Vier Kandidatinnen aus Wellie stellen sich am 11. März 2018 zur Wahl für die sechsjährige Amtszeit des Kapellenvorstandes, der am 24. Juni in sein Amt eingeführt werden soll. Die Kirchenvorstandswahlen stehen unter dem Motto Kirche mit mir. Darum liegt nichts näher als die Kandidatinnen nach ihren Ideen und Plänen für ihre MIT-Arbeit im Kirchenvorstand zu fragen. Wie sieht Kirche mit den Kandidatinnen aus? Interessant finden wir auch, wie sie die Kirche vor Ort wahrnehmen. Hier sind die Kandidatinnen und ihre Antworten. Melanie Bade 45 Jahre Restaurantfachfrau Wellie 53 Kirche mit Melanie Bade, das heißt Ich weiß es momentan noch nicht so genau, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben. Ich bringe auf jeden Fall meine kreativen und organisatorischen Fähigkeiten sowie die Freude am Umgang mit Menschen gerne in die Kapellenvorstandsarbeit ein. mit Kirche verbinde ich ein angenehmes Gefühl: es sind immer nette Leute vor Ort - die Gottesdienste sind alles andere als langweilig - Musik ist für mich sehr wichtig (ich selber singe bei den Himmlischen Tönen mit) - für alle Altersgruppen wird gesorgt. Ich würde mich freuen, zum Kapellenvorstands-Team dazugehören zu dürfen. Andrea Loskot 60 Jahre Physiotherapeutin geschieden, eine Tochter Wellie 3A Kirche mit Andrea Loskot heißt: Gottesdienste, die die Freude an Gottes Wort spürbar machen. Die Arbeit mit Senioren und Seniorinnen ist mein großes Glück. Hier kann ich Zeit wertvoll verbringen. mit Kirche. Ich erlebe hier ein vielseitiges und aktives Gemeindeleben, in dem jeder seinen Platz finden kann. Die Arbeit im Kirchen- und Kapellenvorstand ist sehr effektiv und trotzdem fröhlich. Ich bin gerne mit Menschen zusammen, die ein gemeinsames Ziel haben. Hier kann aus einem kleinen ich ein starkes WIR werden. Christine Dohrmann-Warnstedt 61 Jahre Krankenschwester Wellie 8A Kirche mit mir, das heißt: Freude an der Arbeit für und in der Kapellen- und Kirchengemeinde. Der Versuch, Nächstenliebe zu leben und soziales Engagement. Ich möchte meine Berufs-und Lebenserfahrung, sowie meine praktischen Fähigkeiten weiterhin in die Gemeindearbeit einbringen. mit Kirche: Die Kirchengemeinde Liebenau/Wellie zeichnet sich aus durch ein gutes Miteinander, ein vielfältiges Angebot an Gruppen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen, sehr schöne Gottesdienste in der Kirche oder Kapelle und im Freien. Eine hervorragende seelsorgerische Versorgung, ein Pastor, der die Gemeindemitarbeit zum Vergnügen macht. Christine Lühring 55 Jahre Bankkauffrau Wellie 7 Kirche mit Christine Lühring, das heißt: Kirche mit einer Bankkauffrau, die schon weiß, wo es lang geht und Freude an den Aufgaben im Kapellenvorstand und im Kirchenvorstand hat. Ich möchte mich weiterhin für das Gemeinwohl in der Gemeinde einsetzen und habe dafür ein offenes Ohr für alles. mit Kirche. Ich nehme die Kapelle in Wellie und die Kirche in Liebenau auf angenehme Weise wahr. Es ist eine lebendige Gemeinde mit vielen verschiedenen Gruppen fast jeden Alters und schönen Gottesdiensten, die auch einmal im Monat in Wellie stattfinden.
