eea-bericht Stadt Ennepetal externes Audit 2012 Endfassung Az: EEA/0014-E

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1 eea-bericht externes Audit 2012 Endfassung Az: EEA/0014-E Stand: Oktober 2012

2 Inhaltsverzeichnis 1! Der European Energy Award 3! 1.1! Übersicht über die Maßnahmenbereiche des eea 3! 1.2! Punktesystem 5! 1.3! Zertifizierungsschritte des European Energy Award 6! 2! Ausgangslage 7! 2.1! Energie- und klimarelevante Strukturen in Politik und Verwaltung 8! 2.2! Energierelevante Kennzahlen im Jahr ! 2.2.1! Endenergiebedarf der nach Energieträgern 9! 2.2.2! Endenergiebedarf der nach Verbrauchssektoren 10! 2.2.3! Endenergiebedarf der kommunalen Gebäude und Anlagen 10! 3! Der European Energy Award Prozess 11! 3.1! Zusammensetzung des Energieteams 11! 3.2! Energie- und klimapolitische Zielrichtung der Kommune sowie Aktivitäten vor der Programmteilnahme 11! 3.3! Beschluss zur Teilnahme am eea-prozess und Kontaktaufnahme 11! 3.4! Beschreibung des eea-prozesses in der 12! 3.4.1! Teamsitzungen, Kompetenzen, Budget des Energieteams 12! 3.4.2! Zeit- und Ablaufplan des bisherigen eea-prozesses 13! 4! Energie- und klimapolitischer Status auf Basis des aktuellen Audit-Tools 14! 4.1! Übersicht 14! 4.2! Profil der Stärken und Schwächen 14! 4.3! Prozentpunkte nach Handlungsfeldern 15! 4.4! Übersicht der Bewertung nach Bereichen je Handlungsfeld 16! 4.5! Details der Bewertung nach Bereichen je Handlungsfeld 17! 5! Allgemeine Aussagen zu den energiepolitischen Maßnahmen 23! 5.1. Leitbild der kommunalen Energiepolitik der 23! 6! Projektorganisation 24! 6.1! Projektorganisation des Energieteams 24! 6.2! Projektdokumentation 24! Anhang: Anhang 1: Maßnahmenplan 2012 Anhang 2: Energie- und klimarelevante Kennzahlen zur qualitativen Beurteilung Anhang 3: Allgemeine Daten 2009 Seite 2 von 41

3 1 Der European Energy Award Der European Energy Award steht für eine Kommune (Landkreis, Stadt oder Gemeinde), die in Abhängigkeit ihrer Möglichkeiten - überdurchschnittliche Anstrengungen in der kommunalen Energie- und Klimaschutzpolitik unternimmt. Mit dem eea verbunden ist die Implementierung eines strukturierten und moderierten Prozesses mit einer definierten Trägerschaft, Vorschriften zur Erteilung, Kontrolle und Entzug des Award sowie einem Maßnahmenkatalog zur Bewertung der Leistungen. Mit dem eea werden Maßnahmen erarbeitet, initiiert und umgesetzt, die dazu beitragen, dass weniger Energie benötigt wird und erneuerbare Energieträger vermehrt genutzt und nicht erneuerbare Ressourcen effizient eingesetzt werden. Dies ist sowohl energiepolitisch sinnvoll, spart aber auch langfristig Kosten, die für andere Aktivitäten eingesetzt werden können. Eine Kommune, die mit dem European Energy Award ausgezeichnet wurde, erfüllt - unter der Voraussetzung, dass sämtliche gesetzliche Auflagen eingehalten werden - die Anforderungen der ISO im energierelevanten Bereich. Landkreise, Städte und Gemeinden engagieren sich heute in einer Vielzahl von kommunalen Netzwerken. Mit dem Award werden diese Absichtserklärungen in eine nachhaltige Energiepolitik überführt. Angelehnt an Qualitätsmanagementsysteme aus der Wirtschaft, wie z.b. Total Quality Management TQM, ist der European Energy Award ein prozessorientiertes Verfahren, in welchem Schritt für Schritt die Verwaltungsprozesse und die Partizipation der Bevölkerung (Kundenorientierung) weiter verbessert werden. Aufgrund der klaren Zielsetzungen, der detaillierten Erhebung von Leistungsindikatoren, deren Quantifizierung und einem strukturierten Controlling- und Berichtswesen fügt sich der European Energy Award optimal in eine moderne Verwaltungsführung ein. 1.1 Übersicht über die Maßnahmenbereiche des eea Maßnahmenbereich 1: Entwicklungsplanung/ Raumordnung Der Bereich Entwicklungsplanung und Raumordnung umfasst alle Maßnahmen, die eine Kommune in ihrem ureigenen Zuständigkeitsbereich, der kommunalen Entwicklungsplanung, ergreifen kann, um die entscheidenden Weichen für eine bessere Energieeffizienz zu stellen und damit den Klimaschutz zu forcieren. Die Maßnahmen reichen von einem energie- und klimapolitischen Leitbild mit Absenkpfad über eine Festlegung im Bereich der Bauleitplanung, von städtebaulichen Wettbewerben, verbindlichen Instrumenten beim Grundstücks(ver-)kauf, der Baubewilligung bis hin zur Energieberatung von Bauinteressenten. Seite 3 von 41

4 Maßnahmenbereich 2: Kommunale Gebäude und Anlagen In diesem Bereich können die Kommunen direkte Einspareffekte für den kommunalen Haushalt durch die wirtschaftliche Reduzierung von Betriebskosten ihres eigenen Gebäudebestandes erzielen. Die Maßnahmen reichen von der Bestandsaufnahme über das Energiecontrolling und -management bis hin zu Hausmeisterschulungen und speziellen Maßnahmen im Bereich der Straßenbeleuchtung. Maßnahmenbereich 3: Versorgung, Entsorgung Der gesamte Bereich Ver- und Entsorgung wird in enger Kooperation mit kommunalen Energie-, Abfall- und Wasserbetrieben oder auch mit überregionalen Energieversorgern entwickelt. Partnerschaften im Sinne von Public Private Partnership zur Organisation und Finanzierung der Maßnahmen entstehen gerade in diesen Bereichen. Die Maßnahmen reichen von der Optimierung der Energielieferverträge, der Verwendung von Ökostrom, der Tarifstruktur, Nah- und Fernwärmeversorgung, der Nutzung erneuerbarer Energien, der Nutzung von Abwärme aus Abfall und Abwasser bis hin zur Regenwasserbewirtschaftung. Maßnahmenbereich 4: Mobilität In diesem Bereich werden kommunale Rahmenbedingungen und Angebote vorgestellt, welche Bürger ermutigen, verstärkt auf energiesparende und schadstoffarme oder -freie Verkehrsträger umzusteigen. Es geht also um Maßnahmen, die zur verstärkten Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, des Fahrrads und von Fuß-Wegen führen. Die Maßnahmen reichen von Informationskampagnen und -veranstaltungen, der Verbesserung der Fuß- und Radwegenetze und des ÖPNV-Angebotes sowie der Planung von Schnittstellen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern bis hin zur Parkraumbewirtschaftung, Temporeduzierung und Gestaltung des öffentlichen Raumes bis hin zum Mobilitätsverhalten der öffentlichen Verwaltung einschließlich des kommunalen Fuhrparks. Maßnahmenbereich 5: Interne Organisation Die Kommune kann im Bereich ihrer internen Organisation und Abläufe dafür sorgen, dass das Energiethema gemäß dem energie- und klimapolitischen Leitbild von allen Akteuren gemeinsam verantwortet und vorangebracht wird. Hierzu gehört die Bereitstellung personeller Ressourcen, die Umsetzung eines Aktivitätenprogramms, Weiterbildungsmaßnahmen, das Beschaffungswesen aber auch die Entwicklung und Anwendung innovativer Finanzierungsinstrumente zur Umsetzung von Maßnahmen. Maßnahmenbereich 6: Kommunikation, Kooperation Dieser Maßnahmenbereich fasst im Wesentlichen Aktivitäten zusammen, die auf das Verbrauchsverhalten Dritter abzielen z.b. von privaten Haushalten, Schulen, Gewerbetreibenden, Wohnungsbaugesellschaften u.a.. Seite 4 von 41

