15. Dezember 2013; Andreas Ruh 2. Mose 3,1-4,17 Advent: Worauf warten wir? Was ist unsere Erwartung? Simeon und Hanna haben mit Sehnsucht auf den verheissenen Erlöser gewartet. (Lk. 2,25-38) Wir warten nicht mehr auf die Geburt von Jesus! Dass Jesus Christus wiederkommt! Denn wir warten darauf, dass sich bald erfüllt, was wir sehnlichst erhoffen, dass unser Herr und Erlöser Jesus Christus in seiner ganzen göttlichen Herrlichkeit und Grösse erscheinen wird. Tit. 2,13 Ist das wirklich unsere Sehnsucht? Dass Gottes Grösse und Herrlichkeit unter uns sichtbar wird. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Mt. 6,10 Richte bald deine Herrschaft bei uns auf. Lass deinen Willen hier auf der Erde geschehen, wie er im Himmel geschieht. H.f.A. Mt. 6,10 In einer Gesellschaft, welche Gott nicht mehr braucht, wo der Glaube nicht mehr relevant scheint. In meinen ganz persönlichen Grenzen und Herausforderungen. In meiner Sattheit (Gott schenke uns eine heilige Unzufriedenheit). In meiner Gewöhnung, dass Übernatürliches unter uns kaum mehr geschieht. Moses Weg zu übernatürlichem Leben! 40 Jahre am ägyptischen Hof - Er bekam die damals beste Ausbildung und bewährte sich darin. Mose wurde in allen Wissenschaften der Ägypter gründlich ausgebildet, und er stand - mit allem, was er sagte oder tat - in hohem Ansehen. Apg. 7,22 Dies bringt ihn dazu, er könnte selbst, in seiner Kraft, seinem Volk Recht schaffen und Gott kann dies so nicht gebrauchen! Trotzdem hat Gott 40 Jahre Ausbildung in Mose investiert! 40 lange Jahre als besitzloser Schafhirt in der Wüste Ein Mörder auf der Flucht Ein Fremder, ohne Recht und Besitz Ein Knecht, der Schafe hütet. Was macht dies mit Mose? (Die Namen seiner Söhne verraten es) Gerschom = Ich bin ein Gast geworden in fremdem Lande Eliëser = Mein Gott ist Hilfe" - Denn Mose hatte gesagt: "Der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen. Er hat mich vor dem Schwert des Pharaos gerettet." 2.Mo. 18,4 Mose ist dankbar, aber hat er noch Erwartungen? Was musste Mose in seiner Begegnung mit Gott noch lernen? Gott gibt ihm eine ganz starke Illustration: Brennen ohne zu verbrennen. Ich möchte es durch dich bewirken. - Nicht in deiner Kraft. - Doch nicht ohne dich! -Cooperation Cooperation mit Gott ist nur möglich im Bewusstsein seiner Heiligkeit. Komm nicht näher! befahl Gott. Zieh deine Sandalen aus, denn du stehst auf heiligem Boden! Ich bin der Gott deiner Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Mose verhüllte sein Gesicht, denn er hatte Angst davor, Gott anzuschauen. 2.Mo. 3,5-6 Wir müssen keine Angst haben vor Gott, aber Ehrfurcht. Ein Bewusstsein, was für ein Vorrecht es ist in seinem Dienst zu stehen. Gott hat ein Anliegen für sein Volk Gott ist ein Gott der sieht, der hört, der versteht. Der Herr sagte: "Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht, und ich habe auch gehört, wie sie über ihre Unterdrückung klagen. Ich weiss, was sie dort erleiden müssen." 2.Mo. 3,7 Ich will es durch dich tun! "Darum bin ich gekommen, um sie aus der Gewalt der Ägypter zu retten. Ich will sie aus diesem Land herausführen und in ein gutes, großes Land bringen Darum geh nach Ägypten, Mose! Ich sende dich zum Pharao, denn du sollst mein Volk Israel aus Ägypten herausführen!" 2.Mo. 3,8+10 Mose traut sich diese Aufgabe nicht zu! 5 Mal verweigert er diesen Auftrag. Wer bin ich schon? Gott antwortete: "Ich werde mit dir sein." (3,12) Was soll ich sagen, wer du bist? "Ich bin euer Gott, der für euch da ist." (3,14) Die Leute werden mir nicht glauben! Drei Zeichen seiner Macht (Schlange, Aussatz, Blut. 4,2-9) Ich kann nicht gut reden! "Geh jetzt! Ich bin bei dir und sage dir, was du reden sollst."(4,12) Sende einen andern! Gott wird zornig. Ich gebe dir Aaron. Ich will bei euch sein!" (4,15) Zusammenfassung: Was musste Mose lernen? Das Gott Grösseres vorhatte, wie er sich selbst noch zutraute! In der Abhängigkeit von Gott sich brauchen lassen. Begreifen, was es heisst, wenn Gott sagt: "Ich werde mit dir sein!"