13 Kandidatinnen und Kandidaten aus Liebenau stellen sich am 11. März 2018 zur Wahl für die sechsjährige Amtszeit des Kirchenvorstandes, der am 24. Juni in sein Amt eingeführt werden soll. Die Kirchenvorstandswahlen stehen unter dem Motto Kirche mit mir. Darum liegt nichts näher als die Kandidatinnen nach ihren Ideen und Plänen für ihre MIT-Arbeit im Kirchenvorstand zu fragen. Wie sieht Kirche mit den Kandidatinnen aus? Interessant finden wir auch, wie sie die Kirche vor Ort wahrnehmen. Hier sind die Kandidatinnen und ihre Antworten. Dr. Heiner Ballmann 59 Jahre Landwirt Bahnhofstraße 3 Elmar Fehsenfeld 56 Jahre, Sozialversicherungsfachangestellter Beethovenstr. 15 verheiratet, ein Sohn Birgit Hagemann 55 Jahre Verkäuferin Haseler Weg 11 Kirche mit Heiner Ballmann ist Kirche mit einem Landwirt aus Leidenschaft und mit weiteren ehrenamtlichen Aufgaben. Als große Aufgabe kommt die Innenrenovierung unserer Kirche auf uns zu. Hier möchte ich die Erfahrungen, die ich mit anderen Projekten gesammelt habe, einbringen. Weiter muss die jetzige, sehr vielseitige Gemeinde als gemeinsame Aufgabe weiterentwickelt werden, um auch in Zukunft lebendig zu bleiben. mit Kirche: Kirche ist für mich eine wichtige Orientierungshilfe im Leben. Ich möchte dazu beitragen, Kirche noch interessanter zu machen und noch stärker in der Gesellschaft zu verankern Kirche mit Elmar Fehsenfeld, das heißt: Kirche mit FAIR-PLAY, klare Regeln und alle spielen mit. (...als ehrenamtlicher Fußballschiedsrichter/Trainer muss ich das einfordern.) Meine berufliche Tätigkeit im Finanzmanagement einer großen Betriebskrankenkasse stellt mich alltäglich vor bürokratische und organisatorische Herausforderungen und lässt sich in die Arbeit im Kirchenvorstand übertragen. Als langjähriger Jugendtrainer kann ich mir auch vorstellen, Kinder- und Jugendarbeit kreativ mitzugestalten. Sport, Musik und Lesen bilden mein weiteres Freizeitprogramm. Kirche und Religion heißt für mich auch: Stütze im Alltag und Orientierung. Kirche muss transparent und weltoffen in alle Altersgruppen projiziert werden. mit Kirche. Die Kirchenarbeit in Liebenau hat nach meinem Empfinden in den letzten Jahren richtig Fahrt aufgenommen. Ich selbst bin vor Jahren auf diesen Zug aufgesprungen und unterstütze im Gemeindebeirat viele Aktionen und Aktivitäten, wobei die sommerlichen Literatur-Gottesdienste unseres Teams etwas Besonderes sind. Setzen wir gemeinsam diesen positiven Trend fort und machen unsere Kirchenarbeit (neben dem Fußball) zum neuen Volksport! Kirche mit Birgit Hagemann, das heißt Kirche zum Mitmachen. Ich helfe gerne bei den Gottesdiensten, auch den besonderen, zum Beispiel dem plattdeutschen Gottesdienst oder bei den Frühstücksgottesdiensten. Gern bringe ich mich bei den vielen Veranstaltungen, dem Frauenfrühstück oder dem Kulinarischen Kino mit ein. Die Arbeit im Ausschuss für Friedhof und Bau bereitet mir sehr viel Freude. Das würde ich sehr gerne weitermachen, weil mir hier noch viele Ideen für Veränderungen vorschweben. Der Friedhof liegt mir als langjährige Liebenauerin persönlich sehr am Herzen. mit Kirche. Die sechs Jahre im Kirchenvorstand, die jetzt hinter mir liegen, haben mich sehr geprägt. Das harmonische Miteinander, mit den vielen Menschen, die ich dort kennengelernt habe, gibt mir sehr viel Kraft. Es ist der perfekte Ausgleich zum meinem Privat- und Arbeitsleben.