5 Hierzu gehören Informationsaktivitäten angefangen bei Pressearbeit, Broschüren, Veranstaltungen bis hin zur Etablierung von Energietischen mit energie- und klimapolitischen relevanten und interessierten Akteuren. Dazu zählen auch Projekte in Schulen, die Einrichtung von Informations- und Beratungsstellen, die Durchführung von Wettbewerben und das Auflegen kommunaler Förderprogramme. Aktivitäten, die die Kommunen über ihre Stadt- und Gemeindegrenze hinweg im Sinne eines interkommunalen Erfahrungsaustausches in gemeinsamen Projekten mit anderen Kommunen umsetzt, werden ebenfalls in diesem Bereich erfasst. 1.2 Punktesystem Die Bewertung der Energie- und Klimaschutzpolitik der Städte/ Gemeinden erfolgt auf Basis eines Punktesystems. Die grundsätzliche Verteilung der Punkte auf die Maßnahmenbereiche zeigt die nachfolgende Grafik. D#$:4#:! E4+/#&,/F3#! 6G8!!"#$"%&'()*+"#*,'(-$"* 9322*#&(/F3#0! 933.:4/F3#! 678! "#$%&'()*#+,-.)/#*#+0! 1/*2345#*#+! 678! B3<&)&$=$! "#$,34+*#+! A?8! 9322*#/):! ;:<=*5:!*#5! >#)/+:#! 6?8! Seite 5 von 41

6 1.3 Zertifizierungsschritte des European Energy Award Die Prozess- und Zertifizierungsschritte des European Energy Award zeigt die folgende Grafik. Seite 6 von 41

7 2 Ausgangslage Das Gebiet der, gelegen im Ennepe-Ruhr-Kreis zwischen den größeren Städten Hagen und Wuppertal erstreckt sich auf einer Höhe von 167 bis 388 m ü. NN entlang des im Namen enthaltenen Tals der Ennepe. Ennepetal erstreckt sich über 57,41 km 2. Die Einwohner (Stand ) verteilen sich auf neun Ortsteile, ein Siedlungsschwerpunkt ist Milspe mit rund Einwohnern. Sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren am Arbeitsort Ennepetal am insgesamt Personen. Mit jeweils rund Beschäftigten ist das verarbeitende Gewerbe als Hauptarbeitgeber hervorzuheben. Das Wasser in den zahlreichen Gewässern in und um Ennepetal hat in den Zeiten der frühen Industrialisierung die Entstehung wasserabhängiger Industrien vor allem aus dem Metallbereich wie etwa Hammerwerke, Schmieden etc. begünstigt. Hieraus entwickelten sich in neuerer Zeit modernste Industriebetriebe, beispielsweise im Bereich Schrauben, Beschläge, Schlösser/Sicherheitssysteme, die heutzutage zum Teil sogar an der Weltspitze agieren. Durch die Ansiedlung neuer Firmen und unterstützt durch den allgemeinen Strukturwandel in der Region hat sich mittlerweile ein gesunder Branchenmix in Ennepetal herausgebildet. Mit der Ausweitung des Gewerbegebietes Oelkinghausen wird Platz geschaffen, diesen Prozess in Zukunft erfolgreich fortzuführen. Kompetenzfeldentwicklung wird bei Gesundheitswirtschaft, Engineering/ Maschinenbau sowie Entwicklung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Region Ennepe- Ruhr betrieben. Bedeutender Imageträger der Stadt ist die Kluterthöhle: Mit 360 Gängen und einer Gesamtlänge von über sechs km gilt sie als größte Naturhöhle Deutschlands. Aufgrund ihrer klimatischen Verhältnisse ist sie eine anerkannte Heilhöhle. Außer den Touristen haben auch Künstler die Faszination dieser Höhle für sich entdeckt. Verschiedene Talsperren locken Besucher für einen Ausflug an; deren Lage in waldreicher Umgebung ist ein Garant für wunderschöne Naturerlebnisse, ob man sie nun zu Fuß oder auf dem Rad genießt Die hat ein Handlungskonzept Wohnen erarbeiteten lassen, welches einen Orientierungsrahmen für eine ausgewogene und den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechende Wohnbauflächenpolitik bilden soll. Des Weiteren besteht ein Einzelhandelskonzept und ein im Rahmen öffentlicher Werkstattveranstaltungen erarbeitetes Entwicklungskonzept Städtebauliche Entwicklung Voerder Straße/Friedrichstraße in Ennepetal-Milspe. Für die Ortsteile Milspe und Voerde bestehen städtebauliche Leitbilder und für Milspe ein seperater Masterplan Demographische Alterung für Ennepetal-Milspe. Zudem besteht ein integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK). Mittels des Programms ÖKOPROFIT unterstützt die Stadt Ennepetal zusammen mit der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH (EN- Agentur) Unternehmen beim betrieblichen Umweltschutz und in Sachen Energieeffizienz. Seite 7 von 41

8 2.1 Energie- und klimarelevante Strukturen in Politik und Verwaltung Bürgermeister Gemeinde Budget 2012 Quelle: Haushaltsplan Einwohner Stand: Fläche Anzahl städtischer Beschäftigter Stand: Wiggenhagen, Wilhelm Erträge: Aufwendungen: ,41 km! 421 (Kopfzahl) Energierelevante politische Gremien (Gemeindeausschüsse/ Kommissionen) Ausschuss Umweltausschuss Verwaltungsrat AöR Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Vorname Name Sven Hustadt Wilhelm Wiggenhagen Bernhard Mielchen Energierelevante Verwaltungsabteilungen Amt Fachbereich 5, Stadtentwicklung Umweltbeauftragte Vorname Name Rainer Peuser Dr. Cordula Tomaschewski Ver- und Entsorgung Elektrizitätsversorgung Gasversorgung Wasserversorgung Abfallentsorger Abwasserverband AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Wasserbeschaffungsverband Ennepetal-Milspe Im Regiebetrieb des Ennepe-Ruhr-Kreises Ruhrverband Seite 8 von 41

