Einführung in das Thema mit dem Bilderbuch Swimmy von Leo Leonni
Anhand des Bilderbuches, betrachten wir unsere Familien und fragen uns, wer gehört eigentlich zu meiner Familie? Und sehen wir eigentlich Alle gleich aus? Im Stuhlkreis sucht jedes Kind im Familienmemory seine Familie heraus und erzählt uns wer dazu gehört Mama und Papa, Geschwister, Oma und Opa und vielleicht sogar ein Haustier!? Anschließend malt jeder sich mit seiner Familie für das Portfolio.
Nachdem wir uns unsere Familien näher angeschaut haben, stellen wir uns die Fragen: Wer bin eigentlich ich und wie sehe ich aus? Themen wie, aus welchen Körperteilen (Kopf, Hals, Arme, Beine, etc.) bestehen wir, wie schaue ich aus (Augenfarbe, Haarfarbe, Größe der Hände/Füße) wurden in einem Stuhlkreis besprochen - ebenso vergleichen wir uns untereinander. Sehen alle Kinder gleich aus? Gibt es Ähnlichkeiten? Wie ist das mit unseren Eineiigen Zwillingen? Im Anschluss gestalten wir Schattenbilder unseres Kopfes. Diese wurden im Gang aufgehängt, somit bekamen die Eltern die Möglichkeit mit zu raten, welches Schattenbild zu welchem Kind gehört
Hier ist noch alles durcheinander! Geschafft! Jeder hat sein Schattenbild wieder... Auch wir rätseln fleißig und versuchen die durcheinander gekommenen Schattenbilder wieder richtig zuzuordnen das war gar nicht so leicht!
Weiter beschäftigen wir uns mit dem Thema: Mein Körper Wie groß ist dieses Kind eigentlich? Wir messen nach!
Nachdem wir die Körperumrisse aufgezeichnet haben, füllen wir diese mit Leben! - Welche Körperteile sind sichtbar? (linkes Bild) - Was ist nicht sichtbar? (rechtes Bild)
Unser neuer Tanz der Körperteileblués wird zu unserer neuen Lieblingsbeschäftigung Abschließend zum Thema Mein Körper schauen wir uns aus der Serie Es war einmal das Leben den Film Der Körper das Blut an.
Überleitung zum Thema Anders sein/behinderungen Wir lauschen dem Erzähltheater Die Geschichte von Prinz Seltsam, welche durch den Einsatz vom Kamishibai verbildlicht wird: Als Prinz Noah geboren wird, sind erst mal alle im Königreich erstaunt. Er sieht ein bisschen seltsam aus, sagt sein älterer Bruder. Doch Prinz Seltsam kann manches, was andere nicht können: das Leben im Schneckentempo genießen, sich an jedem Gänseblümchen erfreuen und sogar den bösen Ritter auf seine ganz eigene Weise besiegen.
Passend zum Thema Anders sein wurden neue Spielmaterialien gekauft anhand dieser Puppen (Gehbehinderung/Lähmung, Blindheit und Epilepsie) werden wir in nächster Zeit einige Behinderungsformen im Stuhlkreis besprechen und im Alltag Situationen schaffen, um diese auch selbst einmal erleben zu können.
Natürlich wollen wir nicht nur in der Theorie wissen, was es heißt eine Gehbehinderung zu haben. Die Gehbehinderung/Lähmung das Leben im Rollstuhl Im Stuhlkreis sprechen wir über das Thema Gehbehinderung und Lähmung einzelner und mehrerer Körperteile. - Was ist eine Lähmung? - Wo kommt die Lähmung her? - Ist man von Geburt an gelähmt oder kann das auch danach noch passieren? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Stuhlkreis beantwortet. In zwei Themenkreisen erfahren die Kinder am eigenen Körper was es heißt gelähmt zu sein und in einem Rollstuhl sitzen zu müssen. Und vieles mehr...
Die Blindheit Leben ohne Augenlicht Im Stuhlkreis erhalten die Kinder einen kleinen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des Auges. Auch die Ursachen für die Blindheit werden besprochen. Wer steht da vor mir war hier die Frage! Wir probieren aus den Gegenüber lediglich anhand des abtasten erkennen kann. Wie schenkt ein Blinder eigentlich ein Glas ein? Oder wie zieht er sich an? Diese Fragen klären wir im Praxistest. Und stellen fest, dass es gar nicht so leicht ist, dies ohne Hilfestellung bewältigen zu können.
Die Epilepsie Leben mit epileptischen Anfällen Wir schauen uns in einem Wissensbuch das Gehirn an. In welche Bereiche ist das Gehirn aufgeteilt, wie sieht das Gehirn aus. Außerdem fragen wir uns, ob jeder Mensch ein Gehirn hat und wo das Gehirn im Körper versteckt ist. Wir thematisieren die Behinderungsform der Epilepsie in einem Themenkreis. Hier erfahren die Kinder, was bei einem epileptischen Anfall im Gehirn passiert und wieso deshalb manche Menschen einen Helm tragen müssen, obwohl sie gerade nicht mit dem Laufrad oder dem Fahrrad unterwegs sind.
Abschluss des Projektthema s Ich und das Anders sein in einer Turnstunde Mit dem Rolli über eine Rampe oder durch einen Slalom-Parcour. Seinen Freund blind durch die Halle zu führen, ihm über Hindernisse zu helfen oder ihm einen Blindenstock in die Hand zu geben Spaß hat es auf alle Fälle gemacht