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Transkript:

Qualitätsbericht Disease-Management-Programme Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Koronare Herzkrankheit (inklusive Modul HI) /COPD Brustkrebs 1. Januar 2011-31. Dezember 2011 1

Inhaltsverzeichnis 1. Einschreibezahlen der Versicherten 2. Qualitätssicherung in den Disease-Management-Programmen 2.1. Versichertenbezogene Qualitätssicherung 2.1.1. Erinnerungsreminder an Versicherte im Berichtszeitraum 2.1.2. Schreiben zur Qualitätssicherung an Versicherte im Berichtszeitraum 2.2. Arztbezogene Qualitätssicherung 3. Beendigung der Teilnahme der Versicherten 4. Öffentlichkeitarbeit als unterstützende Maßnahmen zur Qualitätssicherung 5. Ansprechpartner 2

1. Einschreibezahlen der Versicherten Den Versicherten der AOK PLUS, stehen im Erkrankungsfall folgende Disease- Management-Programme (), die den Namen AOK Curaplan tragen, zur Verfügung: - Diabetes mellitus Typ 1 ( D1) - Diabetes mellitus Typ 2 ( D2) - Koronare Herzkrankheit ( KHK) inkl. HI-Modul - /COPD - Brustkrebs Mit den verfolgt die AOK PLUS das Ziel, durch einen strukturierten und kontinuierlichen Behandlungsablauf, die medizinische Versorgung von Patienten mit diesen Erkrankungen zu optimieren. Die Programme erfreuen sich einer guten Resonanz. Aktuell eingeschriebene Versicherte zum 31.12.2011: Programm Teilnehmende Versicherte SAC Teilnehmende Versicherte THR Diabetes mellitus Typ 1 4.476 1.399 Diabetes mellitus Typ 2 168.567 68.442 Koronare Herzkrankheit (inkl. HI-Modul) 62.447 33.267 18.151 9.989 COPD 15.235 9.043 Brustkrebs 2.087 1.271 Gesamt 270.963 123.411 2. Qualitätssicherung in den Disease-Management-Programmen Die Qualitätssicherung im erfolgt auf Basis der Dokumentationen, die die teilnehmenden Ärzte regelmäßig für die eingeschriebenen Versicherten erstellen. Sie wird unterteilt in eine arztbezogene und in eine versichertenbezogene Qualitätssicherung. 3

2.1. Versichertenbezogene Qualitätssicherung Die versichertenbezogene Qualitätssicherung wird von den Krankenkassen durchgeführt. Nur im Brustkrebs sind keine Maßnahmen vorgesehen. In den anderen s unterstützt die AOK PLUS die Erreichung der -Qualitätsziele durch folgende Maßnahmen: 2.1.1. Erinnerungsreminder an Versicherte im Berichtszeitraum Folgende Erinnerungsreminder an Versicherte wurden bei der AOK PLUS im Berichtszeitraum eingesetzt: Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten: Wenn keine gültige Folgedokumentation innerhalb der vereinbarten Frist vorliegt, wird an den regelmäßigen Arztbesuch und die aktive Teilnahme des Versicherten am erinnert. Erhöhung der Rate verordneter und durchgeführter Schulungen: Die Auswertung dieses Reminders wird im Qualitätsbericht der Gemeinsamen Einrichtung abgebildet. Die Ärzte bekommen die entsprechende Information über das Feedback. Wahrnehmung empfohlener Schulungen: Wurde eine Schulung vom Arzt empfohlen, aber nicht vom Versicherten wahrgenommen, erhielt der Versicherte ein Erinnerungsschreiben, in welchem auf die Wichtigkeit von Schulungen hingewiesen wurde. der eingesetzten Reminder im Berichtszeitraum: Sachsen D1 D2 KHK (inkl. HI-Modul) COPD Gesamt Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Wahrnehmung empfohlener Schulungen 890 22.866 9.697 4.781 2.696 40.930 99 2.152 357 1.401 1.226 5.235 Thüringen D1 D2 KHK (inkl. HI- Modul) COPD Gesamt Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Wahrnehmung empfohlener Schulungen 370 11.000 6.063 3.378 1.226 22.037 21 989 158 400 381 1.949 4