9 2.2 Energierelevante Kennzahlen im Jahr Endenergiebedarf der nach Energieträgern Der Endenergiebedarf der zeigt im Jahr 2009 die folgende Verteilung auf die Energieträger. Den größten Bestandteil bildet Erdgas mit 30,2%, darauf folgen die Treibstoffe mit 31,9%. Für Elektrizität aus fossilen Brennstoffen werden 24,9% der verbrauchten Endenergie aufgewendet, die Verwendung von Heizöl liegt bei 11%. Die Verwendung von erneuerbaren Energien ist im Jahr 2009 noch relativ gering. 2009! Heizöl! 11,0%! Gas! 31,9%! Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts)! 30,2%! Erneuerbaren Energien Wärme! Elektrizität fossil! 0,4%! 0,0%! 24,9%! Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen! 0,9%! Sonstige! 0,6%! Treibstoff! Seite 9 von 41

10 2.2.2 Endenergiebedarf der nach Verbrauchssektoren Der Endenergiebedarf der verteilt sich wie folgt: 32,9% fallen auf die Industrie, 32,4% auf den Verkehr, 30,2% auf die Haushalte, 2,9% auf Kleinverbraucher und 1,7% auf das sonstige Gewerbe. 2,9%! 1,7%! 2009! 30,2%! 32,9%! Industrie! Verkehr! Haushalte! Kleinverbraucher! Gewerbe! 32,4%! Endenergiebedarf der kommunalen Gebäude und Anlagen Hauptendenergieträger zur Versorgung der kommunalen Gebäude und Anlagen ist mit 77,1% Erdgas. Elektrizität wird zu 18,4% verbraucht. Treibstoff kommt auf 4,4%. 4,4%! 2011! 18,4%! Gas! Elektrizität fossil! Treibstoff! 77,1%! Seite 10 von 41

11 3 Der European Energy Award Prozess 3.1 Zusammensetzung des Energieteams Energieteamleiterin Teammitglieder und deren Funktion Tomaschewski,Cordula Dr. (Umweltschutz) Ständige Mitglieder: Heinzmann, Babette (Hochbau) Nogga, Guido (Hochbau) Höhl, Ulrich (Stadtplanung) Giersch, Michael (Finanzverwaltung) Strathmann, Tim (Zentraler Service, Personal) Peuser, Rainer (FBL 5) Spratto, Reiner (Betriebshof) eea-berater Andreas Hübner und Katja Bettina Schmidt, Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft Bürgerbeteiligung im Rahmen öffentlicher Sitzungen des Umweltausschusses Jahr des Programmeintritts Energie- und klimapolitische Zielrichtung der Kommune sowie Aktivitäten vor der Programmteilnahme Im Rahmen des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) wird u.a. eine integrierte Entwicklungsstrategie verfolgt, bei der Holzenergienutzung in der Region durch Kooperation und Netzwerkarbeit sowie eine aktive Vermarktung durch die Waldbauern erfolgt. Es besteht ein Gebäudemanagement, welches für die Gebäudewirtschaft sämtlicher städtischer Gebäude, z. B. Schulen, Verwaltungsgebäude, zuständig ist. Die Endenergieverbräuche werden erfasst und Energieeffizienzmaßnahmen werden kontinuierlich vorgenommen. 3.3 Beschluss zur Teilnahme am eea-prozess und Kontaktaufnahme Bereits im Juni 2008 erfolgte der Ratsbeschluss zur Teilnahme am eea. Am hat die Erstberatung durch den Berater Andreas Hübner, Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft stattgefunden. Im Rahmen dieses Gespräches wurde das Zertifizierungsverfahren und dessen Ablauf vorgestellt und anschließend der weitere (zeit- Seite 11 von 41

12 liche) Ablauf besprochen. Frau Dr. Tomaschewski hat die Teamleitung übernommen. 3.4 Beschreibung des eea-prozesses in der Am erfolgte der politische Beschluss zur Teilnahme am eea-prozess. Am fand das Kick-off-Treffen statt, bei dem sich das Energie-Team zum ersten Mal traf. Inhalt der Kick-off-Sitzung war die Vorstellung des Programms, der Instrumente und die weitere Vorgehensweise. Für die verschiedenen Bereiche des Maßnahmenkataloges wurden Verantwortliche benannt und ein grober Zeitplan verabredet. Die Koordination von übergeordneten Fragestellungen wurde von der Teamleitung übernommen. Am fand eine Teamsitzung statt, an welcher der Berater Andreas Hübner, Gertec GmbH - Ingenieurgesellschaft teilgenommen hat. Schwerpunkt dieser Sitzung war die Klärung offener Fragen, die bei der Bearbeitung des Maßnahmenkataloges aufgetaucht waren. Am fand der Workshop "Ist-Analyse" statt. Am folgte der Workshop Energiepolitisches Arbeitsprogramm. Im Anschluss wurde regelmäßig ein internes Re-Audit durchgeführt. Auf Grundlage der abgeschlossenen Ist-Analyse wurde das energiepolitische Arbeitsprogramm erstellt. Die Maßnahmen wurden für die Jahre 2010 bis 2012 vorgesehen. Das Maßnahmenprogramm wurde in der Ratssitzung im März 2010 beschlossen. Im Zuge der Ist- Analyse für das Audit 2010 wurde der Realisierungsstand des energiepolitischen Arbeitsprogramms überprüft und ein aktualisiertes Arbeitsprogramm für 2011 aufgestellt. Das letzte interne Audit erfolgte am Die externe Zertifizierung der Stadt Ennepetal wurde am 28. September 2012 durchgeführt. Im Anschluss an das Audit wurde der Bericht erstellt Teamsitzungen, Kompetenzen, Budget des Energieteams Eine Vielzahl von Maßnahmen wurde von der bereits umgesetzt. Das Energiepolitische Arbeitsprogramm wird laufend aktualisiert. Die Arbeitsgruppe trifft sich mindestens vierteljährlich bei einem im kommunalen Haushalt eingeplanten Budget, um sich über den Stand der Maßnahmen auszutauschen und besteht aus Vertretern aller energierelevanten Verwaltungsabteilungen. Seite 12 von 41

13 3.4.2 Zeit- und Ablaufplan des bisherigen eea-prozesses Politischer Beschluss zur Teilnahme am eea Kick-Off-Treffen Sitzung Energieteam Workshop "Ist-Analyse Workshop Energiepolitisches Arbeitsprogramm ( ) Ratsbeschluss Maßnahmenprogramm Internes Audit Maßnahmenplan (2011) Internes Re-Audit Maßnahmenplan (2012) Internes Re-Audit externes Audit Seite 13 von 41

14 4 Energie- und klimapolitischer Status auf Basis des aktuellen Audit-Tools 4.1 Übersicht Anzahl im Award möglicher Punkte 500 Anzahl in möglicher Punkte 386 Für die Zertifizierung notwendige Punkte 193,5 Für die Zertfizierung notwendige Prozent 50% Anzahl erreichter Punkte 209 Erreichte Prozent 54% Die Anzahl der möglichen Punkte ist von der maximalen Punktzahl 500 um 114 Punkte reduziert worden. Dies ist im Wesentlichen auf rechtliche Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen (1.3, 3.2), den Ausgleich von Nachteilen im direkten Vergleich gegenüber kleineren Kommunen (3.3, 3.4, 3.5), auf fehlende Potenziale (3.7) und sonstige Gründe (1.2, 2.1, 4.3, 5.2, 5.3) zurückzuführen. Insgesamt wurden effektiv 209 Punkte erreicht und damit 54% der möglichen Punkte. Die geplanten Maßnahmen sind hier nicht eingerechnet, sie sind in den Grafiken und Tabellen jedoch aufgeführt. Stärken und Schwächen der verschiedenen Bereiche zeigen das nachfolgende Profil und die nachfolgende Tabelle. 4.2 Profil der Stärken und Schwächen Stärken und Schwächen der verschiedenen Bereiche zeigen die folgenden Grafiken und die nachfolgende Tabelle. Seite 14 von 41

