LANDESGESETZBLATT FÜR DAS BURGENLAND

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LANDESGESETZBLATT FÜR DAS BURGENLAND 29 Jahrgang 2009 Ausgegeben und versendet am 12. Jänner 2009 2. Stück 2. Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 22. Dezember 2008, mit der der Landeskrankenanstaltenplan 2008 (LAKAP 2008) erlassen wird 3. Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 22. Dezember 2008, mit der die Höhe der Jagdkartenabgabe nach dem Bgld. Jagdgesetz 2004 neu festgesetzt wird 2. Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 22. Dezember 2008, mit der der Landeskrankenanstaltenplan 2008 (LAKAP 2008) erlassen wird Gemäß 14 Abs. 1 des Burgenländischen Krankenanstaltengesetzes 2000 - Bgld. KAG 2000, LGBl. Nr. 52, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 82/2005, wird verordnet: 1 Anwendungsbereich und Ziele (1) Der Landeskrankenanstaltenplan 2008 (LAKAP 2008) gilt für Fondskrankenanstalten und verfolgt neben den Zielen des 14 Abs. 1 Bgld. KAG 2000 insbesondere nachstehende Ziele: 1. Gewährleistung einer qualitätsbasierten und bedarfsorientierten medizinischen Versorgung der burgenländischen Bevölkerung durch Akutkrankenanstalten, 2. Festlegung von Standorten für Akutkrankenanstalten sowie Versorgungsschwerpunkten und Versorgungsleistungen nach regionalen Gesichtspunkten, 3. Gewährleistung einer patientenfreundlichen und den neuesten medizinischen Erkenntnissen Rechnung tragenden Versorgung mit möglichst kurzer Aufenthaltsdauer, 4. Erbringung von medizinischen Leistungen in den Krankenanstalten grundsätzlich nach dem Subsidiaritätsprinzip und 5. Abstimmung der medizinischen Leistungen der Krankenanstalten innerhalb und außerhalb der Versorgungszonen gemäß dem Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG). (2) Der LAKAP 2008 ist für die Rechtsträger der Krankenanstalten verbindlich. 2 Standorte Die Standorte der Krankenanstalten im Burgenland werden nach Versorgungsregionen wie folgt festgelegt: 1. Versorgungsregion Nord: a) Kittsee (Standardkrankenanstalt), b) Eisenstadt (Schwerpunktkrankenanstalt), c) Oberpullendorf (Standardkrankenanstalt); 2. Versorgungsregion Süd: a) Oberwart (Schwerpunktkrankenanstalt), b) Güssing (Standardkrankenanstalt).

30 Landesgesetzblatt Nr. 2/2009 3 Organisation der Krankenanstalten Die Krankenanstalten sind organisatorisch grundsätzlich in Abteilungen und Institute gegliedert. Weitere Organisationsformen können nach Maßgabe der Anlage A insbesondere eingerichtet sein als Departments, Fachschwerpunkte, Tageskliniken sowie Ambulanzen. 4 Leitung (1) Die Leitung von Krankenanstalten eines Rechtsträgers obliegt einer kollegialen oder einer monokratischen Führung gemäß 19 Bgld. KAG 2000. Die Betrauung mit der ärztlichen Leitung der Krankenanstalt durch den Rechtsträger bedarf nach Befassung des Landessanitätsrates im Sinne von 48 Abs. 4 Bgld. KAG 2000 der Genehmigung der Landesregierung. (2) Der Rechtsträger von Krankenanstalten kann aus Gründen der Wirtschaftlichkeit oder Zweckmäßigkeit gleichartige Abteilungen oder sonstige Organisationseinheiten mehrerer Krankenanstalten in einem räumlichen Naheverhältnis mit Genehmigung der Landesregierung unter einer gemeinsamen Leitung zusammenlegen. 5 Leistungsumfang und Fächerstruktur der Krankenanstalten (1) Die Krankenanstalten haben die medizinische Grundversorgung sicher zu stellen. Diese besteht aus Abteilungen für 1. Innere Medizin, 2. Chirurgie, 3. Anästhesie und Intensivmedizin, 4. einer radiologisch-diagnostischen Einrichtung und 5. einer Einrichtung für die Vornahme von pathologischen Untersuchungen. (2) Darüber hinaus können an den Krankenanstalten weitere Fachabteilungen und reduzierte Organisationsformen (zb Departments, Fachschwerpunkte, Tageskliniken) sowie Institute, Ambulanzen oder Referenzzentren gemäß den Definitionen des Österreichischen Strukturplans Gesundheit (ÖSG) bzw. des Regionalen Strukturplans Burgenland (RSG) vorgesehen werden, wobei die Qualitätskriterien des ÖSG bzw. des RSG zu beachten sind. (3) Der Leistungsumfang, die Fächerstruktur und die Gesamtbettenrichtzahl je Krankenanstalt sind in Anlage B festgelegt. Ein Abweichen von der Gesamtbettenrichtzahl ist aus besonderen Gründen nach Anhörung der Gesundheitsplattform des Burgenländischen Gesundheitsfonds mit Zustimmung der Landesregierung zulässig. 6 Kooperationen Die Rechtsträger der Krankenanstalten haben den Leistungsumfang ihrer Krankenanstalten ( 5) im Sinne einer bestmöglichen regionalen Versorgung aufeinander abzustimmen. Zu diesem Zweck sollen auch Kooperationen zwischen verschiedenen Rechtsträgern eingegangen werden. Diese bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform und der Genehmigung der Landesregierung. 7 Anstaltsordnungen Näheres über Organisation und Betrieb der einzelnen Krankenanstalten ist vom Rechtsträger durch eine gemäß 15 Bgld. KAG 2000 zu erstellende Anstaltsordnung zu regeln. 8 Medizinisch-technische Großgeräte (1) Die Ausstattung der Krankenanstalten mit medizinisch-technischen Großgeräten wird auf Basis des ÖSG in Anlage C festgelegt und ist im RSG darauf Bedacht zu nehmen. (2) Unter Berücksichtigung gesundheitspolitischer und aktueller medizinischer Erkenntnisse sind Änderungen der Großgeräteausstattung einer Krankenanstalt nach Anhörung der Gesundheitsplattform des Burgenländischen Gesundheitsfonds mit Zustimmung der Landesregierung zulässig.

