eea-bericht internes Re-Audit Stadt Rochlitz Endfassung 2011

Ähnliche Dokumente
Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007

eea-bericht Stadt Rochlitz Fortschreibung 2015 Stand:

eea-bericht internes Re-Audit Stadt Chemnitz Endfassung 2012 Stand:

eea-bericht internes Audit für das Jahr 2010 Stadt Lengerich Endfassung Stand: Dezember 2010

Präsentation Ergebnisse der Ist-Analyse

eea-bericht internes Audit Stadt Reichenbach Endfassung 2016 Stand:

eea-bericht internes Audit Stadt Reichenbach Endfassung 2015 Stand:

Der European Energy Award in der Stadt Lengerich PLANUNGS- UND UMWELT-AUSSCHUSS : SITZUNG JÖRG ACKERMANN GERTEC INGENIEURGESELLSCHAFT

Der European Energy Award

eea-bericht internes Re-Audit Gemeinde Großpösna Endfassung 2011

Erneuerbare Energie sichere Energieversorgung vor Ort 9. Mai 2017

Audit 2009 / 1 Erstellt: Druckdatum: Massnahmenkatalog Gemeinde Markt Ottobeuren Prozessberater: Herr Dr.

eea-bericht Stadt Ennepetal externes Audit 2012 Endfassung Az: EEA/0014-E

Projekt: European Energy Award Status Quo IST-Analyse & Maßnahmenplan. Soest, 28. Oktober infas enermetric GmbH Folie 1

Energie- und CO 2 -Bilanz der Gemeinde Kißlegg

Die Gemeinde. Dinhard. vertreten durch. Rudolf Walther. beantragt beim. Trägerverein Energiestadt die Erteilung des Labels Energiestadt

Präsentation Internes Audit 2012

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Pulheim

Anlage zur DS Energiepolitisches Arbeitsprogramm der Stadt Pirna eea

Energieleitbild [1]

Energie- und Klimaschutzkonzept des Landkreises Ravensburg

Stadt Witten Die Bürgermeisterin Stadtbaurat/61. Wz.

KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH. European Energy Award Frankenberg/Sa. Aktueller Stand eea, Stadtrat

Energiepolitisches Programm der Gemeinde Stein für die Jahre 2015 bis 2018

Bericht der Stadt Emden zum internen Audit 2005

eea-bericht Stadt Kevelaer internes Re-Audit 2013 Endfassung Az: EEA/0045-E

Besuch in Edirne Mai Marion Dammann Bürgermeisterin der Stadt Lörrach

Integriertes Klimaschutzkonzept für die Marktgemeinde Wiggensbach. Ziele und Aktivitätenprogramm. Energieteamsitzung am

Leipzig - Auf dem Weg zur Hauptstadt der Energiewende

Das Klimaschutzkonzept des Landkreises Landsberg am Lech: Inhalte, Hintergründe und Vorhaben

Energie- und CO 2 -Bilanz der Stadt Ravensburg

Solardachkataster Leipzig.

Praktische Umsetzung von Maßnahmen für Klimaschutz und Energieeffizienz Angebote der SAENA für sächsische Kommunen

eea-bericht Stadt Lengerich Externes Audit 2012 Endversion erstellt in 2012 Az: EEA / 0053E

Auszug aus dem eea Management Tool - Städte und Gemeinden -

Die energieeffizienten Gemeinden in Vorarlberg. Karl-Heinz Kaspar

eea-bericht Stadt Bielefeld internes (Re-)Audit 2010/2011 Endfassung Az: EEA/3006-F

STADT LENGERICH. INTERNES AUDIT 2014 AZ: eea/eea/0125f. European Energy Award - Stadt Lengerich

eea-bericht Stadt Ibbenbüren internes Audit 2011 Endfassung Az: REN/EEA 261

Endpräsentation. Energieverbrauchserhebung

Klimaschutzkonzept Memmingen Klimaschutzkonzept Memmingen CO2-Bilanz, Potentiale

Das energiepolitische Leitbild der Stadt Isny im europäischen Vergleich. Walter Göppel Geschäftsführer Energieagentur Ravensburg ggmbh

Integriertes Energie-und Klimaschutzkonzept der Stadt Schopfheim

Vorstellung Energie- und CO 2 -Bilanz Buchenberg 24. Mai 2016

e&u energiebüro gmbh CO 2 -Bilanz Bocholt 2015

Integriertes Klimaschutzkonzept Ennepetal. Auftaktveranstaltung. e&u energiebüro gmbh. Ennepetal, Hubert Grobecker Katrin Dittmann

eea-bericht Stadt Lengerich Internes Audit 2013

Kommunales Energiekonzept in der Gemeinde Schipkau

Audit 2009 / 1 Erstellt: Druckdatum: Massnahmenkatalog Gemeinde Markt Ottobeuren Prozessberater: Herr Dr.

Zur e5 Zertifizierung der Gemeinde Trebesing

Andreas Fröb Energiebeauftragter der Stadt Mörfelden-Walldorf Aktionsplan Klimaschutz in Mörfelden-Walldorf

Projekt: European Energy Award. - Sachstandsbericht Maßnahmenumsetzung - Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz der Stadt Soest

Energie- und CO 2 -Bilanz der Stadt Sigmaringen

. Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2008

DIV / Abteilung Energie. Der Kanton Thurgau steigt in die Champions League der Energiepolitik auf

Die Gemeinde. Richterswil. vertreten durch. Jörg Hottinger. beantragt beim

Energiebedarf 2013 / 2040

Energiestrategie 2025 des Landes Steiermark. Energiebeauftragter DI Wolfgang Jilek

Der Landkreis Ravensburg bester Klimaschutz- Landkreis in Baden Württemberg

Integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK) Workshop Energie Woher und wohin?,

European Energy Award

Nachhaltiger Klimaschutz durch die Teilnahme am European Energy Award der. Stadt Erkelenz. Sachstandsbericht. Hauptausschuss. 15.

1 CO2 - Bilanz 2010 (regionaler Strom- und ggf. Fernwärmemix, mit Vorketten) 1.1 CO2 - Bilanz 2010: Zusammenfassung

European Energy Award - eea Internes Audit 2008

1 CO2 - Bilanz 2010 (regionaler Strom- und ggf. Fernwärmemix, mit Vorketten) 1.1 CO2 - Bilanz 2010: Zusammenfassung

Energie Tirol Beratung Forschung Förderung Der Weg zur Energieeffizienz in der Gemeinde

Gesamtenergiekonzept der Stadt Ludwigsburg Zwischenergebnis und mögliche Konsequenzen

Umsetzung von energie- und klimapolitischen Maßnahmen mit Hilfe des European Energy Awards

eea-bericht internes Audit Stadt Reichenbach Endfassung 2014 Stand:

ENERGIEBILANZ der Stadt Vreden

10 Schritte / e5 Österreich Programm für energieeffiziente Gemeinden

Energiekonzept Söchtenau

Das integrierte Klimaschutzkonzept für die Stadt Fulda Lesetermin

Energiebericht 2015 der Stadt Lennestadt

Endpräsentation. Energiebedarfserhebung

EnergieRegion Aller-Leine-Tal

Kommunales Energiemanagement in kleinen Kommunen: Pflicht oder Kür?