15 4.3 Prozentpunkte nach Handlungsfeldern Die von der erreichten Prozente verteilen sich auf die sechs Handlungsfelder wie folgt: Deutlich werden an dieser Darstellung bereits die Stärken im Handlungsfeld Interne Organisation mit bereits 75% der möglichen Punkte, aber auch in den Handlungsfeldern Mobilität und Kommunikation, Kooperation liegen mit 69% bzw. 52% der möglichen Punkte deutliche Stärken. Die größten Potenziale liegen im Handlungsfeld Entwicklungsplanung, Raumordnung mit bisher 43% der möglichen Punkte und auch in den Handlungsfeldern Kommunale Gebäude, Anlagen und Interne Organisation mit aktuell 44% bzw. 75% der möglichen Punkte. Dementsprechend sollten diese Handlungsfelder bei den geplanten Maßnahmen besonders berücksichtigt werden, da hier noch große Einspareffekte mit relativ geringem Aufwand zu erzielen sind. Die Stärken und Schwächen wie auch die besonderen Aktivitäten und Projekte in den einzelnen Maßnahmenbereichen werden im Folgenden ausführlicher beschrieben. Seite 15 von 41

16 4.4 Übersicht der Bewertung nach Bereichen je Handlungsfeld 2012_09_28_Beraterversion_Ennepetal_nach_Audit.xls Auswertung aktuelles Jahr Audit 2012 / 1 Massnahmenkatalog Prozessberater: Herr Herr Andreas Hübner Umsetzungsqualität Struktur, Prozess, gesellschaftliche Relevanz Massnahmen maximal möglich effektiv geplant Punkte Punkte Punkte % Punkte % 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung 1.1 Kommunale Entwicklungsplanung 38 38,0 11,5 30% 18,5 49% 1.2 Innovative Stadtentwicklung 4 2,0 0,7 35% 1.3 Bauplanung 24 18,0 9,4 52% 1.4 Baubewilligung, Baukontrolle 12 12,0 8,8 73% Total 78 70,0 30,4 43% 18,5 26% 2 Kommunale Gebäude, Anlagen 2.1 Energie- und Wassermanagement 28 24,0 18,4 77% 2,1 9% 2.2 Vorbildwirkung, Zielwerte 44 44,0 11,2 25% 10,0 23% 2.3 Besondere Maßnahmen Elektrizität 5 5,0 2,7 53% 1,9 37% Total 77 73,0 32,2 44% 14,0 19% 3 Versorgung, Entsorgung 3.1 Beteiligungen, Kooperationen, Verträge 14 13,0 8,8 68% 3.2 Produkte, Tarife, Abgaben 27 5,0 3.3 Nah-, Fernwärme 32 22,0 8,3 38% 3.4 Energieeffizienz Wasserversorgung 7 1,0 0,8 80% 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 24 3,0 2,5 83% 3.6 Tarife Wasserversorgung, Wasserentsorgung Energie aus Abfall 20 Total ,0 20,4 46% 4 Mobilität 4.1 Mobilitätsmanagement in der Verwaltung 4 4,0 2,3 58% 4.2 Verkehrsberuhigung, Parkieren 26 26,0 13,9 53% 1,4 5% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26 18,0 13,0 72% 2,3 13% 4.4 Öffentlicher Verkehr 24 15,0 13,3 89% 0,6 4% 4.5 Mobilitätsmarketing 8 8,0 6,4 80% 0,8 10% Total 88 71,0 48,9 69% 5,1 7% 5 Interne Organisation 5.1 Interne Strukturen 14 14,0 11,2 80% 0,8 6% 5.2 Interne Prozesse 20 20,0 12,2 61% 3,4 17% 5.3 Finanzen 14 12,0 11,2 93% 0,4 3% Total 48 46,0 34,6 75% 4,6 10% 6 Kommunikation, Kooperation 6.1 Externe Kommunikation 24 24,0 13,4 56% 1,2 5% 6.2 Kooperation allgemein 10 10,0 3,9 39% 6.3 Kooperation speziell 26 26,0 9,2 35% 6,2 24% 6.4 Unterstützung privater Aktivitäten 22 22,0 16,0 73% Total 82 82,0 42,5 52% 7,4 9% Gesamttotal ,0 209,0 54% 49,6 13% Seite 16 von 41

17 4.5 Details der Bewertung nach Bereichen je Handlungsfeld Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung, Raumordnung 43% Leitbild! 30%! Bilanz, Indikatorensysteme! 95%! Energieplanung! 0%! Verkehrsplanung! 50%! Aktivitätenprogramm! 15%! Wettbewerb, Ausschreibungsgestaltung! 35%! Behördenverbindliche Instrumente! 90%! Grundeigentümerverbindliche Instrumente! 70%! Privatrechtliche Verträge! 20%! Baubewilligung, Baukontrolle! 60%! Energieberatung im Bauverfahren! 100%! Ist! Plan! gesamt! 43%!!"# $!"# %!!"# Im Handlungsfeld 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung werden insgesamt 43% der möglichen Punkte erreicht. In diesem Handlungsfeld sind insbesondere die Bereiche Bilanz, Indikatorensysteme und Energieberatung im Bauverfahren mit 95% bzw. 100% der möglichen Punkte hervorzuheben. Ebenfalls stark, mit 90% bzw. 70% der möglichen Punkte, sind die Bereiche Behördenverbindliche Instrumente und Grundeigentümerverbindliche Instrumente hervorzuheben. Weitere Stärken zeigen sich im Bereich Baubewilligung, Baukontrolle mit 60% und bei Verkehrsplanung mit 50% der möglichen Punkte. Großes Potential gibt es in den Bereichen Energieplanung, Aktivitätenprogramm, Privatrechtliche Verträge, Baubewilligung, Baukontrolle und Leitbild. Hier werden aktuell noch weniger als 50% der Punkte erzielt. Seite 17 von 41

