wahl zu stellen. Reinl bittet um Handzeichen, ob diese Vorgehensweise von den Delegierten akzeptiert wird. Diese plädieren einstimmig für dieses Vorgehen. Blatt 5 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 6 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 An dieser Stelle ergreift Andrea Vossen das Wort und bedankt sich beim Landesverband, den Sponsoren und bei Katja Herzog für das Engagement in den zurückliegenden Jahren. TOP 5 Bericht des Kassenwartes Marianne Dokoupil verliest die Einnahmen und Ausgaben des Landesverbandes. Einnahmen 2003: 36.527,29 Ausgaben 2003: 36.952,00 ---------------- -424,77 TOP 6 Bericht der Kassenprüfer Kassenprüfer Manfred Kunert bestätigt der Schatzmeisterin eine ordentliche Führung der Kasse mit vorbildlicher Umsetzung der Anregungen. Kleinigkeiten wurden behoben und Kunert spricht die Empfehlung aus, einen Vermerk auf die Rechnungen bezahlt am zu machen. Kunert beantragt die Entlastung des Vorstandes. TOP 7 Entlastung des Vorstandes Dieser Antrag wird bei 6 Enthaltungen einstimmig angenommen. TOP 8 Genehmigung Finanzvorschlag 2004 Marianne Dokoupil erläutert, dass zu den Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen noch die zweckgebundenen Einnahmen von 1,-- pro Mitglied für die Jugendförderung hinzukommen, die weiter unten genannt sind. Weiter erwähnt sie, dass die geplanten 5.785,-- unter den in 2003 tatsächlich aufgewendeten Betrag von 7.483 liegen, was aber nicht beunruhigen müsse, weil die tatsächlichen Einnahmen des Zweckbetriebes durch Messeauftritte bei weitaus mehr als den veranschlagten 2.870,-- liegen werden. Diese Zahl ergibt sich, weil die Ausgaben auf den gleichen Betrag wie die Einnahmen (34.639,62) gerechnet wurden, damit das Ergebnis 0 auf 0 aufgeht. Aus der Versammlung ergeben sich keine weiteren Fragen zum Finanzvorschlag und die Abstimmung erfolgt einstimmig bei 1 Enthaltung. TOP 9 Präsentation und Erläuterung der Verbandsstrukturen des IPZV e.v. sowie der angedachten Strukturänderungen Anhand von Folien zeigt Reinl den Ist Zustand zum einen und die geplanten Änderungen als vorliegenden Entwurf zum anderen auf. Blatt 6 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 7 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 Als neu hebt Reinl hervor, dass es ein Präsidium aus Geschäftsführendem Vorstand, Präsident, Vizepräsident, Schatzmeister und den Fachressorts gibt sowie eine Entzerrung der Ressorts (Trennung Sport/Ausbildung, Einführung des Ressorts Richten und die alten Ressorts). Als wesentliche Änderung schildert Reinl, dass es einen gewählten Ressortleiter gibt, dem ein Stellvertreter an die Hand gestellt wird für die administrativen Tätigkeiten. Dieser könnte nach und nach (sofern es die Finanzen zulassen) in ein bezahltes Amt überführt werden. Im vorliegenden Entwurf gibt es keinen Hauptvorstand mehr (jetzt: GFV + Landesvorsitzende = Hauptvorstand), sondern gegenüber dem Präsidium gibt es ein eigenes Ländergremium, den Länderrat. Im Zentrum steht die Geschäftsstelle, die zum Dienstleistungszentrum wird und Vermittlungsgremium zwischen GFV/Fachvorstände und dem Länderrat. Unter den Mitgliedern entstehen Diskussionen über diesen Entwurf, da einigen die Verbindung zwischen Länderrat und Fachgremien nicht klar erscheint und die Funktion des Länderrates unklar ist (Reinl: politisch bildendes Organ). Winnefeld erläutert erklärend, dass die derzeitige Struktur zur Folge habe, dass die Ländervorsitzenden im Hauptvorstand durch die Arbeit im Rahmen des Tagesgeschäftes sehr behaftet seien. Ein Ziel dieser Umstrukturierung sei die Arbeitsentlastung. Herr Stühler befürchtet, dass die Landesverbände dann zu wenig Einfluss hätten, worauf erläutert wird, dass es sich um eine Verlagerung der Kompetenzen in den Länderrat handele. Dieser habe ein