Integriertes Klimaschutzkonzept für die Marktgemeinde Wiggensbach. Basisdaten Energie und Potenziale. Energieteamsitzung am

Stadt Bobingen. Stadt Bobingen

Workshop erneuerbare Energien der Kreisstadt Merzig K. Weiler IZES ggmbh

Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis München

Handlungsmöglichkeiten für Kommunen Mögliche Angebote der Energieagenturen

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Herdecke

Gemeinde Oberpframmern

Energieverbrauchserhebung

AUDIT-BERICHT. zur -Zertifizierung der GEMEINDE TREBESING. B-EBK erstellt am: Oktober 2008

Klimaschutzkonzept Samtgemeinde Sottrum

Energetische Stadtsanierung

Energieleitbild Berndorf Beschlussvorlage für die Gemeindevertretung

Integriertes Klimaschutzkonzept Gemeinde Möser. Möser,

Klimaschutzkonzept Berchtesgadener Land

Gemeinde Trebesing g

Klimaschutzkonzept der Stadt Braunschweig

Klimapolitik national und kommunal

ENERGIEBILANZ der Stadt Vreden

Integriertes kommunales Klimaschutzkonzept Rathenow

1. Eigene Liegenschaften / innere Organisation 2. Mobilität & Verkehr 3. Angebote für Bürgerinnen und Bürger

Integriertes Klimaschutzkonzept Greven. Auftakt

ECORegion. Das internetbasierte Instrument zur CO 2 -Bilanzierung für Kommunen

Transkript:

eea-bericht internes Re-Audit Stadt Rochlitz Endfassung 2011 Stand: 29.07.2011

1. Der European Energy Award - Prozess Inhaltsverzeichnis 1. Der European Energy Award - Prozess 3 1.1 Aktualisierung der Ist-Analyse 3 1.2 Umsetzung und Neufassung des Maßnahmenplans 3 1.3 Energierelevante Kennzahlen im Jahr 2011 4 1.3.1 Endenergiebedarf der Stadt Rochlitz nach Energieträgern 4 1.3.2 Endenergiebedarf der kommunalen Gebäude und Anlagen 4 2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool 6 2.1 Übersicht 6 2.2 Änderungen in den einzelnen Handlungsfeldern 10 3. Reflexion der Arbeit im letzen Jahr 13 3.1 Reflexion der Teamarbeit 13 3.2 Reflexion der Projektarbeit 13 3.3 Kooperationen/ Außenwirkung 13 3.4 Fazit 13 3.5 Ausblick 13 Anhang: Anhang 1: Umsetzungsstand Maßnahmenplan 2010 Anhang 2: Neufassung Maßnahmenplan 2011 Anhang 3: Energie- und klimarelevante Kennzahlen und Kennzahlen zur qualitativen Beurteilung Anhang 4: Allgemeine Daten eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 2

1. Der European Energy Award - Prozess 1. Der European Energy Award - Prozess 1.1 Aktualisierung der Ist-Analyse Am 06.04.2011 fand der Workshop Internes Audit statt. Im Anschluss daran hat der Berater den ersten Entwurf des eea-berichtes zum internen Audit erstellt. 2009 Jahr der Programmteilname 2009/10 Ist-Analyse, EAP - letztes externes Audit Juni 2011 letztes internes Audit 1.2 Umsetzung und Neufassung des Maßnahmenplans Im Workshop vom 09. Juni 2011 wurde der Umsetzungsstand der Maßnahmen des energiepolitischen Arbeitsprogramms überprüft. Der eea-maßnahmenplan wurde überarbeitet und dem Energieteamleiter übergeben. Mitte 2011 erfolgte eine interne Prüfung der Maßnahmen innerhalb der Stadtverwaltung. Der eea-maßnahmenplan 2011 findet sich im Anhang zu diesem Bericht. Für 2011 bleiben noch einige Maßnahmen zur Umsetzung, der Großteil des Energiepolitischen Arbeitsprogramms ist bereits 2010 realisiert worden. Es ist festzustellen, dass es in vielen Bereichen deutliche Verbesserungen gibt. Es ist aber ausdrücklich festzustellen, dass in allen Handlungsfeldern eine große Aktivität bei nahezu allen Aufgaben sichtbar ist, so dass die Stadt Rochlitz sich im Vergleich zum Vorjahr (2010) verbessern konnte und nun bei etwa 48 % der möglichen Punkte liegt, so dass die Auszeichnung in greifbare Nähe rückt. Um diese zu erreichen, müssten jedoch noch einige Anstrengungen unternommen werden. Die Tabellen im Anhang zeigen den eea-maßnahmenplan 2010 (Umsetzungsstand) und die Fortschreibung zum eea-maßnahmenplan für 2011. eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 3

1. Der European Energy Award - Prozess 1.3 Energierelevante Kennzahlen im Jahr 2011 1.3.1 Endenergiebedarf der Stadt Rochlitz nach Energieträgern Der Endenergiebedarf der Stadt Rochlitz wird derzeit nur für einige Energieträger erfasst. Das sind die Medien gebundenen Energieträger Erdgas, Fernwärme und Elektrizität. Die Verbräuche der anderen Energieträger liegen derzeit nicht vor. Wie die folgende Grafik veranschaulicht, hat es in Bezug auf den Verbrauch innerhalb der letzten Jahre keine gravierenden Veränderungen gegeben. Der Fernwärmeabsatz war rückläufig, was auf den Rück- und Umbau von Wohngebäuden in der Geithainer Straße zurückzuführen ist (SV 2011). GWh/a 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 2009 2010 Heizöl Kohle Gas Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts) Fernwärme Erneuerbaren Energien Wärme Elektrizität fossil Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen Sonstige Treibstoff 1.3.2 Endenergiebedarf der kommunalen Gebäude und Anlagen Die folgende Grafik veranschaulicht die Verteilung des Endenergiebedarfs der kommunalen Gebäude und Anlagen (Straßenbeleuchtung etc.) auf die Energieträger und deren Entwicklung innerhalb der vergangenen Jahre. Witterungsbedingt ist es zu einem deutlichen Anstieg beim Energiebedarf gegenüber dem Vorjahr (2009) gekommen (s. Grafik Entwicklung). Der Anteil der Fernwärme ist gestiegen und nach wie vor sehr hoch. eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 4

1. Der European Energy Award - Prozess GWh/a 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 2009 2010 Heizöl Kohle Gas Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts) Fernwärme Erneuerbaren Energien Wärme Elektrizität fossil Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen Sonstige Treibstoff eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 5

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool 2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit- Tool 2.1 Übersicht Anzahl möglicher Punkte 500/ 361 Anzahl erreichter Punkte 174 Erreichte Prozent 48% Für den eea notwendige Punkte (50%) 181 Durch die Umsetzung von Maßnahmen ergibt sich für den energie- und klimapolitischen Status der Stadt Rochlitz folgendes Bild. Entw icklungsplanung, Raumordnung 100% 75% Kommunikation, Kooperation 50% Kommunale Gebäude, Anlagen 25% 0% Interne Organisation Versorgung, Entsorgung Mobilität Ist -St and Ist -St and + geplant Die folgende Grafik zeigt den Stand bei der Umsetzung von Maßnahmen für die 6 einzelnen Bereiche des eea. eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 6

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool 75% 0% 50% 100% Entw icklungsplanung, Raumordnung 35% 8% Kommunale Gebäude, Anlagen 45% 10% Versorgung, Entsorgung 30% 9% Mobilität 71% 4% Interne Organisation 44% 5% Kommunikation, Kooperation 53% 6% Gesamttotal 48% 7% Ist-Stand geplant eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 7

