Anleitung Inhalt 1. Hinweis 2. Wie baue ich das Quartettspiel zusammen? 3. Regelwerk 4. Mitwirkende 5. Literatur und Quellenangaben Hinweis Trotz sorgfältiger Arbeit können wir leider nicht garantieren, dass die im Pharma Quartett gemachten Angaben ausnahmslos richtig sind. Dies liegt zum einen am wissenschaftlichen Fortschritt, zum anderen aber auch an menschlichen Irrtümern. www.pharma-quartett.de und seine Mitarbeiter übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit der Inhalte. Wie baue ich das Quartettspiel zusammen? Es empfiehlt sich den Ausdruck das Quartettspiels in einem Fachgeschäft vornehmen zu lassen. Wählen Sie eine dicke, bedruckbare, weiße DIN A4 Pappe aus und bedrucken Sie diese mit der Spielvorlage. Anschließend schneiden sie die DIN A4 Blätter mit einem Papierschneider jeweils einmal horizontal und vertikal durch. Das Ergebnis entspricht nicht nur dem DIN A6 Format, sondern auch der Größe einer Spielkarte. Tips und Tricks: Es ist nicht nötig in Farbe zu drucken! Alle Inhalte sind in schwarz-weiß gehalten Möchten Sie das Logo auf der Rückseite der Karten haben? Legen Sie hierfür die mit der Spielvorlage bedruckte DIN A4 Pappe so in den Papiereinzug, dass die Rückseite bedruckt wird. Mit der Datei Rückseite.pdf können Sie nun das Logo auf die Pappe drucken. Falls Sie nicht auf Pappe drucken wollen, oder können, ist es auch möglich das Spiel auf normales Papier zu drucken und anschließend mit einem zweitem Papier zu verkleben. Das Ergebnis ist zwar nicht gut, aber akzeptabel. Um Zeit zu sparen, können Sie auch mehrere Seiten gleichzeitig im Papierschneider zerteilen. Übertreiben Sie es aber nicht, da sonst die Karten unsymmetrisch und ungleichmäßig groß werden können.
Regelwerk Prinzipiell können Sie das Pharma Quartett spielen, wie Sie wollen. Der Name lässt zwar anmuten, dass es in erster Linie darum geht mit den Karten Quartett zu spielen, richtig Spaß macht es aber eigentlich erst, wenn man Supertrumpf spielt. Sämtliche Karten werden hierbei gemischt und verdeckt unter den Mitspielern verteilt. Jeder Spieler erhält somit ein kleines Kartendeck. Dieses hält er so in den Händen, dass er immer nur die oberste Karte sehen kann. Nun beginnt der jüngste dümmste Spieler. (Die Gruppe einigt sich, wer anfangen soll.) Dieser benennt eine der 4 Kategorien Spezifität, Nebenwirkungen, Indikationen, oder Wirkungsdauer und liest seinen Kartenwert in dieser Kategorie vor. Nun vergleichen die Spieler, wer den höchsten (bei Nebenwirkungen den geringsten) Wert hat und ermitteln damit den Sieger des Stichs. Dieser darf sich nun sämtliche Karten des Stichs hinten in sein Deck nehmen. Sollte es vorkommen, dass zwei oder mehrere Spieler den höchsten/niedrigsten Wert haben, werden die Karten beiseite gelegt und eine weitere Runde zwischen den konkurrierenden Spielern in derselben Kategorie gespielt. Dies wird solange wiederholt, bis ein Spieler gewinnt und sich anschließend alle noch im Spiel befindenden Karten nimmt. Spielen beispielsweise 4 Spieler und im ersten Stich würden 2 Spieler gewinnen, spielen diese beiden Spieler in einer weiteren Runde den Stich aus. Gewinnt nun einer der beiden Spieler den Stich, bekommt er nicht nur die 2 Karten aus dem zweiten Stich, sondern auch die 4 Karten aus dem ersten Stich. Der Sieger eines Stiches nennt die Kategorie der nächsten Runde. Es ist erlaubt sich dabei vorher die vorderste Karte seines Decks anzusehen. Hat ein Spieler keine Karten mehr, scheidet er aus dem Spiel aus. Gewonnen hat, wer alle Karten gesammelt hat. Spieloptionen: Relevanz: Haben zwei oder mehrere Spieler den höchsten/niedrigsten Wert, gewinnt der Spieler, dessen Arzneimittel eine Relevanz hat, bspw. Mittel 1. Wahl für eine Erkrankung ist. Nur noch 3 Karten: Wenn ein Spieler nur noch 3 Karten hat, muss er nicht mehr die oberste Karte seines Decks nehmen, sondern kann sich aussuchen welche der 3 Karten er in der Runde spielen möchte. Dies kann er auch nach Bekanntgabe der Kategorie entscheiden. Zeitlimit: Wenn man nicht so lange Spielen will, bis ein Spieler alle Karten gesammelt hat, kann man auch mit einem Zeitlimit spielen. Wer nach Ablauf des Zeitlimits die meisten Karten hat, gewinnt. First man out: Damit den nicht-teilnehmenden Spielern nicht langweilig wird, kann das Spiel auch beendet werden, wenn der erste Spieler ausscheidet. Wer zu diesem Zeitpunkt die meisten Karten hat, gewinnt. Tips und Tricks: Da erfahrungsgemäß bei längerem Spielen die Teilnehmer sich nur noch auf die Zahlenwerte konzentrieren, ist es sinnvoll den Spieler, der den Stich gewinnt die Aufgabe aufzutragen ein wenig über die Arzneimittel im Stich zu erzählen. Hierbei können selbstverständlich die Karten als Gedankenstütze hinzugezogen werden. Das Ausmaß des Vortrags kann zwar beliebig lang sein, erfahrungsgemäß reichen aber 2-3 Sätze vollkommen aus schließlich möchten Sie ja weiterspielen. Es ist nicht notwendig mit allen Karten zu spielen. Wählen Sie nur die Karten aus, die Sie lernen wollen. Sie können die Karten auch als Lernkarten verwenden!