Veto-Recht bei abstimmungspflichtigen Angelegenheiten. Eine vorläufige Liste dieser abstimmungspflichtigen Dinge wurde bereits erarbeitet. Nachdem gefragt wird, ob hierüber eine Abstimmung oder ein Beschluss durchgeführt werde, was Reinl verneint, drängt die Versammlung auf die Behandlung des nächsten Tagesordnungspunktes. TOP 10 Anträge, Termine und Sonstiges Dem Landesvorsitzenden liegt ein Antrag von Familie Stühler vor, den er verliest (s. Anlage). Dieser Antrag wurde bereits vorher in der Verbandsausschusssitzung diskutiert. Reinl schlägt vor, über den Antrag, mit einigen Änderungen zum ursprünglichen Antrag abzustimmen. Blatt 7 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 8 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 Der neu formulierte Antrag lautet: Unter folgenden Voraussetzungen kann neben der bestehenden Regelung der Titel des Bayerischen Meisters errungen werden: - unmittelbare Nähe des Erstwohnsitzes zu Bayern - mind. 2jährige Mitgliedschaft in einem bayerischen Verein des IPZV - Verpflichtung der Betroffenen, sich am Jahresbeginn festzulegen, nur um den Bayerischen Meistertitel zu reiten - Deutsche Staatsbürgerschaft Eine entsprechende Änderung der Durchführungsbestimmungen für die Bayerischen Meisterschaften wird vorgenommen. Der ursprünglichen Passus Mitglied des Bayernkaders entfällt ganz, da dieser Beschluss für alle Vereinsmitglieder gleichermaßen Gültigkeit haben muss. Nach Argumenten für und wider Voraussetzung der Deutschen Staatsbürgerschaft wird dieser Passus weiter befürwortet, wobei Frau Stühler betont, dass dies auf keinen Fall fremdenfeindlich gemeint sei, sondern lediglich aufgrund des Beschlusses aus dem Vorjahr im Hinblick auf die Österreichischen Mitglieder mit aufgenommen wurde. Dieser Antrag mit den vorgenommenen Änderungen wird zur Abstimmung gestellt und bei 2 Gegenstimmen und 12 Enthaltungen mehrheitlich befürwortet. Reinl fragt nach Wünschen aus den Reihen der Mitglieder. Herr Stühler bittet darum, sich in Zukunft bei den Ressortberichten etwas kürzer zu fassen. Termine 2004 Reinl nennt folgende schon feststehende Termine: 20. März JHV Karlsruhe 3. April ZABY 17. April Züchterversammlung Kaufungen 1.-4. Mai Zuchtveranstaltung Wurz (evtl. mit Passbewerben BM) 20. Mai OSI Ellenbach 19./20.Jun Bayern Cup Hammersdorf 16./17.Juli OSI Wildflecken mit Bayerischer Meisterschaft 28. Juli DJIM Verden 12. Aug. DIM Wolfsburg 27. Aug. OSI Kaufungen 10.-12.Sep Südbayerische Vereinsmeisterschaften Oedhof Blatt 8 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004

Blatt 9 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004 W. Winnefeld nennt abschließend noch einige Punkte zum Thema Haltungsbroschüre. Es existiert eine Broschüre des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft als offizielle Richtlinie. Der IPZV Bundesverband arbeitet jetzt mit der TU München zusammen, wo eine Diplomandin zur Kernfrage, ob Pferde in der kalten Jahreszeit einen Windund Regenschutz benötigen. Hierzu werden Betriebe gesucht, die eine vorzeigbare Haltung von Isländern in dieser Form tätigen. Irene Reber hält diese Haltungsform für schwer vorstellbar und auch andere Mitglieder äußern ihre Bedenken gegen diese grundsätzliche Zulassung dieser Art der Haltung im Winter. Winnefeld stellt zusammenfassend fest, dass die meisten der Meinung sind, dass Islandpferdehalter mit den bestehenden Richtlinien des BMVEL leben können. Er bedankt sich für das Meinungsbild, das ihm bei der weiteren Behandlung dieses Themas weiterhelfe. Gegen 18.40 Uhr wird der offizielle Teil der MGV beendet. gez. gez. Thorsten Reinl Claudia Kimmel 1. Vorsitzender Schriftführerin Anlage Antrag Familie Stühler Anwesenheitsliste Blatt 9 - PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG IPZV LV BAYERN 7. März 2004