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool Auswertung aktuelles Jahr Erstellt: 15.12.09 Druckdatum: 25.07.11 2317.5-RA-MKB-eea-Rochlitz-110726.xls Audit 2011 / 3 Massnahmenkatalog Stadt Rochlitz Prozessberater: Herr Eckehard Pohl Umsetzungsqualität Struktur, Prozess, gesellschaftliche Relevanz Massnahmen maximal möglich effektiv geplant Punkte Punkte Punkte % Punkte % 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung 1.1 Kommunale Entwicklungsplanung 38 26,0 10,2 39% 0,6 2% 1.2 Innovative Stadtentwicklung 4 4,0 2,0 50% 0,8 20% 1.3 Bauplanung 24 14,0 3,8 27% 1,8 13% 1.4 Baubewilligung, Baukontrolle 12 4,0 0,8 20% 0,8 20% Total 78 48,0 16,8 35% 4,0 8% 2 Kommunale Gebäude, Anlagen 2.1 Energie- und Wassermanagement 28 28,0 13,0 46% 4,0 14% 2.2 Vorbildwirkung, Zielwerte 44 40,0 17,5 44% 3,2 8% 2.3 Besondere Maßnahmen Elektrizität 5 5,0 2,3 46% Total 77 73,0 32,8 45% 7,2 10% 3 Versorgung, Entsorgung 3.1 Beteiligungen, Kooperationen, Verträge 14 12,0 4,8 40% 0,2 2% 3.2 Produkte, Tarife, Abgaben 27 10,0 3,0 30% 1,0 10% 3.3 Nah-, Fernwärme 32 16,0 0,5 3% 2,5 16% 3.4 Energieeffizienz Wasserversorgung 7 1,0 1,0 100% 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 24 4,0 2,8 69% 3.6 Tarife Wasserversorgung, Wasserentsorgung 3 3,0 1,7 57% 0,5 17% 3.7 Energie aus Abfall 20 Total 127 46,0 13,8 30% 4,2 9% 4 Mobilität 4.1 Mobilitätsmanagement in der Verwaltung 4 4,0 2,6 65% 0,6 15% 4.2 Verkehrsberuhigung, Parkieren 26 22,0 16,8 76% 0,4 2% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26 26,0 19,2 74% 1,5 6% 4.4 Öffentlicher Verkehr 24 7,0 4,7 67% 4.5 Mobilitätsmarketing 8 8,0 4,4 55% 0,4 5% Total 88 67,0 47,7 71% 2,9 4% 5 Interne Organisation 5.1 Interne Strukturen 14 14,0 7,8 56% 5.2 Interne Prozesse 20 19,0 9,3 49% 2,3 12% 5.3 Finanzen 14 14,0 3,5 25% Total 48 47,0 20,6 44% 2,3 5% 6 Kommunikation, Kooperation 6.1 Externe Kommunikation 24 22,0 13,5 61% 1,5 7% 6.2 Kooperation allgemein 10 10,0 3,8 38% 6.3 Kooperation speziell 26 26,0 13,3 51% 6.4 Unterstützung privater Aktivitäten 22 22,0 11,5 52% 3,0 14% Total 82 80,0 42,1 53% 4,5 6% Gesamttotal 500 361,0 173,7 48% 25,1 7% eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 8

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung seit dem Programmeintritt der Stadt Rochlitz im Jahr 2009. In den meisten Bereichen kam es demnach zu deutlichen Verbesserungen. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Entw icklungsplanung, Raumordnung Kommunale Gebäude, Anlagen Nr. 1 Nr. 2 Versorgung, Entsorgung Mobilität Interne Organisation Kommunikation, Kooperation aktuell Gesamttotal eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 9

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool 2.2 Änderungen in den einzelnen Handlungsfeldern 1. Entwicklungsplanung, Raumordnung 35 % (vorher 24 %) Im Bereich Entwicklungsplanung, Raumordnung gibt es in Rochlitz seit einigen Jahren Aktivitäten: beispielhaft können hier das Leitbild (2004), die Lokale Agenda A21 und die Zukunftswerkstatt genannt werden. Darüber hinaus wird der Einsatz von erneuerbaren Energien gefördert. Im Jahr 2006 gab es bspw. eine Untersuchung zum Potenzial der Fotovoltaik auf Flächen der Stadt. Eine punktuelle Energieplanung ist im Stadtentwicklungskonzept SEKO von 2008 verankert (Bsp. Vorrang der Fernwärme). Der Bereich birgt trotz der Verbesserungen innerhalb der vergangenen Jahre noch immer erhebliche Potenziale. Energie- und CO 2 -Bilanzen bspw. waren bisher nicht notwendig und wurden daher angefertigt. Diese könnten bspw. im Rahmen der Erarbeitung eines kommunalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes erstellt werden (Förderquote SAB/SAENA: 75 %). Energie- und Verkehrsplanungen wurden punktuell erstellt und auch umgesetzt u. a. im Zusammenhang mit der Einführung des eea, aber auch bereits davor. Es existiert ein Aktivitätenprogramm (= Energiepolitisches Arbeitsprogramm zum eea). Etwa 60 % der darin verankerten Maßnahmen sind bereits realisiert worden. Bei der Ausschreibung des Anbaus im Hort in der Mathesiusstraße wurden energetische Gesichtspunkte berücksichtigt (Installation WRG). Die Konkretisierung des Leitbildes der Stadt (bezüglich des Klimaschutzes) konnte in weiten Teilen bis Mitte 2011 umgesetzt werden. Eine SAENA-Bauherrenmappe soll ab 2012 für potenzielle Bauherren ausgelegt und empfohlen werden. Außerdem soll eine aktive Bewerbung der Beratung bspw. im Bauamt eingerichtet werden. Ein Thermografie-Rundgang unter der Leitung des Bezirksschornsteinfegermeisters, Hr. Rehn diente 2010 zur Sensibilisierung der etwa 15 Teilnehmer für die Problematik Wärmeverluste/Wärmedämmung. 2. Kommunale Gebäude, Anlagen 45 % (53 %) Der Sanierungsstand bei den kommunalen Objekten ist allgemein sehr hoch. Bereits seit mehreren Jahren werden die Verbrauchszahlen für die kommunalen Gebäude ermittelt. Anhand der energetischen Kennzahlen (EKZ) können Investitionsentscheidungen getroffen werden, aber auch Auffälligkeiten wie bspw. Defekte o. ä. frühzeitig erkannt werden. Die Energieversorgung der Liegenschaften erfolgt zum Großteil mit Fernwärme der EVR GmbH. Aber auch erneuerbare Energien werden genutzt bspw. im Hort in der Mathesiusstraße, wo seit Mitte 2010 mit Erdwärme geheizt wird. Witterungsbedingt ist es zu einem deutlichen Anstieg beim Energiebedarf gegenüber dem Vorjahr (2009) gekommen (s. Grafik Entwicklung Kap. 1.3.2) 1. Großes Potenzial birgt die Nutzung erneuerbarer Energien innerhalb der komm. Liegenschaften (Strom und Wärme). Das könnte u. a. durch den Einsatz von Biogas zur Fernwärmeerzeugung realisiert werden. Eine Fotovoltaik-Anlage erzeugt bereits regenerativen Strom auf dem Dach der Kita "Kleine Strolche". 1 Die erfassten Verbrauchswerte werden bisher nicht witterungskorrigiert. eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 10