Landesgesetzblatt Nr. 2/2009 31 9 Personal Die Rechtsträger haben dafür zu sorgen, dass die Krankenanstalten in Bezug auf den Leistungsumfang gemäß 5 mit dem erforderlichen medizinischen, pflegerischen, technischen, medizinisch-technischen Personal und dem erforderlichen Verwaltungspersonal ausgestattet sind. Für die Landesregierung: Dr. Rezar

32 Landesgesetzblatt Nr. 2/2009

Landesgesetzblatt Nr. 2/2009 33 Bestehender und vorgesehener Leistungsumfang, Fächerstruktur und Gesamtbettenrichtzahl A.ö. Ladislaus Batthyany-Strattmann Krankenhaus Kittsee 1. Abteilung für b) Innere Medizin 2. Fachschwerpunkt für Urologie 3. Interdisziplinäre Tagesklinik 4. Institut für a) Anästhesiologie und Intensivmedizin b) Radiologie-Diagnostik 5. Ambulanz für b) Innere Medizin 6. Sonstige Einrichtungen a) Einrichtung für pathologische Untersuchungen b) Einrichtung für medizinisch-chemische Untersuchungen (Akutlabor) Gesamtbettenrichtzahl 130 Geplant: Interdisziplinäre Aufnahmestation A.ö. Krankenhaus Oberpullendorf 1. Abteilung für b) Innere Medizin mit Herzüberwachung c) Gynäkologie und Geburtshilfe 2. Tageskliniken a) Interdisziplinäre Tagesklinik b) Dislozierte Tagesklinik für Augenheilkunde 3. Institut für a) Anästhesiologie und Intensivmedizin b) Radiologie-Diagnostik c) In-vitro-Fertilisation (IVF) 4. Ambulanz für b) Innere Medizin c) Gynäkologie und Geburtshilfe 5. Sonstige Einrichtungen a) Einrichtung für pathologische Untersuchungen b) Einrichtung für medizinisch-chemische Untersuchungen (Akutlabor) Gesamtbettenrichtzahl 180 Geplant: a) Akutgeriatrie b) Interdisziplinäre Aufnahmestation Anlage B