Mitwirkende Thomas Kocar Projektleitung, Regelwerk, Karteninhalte, Design Jonathan Ryll Spielidee Vadim Hermann Webdesign und Coding Jü (Wikimedia Commons) Abbildungen: Dobutamin, Xylometazin, Clonidin, α-methyl-dopa, Fenoterol, Salbutamol, Salmeterol, Sildenafil, Amphetamin, Doxazosin, Phentolamin, Pilocarpin, Physostigmin, Atropin, Losartan, Nifedipin, Amlodipin, Diltiazem, Verapamil, Zopiclon, Zolpidem, Venlafaxin, Mirtazapin, Fluoxetin, Paroxetin, Moclobemid, Tranylcypromin, Melperon, Promethazin, Flupentixoldecanoat, Ranitidin, Ondansetron, Acetazolamid, Phenprocoumon, Metformin, Rosiglitazon, Indometacin, Ketoprofen, Chloroquin, Azathioprin, Allopurinol, Flecainid, Amiodaron, Propofol, Acetylcystein NEUROtiker (Wikimedia Commons) Abbildungen: Noradrenalin, Adrenalin, Theophyllin, Tyramin, Kokain, Scopolamin, Enalapril, Phenobarbital, Diphenhydramin, Amitriptylin, Imipramin, Spironolacton, Furosemid, Amilorid, Triamteren, Acetylsalicylsäure, Nicotinsäure, Paracetamol, Metamizol, Ibuprofen, Morphin, Heroin, Codein, Naloxon, Etanercept (Quelldatei), Colchizin, Cortisol, Thiopental, Remifentanil, Hydroxycobalamin Fvasconcellos (Wikimedia Commons) Abbildungen: Formoterol, Milrinon, Enoximon, Prazosin, Bisoprolol, Butylscopolamin, Ramipril, Valsartan, Haloperidol, Haloperidoldecanoat, Dipyridamol, Glibenclamid, Piroxicam, Repaglinid, Glimepirid, Acarbose, Aurothiomalat, Leflunomid, Methotrexat, Carbimazol Ayacop (Wikimedia Commons) Abbildungen: Carbachol, Neostigmin, Isosorbiddinitrat, Pipamperon, Streptokinase, Alteplase, Ezetimib, Sulfasalazin, Probenecid, Chinidin, Atracurium, Penicillin G, Oxacillin Benjah-bmm27 (Wikimedia Commons) Abbildungen: Propanolol, Glycerolnitrat, Nitroprussid, Minoxidil, Cimetidin, Heparin, Prednisolon, Thyroxin, Perchlorat, Desfluran, Suxamethonium, Ketamin, Penicillin V Edgar181 (Wikimedia Commons) Abbildungen: Digoxin, Digitoxin, β-acetyldigoxin, Celecoxib, Dexamethason Yikrazuul (Wikimedia Commons) Abbildungen: Phenoxybenzamin, Metoprolol, Atenolol, Clopidogrel Harbin (Wikimedia Commons) Abbildungen: Chlor-diazepoxid, Clozapin, Diclofenac, Lidocain Mysid (Wikimedia Commons)
Abbildungen: Diazepam, Bumetanid, Bezafibrat Yikrazuul (Wikimedia Commons) Abbildungen: Desipramin, Hydrochlorothiazid jfdwolff (Wikimedia Commons) Abbildungen: Rasburicase, Methicillin Je at uwo (Wikimedia Commons) Abbildungen: Digitalis-Antidot (Quelldatei), Abciximab (Quelldatei) Mr Hyde (Wikimedia Commons) Abbildungen: Insulin lispro (Quelldatei), Insulin glargin (Quelldatei) Alcibiades (Wikimedia Commons) Abbildung: Ipratropiumbromid Fuzzform (Wikimedia Commons) Abbildung: Midazolam Leyo (Wikimedia Commons) Abbildung: Isoprenalin JaGa (Wikimedia Commons) Abbildung: Flumazenil Kuhnmic (Wikimedia Commons) Abbildung: Maprotilin Albedo-ukr (Wikimedia Commons) Abbildung: Lithium Philipp-R.Schulz (Wikimedia Commons) Abbildung: Aripiprazol Hermannthomas (Wikimedia Commons) Abbildung: Cimetidin Sirudie (Wikimedia Commons) Abbildung: Simvastatin Krakatit (Wikimedia Commons) Abbildung: Atorvastatin Jeff Dahl (Wikimedia Commons) Abbildung: Colestyramin Selket (Wikimedia Commons) Abbildung: Anakinra (Quelldatei) Hoffmeier (Wikimedia Commons) Abbildung: Beclometason
Louisajb (Wikimedia Commons) Abbildung: Iod 131 notahelix (Wikimedia Commons) Abbildung: Protamin (Quelldatei) Ravedave (Wikimedia Commons) Abbildung: Aktivkohle (Quelldatei) Vyacheslav Nasretdinov Abbildung: Phenylephrin Roland Mattern Abbildungen: Reserpin, Mannitol (Quelldatei) Jürgen Martens Abbildung: Omeprazol, Lovastatin, Pravastatin Ben Mills Abbildung: Stickoxydul Martin Cilenšek Abbildung: Johanniskraut Literatur und Quellenangaben Karow/Lang: Pharmakologie und Toxikologie. 17. Auflage. 2009, Thomas Karow Verlag Wikipedia Wikimedia Commons