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool Die Stadt Rochlitz treibt die technische Modernisierung der Straßenbeleuchtung weiter voran. In 2010/11 sind dazu umfangreiche Erhebungen durchgeführt worden, damit künftig für die einzelnen Schaltkreise der Stadt sowohl Inventar (Leuchtmittel etc.) als auch Verbräuche erfasst und ausgewertet werden können. Das wiederum stellt die Grundlage für künftige Investitionsentscheidungen dar. Die gezielte (Teil-)Abschaltung von Straßenzügen wurde praktiziert. Ein Pilotprojekt effiziente Straßenbeleuchtung wurde zusammen mit Hartha umgesetzt (Förderung durch die Sächsische Aufbaubank SAB). Dabei sind die Zimmermannstraße und die Straße am Anfang modernisiert worden. In der Leipziger Straße wurde darüber hinaus Anfang 2010 ein gesamter Straßenzug mit moderner LED-Technik ausgerüstet, ebenso Bahnhofstraße 2011/12. Auch eine Solar-LED-Leuchte ist im Betrieb, so dass mit diesen neuen Technologien erste Erfahrungen gesammelt werden können. 3. Versorgung, Entsorgung 30 % (26 %) Die Stadt Rochlitz ist Gesellschafterin der Energieversorgung Rochlitz GmbH (EVR), die große Teile der Stadt mit Fernwärme beliefert. Potenziale bieten sich v. a. im Rahmen einer bevorstehenden Modernisierung der technischen Anlagen der EVR. So soll die Wärme künftig in Kraft-Wärme-Kopplung KWK erzeugt werden in einem BHKW (2012). Optional kann Biogas als Energieträger eingesetzt werden, was zu einer zusätzlichen Verbesserung führen würde. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, eine eigene Biomasse-Strategie umzusetzen (Sicherung von Flächen, Erzeugung von Biogas in eigener Biogasanlage inkl. Verstromung und Fernwärmeerzeugung). Die Netzbetreiber der Region sind die envia Verteilnetz GmbH und die Südsachsen Netz GmbH. Die Kommune könnte einen Teil der Erlöse aus Konzessionen für Vorhaben der effizienten Energienutzung verwenden (Stadtratsbeschluss). Besonders hervorzuheben ist die hohe Energieeffizienz im Bereich Trinkwasserversorgung: hier lag der Energieeinsatz 2008 und 2009 bei jeweils etwa 0,07 kwh/m³ (0,5 kwh/m³ gelten bereits als effizient). Auch im Bereich Abwasseraufbereitung sind die Kennzahlen überdurchschnittlich gut: für Rochlitz insgesamt (Zentrale Kläranlage und 9 Pumpwerke) ergab sich 2009 ein Wert von 23,5 kwh/ew/a. Der spezifische Wasserbedarf liegt bei 83 Liter je Einwohner und Tag und ist damit bereits im Vergleich sehr niedrig (zum Vergleich: der Bundesdurchschnitt wird mit etwa 120 Liter/EW/a angegeben). 4. Mobilität 71 % (68 %) Im Bereich Mobilität stand Rochlitz bereits sehr gut da und konnte sich noch weiter verbessern. Dienstfahrräder stehen den Verwaltungsmitarbeitern zur Verfügung. Etwa 80 % der Fahrradabstellanlagen sind überdacht (z. B. Rathaus, Schulen). Um die Innenstadt möglichst frei von parkenden Fahrzeugen zu halten, hat man die Parkplatzverlagerung vom Markt an die Bleiche vorgenommen. Durch den Umbau der Bahnhofstraße konnte eine gezielte Verlangsamung des motorisierten Individualverkehrs herbeigeführt werden, ein zusätzlicher Radweg wurde angelegt. Die Stärkung des Radverkehrs wird durch die ungünstige topographische Situation erschwert trotzdem existieren bereits jetzt ca. 1,1 km Radweg pro 1.000 EW. Zur Stärkung des ÖPNV wurde ein Vorschlag im Nahverkehrsplan eingebracht: die Einführung von Anrufsammeltaxis (AST). eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 11

2. Energie- und klimapolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool Potenziale gibt es dennoch: so soll die eingeführte Verbrauchserfassung für den Fuhrpark der Stadtverwaltung weiter optimiert werden. Ein Link zum Verkehrsverbund Mittelsachsen VMS auf der Homepage der Stadt soll künftig die Verbindungssuche vereinfachen. 5. Interne Organisation 44 % (53 %) Bei der internen Organisation konnten keine zusätzlichen Punkte gewonnen werden. Verschiedene Aufgabenfelder wie Energiemanagement (Gebäude - Fr. Gentsch, Straßenbeleuchtung - Fr. Rössner), Klimaschutz (Hr. Schramm) sind einzelnen Mitarbeiter/Innen der Stadtverwaltung zugeordnet. Der Aufbau des zentralen Gebäudemanagements ist bereits in den vergangenen Jahren erfolgt. Seit 2008 gibt es dafür eine neue Stelle. Hier werden u. a. Energieverbräuche erfasst und so aufbereitet, dass Kennzahlen gebildet werden können, auf deren Grundlage Entscheidungen (z. B. zu anstehenden Investitionen) getroffen werden können. Für die Bereiche Straßenbeleuchtung und kommunale Fahrzeuge werden derzeit ähnliche Systeme aufgebaut. Mittlerweile trifft sich das Energieteam des eea regelmäßig. Hier werden alle energierelevanten Themen besprochen. Der Stadtrat wird regelmäßig zum Stand des eea informiert. Dazu dient u. a. der jährliche eea-bericht, der in SR-Sitzung sowie im Internet präsentiert wird. Eine Dienstanweisung gibt Hinweise zum Umgang mit Energie (Heizungsbetrieb, Regeltechnik etc.). Für acht verschiedene kommunale Objekte wurden bereits Energieausweise erstellt. Potenziale sind auf verschiedenen Gebieten vorhanden, bspw. in den Bereichen Weiterbildung von Mitarbeiter/Innen, Beschaffungswesen, finanzielle Ausstattung der kommunalen Energiearbeit oder auch ökologische Geldbewirtschaftung. 6. Kommunikation, Kooperation 53 % (46 %) Die Stadt Rochlitz nutzt regelmäßig und konsequent die Öffentlichkeits- und Pressearbeit zur Informationsverbreitung zu den Themen Energie, Energieeffizienz und Klimaschutz (Bsp. Amtsblatt, Homepage). Druckerzeugnisse/ Medien zu relevanten Themen (z. B. von der SAENA) liegen im Rathaus aus. Die Rochlitzer Webseite ist um eine Energieseite mit Links zu Ansprechpartnern erweitert worden; die Dokumentation von energetischen Vorzeigeprojekten sowie der aktuellen Aktivitäten im Internet und im Amtsblatt ist realisiert. Der Kontakt zu Partnerstädten führte zu städtebauliche Aktivitäten. So entstand das Einkaufszentrum "Muldecenter" in der Innenstadt und nicht auf der grünen Wiese (nach dem Erfahrungsaustausch mit Nettetal in Nordrhein-Westfalen). Zusätzliches Potenzial gibt es in Rochlitz bspw. im Bereich Energieberatung: eine Beratungsstelle z. B. überregional (Landkreisebene o. ä.) könnte eingerichtet werden. Auch die Durchführung von Energieprojektwochen an Schulen für Schüler und Lehrer ist vorgesehen (evtl. Einführung Anreizsystem oder Fifty-Fifty-Modell). Die Stadt könnte sich im April am bundesweit jährlich begangenen Tag der erneuerbaren Energien beteiligen und so die Bedeutung des Themas zusätzlich unterstreichen. Der Ausbau der Kapazitäten von Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft auf dem Territorium der Stadt sollte weiter forciert werden, bspw. in Form von so genannten Bürgerkraftwerken. Dies erhöht die Akzeptanz bei der Bevölkerung (Bsp. Ökologisch-Soziale Stiftung Zschadraß). eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 12