34 Landesgesetzblatt Nr. 2/2009 A.ö. Krankenhaus Oberwart 1. Abteilung für b) Innere Medizin mit Herzüberwachung, Dialyse, Palliativ und Onkologie c) Gynäkologie und Geburtshilfe d) Kinder- und Jugendheilkunde einschließlich neonatologischer Überwachung e) Neurologie mit Stroke Unit und Neurologische Akut-Nachbehandlung f) Unfallchirurgie g) Urologie 2. Fachschwerpunkt für HNO 3. Interdisziplinäre Tagesklinik 4. Institut für a) Anästhesiologie und Intensivmedizin b) Radiologie-Diagnostik c) Pathologie d) Medizinische und chemische Labordiagnostik (Zentrallabor) 5. Ambulanz für b) Innere Medizin c) Gynäkologie und Geburtshilfe d) Kinder- und Jugendheilkunde e) Neurologie f) Unfallchirurgie g) Urologie h) Prä- und postoperative Ambulanz für HNO 6. Sonstige Einrichtungen Ambulante psychiatrische Versorgungseinheit in Kooperation mit dem PSD Gesamtbettenrichtzahl 425 Geplant: a) Orthopädie b) Neurologische Akut-Nachbehandlung (Phase C) c) Remobilisation und Nachsorge d) Interdisziplinäre Aufnahmestation A.ö. Krankenhaus Güssing 1. Abteilung für b) Innere Medizin c) Gynäkologie 2. Fachschwerpunkt für Orthopädie 3. Tageskliniken a) Interdisziplinäre Tagesklinik b) Dislozierte Tagesklinik für Augenheilkunde 4. Institut für a) Anästhesiologie und Intensivmedizin b) Radiologie-Diagnostik

Landesgesetzblatt Nr. 2/2009 35 5. Ambulanz für b) Innere Medizin c) Gynäkologie d) Schmerztherapie 6. Sonstige Einrichtungen a) Einrichtung für pathologische Untersuchungen b) Einrichtung für medizinisch-chemische Untersuchungen (Akutlabor) c) Interdisziplinäre Aufnahmestation Gesamtbettenrichtzahl 140 KH der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt 1. Abteilung für b) Gynäkologie und Geburtshilfe c) Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde d) Innere Medizin mit Intermediärer Überwachungseinheit (IMCU) e) Kinder- und Jugendheilkunde f) Orthopädie g) Unfallchirurgie h) Psychiatrie 2. Institut für a) Anästhesiologie- und Intensivmedizin b) Radiologie-Diagnostik 3. Ambulanz für b) Gynäkologie und Geburtshilfe c) Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde d) Innere Medizin e) Kinder- und Jugendheilkunde f) Orthopädie g) Plastische Chirurgie h) Psychiatrie i) Unfallchirurgie 4. Sonstige Einrichtungen a) Medizinische und chemische Labordiagnostik b) Physikalische Medizin und Rehabilitation c) Unfallambulanz Frauenkirchen - Radiologie - Physiotherapie Gesamtbettenrichtzahl 470 Geplant: a) Neurologie b) Palliativ c) interdisziplinäre Aufnahmestation d) Psychiatrie - Tagesklinik e) Tagesklinik interdisziplinär f) Schmerzambulanz

36 Landesgesetzblatt Nr. 2/2009 Anlage C Medizinisch-technische Großgeräte A.ö. Ladislaus Batthyany-Strattmann Krankenhaus Kittsee Anzahl Computertomographie (CT) 1 A.ö. Krankenhaus Oberpullendorf Computertomographie (CT) 1 A.ö. Krankenhaus Oberwart Computertomographie (CT) 1 Magnetresonanz-Tomographie (MR) 1 A.ö. Krankenhaus Güssing Computertomographie (CT) 1 Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt Computertomographie (CT) 1 Magnetresonanz-Tomographie (MR) 1 Emissions-Computer-Tomographie (ECT) 1 Coronarangiographie (COR) mit DSA 1 1 1 Kombinationsgerät DSA/COR

Landesgesetzblatt Nr. 3/2009 37 3. Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 22. Dezember 2008, mit der die Höhe der Jagdkartenabgabe nach dem Bgld. Jagdgesetz 2004 neu festgesetzt wird Aufgrund des 71 Abs. 1 des Bgld. Jagdgesetzes 2004, LGBl. Nr. 11/2005, in der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 37/2008, wird verordnet: Die Höhe der Jagdkartenabgabe wird mit folgenden Beträgen festgesetzt: 1. Jagdkarte 50,10 Euro 2. Jagdgastkarte für a) einen Tag 15,80 Euro b) einen Monat 30,30 Euro 3. Berechtigung zur Beizjagd 80,00 Euro 1 2 Die Jagdkartenabgabe gilt für Jagdkarten (Berechtigung zur Beizjagd) des Jagdjahres 2009, das ist vom 1. Februar 2009 bis 31. Jänner 2010. Für die Landesregierung: Ing. Falb-Meixner

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40 Landesgesetzblatt für das Burgenland Amt der Bgld. Landesregierung Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt Post.at Bar freigemacht/postage Paid 7000 Eisenstadt Österreich/Austria Das Landesgesetzblatt für das Burgenland wird vom Amt der Burgenländischen Landesregierung in Eisenstadt herausgegeben und erscheint nach Bedarf.