2.1.2. Schreiben zur Qualitätssicherung an Versicherte im Berichtszeitraum Im Berichtszeitraum verschickte die AOK PLUS Schreiben zu folgenden Themen der Qualitätssicherung an Versicherte: Vermeidung schwerer hypoglykämischer Stoffwechselentgleisungen: Der Brief enthält Basis-Informationen über Diabetes mellitus und die Erkrankungs-Symptome sowie die Gefahren einer Hypo- bzw. Hyperglykämie und deren Vermeidung. Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte: Der Versicherte erhält Informationen über die Problematik der Hypertonie und seine Einflussmöglichkeiten. Dem Schreiben beigelegt wird die Broschüre Werte senken. Reduktion des Anteils der rauchenden Patienten: Das Schreiben enthält Informationen über unterstützende Maßnahmen zur Raucherentwöhnung. Hoher Anteil von Diabetes Typ 1 - Patienten, die ihren vereinbarten HbA1c- Zielwert erreicht haben: Die Versicherten werden über die Wichtigkeit einer adäquaten Blutzuckereinstellung informiert. Information der Diabetes-Patienten bei auffälligem Fußstatus: Die Versicherten erhalten Informationen über Diabetes-Komplikationen, Folgeschäden am Fuß und Möglichkeit der Mitbehandlung in diabetischen Fußambulanzen. Hoher Anteil an jährlichen augenärztlichen Untersuchungen: Typ1 und Typ2- Diabetiker werden über Diabetes-Komplikationen und mögliche Folgeschäden am Auge informiert. Auf die Notwendigkeit einer jährlichen augenärztlichen Untersuchung wird hingewiesen. Reduktion von Exazerbationen: COPD-Patienten erhalten ein Mailing und eine Broschüre mit Informationen und Tipps zur Erkrankung COPD, um deutliche Verschlechterungen zu vermeiden. Reduktion notfallmäßiger stationärer Behandlungen: Thüringer COPD-Patienten erhalten ein Mailing und eine Broschüre mit Informationen und Tipps zur Erkrankung COPD, um deutliche Verschlechterungen, die mit stationären Aufenthalten einhergehen, zu vermeiden. 5

der versandten Schreiben zur Qualitätssicherung im Berichtszeitraum: Sachsen D1 D2 KHK (inkl. HI-Modul) COPD Gesamt Vermeidung schwerer hypoglykämischer Stoffwechselentgleisungen Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte Reduktion des Anteils d. rauchenden Patienten Hoher Anteil von Patienten, die ihren vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht haben Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus Hoher Anteil an jährlichen augenärztlichen Untersuchungen Reduktion von Exazerbationen 49 417 466 959 68.013 17.484 86.456 290 407 697 2.599 2.599 86 3.975 4.061 1.028 30.713 31.741 394 394 Thüringen D1 D2 KHK (inkl. HI-Modul) COPD Gesamt Vermeidung schwerer hypoglykämischer Stoffwechselentgleisungen Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte Reduktion des Anteils d. rauchenden Patienten Hoher Anteil von Patienten, die ihren vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht haben Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus Hoher Anteil an jährlichen augenärztlichen Untersuchungen Reduktion von Exazerbationen Reduktion notfallmäßiger stationärer Behandlungen 14 264 278 379 31590 11680 43.649 155 449 604 889 889 47 1761 1.808 181 11303 11.484 336 336 135 395 530 6

2.2. Arztbezogene Qualitätssicherung Die arztbezogene Qualitätssicherung wird von den Gemeinsamen Einrichtungen der Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigungen durchgeführt. Die am teilnehmenden Ärzte erhalten halbjährlich Feedbackberichte zu den Behandlungsergebnissen der von ihnen betreuten Patienten. Dabei werden alle relevanten Daten der Dokumentationen ausgewertet und jeweils die Daten der eigenen Praxis dem Durchschnitt aller am teilnehmenden Praxen gegenübergestellt. Zusätzlich enthält der Bericht eine Kommentierung der Ergebnisse. Dadurch wird der Bericht zu einem Instrument zur Optimierung der Patientenversorgung und ist eine wichtige Grundlage für die Diskussion im Qualitätszirkel. In Thüringen veröffentlicht die Gemeinsame Einrichtung regelmäßig Qualitätsberichte, die über den Behandlungserfolg des Programms in der Region der Kassenärztlichen Vereinigung Auskunft geben. In Sachsen gelten die Feedbackberichte als Qualitätsbericht. 3. Beendigung der Teilnahme der Versicherten Im Jahr 2011 wurde die -Teilnahme für 30.560 sächsische Versicherte aus unterschiedlichen Gründen (inkl. Tod) beendet. Das entspricht 11,3 % der am 31.12.2011 eingeschriebenen Versicherten in einem in Sachsen. 7