3. Reflexion der Arbeit im letzen Jahr 3. Reflexion der Arbeit im letzen Jahr 3.1 Reflexion der Teamarbeit Für die Koordination und Steuerung des European Energy Award ist Herr Schramm verantwortlich. Die jährliche Überprüfung der Umsetzungsqualität der energiepolitischen Maßnahmen und die Ermittlung von neuen Aktivitäten erfolgt im Energieteam, das sich vierteljährlich trifft, um sich über den Stand der Maßnahmen auszutauschen und um das jährliche Re-Audit durchzuführen. Die im Maßnahmenplan festgelegten Projektverantwortlichen sind verantwortlich für die Initiierung und Umsetzung der Maßnahmen. 3.2 Reflexion der Projektarbeit Fast alle Maßnahmen aus dem Jahr 2010 konnten realisiert werden. Bei einigen kam es zu zeitlichen Verzögerungen, weshalb sie ins kommende Jahr verschoben werden mussten (bspw. Auslage Bauherrenmappe SAENA voraussichtlich erst ab 2012 möglich). Insbesondere die Aktivitäten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wurden kontinuierlich ausgebaut (Internetpräsenz, Amtsblatt). Für diverse abgeschlossene Projekte sind Projektblätter angelegt worden. 3.3 Kooperationen/ Außenwirkung Mittlerweile ist der eea in der Stadtverwaltung fester Bestandteil der Arbeit und gut etabliert. Die Optimierung der Arbeit ist möglich und sollte angestrebt werden. Die Zusammenarbeit mit Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung funktioniert. Die Kooperation mit der regionalen Geschäftsstelle konnte im Rahmen der kommunalen Klimaschutzarbeit verstetigt werden (zahlreiche Veranstaltungen in 2009, 2010). Die Zusammenarbeit mit dem Berater funktioniert gut. 3.4 Fazit Die Stadt Rochlitz hat den eea seit 2009 erfolgreich eingeführt. Dem Thema wird eine entsprechende Bedeutung eingeräumt, wenngleich Ausbauspotenzial erkennbar ist. 3.5 Ausblick Bereits im kommenden Jahr könnten die Bemühungen der Stadt Rochlitz durch die Auszeichnung gewürdigt werden, wenn die Stadt die 50 %-Marke erreicht. Die Erstellung eines Energie- und Klimaschutzkonzeptes für die Stadt wird erwogen. Anhang: Anhang 1: Umsetzungsstand Maßnahmenplan 2010 Anhang 2: Neufassung Maßnahmenplan 2011 Anhang 3: Energie- und klimarelevante Kennzahlen und Kennzahlen zur qualitativen Beurteilung Anhang 4: Allgemeine Daten eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz Seite 13

Anhang 1: Umsetzungsstand Maßnahmenplan 2010 eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz

B.&S.U. mbh Version 2010/1 Maßnahmenplan Stadt: für das Jahr: Rochlitz 2010 Prioritäten: 0 - dringlich, unmittelbar zu erledigen; 1 - hohe Priorität, 2 - mittlere, Priorität, 3 - niedrige Priorität; 4 - nicht direkt im Einfluß der Kommune oder Daueraufgabe Maßnahmennummer Maßnahmentitel Beschreibung der geplanten Maßnahme mögliche zusätzliche Punkte Priorität Zeitraum 1. Entwicklungsplanung, Raumordnung 1.1.1 Leitbild Konkretisierung Leitbild 2004 4 1 2. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm ja umgesetzt nächste Kontrolle verantwortli ch im ET verantwortli ch für Umsetzung einmalige Kosten in jährliche Kosten in intern extern Beschluß erforderlich Umsetzungsstand 2010 1.2.1 Wettbewerb, Ausschreibungsgestaltu ng 1.3.2 Grundeigentümerverbind liche Instrumente 1.4.2 Energieberatung im Bauverfahren Vorgabe von energetischen Standards: Brauerei Topfmarkt 9 Entsiegelung von nicht benötigten Flächen: Brauerei Topfmarkt 9 Aktive Bewerbung der Beratung im Bauamt, Erstellung einer Bauherrenmappe 2. Kommunale Gebäude, Anlagen 2.1.1 Bestandsaufnahme, Analyse Abschätzung des Sanierungsbedarfs 2.2.1 Erneuerbare Energie Modernisierung Fernwärme EVR Wärme (Erhöhung Anteil erneuerbarer Energieträger) 2.3.1 Straßenbeleuchtung Erfassung: beleuchtete Straßenlänge, spezifischer Jahrestromverbrauch in kwh/km und a 3. Ver- und Entsorgung 3.1.2 Verwendung der Erträge Prüfung Verwendung von Mitteln aus Konzessionen für Modernisierung Straßenbeleuchtung 3.1.3 Umsetzung behördenverbindlicher Planungen Modernisierung EVR (BHKW, evtl. Biogasanlage) 3.2.2 Ökostrom Abfrage bei Envia nach Produktpalette 3.2.3 Verbrauchsentwicklung für Kundschaft Ausbau Infoformationswesen EVR inkl. Tipps zum Energiesparen sowie durchschnittliche Verbrauchswerte (z. B. auf Rechnung, Webseite, Infozetteln etc.) 3.3.4 Kraftwärmekopplung Mini-BHKW Schule "An der Mulde"; Objektbezogene Potenzialanalyse 4. Mobilität 0,8 1 3. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm ja umgesetzt 0,6 1 4. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm SV; BA umgesetzt 1,4 1 4. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm SV; BA 1.000 500 in 2011-12, Warten auf Vorlage SAENA, Kosten null 0,9 1 2. Q. 2010 Juni 11 Fr. Gentsch BA, GM umgesetzt 3,6 1 2010 Juni 11 Hr. Spreer EVR evtl. ab 2012 0,8 1 wird fortgesetzt 0,2 1 2. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm SV; Kämmerei Juni 11 Hr. Schramm BA umgesetzt ja für 2011 0,4 1 2010 Juni 11 Hr. Schramm BA, EVR evtl. ab 2012 0,5 bis 5,0 1 2. Hj. 2010 Juni 11 Kämmerei umgesetzt 0,5 1 2010 Juni 11 Hr. Spreer EVR Info-Wesen realisiert, durchschnittliche Verbrauchswerte werden seites EVR nicht für sinnvoll gehalten im Wärme-bereich 2,5 1 2010 Juni 11 Fr. Gentsch SV; BA umgesetzt Maßnahmenplan eea Stadt Rochlitz seecon Ingenieure GmbH 1/3

B.&S.U. mbh Version 2010/1 Stadt: für das Jahr: Rochlitz 2010 Prioritäten: 0 - dringlich, unmittelbar zu erledigen; 1 - hohe Priorität, 2 - mittlere, Priorität, 3 - niedrige Priorität; 4 - nicht direkt im Einfluß der Kommune oder Daueraufgabe Maßnahmen- Maßnahmentitel num- mer 4.1.2 Fahrzeuge der Verwaltung 4.2.3 Temporeduktions-, Begenungszonen Beschreibung der geplanten Maßnahme Einführung Verbrauchserfassung Fuhrpark Untersuchung zur Temporeduktion auf Nebenstrassen 5. Interne Organisation 5.1.2 Gremium Einsetzen des Gremiums "Energie-Team" (wird offiziell legitimiert und mit Kompetenzen ausgestattet, tagt bedarfsgerecht, jedoch mindestens 4x jährlich). Regelmäßige Information des Stadtrats zum Stand des eea mögliche zusätzliche Punkte Priorität Zeitraum nächste Kontrolle verantwortli ch im ET verantwortli ch für Umsetzung einmalige Kosten in jährliche Kosten in intern extern Beschluß Umsetzungsstand 2010 erforderlich 0,4 1 ab 2. Hj. Juni 11 Hr. Schramm SV umgesetzt, soll 2011 2010 optimiert werden 2 1 3. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm SV umgesetzt 3 1 2. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm SV eventuell Sitzungsgeld eventuell Sitzungsgeld ja umgesetzt 5.1.3 Organisation, Abläufe Dienstanweisung für Hausmeister städtischer Gebäude 2010 5.2.1 Leistungsvereinbarunge n Einführung einer leistungsorientierten Bezahlung für die Hausmeister 5.2.2 Erfolgskontrolle, Audit Einführung eines Berichtswesens sowie einer jährlichen Erfolgskontrolle und Dokumentation durch das Gremium "Energieteam" (inkl. Einführung eines entsprechenden Berichtswesens bei der Bürgermeisterin und im Stadtrat, so dass eine Dokumentation zu den Energie- u. Klimaschutzmaßnahmen erfolgt, außerdem Veröffentlichungen der Ergebnisse im Amtsblatt). 0,8 1 2. Q. 2010 Juni 11 Fr. Gentsch BA Dienstanweisun umgesetzt 0,25 1 2. Q. 2010 Juni 11 Fr. Gentsch BA Dienstanweisun verschoben in 2011 2 1 ab sofort Juni 11 Fr. Arndt SV Dienstanweisun umgesetzt 5.2.3 Jahresplanung, Aktivitätenprogramm 6. Kommunikation, Kooperation Durchführung einer Jahresplanung; Aktualisierung der Aktionsplanung im Rahmen des eea jährlich. Einleitung eines Stadtratsbeschlusses dazu. Veröffentlichung eea-bericht 2 1 fortgesetzt Juni 11 Hr. Schramm SV ja umgesetzt Maßnahmenplan eea Stadt Rochlitz seecon Ingenieure GmbH 2/3