18 Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude, Anlagen 44 % Bestandsaufnahme, Analyse! Controlling, Betriebsoptimierung! 100%! 100%! Sanierungskonzept! 40%! Hausmeisterschulung! 100%! Internalisierung externer Kosten! Erneuerbare Energie Wärme! 0%! 5%! Erneuerbare Energie Elektrizität! 20%! Energieeffizienz Wärme! 55%! Energieeffizienz Elektrizität! 14%! Effizienz Wasser! 44%! Straßenbeleuchtung! 65%! Lastmanagement! 5%! Ist! Plan! gesamt! 44%!!"# $!"# %!!"# Im Handlungsfeld 2 Kommunale Gebäude, Anlagen werden aktuell 44% der möglichen Punkte erzielt. Als besondere Stärken hervorzuheben sind die Bereiche Bestandsaufnahme, Analyse, Controlling, Betriebsoptimierung und Hausmeisterschulung zu nennen, die jeweils bereits die maximal möglichen Punkte von 100% erzielen. Weitere Stärken liegen in den Bereichen Straßenbeleuchtung mit 65% der möglichen Punkte und Energieeffizienz Wärme mit 55% der möglichen Punkte. Besonderer Handlungsbedarf zeigt sich noch in den Bereichen Internalisierung externer Kosten, Erneuerbare Energien Wärme, Erneuerbare Energien Elektrizität, Energieeffizienz Elektrizität, Effizienz Wasser und Lastmanagement, in denen bisher nur wenige Punkte erzielt werden konnten. Die Hauptaktivitäten im Handlungsfeld 2 sind die Umstellung aller kommunalen Liegenschaften auf Ökostrombezug und die Erstellung eines Sanierungskonzeptes. Seite 18 von 41

19 Handlungsfeld 3: Versorgung, Entsorgung 46% Kooperationen, Lieferverträge! 100%! Verwendung der Erträge! 40%! Abwärme Industrie! 100%! Wärme aus erneuerbaren Energiequellen! 38%! Analyse und Stand Energieeffizienz bei der Wasserversorgung! 80%! Analyse und Stand Energieeffizienz bei der Abwasserentsorgung! 50%! Regenwasserbewirtschaftung! 100%! Ist! Plan! gesamt! 46%!!"# $!"# %!!"# Im Handlungsfeld 3 Versorgung, Entsorgung werden aktuell 46% der möglichen Punkte erzielt. In den Bereichen Kooperationen, Lieferverträge, Abwärme Industrie und Regenwasserbewirtschaftung werden bereits 100 % der möglichen Punkte erreicht. Ebenfalls stark, mit 80% der möglichen Punkte, zeigt sich der Bereich Analyse und Stand Energieeffizienz bei der Wasserversorgung. Im Bereich Analyse und Stand Energieeffizienz bei der Abwasserentsorgung werden 50% der möglichen Punkte erreicht. Handlungsbedarf besteht noch in den Bereichen Verwendung der Erträge mit bisher 40% der möglichen Punkte und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen mit 38%. Seite 19 von 41

20 Handlungsfeld 4: Mobilität 69% Unterstützung bewusster Mobilität! 80%! Fahrzeuge der Verwaltung! 35%! Bewirtschaftung Parkplätze! 20%! Hauptachsen! 45%! Temporeduktions-, Begegnungszonen! Gestaltung des öffentlichen Raumes! Fußwegnetz, Beschilderung! Radwegnetz, Beschilderung! Abstellanlagen! Qualität des ÖPNV-Angebots! Vortritt ÖPNV! Kombinierte Mobilität! Mobilitätsinformation und -Beratung! Mobilitätsveranstaltungen, -aktionen! 80%! 80%! 70%! 80%! 70%! 90%! 100%! 80%! 80%! 80%! Ist! Plan! gesamt! 69%!!"# $!"# %!!"# Im Handlungsfeld 4 Mobilität liegen bereits viele Bereiche über der 50%-Marke. Dies ist das Handlungsfeld, in welchem die meisten Punkte erzielt werden. Hervorzuheben sind vor allem die Maßnahmen im Bereich Vortritt ÖPNV mit 100%, Qualität des ÖPNV-Angebotes mit 90%, Unterstützung bewusster Mobilität, Kombinierte Mobilität, Mobilitätsinformation und Beratung, Mobilitätsveranstaltungen, Aktionen, Gestaltung des öffentlichen Raumes, Temporeduktions- und Begegnungszonen und Radwegnetz, Beschilderung mit jeweils 80%. Die Bereiche Fußwegenetz, Beschilderung und Abstellanlagen liegen bei 70% der möglichen Punkte. In den Bereichen Fahrzeuge in der Verwaltung und Bewirtschaftung Parkplätze ist noch Handlungsbedarf. Hier werden weniger als 50% der möglichen Punkte erzielt. Zu den geplanten Hauptaktivitäten im Handlungsfeld 4 zählen die Bereitstellung von Bordsteinabsenkungen an stark frequentierten Einmündungen, die Privilegierung von Fußgängern sowie die Erstellung eines Gesamtkonzeptes zur Verbesserung des Radwegenetzes. Seite 20 von 41

21 Handlungsfeld 5: Interne Organisation 75 % Personalressourcen, Produkte! 60%! Gremium! 80%! Organisation, Abläufe! 100%! Leistungsvereinbarungen! 20%! Erfolgskontrolle, Audit! Jahresplanung, Aktivitätenprogramm! 60%! 60%! Weiterbildung! 100%! Beschaffungswesen! 50%! Budget für energiepolitische Kommunalarbeit! 100%! Neue Finanzierungsmodelle! 60%! Finanzregelungen für Dienstreisen und -wege! 100%! Ist! Plan! gesamt! 75%!!"# $!"# %!!"# Im Handlungsfeld 5 Interne Organisatione zeigen sich besondere Stärken in den Bereichen Organisation, Abläufe, Budget für energiepolitische Kommunalarbeit, Weiterbildung und Finanzregelungen für Dienstreisen und Dienstwege mit 100%. Der Bereich Gremium erhält 80% der möglichen Punkte. Auch die Bereiche Personalressoucen, Produkte, Erfolgskontrolle, Audit, Jahresplanung, Aktivitätenprogramm und Neue Finanzierungsmodelle liegen mit 60% über der Hälfte der erreichbaren Punkte. Die größten Potenziale liegen in den Bereichen Leistungsvereinbarungen, Erfolgskontrolle, Audit und Weiterbildung. Handlungsbedarf besteht vor allem noch im Bereich Leistungsvereinbarungen. Dies ist der einzige Bereich, in welchem bisher 50% der erreichbaren Punkte erzielt werden. Hervorzuheben ist im Handlungsfeld 5 der Bereich Erfolgskontrolle, Audit. Hier wird die Stadt nach Abschluss der geplanten Baumaßnahmen einen kommunalen Energiebericht erstellen. Im Bereich Gremium wird das eea-team innerhalb der Verwaltungsstrukturen stärker in die bestehenden Gremienstrukturen (regelmäßige Berichterstattung im Umweltausschuss) eingebunden als zuvor und die Position des Energiebeauftragten gestärkt. Seite 21 von 41