Kerstin Heidt 56 Jahre medizinische Fachangestellte in einer hausärztlichen Praxis Kuhlertweg 5 Kirche mit Kerstin Heidt: Ehrenamtliche Arbeit in einer Kirchengemeinde mache ich seit meinem 14. Lebensjahr. Unter anderem, engagiere ich mich in der Frauenarbeit, im Kirchenbeirat, als Prädikantin. Ich möchte gemeinsam mit anderen daran arbeiten, dass unsere Gottesdienste weiterhin attraktiv und aktuell für jung und alt bleiben. In der Position einer Kirchenvorsteherin würde ich mich als Bindeglied zwischen Gemeindegliedern und Pastor verstehen. Im Austausch mit den Menschen möchte ich ihre Wünsche und Anregungen ernst nehmen und in die Diskussion im Vorstand mit einbringen. Als Kandidatin stelle ich mich zur Verfügung, weil ich meine Erfahrungen und Kenntnisse einbringen möchte, um das Leben in unserer Kirchengemeinde verantwortlich mitzugestalten, und den christliche Glauben lebendig nach außen zu tragen. Sabine Höpfner 53 Jahre Schulsekretärin Goethestr. 13A Kirche mit Sabine Höpfner, das heißt Kirche mit einer begeisterten Sängerin. Seit zehn Jahren singe ich bei den Himmlischen Tönen mit und fühle mich mehr und mehr mit unserer Kirche verbunden. Deshalb Jutta Hormann 65 Jahre Erzieherin Leipziger Str. 18 möchte ich mich weiter aktiv ins Gemeindeleben einbringen. Meine gerade entstehenden Freiräume möchte ich nicht nur irgendwie füllen, sondern sinnvoll nutzen. Gern gemeinsam mit dem Team des Kirchenvorstandes. mit Kirche. Wer hat eine lebendige Kirche? Wir! Ob Kinoteam oder Kirchenchor ob Gottesdienst oder Reformationsfest ich mag das Fröhliche in der St. Laurentius Gemeinde. Kirche mit Jutta Hormann: Ich bin verheiratet und habe drei grandiose Kinder, die mir immer zur Seite stehen. In meiner Körpergröße bin ich zwar geschrumpft, doch an Erfahrung gewachsen. Bisher habe ich mit viel Freude im Kindergarten gearbeitet. Für mich ist es schön, mit Menschen aller Altersstufen umzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Meine Interessen sind: Familie, Freunde, Lesen und Musik, kreatives Gestalten und die Neugier etwas Neues auszuprobieren und zu lernen. mit Kirche: Ich bin eine geborene Liebenauerin und habe die Kirche sehr unterschiedlich erlebt. Hier ist es meine Laurentius-Kirche. In den letzten Jahren sehe ich Groß und Klein, die sich zu netten Festen und vielen Angeboten treffen. Auch die Gottesdienste sind voller Leben. Ich würde gern zu dem aktiven Team der Kirche gehören. Tanja Knieriem 44 Jahre, Erzieherin und Raumausstatterin Danziger Str. 23 Kirche mit Tanja Knieriem, das heißt mit Musik und Spaß für Menschen. Auch aufgrund meines Berufes liegen mir die Begegnungen mit Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen. Ich kann mir gut vorstellen, bestehende Gottesdienste für Kinder, Jugendliche und Familien mit neuen Ideen zu bereichern oder neue Formen zu entwickeln. Die Arbeit im Kirchenvorstand hat mir in der Vergangenheit bereits viel Spaß bereitet und ich wäre froh, diese weiterführen zu können. mit Kirche: Unsere Kirchengemeinde ist sehr aktiv und bietet ein vielfältiges Angebot. Ich begegne hier herzlichen Menschen, die sich für die Gemeinschaft einsetzen. Seit mehreren Jahren wirke ich beim Krippenspiel und beim Kindergottesdienstteam mit und auch die musikalische Vorbereitung der Vorstellungsgottesdienste mit den Konfirmanden macht mir viel Spaß. Ebenso freue ich mich, dass ich zu unterschiedlichen Gelegenheiten musikalisch wirken darf.