Jahresmotto: "Lebe übernatürlich"! Gottes Möglichkeiten in meinen Begrenzungen!
Advent = Ankunft, Erwartung Worauf warten wir? Was ist unsere Erwartung? Simeon und Hanna haben mit Sehnsucht auf den verheissenen Erlöser gewartet. (Lk. 2,25-38) Wir warten nicht mehr auf die Geburt von Jesus!
Advent = Ankunft, Erwartung Worauf sollten wir warten? Was sollte unsere Erwartung sein? Dass Jesus Christus wiederkommt! Denn wir warten darauf, dass sich bald erfüllt, was wir sehnlichst erhoffen, dass unser Herr und Erlöser Jesus Christus in seiner ganzen göttlichen Herrlichkeit und Grösse erscheinen wird. Tit. 2,13 Ist das wirklich unsere Sehnsucht?
Advent = Ankunft, Erwartung Worauf wollen wir warten? Was soll unsere Erwartung sein? Dass Gottes Grösse und Herrlichkeit unter uns sichtbar wird. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Mt. 6,10 Richte bald deine Herrschaft bei uns auf. Lass deinen Willen hier auf der Erde geschehen, wie er im Himmel geschieht. Mt. 6,10
Advent = Ankunft, Erwartung Worauf wollen wir warten? Was soll unsere Erwartung sein? Dass Gottes Grösse und Herrlichkeit unter uns sichtbar wird. In einer Gesellschaft, welche Gott nicht mehr braucht, wo der Glaube nicht mehr relevant scheint. In meinen ganz persönlichen Grenzen und Herausforderungen. In meiner Sattheit (Gott schenke uns eine heilige Unzufriedenheit). In meiner Gewöhnung, dass Übernatürliches unter uns kaum mehr geschieht. "Lebe übernatürlich"! Gottes Möglichkeiten in meinen Begrenzungen!
Advent = Ankunft, Erwartung Worauf wollen wir warten? Was soll unsere Erwartung sein? Wenn Gott gnädig eingreift, dürfen wir im nächsten Jahr wichtige Schritte vorwärts gehen! Dankbar für das was Gott unter uns dieses Jahr getan hat. Ausgereiftes Neubauprojekt, worüber wir uns einig sind. Konkrete Schritte in der Finanzierung des Neubaus. Neue Wege in der Teenie- und Jugendarbeit, die Kreise ziehen. Schilager, Kinderwoche und neue Impulse für die Jungschar. Das Menschen zurück finden zu Jesus und sich neue Leute für ein Leben mit Jesus entscheiden.
Gottes Möglichkeiten in meinen Begrenzungen! Wer hat wohl im Alten Testament Gottes übernatürliches Eingreifen am stärksten erlebt? Ich denke es ist Mose. Wie kommt es dazu, dass Gott Mose so gebrauchen konnte?
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! 40 Jahre am ägyptischen Hof - Er bekam die damals beste Ausbildung und bewährte sich darin. Mose wurde in allen Wissenschaften der Ägypter gründlich ausgebildet, und er stand - mit allem, was er sagte oder tat - in hohem Ansehen. Apg. 7,22 Dies bringt ihn dazu, er könnte selbst, in seiner Kraft, seinem Volk Recht schaffen und Gott kann dies so nicht gebrauchen! Trotzdem hat Gott 40 Jahre Ausbildung in Mose investiert!