22 Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation 52% Information! 70%! Veranstaltungen, Aktionen! 90%! Standortmarketing! 10%! Befragung der Bevölkerung! 60%! Wahrnehmung politischer Interessen! 10%! Dialog, Zusammenarbeit! Arbeitsgruppen! Wirtschaft! 35%! 45%! 40%! Andere Kommunen! 75%! Schulen! 50%! Projekte außerhalb der Stadt/Gemeinde! 0%! Beratungsstelle Energie und Ökologie! Finanzielle Förderung! 100%! 100%! Mustergültige energetische Standards! 0%! Ist! Plan! gesamt! 52%!!"# $!"# %!!"# Im Handlungsfeld 6 Kommunikation, Kooperation werden aktuell 52% der möglichen Punkte erzielt. In den Bereichen Beratungsstelle Energie und Ökologie und Finanzielle Förderung werden bereits 100 % der möglichen Punkte erreicht. Weitere Stärken zeigen sich in den Bereichen Veranstaltungen, Aktionen mit 90%, Andere Kommunen mit 75%, Information mit 70% und Befragung der Bevölkerung mit aktuell 60% der möglichen Punkte. Handlungsbedarf zeigt sich in den Bereichen Wahrnehmung politischer Interessen, Mustergültige energetische Standards, Projekte außerhalb der Stadt/Gemeinde, Arbeitsgruppen und Standortmarketing in denen bisher keine Punkte bzw. wenige Prozent der möglichen Punkte erzielt werden. In den Bereichen Veranstaltungen, Aktionen und Schulen können zusammen mit den geplanten Maßnahmen zukünftig 100% der möglichen Punkte erzielt werden. In den Bereichen Wirtschaft und Standortmarketing sind ebenfalls Maßnahmen geplant. Für das gesamte Handlungsfeld bedeutet die Realisierung der geplanten Maßnahmen eine Erhöhung der Zielerreichung auf 61% der möglichen Punkte. Zu den geplanten Hauptaktivitäten im Handlungsfeld 6 zählen die Initiierung von Anreizprogrammen für Energiesparprojekte in Schulen und die gemeinsame Entwicklung von Projekten zusammen mit der lokalen Wirtschaft. Seite 22 von 41

23 5 Allgemeine Aussagen zu den energiepolitischen Maßnahmen 5.1. Leitbild der kommunalen Energiepolitik der Im Rahmen der Neuaufstellung des FNP wurde eine Leitbilddiskussion mit Verwaltung, Politik und der Öffentlichkeit geführt. Die Ergebnisse werden nicht durch ein klassisches Leitbild beschlossen, sondern fließen in den neuen FNP ein. Grundsätzlich ist die Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energien in neuen Baugebieten als Standard gesetzt. Energiegerechte Bauleitplanung gemäß Beschluss im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vom ist fester Bestandteil der städtebaulichen Planung von Baugebieten und von Wettbewerbsauslobungen. Seite 23 von 41

24 6 Projektorganisation 6.1 Projektorganisation des Energieteams Die umfassenden Aufgaben müssen im Projekt auf fachlicher Ebene bearbeitet und auf politischer Ebene diskutiert und gesteuert werden. Die für die Koordination und Steuerung des European Energy Award! zuständige Verantwortliche ist Frau Dr. Tomaschewski als Leiterin des Energieteams. Die jährliche Überprüfung der Umsetzungsqualität der energie und klimapolitischen Maßnahmen und die Ermittlung von neuen Aktivitäten erfolgt im Energieteam. Die Arbeitsgruppe trifft sich regelmäßig. Nächster Termin: Sitzung des Energieteams: Winter 2012 / Frühjahr 2013 Die im Maßnahmenplan festgelegten Projektverantwortlichen sind zuständig für die Initiierung und Umsetzung der Maßnahmen. Sie organisieren eigenständig notwendige Arbeitssitzungen, delegieren und kontrollieren die durchzuführenden Aufgaben und berichten der Arbeitsgruppe European Energy Award bzw. dem Bereichsverantwortlichen über die Aktivitäten. Projektdokumentation Die Resultate des jährlichen Re-Audits zur Erfolgskontrolle und Entwicklung weiterer energie- und klimapolitischer Maßnahmen werden in einem Bericht zu dokumentiert. Anhang: Anhang 1: Maßnahmenplan 2012 Anhang 2: Energie- und klimarelevante Kennzahlen zur qualitativen Beurteilung Anhang 3: Allgemeine Daten 2009 Seite 24 von 41

25 Anhang 1: Maßnahmenplan 2012 Seite 25 von 41

26 Seite 26 von 41

27 Seite 27 von 41

28 Maßnahmentitel Beschreibung der geplanten Maßnahme mögliche zusätzliche Punkte in % Prior ität Maßnahmennummer Zeitraum verantwortlich im ET einmalige Kosten in! jährliche Kosten in! extern Beschl uß erford erlich* 4. Mobilität Hauptachsen/ Kreisstraßen Privilegierung der Fußgänger und Radfahrer bei Umbaumaßnahmen von Straßen durch entsprechende Flächenausweisung Temporeduktions-, Verkehrsberuhigungskonzept für Begenungszonen einen Teilbereich von Milspe Fußwegenetz, Beschilderung An stark frequentierten Einmündungen werden Bordsteinabsenkungen vorgesehen Radwegnetz, Beschilderung Erstellung eines Gesamtkonzeptes zur Verbesserung des Radwegenetzes. Abbau von Gefahrenstellen. Abbau von Lücken im Radwegenetz an den wichtigsten Stellen. 15% = 0,9 Punkte 5% = 0,5 Punkte 15% = 1,5 Punkte 20% = 0,8 Punkte ff ff /2 011 ff. Hö Hö Hö./. pro Absenkung ca !./. ja ja ja Entwicklung und Ausschilderung weiterer Themenrouten. Überarbeitung des Radverkehrskonzeptes Qualität des ÖPNV-Angebots Neugestaltung des Busbahnhofs mit behindertengerechten Ausbau in 2013/2014 vorgesehen Kombinierte Mobilität E-Bike-Verleih am Bahnhof, Ladestation am Bahnhof und in der FuZo Mobilitätsinformation und - beratung Im Rahmen des Busbahnhof- Neubaus soll eine umfassende Kundeninformation im zentralen Innenstadtbereich Ennepetal-Milspe untergebracht werden. 10% = 0,6 Punkte 20% =0,8 Punkte 2013/ /2 014./../. Seite 28 von 41

29 Maßnahmentitel Beschreibung der geplanten Maßnahme mögliche zusätzliche Punkte in % Prior ität Zeitraum Maßnahmennummer verantwortlich im ET einmalige Kosten in! jährliche Kosten in! extern Beschl uß erford erlich* 5. Interne Organisation Personalressourcen, Produkte Steigerung der ökologischen und umweltschonenden Bauberatung (2011), Aufbau eines effizienten Energiemangements Gremium Stärkung der Anerkennung des eea- Teams in der Verwaltung, ebenso wie eine stärke Einbindung des Energiebeauftragten Leistungsvereinbarungen Die Mitarbeiter sollten motiviert werden, sich stärker im Rahmen des Vorschlagwesens einzubringen und Vorschläge einzureichen, die energiebezogen Fortschritte bringen. Hierbei ist insbesondere an Einsparmodellen im Bereich Strom, Gas, Wasser zu denken. Es müssten aber auch vermehrt Anreize geschaffen werden, durch die Mitarbeiter/innen an den Einsparungen beteiligt werden, z.b M d ll Erfolgskontrolle, Audit Es sollte ebenfalls ein kommunaler Energiebericht erstellt werden, sobald die bereits im Gebäudemanagement getroffenen energiepolitischen Baumaßnahmen erste Erfolge zeigen. Die Ergebnisse sollen bei einem fixen Termin vorgestellt werden Jahresplanung, Aktivitätenprogramm Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden Weiterbildung Es sollten regelmäßige Energiesparwochen (z.b. Efit) für Mitarbeiter/innen durchgeführt werden, die zur Energieeinsparung motivieren sollen Budget für energiepolitische Kommunalarbeit Gebündelte Darstellung eines Energiebudgets, stärkere Öffentlichkeitsarbeit für die Einwohner/innen durchführen, Anreize zur Energieeinsparung aufzeigen. 20% = 0,8 Punkte 50% = 1 Punkt 40% = 1,6 Punkte 20% = 0,8 Punkte Neue Finanzierungsmodelle Zukünftig soll verstärkt die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, EU-Fördermittel in Anspruch zu nehmen, das Projekt Contracting wie auch der Topf für Intracting soll beibehalten werden. Zur Informationsarbeit sollen verstärkt die Möglichkeiten des Sponsoring in Anspruch genommen werden 20% = 0,4 Punkte (No) ff / ff. (bereit s umges etzt) ff ff. No Str Str Gi, No No Cto Mö./../../../ ! Initiierungskoste n./../. nein nein nein nein nein./../. ca ! k. A. nein k. A. k. A. nein Ökologische Geldbewirtschaftung Finanzregelungen für Dienstreisen und -wege Marktbeobachtungen durchführen, ob auch tatsächlich ökologische Kriterien beim Aufnehmen oder Anlegen von Geldern in Betracht kommen könnten. Gründen einer Mitfahrerbörse für gemeinsam besuchte Veranstaltungen Effiziente und energieeinsparende Regelungen zu treffen für die Nutzung von Dienstfahrzeugen, z.b. durch Bündelung von Terminen (läuft bereits ) (läuft bereits ) Gi Str./../../../. nein nein Seite 29 von 41