B.&S.U. mbh Version 2010/1 Stadt: für das Jahr: Rochlitz 2010 Prioritäten: 0 - dringlich, unmittelbar zu erledigen; 1 - hohe Priorität, 2 - mittlere, Priorität, 3 - niedrige Priorität; 4 - nicht direkt im Einfluß der Kommune oder Daueraufgabe Maßnahmennummer Maßnahmentitel Beschreibung der geplanten Maßnahme 6.1.1 Information Erweiterung der Rochlitzer Webseite um eine Energieseite mit Links zu Ansprechpartnern; Dokumentation von energetischen Vorzeigeprojekten sowie der aktuellen Aktivitäten im Internet und im Amtsblatt; Prüfung weiterer Vorschläge hinsichtlich Machbarkeit und Sinnhaftigkeit (Bürgerbüro, Schülerzeitung, Vereinshefte). mögliche zusätzliche Punkte Priorität Zeitraum 3 1 fortgesetzt, 2. Hj. 2010 nächste Kontrolle verantwortli ch im ET verantwortli ch für Umsetzung einmalige Kosten in jährliche Kosten in intern extern Beschluß Umsetzungsstand 2010 erforderlich Juni 11 Hr. Schramm ET; SV umgesetzt 6.1.2 Veranstaltungen, Aktionen Organisation regelmäßiger Veranstaltungen wie Vortragsoder Seminarreihen, Ausstellungen, Messen, Aktionstage etc. zu den Themen "Passivhaus", Effiziente Energienutzung und Erneuerbare Energien Auftakt: Thermografie-Aktion mit Hr. Rehn - ca. 15 Teilnehmer 6.3.3 Schulen Durchführung von Energieprojektwochen an Schulen für Schüler und Lehrer. Ins Leben rufen von Energieprojekten/ Energie-Projektwochen in den Grundschulen; dabei sollen sich die SchülerInnen sowie nach Möglichkeit die Lehrerschaft und die Hausmeister einbringen. Einführung Anreizsystem (Bonus oder Fifty-Fifty-Modell). 2 1 2. Hj. 2010 Juni 11 Hr. Schramm ET; SV 5.000 5.000 umgesetzt, keine Kosten in 2010-11 1,8 1 3. Q. 2010 Juni 11 Hr. Schramm ET; SV 500 500 umgesetzt, keine Kosten in 2010-11 Maßnahmenplan eea Stadt Rochlitz seecon Ingenieure GmbH 3/3

Anhang 2: Neufassung Maßnahmenplan 2011 eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz

B.&S.U. mbh Version 2010/1 Maßnahmenplan Stadt: Rochlitz Stand: Jun 11 für das Jahr: 2011 Prioritäten: 0 - dringlich, unmittelbar zu erledigen; 1 - hohe Priorität, 2 - mittlere, Priorität, 3 - niedrige Priorität; 4 - nicht direkt im Einfluß der Kommune oder Daueraufgabe Maßnahmennummer Maßnahmentitel Beschreibung der geplanten Maßnahme mögliche zusätzliche Punkte Priorität Zeitraum nächste Kontrolle verantwortlic h im ET verantwortlic h für Umsetzung einmalige Kosten in jährliche Kosten in intern extern Beschluß erforderlich Umsetzungsstand 20XX 1. Entwicklungsplanung, Raumordnung 1.4.2 Energieberatung im Aktive Bewerbung der 0,8 1 1. Q. 2012 März 12 Hr. Schramm SV; BA Bauverfahren Energieberatung Abgabe Bauherrenmappe der SAENA 0,8 1 1. Q. 2012 März 12 Hr. Schramm SV; BA 2. Kommunale Gebäude, Anlagen 2.2.1 Erneuerbare Energie Wärme Modernisierung Fernwärme EVR (Erhöhung Anteil erneuerbarer Energieträger 3. Ver- und Entsorgung 3.1.2 Verwendung der Erträge Prüfung Verwendung von Mitteln aus Konzessionen für Modernisierung Straßenbeleuchtung 3,6 1 2011 Juni 12 Hr. Spreer EVR 0,2 1 3. Q. 2011 Juni 12 Hr. Schramm SV; Kämmerei ja 3.1.3 Umsetzung behördenverbindlicher Planungen Modernisierung EVR - KWK 0,4 1 2011-12 Juni 12 Hr. Schramm BA, EVR Modernisierung EVR - Erneuerbare En. (Biogas - Einkauf / Biogasanlage auf Bahnhofsgelände) 0,4 1 2012/2015 Juni 12 Hr. Schramm BA, EVR 4. Mobilität 4.1.2 Fahrzeuge der Verwaltung Optimierung Verbrauchserfassung Fuhrpark 4.5.1 Mobilitätsinformation und - Link zum VMS (ÖPNV-Verbindungen) beratung auf Homepage der Stadt 5. Interne Organisation 5.2.1 Leistungsvereinbarungen Einführung einer leistungsorientierten Bezahlung für die Hausmeister 0,4 1 1. Q. 2012 März 12 Hr. Schramm SV 0,4 1 3. Q. 2011 November 12 Hr. Schramm SV 0,25 1 2. Q. 2012 Juni 12 Fr. Gentsch BA Dienstanweisung Maßnahmenplan eea Stadt Rochlitz seecon Ingenieure GmbH 1/1

Anhang 3: Energie- und klimarelevante Kennzahlen zur qualitativen Beurteilung eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Kennzahlen Maßnahmenbereich 1: Entwicklungsplanung, Raumordnung Maßnhame Inhalt Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit Durchschnittswerte Deutschland Jahr Quelle Datenquelle 1.1.2. Bilanz/ Indikatorensysteme 1.1.2. Bilanz/ Indikatorensysteme 1.1.2. Bilanz/ Indikatorensysteme 1.1.2. Bilanz/ Indikatorensysteme Summe Endenergiebedarf der gesamten Kommune nach Energieträgern in GWh/Jahr Heizöl Kohle Gas 50,21 50,28 2009 Südsachsen Netz GmbH Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts) Fernwärme 24,57 20,30 2010, 11 EVR Erneuerbaren Energien Wärme Elektrizität fossil 18,75 18,82 2008 enviam Verteilnetz GmbH Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen Sonstige Treibstoff Gesamt 93,52 89,40 Summe Endenergiebedarf der gesamten Kommune nach Verbrauchssektoren in GWh/Jahr Industrie Verkehr Haushalte Kleinverbraucher Öffentliche Verwaltung Gesamt 0,00 0,00 CO 2 Emissionen; Erhebung der auf dem Gebiet der Kommune emittierten CO 2 -Emissionen inkl. Mobilität (über Energiebedarf) t CO2/Jahr Summe Wärmeenergiebedarf auf kommunalem Gebiet Wärmeenergiebedarf in MWh/Jahr 1.1.2. Bilanz/ Indikatorensysteme Summe Strombedarf auf kommunalen Gebiet Strombedarf in MWh/Jahr 18.752,42 18.819,33 2008 enviam Verteilnetz GmbH 1.1.2. Bilanz/ Indikatorensysteme %-Anteil Ökostrombedarf auf kommunalen Gebiet bezogen auf Gesamtstrombedarf 1.1.2 1.1.3 Bilanz/ Indikatorensysteme Energieplanung Erneuerbare Energien: Ökostrom gemäß Anforderungen: Sonstige: %-Anteil von gelabeltem Ökostrom am Gesamtstromabsatz in der Kommune Solar Wind Biomasse Wasser Ermittlung der Anschlussleistung der KWK-Anlagen auf Gebiet der Kommune Stromerzeugung KWK in kwel/jahr (Potentialermittlung gemäß 1.1.3) Solar, Geothermie, Biomasse etc. von der Kommune eingekaufter gelabelter Ökostrom (laut Checkliste) Abfall, sonstige Brennstoffe, Flüssiggas etc. eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz eea-kennzahlen seecon Ingenieure GmbH Seite 1 von 6