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! 40 lange Jahre als besitzloser Schafhirt in der Wüste Ein Mörder auf der Flucht Ein Fremder, ohne Recht und Besitz Ein Knecht, der Schafe hütet. Was macht dies mit Mose? (Die Namen seiner Söhne) Gerschom = Ich bin ein Gast geworden in fremdem Lande Eliëser = Mein Gott ist Hilfe" - Denn Mose hatte gesagt: "Der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen. Er hat mich vor dem Schwert des Pharaos gerettet." 2.Mo. 18,4 Mose ist dankbar, aber hat er noch Erwartungen?
Ägyptischer Prinz selbstsicher Stolz Hirte in der Wüste verunsichert Zerbruch
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! Was musste Mose in seiner Begegnung mit Gott noch lernen? Gott gibt ihm eine ganz starke Illustration: Brennen ohne zu verbrennen. Ich möchte es durch dich bewirken. Nicht in deiner Kraft. Doch nicht ohne dich! Cooperation
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! Was musste Mose in seiner Begegnung mit Gott noch lernen? Cooperation mit Gott ist nur möglich im Bewusstsein seiner Heiligkeit. Komm nicht näher! befahl Gott. Zieh deine Sandalen aus, denn du stehst auf heiligem Boden! Ich bin der Gott deiner Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Mose verhüllte sein Gesicht, denn er hatte Angst davor, Gott anzuschauen. 2.Mo. 3,5-6 Wir müssen keine Angst haben vor Gott, aber Ehrfurcht. Ein Bewusstsein, was für ein Vorrecht es ist in seinem Dienst zu stehen.
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! Was musste Mose in seiner Begegnung mit Gott noch lernen? Gott hat ein Anliegen für sein Volk Gott ist ein Gott der sieht, der hört, der versteht. Der Herr sagte: "Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht, und ich habe auch gehört, wie sie über ihre Unterdrückung klagen. Ich weiss, was sie dort erleiden müssen." 2.Mo. 3,7 Ich glaube, Gott sagt das auch uns: "Ich habe gesehen, ich habe auch gehört, ich weiss!"
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! Was musste Mose in seiner Begegnung mit Gott noch lernen? Ich will es durch dich tun! "Darum bin ich gekommen, um sie aus der Gewalt der Ägypter zu retten. Ich will sie aus diesem Land herausführen und in ein gutes, großes Land bringen Darum geh nach Ägypten, Mose! Ich sende dich zum Pharao, denn du sollst mein Volk Israel aus Ägypten herausführen!" 2.Mo. 3,8+10 Gott will sein Reich auch durch uns bauen!
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! Mose traut sich diese Aufgabe nicht zu! 5 Mal verweigert er diesen Auftrag. Wer bin ich schon? Gott antwortete: "Ich werde mit dir sein." (3,12) Was soll ich sagen, wer du bist? "Ich bin euer Gott, der für euch da ist." (3,14) Die Leute werden mir nicht glauben! Drei Zeichen seiner Macht (Schlange, Aussatz, Blut. 4,2-9) Ich kann nicht gut reden! "Geh jetzt! Ich bin bei dir und sage dir, was du reden sollst."(4,12) Sende einen andern! Gott wird zornig. Ich gebe dir Aaron. Ich will bei euch sein!" (4,15)
Ägyptischer Prinz selbstsicher Stolz Hirte in der Wüste verunsichert Zerbruch Führer des Volkes demütige Abhängigkeit "Ich bin mit dir!"
Moses Weg zu übernatürlichem Leben! Was musste Mose lernen? Das Gott Grösseres vorhatte, wie er sich selbst noch zutraute! In der Abhängigkeit von Gott sich brauchen lassen. Begreifen, was es heisst, wenn Gott sagt: "Ich werde mit dir sein!" Gehorsam, Erwartungsvolle Schritte wagen im Vertrauen, dass Gott übernatürlich handeln wird.
Advent = Ankunft, Erwartung Erwartungsvolle Schritte wagen im Vertrauen, dass Gott übernatürlich handeln wird. Dass Gottes Grösse und Herrlichkeit unter uns sichtbar wird. In meinen ganz persönlichen Grenzen und Herausforderungen. In unserer Aufgabe als Gemeinde!