30 Maßnahmentitel Beschreibung der geplanten Maßnahme mögliche zusätzliche Punkte in % Prior ität Maßnahmennummer Zeitraum verantwortlich im ET einmalige Kosten in! jährliche Kosten in! extern Beschl uß erford erlich* 6. Kommunikation, Kooperation Standortmarketing Das neue Tourismuskonzept zielt insbesondere auf die Gruppe der Bahnreisenden und der Radfahrer (E- Bike) am Bahnhof Dialog, Zusammenarbeit Unterstützung der Kirchen, Vereine oder anderen Instituten beim Thema Energieeinsparung Vorträge bei Unternehmerstammtischen oder ähnl. Veranstaltungen (evtl. neues Mitglied im Energieteam aus der WIrtschaftsförderung), Kooperation mit Kreishandwerkerschaft, Handwerkskammer oder anderen Institutionen zur gemeinsamen Entwicklung von Projekten Schulen Ferner wird über die Initiierung eines Anreizprogramms nachgedacht, das Energiesparprojekte an Schulen fördert Mustergültige energetische Standards Erfassung der energetischen Standards bei der Bauantragstellung. 10% = 0,4 Punkte 40% = 3,2 Punkte 50% = 3 Punkte dient zukünftiger Bewertung ff. Cto k. A. k. A. nein ff. Cto k. A. ca ! ff. Cto k. A. k. A. nein (läuft bereits ) Peu./../. nein Seite 30 von 41

31 Anhang 2: Energie- und klimarelevante Kennzahlen und Kennzahlen zur qualitativen Beurteilung Seite 31 von 41

32 Maßnahmenbereich 1: Entwicklungsplanung, Raumordnung Maßnahme Inhalt Externes Audit Bilanz/ Indikatorensysteme Summe Endenergiebedarf der gesamten Kommune nach Energieträgern in GWh/Jahr Heizöl 110,17 Kohle 0,24 Gas 303,74 Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts) 9,25 Fernwärme 0,00 Erneuerbaren Energien Wärme 6,06 Elektrizität fossil 250,44 Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen 0,49 Sonstige 4,22 Treibstoff 320,76 Gesamt 1005, Bilanz/ Indikatorensysteme Summe Endenergiebedarf der gesamten Kommune nach Verbrauchssektoren in GWh/Jahr Industrie 330,38 Verkehr 325,59 Haushalte 303,60 Kleinverbraucher 29,07 Gewerbe 16,73 Gesamt 1005, Bilanz/ Indikatorensysteme CO2 Emissionen; Erhebung der auf dem Gebiet der Kommune emittierten CO2- Emissionen inkl. Mobilität (über Energiebedarf) t CO2/Jahr Bilanz/ Indikatorensysteme Summe Wärmeenergiebedarf auf kommunalem Gebiet Wärmeenergiebedarf in MWh/Jahr Bilanz/ Indikatorensysteme Summe Strombedarf auf kommunalen Gebiet Strombedarf in MWh/Jahr Seite 32 von 41

33 Maßnahmenbereich 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Maßnahme Inhalt Externes Audit Bestandsaufnahme/ Analyse Summe Endenergiebedarf der kommunalen Gebäude und Anlagen in GWh/Jahr Heizöl 1,5000 Kohle Gas 9,0015 Holz (Stückgut, Hackgut, Peletts) Fernwärme Erneuerbare Energien Wärme Elektrizität fossil 2,5000 Elektrizität erneuerbar gem. Anforderungen Sonstige Treibstoff 0,5700 Gesamt 13, Bestandsaufnahme/ Analyse Summe Strombedarf für den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen Stromenergiebedarf in kwh/jahr Bestandsaufnahme/ Analyse Summe Wärmeenergiebedarf für den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen Wärmeenergiebedarf in kwh/jahr Bestandsaufnahme/ Analyse Erfassungsgrad der Gebäude/Anlagen in % Sanierungskonzept %-Anteil der kommunalen Gebäude/Anlagen, die in Sanierungskonzepte einbezogen werden Erneuerbare Energie Wärme %-Anteil des Wärmeenergiebedarfs für nahe 0% den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen, der über erneuerbare Energienträger gedeckt wird Erneuerbare Energie Elektrizität %-Anteil des Elektrizitätsbedarfs (Endenergie) sehr gering für den Betrieb der kommunalen Gebäude und Anlagen, der über erneuerbare Energien gedeckt wird Energieeffizienz Wärme Wärme-Energieeffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen und der damit verbundenen Verbesserung der Wärmekennzahlen gewichtete Zielerreichung Wärme in % Energieeffizienz Elektrizität Strom-Energieeffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen und der damit verbundenen Verbesserung der Energiekennzahlen gewichtete Zielerreichung Strom in % Effizienz Wasser Wassereffizienz der kommunalen Gebäude und Anlagen und der damit ver- 100 Seite 33 von 41

34 Maßnahmenbereich 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Maßnahme Inhalt bundenen Verbesserung der Wasserkennzahlen gewichtete Zielerreichung Wasser in % Strassenbeleuchtung Beurteilung der Energieeffizienz der Straßenbeleuchtung anhand von km beleuchtete Straße, Anzahl der Lichtpunkte, Ermittlung Verbrauch pro Jahr Strombedarf/km Straße in MWh/Jahr 8,8 Seite 34 von 41