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Kennzahlen Maßnahmenbereich 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Maßnahme Inhalt Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit Durchschnittswerte Deutschland Jahr Quelle Datenquelle 2.1.1. Bestandsaufnahme/ Analyse Summe Endenergiebedarf der kommunalen Gebäude und Anlagen in GWh/Jahr Heizöl 0,07 0,06 2010, 11 SV Kohle - - 2010, 11 SV Gas 0,05 0,10 2010, 11 SV Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts) - - 2010, 11 SV Fernwärme 1,59 1,87 2010, 11 SV Erneuerbaren Energien Wärme - - 2010, 11 SV Elektrizität fossil 0,61 0,56 2010, 11 SV Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen - - 2010, 11 SV Sonstige 0,07 0,07 2010, 11 SV Treibstoff 0,11 0,13 2011 SV Gesamt 2,49 2,79 2010, 11 SV 2.1.1. Bestandsaufnahme/ Analyse Summe Strombedarf für den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen Stromenergiebedarf in kwh/jahr 842.000 784.000 2010 SV 2.1.1. Bestandsaufnahme/ Analyse Summe Wärmeenergiebedarf für den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen Wärmeenergiebedarf in kwh/jahr 1.710.000 2.091.734 2.1.1. Bestandsaufnahme/ Analyse Erfassungsgrad der Gebäude/Anlagen in % 100,00 100,00 2010 SV 2.1.3 Sanierungskonzept %-Anteil der der kommunalen Gebäude/Anlagen die in Sanierungskonzept einbezogen worden 2.2.1. Erneuerbare Energie Wärme %-Anteil des Wärmeenergiebedarfs für den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen, der über erneuerbare Energienträger gedeckt wird 2.2.2. Erneuerbare Energie Elektrizität 2.2.3. 2.2.4. 2.2.5. Energieeffizienz Wärme Energieeffizienz Elektrizität Effizienz Wasser 0,00 1,70 2010 SV %-Anteil des Elektrizitätsbedarfs (Endenergie) für den Betrieb 0,00 0,00 2010 SV der kommunalen Gebäude und Anlagen, der über erneuerbare Energien gedeckt wird Wärme-Energieeffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen und der damit verbundenen Verbesserung der Wärmekennzahlen gewichtete Zielerreichung Wärme in % 99,00 76,00 2010 SV Strom-Energieeffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen und der damit verbundenen Verbesserung der gewichtete Zielerreichung Strom in % 41,00 46,00 2010 SV Wassereffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen und de damit verbundenen Verbesserung der Wasserkennzahlen 2.3.1. Strassenbeleuchtung gewichtete Zielerreichung Wasser in % 84,00 68,00 2010 SV Beurteilung der Energieeffizienz der Straßenbeleuchtung anhand von km beleuchtete Straße, Anzahl der Lichtpunkte, Ermittlung Verbrauch pro Jahr Strombedarf/km Straße in MWh/Jahr 6,59 6,14 2010, 11 SV Erneuerbare Energien: Ökostrom gemäß Anforderungen: Sonstige: Solar, Geothermie, Biomasse etc. von der Kommune eingekaufter gelabelter Ökostrom (laut Checkliste) Abfall, sonstige Brennstoffe, Flüssiggas etc. eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz eea-kennzahlen seecon Ingenieure GmbH Seite 2 von 6

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Kennzahlen Maßnahmenbereich 3: Ver- und Entsorgung Maßnahme Inhalt Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit Durchschnittswerte Deutschland Jahr Quelle Datenquelle 3.1.2. Verwendung der Erträge Ermittlung der Erträge aus Konzession etc. für die Verwendung von Vorhaben zur effizienten Energienutzung 3.2.2. Ökostrom 3.3.3. Wärme aus erneuerbaren Energiequellen 3.3.4. 3.3.4. Kraftwärmekopplung Kraftwärmekopplung (alternativ) 3.4.1. Analyse und Stand Energieeffizienz Wasserversorgung 3.5.1. Analyse und Stand Energieeffizienz /Jahr und EW 0,00 0,00 2010, 11 SV Verkauf von gelabelten Ökotrom durch die Stadtwerke %-Anteil gelabelter Ökostrom an der Gesamtstromabgabe der Stadtwerke Ermittlung Deckungsgrad in kwh erneuerbare Energien für Wärmebereitstellung/kWh an Gesamtwärmebereitstellung %-Anteil Wärmebereitstellung über Erneuerbare Energien Ermittlung der Anschlussleistung der KWK-Anlagen auf Gebiet der Kommune %-Anteil der Potentialausschöpfung (KWK) an der Gesamtstromproduktion (Potentialermittlung gemäß 1.1.3) Ermittlung der Anschlussleistung der KWK-Anlagen auf Gebiet der Kommune %-Anteil der Stromproduktion (KWK) an der Gesamtstromproduktion (Potentialermittlung gemäß 1.1.3) Ermittlung der Energieeffizienz der Wasserversorgung Strombdarf pro m³ Wasser in kwh/a 0,07 0,07 2010 ZWA Energieeffizienz der für die Kommune zuständigen Abwasserreinigungsanlagen gesamter Elektrizitätsbedarf in kwh/jahr und EW BSB5 23,50 23,50 2010 ZWA 3.5.2. 3.5.3. 3.7.2. 3.7.3. Externe Abwäremnutzung Klärgasnutzung (Abwasserreinigung) Energetische Nutzung von Abfällen Energetische Nutzung von Bioabfällen Externe Abwärmenutzung (Potentialermittlung gemäß 3.5.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr 0,00 0,00 2010 ZWA witschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil Potentialausschöpfung Externer Abwärmenutzung Klärgasnutzung (Potentialermittlung gemäß 3.5.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil Potentialausschöpfung Klärgas Ermittlung der energetischen Nutzung von Abfällen, die auf dem Gebiet der Kommune anfallen (Potentialermittlung gemäß 3.7.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil der Potentialausschöpfung der energetisch genutzten Abfälle Ermittlung der energetischen Nutzung von Bioabfällen, die auf dem Gebiet der Kommune anfallen (Potentialermittlung gemäß 3.7.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil der Potentialausschöpfung der energetisch genutzten Bioabfälle eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz eea-kennzahlen seecon Ingenieure GmbH Seite 3 von 6

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Kennzahlen 3.7.4. Energetische Nutzung von Deponiegas Ermittlung der energetischen Nutzung von Deponiegas, das auf dem Gebiet der Kommune anfällt (Potentialermittlung gemäß 3.7.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil der Potentialausschöpfung des energetisch genutzten Deponiegases eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz eea-kennzahlen seecon Ingenieure GmbH Seite 4 von 6

