Das Athanasianische Glaubensbekenntnis (Athanasianum) * + / / VIII Ungerade Verse = Pastor/Chor Gerade Verse = Gemeinde (und Orgel) 8. Psalmton Satz: Jürgen Gottmann, 15.-23.04.2016 (W) 1 Je -, da se-lig wer - den will, muß vor allem den christlichen Glau - ben fest - hal-ten. (Tenorstimme solo, unisono o bei Mehrstimmigkeit hervorgehoben!) 2 Je, diesen nicht unversehrt und unverletzt wird ohne Zweifel auf ewig ver - lo - ren be-wahrt, ge-hen. - 1 -
3 5 7 Dies aber ist christliche Glau -be: Ebenso ist allmächtig Va - ter, Wir verehren den einen Gott in Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in Aber Vater und Sohn und Heilige Geist haben nur ei - ne allmächtig Ein - heit, Gott-heit, Sohn, 3a ohne Vermischung Per-sonedie gleiche Herrlichkeit, gleich e - wi - ge Ma - je - und ohne Tren - nung We- sen 5a 7a allmäch - tig Hei - li - ge -heit, stät. Geist. 4 6 8 Denn eine Person ist die des Va - ters, eine ane die Wie Vater ist, so ist Sohn und so Heili - Und doch sind es nicht drei des Soh - nes; ge Geist: All-mäch - ti - ge, 4a 6a 8a eine ane die des Hei - li - Ungeschaffen Vater, ungeschaffen Sohn, ungeschaf - fen sonn ein gen All- Gei - Hei - li - ge mäch - ti - stes. Geist. ger. - 2 -
13 So ist Vater Gott, Sohn Gott, Heili - Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu Der Heilige Geist ist vom Vater und ge Geist Gott. be - ken - nen, vom Sohn, 9 11 Gott. chen. hend. 10 12 14 Der Vater ist von niemandem ge - Es ist also ein Vater, nicht drei Vä - macht, we geschaffen noch ter, So ist Vater Herr, Sohn Herr, Heili - ge Geist Herr. ein Sohn, nicht Söh ne, 10a 12a 14a Der Sohn ist vom Vater al - lein, nicht geworden noch ge - Und doch sind es nicht drei Herren, schaffen, ein Heiliger Geist, nicht drei Hei - 9a Und doch sind es nicht drei Götter, son-n zu spre - ein 11a so verbietet uns christliche Glaube, von drei Göttern o Her-rezeugt, son - n her - vor - 13a nicht geworden noch ge - schaffen noch ge - ge- ge-zeugtdrei son-n ein Herr. son-n li - ge ge-zeugt. Gei - ster. - 3 -
15 17 Wer 19 al - Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher o spä - ter, so selig werden will, Gott ist er aus Wesenheit des Va - ters, sonn alle drei Per - Aber zum ewigen Heil ist es ferner 19a und nötig, auch an die Fleischwerdung unseres Herrn Jesus Mensch ist er aus Wesenheit Christus aufrich - tig Mutter, in Zeit gig, nichts größer o - klei - ner, soll diese Auffassung von Dreifaltig - keit ha - ben. vor den Zeiten ge-zeugt, 15a sonen sind einan gleich - ewig und gleich-ran - 17a zu glau-benbo - ge - ren. 16 18 Der 20 rich - so dass in allem, wie bereits oben gesagt, die Dreifaltigkeit in tige Glaube ist Vollkommener Gott, vollkomme - nun ner Ein die - Mensch, heit ser: 16a 18a und die Wir glauben und be - 20a be - Einheit in Drei - kennen, dass unser Herr Jesus Christus, Sohn stehend aus einer vernünftigen faltigkeit zu Gottes, Gott und Mensch Seele und mensch - li - chem ver - eh - ren ist. ist. Fleisch. - 4 -
21 23 25 Dem Vater gleich Einer aber nicht dadurch, dass die Gottheit in Fleisch verwandelt wor - Denn wie vernünftige Seele und Fleisch einen Menschen Gott-heit nach, den wä - er - ge - re, ben, 21a 23a 25a geringer als Va - sonn dadurch, dass Gott die Menschheit so ergeben Gott und Mensch ter an - ei - Mensch-heit nach. ge - nom - men nen Chri - hat. stus, 22 24 26 Er hat gelitten um unseres Heils wil - len, Doch obwohl er Gott Er ist ganz und gar einer, nicht durch eine Vermischung ist herabgestiegen und Mensch zur ist, 22a 24a 26a sind es nicht zwei, son - sonn durch die am dritten Tage auferstanden We - sen-heit, Höl - le, n ein Chri - stus. Ein - hei Per-son. von den To - ten. - 5 -
27 29 Und doch 31 Er ist aufgestiegen zum Him - sind es nicht drei Ewige, sonn ein Ewi - mel, ger, er sitzt zur Rechten des Va - ters, wie es auch nicht drei Ungeschaffene o drei Unermessli-che sind, Und die Gutes getan haben, werden ins ewige Leben ein - ge - hen, ten. cher. er. 28 30 32 Dies ist Unermesslich Vater, unermesslich Sohn, unermesslich Heili - ge Geist. Bei seiner Ankunft werden alle Menschen mit ihren Leibern auf - er - ste - hen christli - che Glau - be. 28a 30a 32a Ewig Je, ihn nicht Vater, ewig Sohn, ewig und über ihre Taten Rechen - aufrichtig und fest glaubt, kann nicht 27a von wo er kommen wird, um die Lebenden und die To - ten zu rich - 29a sonn ein Unge-schaffener und ein Un - er-mesge Feu - li - 31a die hingegen Böses, in das e - wi - - Hei - li - ge Geist. schaft ab - le - gen. se - lig wer- den. Pastor, Chor, Gem. und Orgel: A - men. - 6 -