der Versicherten, deren -Teilnahme im Berichtszeitraum beendet wurde: Sachsen D1 D2 KHK (inkl. HI-Modul) COPD BK Tod des Versicherten 73 7.200 2.742 135 895 87 Freiwilliger Austritt aus dem Fehlende Dokumentationen 1 51 25 19 11 335 8.187 4.328 2.853 1.453 207 Abgelehnte Schulungen 4 145 32 20 21 Rezidivfreiheit Brustkrebs 160 Sonstiges 76 829 230 313 115 13 In Thüringen kam es im Berichtszeitraum zur Beendigung der -Teilnahme bei 17.098 Versicherten. Dafür gab es unterschiedliche Gründe (inkl. Tod). Das entspricht 13,9 % der am 31.12.2011 eingeschriebenen Versicherten in einem in Thüringen. der Versicherten, deren -Teilnahme im Berichtszeitraum beendet wurde: Thüringen D1 D2 KHK (inkl. HI-Modul) COPD BK Tod des Versicherten 19 2.790 1.464 73 393 75 Freiwilliger Austritt aus dem Fehlende Dokumentationen 26 17 8 5 200 4.735 2.807 2.043 1.220 108 Abgelehnte Schulungen 1 23 14 21 34 Rezidivfreiheit Brustkrebs 134 Sonstiges 43 406 136 209 86 8 8

4. Öffentlichkeitarbeit als unterstützende Maßnahmen zur Qualitätssicherung Die AOK PLUS ist von dem Erfolg der s überzeugt und nutzt vielfältige Vermarktungswege bzw. -maßnahmen, um Ihre Versicherten über die Programme zu informieren bzw. die Qualitätssicherung im zu unterstützen. Neben entsprechenden Flyern zu den einzelnen -Programmen und den Broschüren, die innerhalb der Qualitätsmaßnahmen versandt werden, kamen im Berichtszeitraum folgende Maßnahmen zum Einsatz: Patientenhandbücher Für chronisch kranke Patienten ist es wichtig, über die Erkrankung Bescheid zu wissen. Nur so können Sie den Behandlungserfolg unterstützen und wissen, was im Notfall zu tun ist. Zu jeder -Indikation gibt die AOK PLUS ein Patientenhandbuch an interessierte Versicherte heraus. Dies soll deren Eigenverantwortung fördern. Pressearbeit In Presseveröffentlichungen berichtet die AOK PLUS regelmäßig über die Wirkung der Programme und versucht so, die Akzeptanz für die Behandlungsprogramme zu steigern. Dabei wird darauf geachtet, dass die Botschaften die -Qualitätsziele unterstützen. Veröffentlichungen erfolgten im Berichtszeitraum in der Publikumspresse in Sachsen und Thüringen und im AOK PLUS-eigenen Mitgliedermagazin Bleib Gesund. 9

Veranstaltungen Am 2. November 2011 fand im Park-Krankenhaus Leipzig der Gesundheitstag VisitePLUS statt, der gemeinsam von der AOK PLUS, dem Herzzentrum Leipzig und dem ParkKrankenhaus organisiert wurde. Die Veranstaltung richtete sich vor allem an Diabetiker und Herzkranke. Interessierte hatten die Möglichkeit, in Vorträgen Wissenswertes zum Thema Bluthochdruck und Diabetes mellitus zu erfahren und den Ärzten ihre Fragen zu stellen. In einem Ausstellerbereich konnten sich die Besucher bei der AOK PLUS umfassend zu den s, Pflege, Rehabilitation etc. informieren. An weiteren Ständen wurden z. B. Risikomessungen durchgeführt, man konnte ein Ruderergometer ausprobieren und sich zu Entspannungsmethoden informieren. Die rund 700 Besucher gingen mit vielen neuen Informationen nach Hause. Weiterhin beteiligte sich die AOK PLUS im Jahr 2011 an mehreren kleineren Veranstaltungen, wie z. B. an regionalen Diabetikertagen. 10

5. Ansprechpartner AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Bereich Versorgungsmanagement Sternplatz 7 01067 Dresden Servicetelefon: 0800 2 471001* Telefax: 0800 2 471002-100* E-Mail: Internet: service@plus.aok.de www.aokplus-online.de * deutschlandweit kostenlos, rund um die Uhr aus allen Netzen 11