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Kennzahlen Maßnahmenbereich 4 : Mobilität Maßnahme Inhalt Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit Durchschnittswerte Deutschland Jahr Quelle Datenquelle 4.1.2 Fahrzeuge der Verwaltung Fahrzeuge der Verwaltung Treibstoffverbauch (Diesel, Benzin etc.) in Liter/Jahr 10.563 13.453 2011 SV 4.2.3. Temporeduktions-, Begegnungszonen Siedlungsfläche mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen, wie Begegnungszonen, Tempo 30-Zonen, Fussgängerzonen etc. 4.2.3. Temporeduktions-, Begegnungszonen %-Anteil verkehrsberuhigten Verkehrsfläche an Siedlungsfläche (Misch- und Wohngebiete) Siedlungsfläche mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen, wie Begegnungszonen, Tempo 30-Zonen, Fussgängerzonen etc. 60 60,00 2010 SV 4.3.2. 4.3.3. 4.4.1. 4.4.3. Radwegenetz Abstellanlagen Qualität des ÖPNV- Angebotes Kombinierte Mobilität %-Anteil Potentialausschöpfung Fahrradwege auf dem Gebiet der Kommune Länge Radwege in km/1000 EW 1,14 1,14 2010 SV Überdachte Fahrradabstellanlagen %-Anteil der überdachten Fahrradabstellanlagen 80 80 2011 SV Haltstellen auf kommunalem Gebiet Anzahl/km² 1,27 1,27 2011 SV Nutzer Car-Sharing Anzahl/Jahr und EW Maßnahmenbereich 5: Interne Organisation Maßnahme Inhalt Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit Durchschnittswerte Deutschland Jahr Quelle Datenquelle 5.3.1. Budget für energiepolitische Kommunalarbeit 5.3.3. Ökologische Geldbewirtschaftung Ermittlung der für energiepolitische Aufgaben eingesetzen finanziellen Mittel Finanzmittel in /Jahr und EW 1,86 1,57 2010, 11 SV Ermittlung der durch die Kommune angelegten Ökofonds o.a. % Anteil ökologisch angelegter Rücklagen an Gesamtrücklage der Kommune 0,00 2010 SV eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz eea-kennzahlen seecon Ingenieure GmbH Seite 5 von 6

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Kennzahlen Maßnahmenbereich 6: Kommunikation, Kooperation Maßnahme Inhalt Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit Durchschnittswerte Deutschland Jahr Quelle Datenquelle 6.1.1. 6.3.4. Information Projekte außerhalb der Kommune Abgabe von Informationsschriften Anzahl/Jahr und EW Ermittlung der durch die Kommune eingesetzten finanziellen Mittel für energierelevante Projekte außerhalb der Kommune 6.4.2. Finanzielle Förderung 6.4.3. Mustergültige energetische Standards 6.4.3. Mustergültige energetische Standards 6.4.3. Mustergültige energetische Standards 6.4.3. Mustergültige energetische Standards 6.4.3. Mustergültige energetische Standards 6.4.3. Mustergültige energetische Standards Finanzmittel in /Jahr und EW Finanzielle Förderung von privaten Haushalten und Wirtschaft innerhalb der Kommune Fördermittel in /Jahr und EW PV- Anlagen kwp/1000 EW < 113 < 113 2009 envia Verteilnetz GmbH thermische Solaranlagen m²/1000 EW Anzahl Wohnbauten (Wohneinheiten) im Niedrigenergiehausstandard Anzahl (q p < 50 kwh/m² und Jahr)/1000 EW Anzahl Passivenergiehäuser Anzahl Wohneinheiten/1000 EW Lokale Ökostromerzeugung aus Biogas, Wind, ökologischer Wasserkraft kwh/jahr und 1000 EW 270.768 270.768 2009 envia Verteilnetz Energieberatung Anzahl/Jahr und 1000 EW eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz eea-kennzahlen seecon Ingenieure GmbH Seite 6 von 6

Anhang 4: Allgemeine Daten eea-bericht internes Re-Audit 2011; Stadt Rochlitz

B.&S.U. mbh Version 2010/2 Allgemeine Daten Allgemeine Daten der Kommune Jahr 1 Jahr 2 2010 2011 Ist-Analyse Internes Audit absolut % absolut % Einwohner Anzahl 6.361 6.217 Einwohner pro Wohnung Anzahl Personen/Wohnung 1,66 0,83 Erwerbstätige Anzahl/1000 EW 313 Beschäftige bei der Anzahl 47,4 50 Kommune Fläche in km² 23,71 23,71 Budget der Kommune Einnahmen in Mio. 14,3 11,2 Ausgaben in Mio. 14,3 12,1 Wohneinheiten in landwirtschaftlichen Bauten (absolut/%) 3.826 insges. 3.762 insges. (Hauptwohnsitz) in Wohnhäusern bis 2 Wohnungen (absolut/%) 242 3,22 in Mehrwohnungsanlagen (absolut/%) 3520 46,78 in sonstigen Gebäuden (absolut/%) 0,00 Gebäude landwirtschaftliche Betriebsgebäude (absolut/%) 1.266 insges. 1.259 insges. Wohnhäuser bis 2 Wohneinheiten (absolut/%) 737 835 Mehrwohnungsanlagen (absolut/%) 64 424 Tourismusbetriebe (absolut/%) Öffentliche Bauten (absolut/%) 24 24 Gebäudeanzahl pro bis 1948 866 68,40 820 69,73 Bauperiode 1949 bis 1971 134 10,58 131 11,14 1972 bis 1990 198 15,64 197 16,75 1991 bis 1994 27 2,13 27 2,30 1995 41 3,24 1 0,09 Anzahl der Heizanlagen Heizöl, Ofenöl Koks, Kohle und Holz Stadt-, Erdgas Fernwärme 160 Strom direkt 135 Wärmepumpe 18 Kraftfahrzeuge PKW 3.470 3.441 LKW 266 263 Motorräder, Mopeds, etc. 253 247 Beschäftigte Land und Forstwirtschaft (absolut/%) 5 0,21 5 0,21 Verarbeitendes Gewerbe (absolut/%) 518 21,45 518 21,45 Baugewerbe (absolut/%) 190 7,87 190 7,87 Handel, Instandhaltung, Reparaturen (absolut/%) 333 13,79 333 13,79 Gastgewerbe (absolut/%) Verkehr und Nachrichtenübermittlung (absolut/%) k.a. k.a. Kredit- und Versicherungsgewerbe (absolut/%) k.a. k.a. Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung k.a. k.a. (absolut/%) Erziehung und Unterricht (absolut/%) k.a. k.a. Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen k.a. k.a. (absolut/%) Erbringung von sonstigen Dienstleistungen (absolut/%) 1.369 56,69 1.369 56,69 Pendler Stadteigene Bauten (Anzahl) Kreiseigene/ Gemeindeeigene Anlagen (Anzahl) Eigene Fahrzeuge der Kommune (Anzahl) Auspendler (absolut/%) 1.424 Einpendler (absolut/%) 1.569 Schulen 2 2 Verwaltungsgebäude 1 1 Bauhöfe 1 1 Rettungswachen Krankenhäuser - - Soziale Einrichtungen 3 3 Kulturelle Einrichtungen 2 2 Kläranlagen 5 5 Sportanlagen inkl. Schwimmbäder 6 6 Kunsteisbahnen - - Abfallentsorgungsanlagen - - Straßenmeisterei/Bauhof 7 7 Verwaltung 2 2 Feuerwehr 5 5 eea-bericht internes Audit 2011 Stadt Rochlitz Allgemeine Daten Seite 1 von 1