Heike Köster 60 Jahre Hausfrau Tulpenweg 4 Lebensgemeinschaft drei erwachsene Kinder Kirche mit Heike Köster, heißt: Kirche mit Frauenfrühstück, Weltgebetstag, Lektorengottesdienste, Kirchenkreisarbeit. Ob geistlich, handwerklich oder bürokratisch, wo ich gebraucht werde, bin ich dabei! Meine Erfahrungen im Bau- und Friedhofsausschuss vor Ort und auf Kirchenkreisebene, als ausgebildete Sparkassenkauffrau in Finanz- und Vermietungsangelegenheiten sowie meine Menschenkenntnis möchte ich in den Kirchenvorstand einbringen. mit Kirche. Ich freue mich, dass unsere Kirche in Liebenau so vielfältige Angebote bietet. Viele Gruppen bereichern das kirchliche Leben. Unterschiedliche Gottesdienste, zum Beispiel mit Faschingspredigt, der Männergottesdienst, mit dem Chor oder auf Plattdeutsch laden nicht nur Liebenauer in unsere Kirche ein. Viel Freude macht mir der Frauenfrühstückskreis und die Vorbereitung des Weltgebetstages. Mitgestaltung und Mitwirken an den kirchlichen Angeboten machen mir sehr viel Spaß. Tanja Kronenberg-Subarew 48 Jahre Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Auf dem Rollkamp 1 verheiratet, zwei Kinder Kirche mit Tanja Kronenberg-Subarew, das heißt: Ich würde gerne praktisch mitarbeiten. Als gebürtiges Stadtkind bin ich nach zwanzig Jahren Landleben in Liebenau ganz gut im Organisieren, bin kreativ und hilfsbereit. mit Kirche so wie sie hier im Ort ist, lässt es sich prima leben. Kirsten Sieling 71 Jahre Rentnerin Potsdamer Str. 3 Kirche mit mir, das heißt: Ich fühle mich angesprochen und möchte mich für die Belange der Kirchengemeinde und des Kirchenvorstandes einsetzen und meine Erfahrungen einbringen. Seit sieben Jahren arbeite ich als pädagogische Mitarbeiterin in der Grundschule in Liebenau und habe so viele Kontakte zur Schule und zu den Kindern in Liebenau. mit Kirche: In der Jugend bin ich durch besondere Erlebnisse zum Glauben und zur Kirche gekommen. Kirche gehört zu meinem Leben und ich engagiere mich hier schon lange und sehr gern: Ich war viele Jahre im Beirat der Kirchengemeinde, bin in den Küsterdienst eingebunden, arbeite im Kulinarischen Kino mit und gehöre zum Team des Frauenfrühstücks.
Sönke Schierholz 48 Jahre Dipl.-Ing. Landwirt Holloer Weg 2 Kirche mit Sönke Schierholz heißt: Kinder - Kirche - Nette Menschen. Als Vater von zwei Kindern liegt mir naturgemäß eine lockere Heranführung der jüngeren Menschen (Kinder und Jugendliche) an Kirche & Co. speziell am Herzen. Große Freude würde mir auf jeden Fall auch die Mitarbeit im Kindergottesdienst - Team bereiten. Gerne möchte ich zum Beispiel eine Kinder-Erwachsenen-Theatergruppe mitinitiieren und somit ein spielerisches Einbinden aller Gemeindemitglieder ermöglichen. Spaß würde das Ganze dann sicher ebenfalls bereiten. Darüber hinaus geht es mir darum, den Platz um und in der Kirche noch schöner zu gestalten und mittelfristig als einen sehr gut und angenehm wahrnehmbaren Ort in Liebenaus Fleckenzentrum zu entwickeln. Der Kinderspielplatz kann sicher aufgewertet und attraktiver gestaltet werden. Im Wesentlichen diese drei Dinge. Ansonsten kann ich aufgrund der räumlichen Nähe unseres Hofes schnell und gerne des Öfteren bei kleinen Dingen vor Ort sein und mit anfassen. Ulrike Voigts 50 Jahre Erzieherin Lange Str. 82 Kirche mit Ulrike Voigts, das heißt: Kirche mit Musik, denn ich singe gerne für und besonders mit anderen Menschen. Aufgrund meines Berufes als Erzieherin bin ich außerdem gerne mit Kindern zusammen und leite schon seit Jahren mit anderen Ehrenamtlichen den Kindergottesdienst. Im Kirchenvorstand bin ich nunmehr seit 18 Jahren tätig und es macht mir immer noch Freude in diesem Gremium, das sich durch harmonische und vertrauensvolle Arbeit auszeichnet, Gemeinde mitzugestalten. mit Kirche. Die Kirche in Liebenau ist für mich ein Ort zum Wohlfühlen. Hier treffe ich Menschen, mit denen ich beten, singen, nachdenken und lachen kann. Als besondere Bereicherung für mein Leben empfinde ich die Gottesdienste und Andachten mit tollen Predigten, die lange nachwirken und einfach gut tun. Thimo Weiß 38 Jahre Soldat Kösliner Str. 16 verheiratet, zwei Kinder Kirche mit Thimo Weiß, das heißt: Kirche mitge- STALTEN. Soldat sein und Kirche? Oh ja. Mit mittlerweile 19 Dienstjahren kenne ich die wichtigen Zusammenhänge hinter den Kulissen in großen Organisationen. Netzwerken wird mein Beitrag innerhalb des Kirchenvorstandes sein. mit Kirche. Ich schätze Liebenaus Kirche als seelischen Ruhepol für uns und unsere Kinder. Liebevolle Weihnachtskindergottesdienste wie auch die erfrischende Art unseres Pastors machen für mich die Kirche so wertvoll.