35 Maßnahmenbereich 3: Ver- und Entsorgung Maßnahme Inhalt Externes Audit Verwendung der Erträge Ermittlung der Erträge aus Konzession etc. für die Verwendung von Vorhaben zur effizienten Energienutzung!/Jahr und EW 2,20! Ökostrom Verkauf von gelabeltem Ökostrom durch die Stadtwerke Wärme aus erneuerbaren Energiequellen %-Anteil gelabelter Ökostrom an der Gesamtstromabgabe der Stadtwerke Ermittlung Deckungsgrad in kwh erneuerbare Energien für Wärmebereitstellung/kWh an Gesamtwärmebereitstellung %-Anteil Wärmebereitstellung über Erneuerbare Energien Kraftwärmekopplung Ermittlung der Anschlussleistung der KWK-Anlagen auf Gebiet der Kommune %-Anteil der Potentialausschöpfung (KWK) an der Gesamtstromproduktion (Potentialermittlung gemäß 1.1.3) Kraftwärmekopplung (alternativ) Analyse und Stand Energieeffizienz Wasserversorgung Analyse und Stand Energieeffizienz Abwasserreinigung Klärgasnutzung (Abwasserreinigung) Ermittlung der Anschlussleistung der KWK-Anlagen auf Gebiet der Kommune %-Anteil der Stromproduktion (KWK) an der Gesamtstromproduktion (Potentialermittlung gemäß 1.1.3) 1,07 3,45 nicht erfasst 8,4177 Ermittlung der Energieeffizienz der Wasserversorgung Strombedarf pro m" Wasser in kwh/a 0,371 Energieeffizienz der für die Kommune zuständigen Abwasserreinigungsanlagen gesamter Elektrizitätsbedarf in kwh/jahr und EW BSB5 Klärgasnutzung (Potentialermittlung gemäß 3.5.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil Potentialausschöpfung Klärgas 28 keine Anlage Energetische Nutzung von Abfällen Ermittlung der energetischen Nutzung von Abfällen, die auf dem Gebiet der Kommune anfallen (Potentialermittlung gemäß 3.7.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr Seite 35 von 41

36 Energetische Nutzung von Bioabfällen Energetische Nutzung von Deponiegas wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil der Potentialausschöpfung der energetisch genutzten Abfälle Ermittlung der energetischen Nutzung von Bioabfällen, die auf dem Gebiet der Kommune anfallen (Potentialermittlung gemäß 3.7.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil der Potentialausschöpfung der energetisch genutzten Bioabfälle Ermittlung der energetischen Nutzung von Deponiegas, das auf dem Gebiet der Kommune anfällt (Potentialermittlung gemäß 3.7.1) theoretisch nutzbares Potential in MWh/ Jahr wirtschaftlich sinnvoll nutzbares Potential in MWh/ Jahr %-Anteil der Potentialausschöpfung des energetisch genutzten Deponiegases nicht möglich nicht möglich nicht möglich Seite 36 von 41

37 Maßnahmenbereich 4 : Mobilität Maßnahme Inhalt Externes Audit Fahrzeuge der Verwaltung Fahrzeuge der Verwaltung Temporeduktions-, Begegnungszonen Temporeduktions-, Begegnungszonen Treibstoffverbauch (Diesel, Benzin etc.) in Liter/Jahr Siedlungsfläche mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen, wie Begegnungszonen, Tempo 30-Zonen, Fussgängerzonen etc. %-Anteil verkehrsberuhigten Verkehrsfläche an Siedlungsfläche (Misch- und über 90% Wohngebiete) Siedlungsfläche mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen, wie Begegnungszonen, Tempo 30-Zonen, Fussgängerzonen etc. %-Anteil Potentialausschöpfung 100% Radwegenetz Fahrradwege auf dem Gebiet der Kommune Länge Radwege in km/1000 EW 1,9 Seite 37 von 41

38 Maßnahmenbereich 5: Interne Organisation Maßnahme Inhalt Externes Audit Budget für energiepolitische Kommunalarbeit Ökologische Geldbewirtschaftung Ermittlung der für energiepolitische Aufgaben eingesetzen finanziellen Mittel Finanzmittel in!/jahr und EW >1 Ermittlung der durch die Kommune angelegten Ökofonds o.a. % Anteil ökologisch angelegter Rücklagen an Gesamtrücklage der Kommune keine ökologische Geldbewirtschaftung Seite 38 von 41

39 Maßnahmenbereich 6: Kommunikation, Kooperation Maßnahme Inhalt Externes Audit Projekte außerhalb der Kommune Ermittlung der durch die Kommune eingesetzten finanziellen Mittel für energierelevante Projekte außerhalb der Kommune Finanzmittel in!/jahr und EW Finanzielle Förderung Finanzielle Förderung von privaten Haushalten und Wirtschaft innerhalb der Kommune Fördermittel in!/jahr und EW Mustergültige energetische PV- Anlagen Standards Mustergültige energetische Standards keine kwp/1000 EW kwh gesamt thermische Solaranlagen m#/1000 EW 48, Mustergültige energetische Standards Mustergültige energetische Standards Mustergültige energetische Standards Mustergültige energetische Standards Anzahl Wohnbauten (Wohneinheiten) im Niedrigenergiehausstandard Anzahl (q p < 50 kwh/m# und Jahr)/1000 EW Anzahl Passivenergiehäuser Anzahl Wohneinheiten/1000 EW 0,033 Lokale Ökostromerzeugung aus Biogas, Wind, ökologischer Wasserkraft kwh/jahr und 1000 EW 39 Energieberatung Anzahl/Jahr und 1000 EW 3,25 0,2 Seite 39 von 41

40 Anhang 3: Allgemeine Daten 2009 Seite 40 von 41

41 Allgemeine Daten der Kommune Externes Audit 2012 absolut % Einwohner Anzahl Erwerbstätige Anzahl/1000 EW 1,99 Beschäftige bei der Kommune Anzahl 418,13 Fläche in km# 57,41 Budget der Kommune Einnahmen in! 78,49 Ausgaben in! 95,48 Wohneinheiten (Hauptwohnsitz) Gebäudeanzahl pro Bauperiode in landwirtschaftlichen Bauten (absolut/%) in Wohnhäusern bis 2 Wohnungen ,11 (absolut/%) in Mehrwohnungsanlagen (absolut/%) ,99 in sonstigen Gebäuden (absolut/%) 295 1,91 bis , bis , bis , bis , bis ,86 Kraftfahrzeuge PKW LKW Motorräder, Mopeds, etc. Beschäftigte Landwirtschaft (absolut/%) 190 1,05 Energie- und Wasserversorgung, 335 1,85 Bergbau (absolut/%) Verarbeitendes Gewerbe (absolut/%) ,13 Baugewerbe (absolut/%) 734 4,06 Handel (absolut/%) ,33 Verkehr- und Nachrichtenübermittlung ,97 (absolut/%) Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe 292 1,62 (absolut/%) Sonst. Dienstleistungen (absolut/%) ,23 Organisationen ohne Erwerbszweck ,51 (absolut/%) Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen (absolut/%) 406 2,25 Pendler Auspendler (absolut/%) ,26 Einpendler (absolut/%) ,54 Kreiseigene/ Gemeindeeigene Schulen 12 Bauten (Anzahl) Verwaltungsgebäude 3 Bauhöfe 1 Kreiseigene/ Gemeindeeigene Anlagen (Anzahl) Eigene Fahrzeuge der Kommune (Anzahl) Rettungswachen 6 Sportanlagen inkl. Schwimmbäder 1 Straßenmeisterei/Bauhof 29 Verwaltung 8 Rettungswachen 19 Seite 41 von 41

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