Sollte diese E-Mail nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier Ausgabe 02 / 2014 Willkommen zur aktuellen Ausgabe des Newsletters StoCretec [Direkt] Online. StoCretec [Direkt] Online informiert Das Wissen über die Individualität der einzelnen Bauwerke sowie die Komplexität der zu erwartenden Expositionen ermöglicht es entsprechend angepasste Sanierungskonzepte umzusetzen. StoCretec GmbH stellt sich diesen anspruchsvollen Anforderungen. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen, wie eine Betoninstandsetzung mithilfe einer Rissinjektion erfolgreich durchgeführt werden kann. Zum anderen beschreibt der Objektbericht zum Steinkohlekraftwerk Mannheim, wie eine funktionale WHG- Bodenbeschichtung eingebracht wurde. Außerdem stellen wir ein Pilotprojekt der Fachgemeinschaft Bau vor. Zu guter Letzt laden wir Sie ein, uns im Januar 2015 auf der Messe BAU in München zu besuchen. StoCretec ist dort erstmals mit einem eigenen Stand vertreten. Viel Vergnügen beim Lesen wünschen Ihnen Michaela Trautner und Frank Nuske, Marketing Herzlichen Dank für Ihre Treue und das entgegen gebrachte Vertrauen! Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie einen guten Start ins Neue Jahr 2015. Wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen möchten, dann schicken Sie bitte die E-Mail-Adresse des neuen Interessenten an stocretec@sto.com Themenüberblick:
Sanierung mittels Rissinjektion Zum kraftschlüssigen Verbinden von Rissflanken trockener Risse eignen sich besonders Epoxidharze. Grundwasserschützende Bodenbeschichtung Im Steinkohlekraftwerk Mannheim war höchste Sorgfalt sowie der professionelle Einsatz entsprechender Schutzsysteme gefordert. Fachgemeinschaft Bau startet Pilotprojekt Erstmalig wird ab 2014 die Möglichkeit einer Zusatzqualifikation zum Betoninstandsetzer angeboten. BAU 2015 vom 19. bis 24. Januar 2015 in München Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme öffnet wieder ihre Tore und StoCretec ist mit einem eigenen Stand dabei. Risse in Betonbauteilen gefährden Bauwerke Sanierung mittels Rissinjektion Risse in Stahlbeton können nicht vollständig vermieden werden, was auf die geringe Zugfestigkeit des Betons zurückzuführen ist. Die Zugspannungen müssen von der Bewehrung übernommen werden, infolge dessen diese zunächst gedehnt wird. Überschreitet die Stahldehnung die Zugfestigkeit des Betons, entstehen Risse. Ab einer bestimmten Breite können Risse die Dauerhaftigkeit oder Gebrauchstauglichkeit eines Bauteils beeinträchtigen. Bauherren sollten sich daher frühzeitig Klarheit über Art und Ursache der Risse verschaffen. Werden die gemäß DIN EN 1992-1-1: 2011-08 (EC2) zulässigen Rissbreiten nicht überschritten, sind die Risse im Regelfall unbedenklich. Je nach Betonart und Funktion des Bauwerkes können jedoch bereits feine Risse dessen Gebrauchstauglichkeit einschränken. Korrosionsschutz spielt eine wichtige Rolle Die Ursachen für Risse reichen von mangelhafter Planung und Ausführung bis hin zur unvorhersehbaren Überlastung des Bauteils. Durch Risse gelangen Wasser und Tausalze zum Bewehrungsstahl, wodurch dieser korrodiert und damit sein Volumen vergrößert, was schließlich zum Absprengen der Betonüberdeckung führt. Außerdem kann Korrosion den Querschnitt der Bewehrung reduzieren und damit mittelfristig die Standsicherheit des Bauteils gefährden. Die Rissfüllstoffe Zum kraftschlüssigen Verbinden von Rissflanken trockener Risse eignen sich besonders Epoxidharze. Sie können auftretende Kräfte verformungsfrei von einer Rissflanke zur anderen übertragen.
Polyurethan-Injektionsharze werden zum dehnfähigen Verbinden von Rissflanken verwendet. Sie stellen einen zuverlässigen Korrosionsschutz der Stahlbewehrung her und können auch feuchte Risse und Risse mit anstehendem Wasserdruck dauerhaft abdichten. Zementleime sind mineralische Injektionsmaterialien zum Füllen trockener und feuchter Risse sowie von Hohlräumen in Betonbauteilen und zur Verstärkung von haufwerksporigem Beton. Eine bewährte Instandsetzungsmaßnahme ist die Rissinjektion Bei dieser Instandsetzungsmaßnahme werden spezielle Reaktionsharze oder mineralische Füllgüter in Risse oder Hohlräume injiziert. Die DAfStb- Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen unterscheidet dabei folgende Anwendungsziele: Schließen von Rissen Abdichten von Rissen Kraftschlüssiges Verbinden der Rissflanken Dehnfähiges Verbinden der Rissflanken Weitere Informationen zur Rissinjektion finden Sie hier... Grundwasserschützende Bodenbeschichtung Die 1921 in Mannheim-Neckarau gegründete Grosskraftwerk Mannheim AG (GKM) betreibt eines der effizientesten Steinkohlekraftwerke Europas. WHG-Beschichtung in der Rauchgasreinigung Die bei der Strom- und Wärmeerzeugung durch die Verbrennung von Steinkohle entstehenden Rauchgase enthalten Schwefeldioxid, Stickoxide und Staubpartikel. Zur Luftreinhaltung werden diese vor dem Kaminaustritt mittels einer Rauchgasreinigungsanlage entstickt, entstaubt und entschwefelt. Der Bereich der Rauchgasentschwefelung des Blockes 9 unterliegt den Anforderungen des Wasserhaushaltgesetzes (WHG). Steinkohlekraftwerk Mannheim Neubau Um zu vermeiden, dass die für die Rauchgasreinigung verwendeten Medien ins Grundwasser eintreten, muss in diesem Bereich ein entsprechender Schutz erstellt werden. Aufgrund einer sehr hohen chemischen Beständigkeit sowie der Rissüberbrückung von 0,4 mm wurde hierfür das WHG System 1 von
Block 9 StoCretec gewählt, welches außerdem die Genehmigung des TÜV für diesen Einsatzbereich bei GKM erhielt. In Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Herstellen oder Behandeln wassergefährdender Stoffe erfordert die Bodenbeschichtung höchste Sorgfalt sowie den professionellen Einsatz entsprechender Schutzsysteme. StoCretec bietet je nach Einsatzbereich (LAU- und HBV-Anlagen) und Belastungsanforderung geprüfte und aufeinander abgestimmte WHG-Beschichtungssysteme, die den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes entsprechen. Steinkohlekraftwerk Mannheim Neubau Block 9 Bauherr Grosskraftwerk Mannheim AG, Mannheim Planer Deutsche Abwasser Reinigungs-Gesellschaft mbh, Wiesbaden Verarbeiter Diringer & Scheidel Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Mannheim StoCretec Produkte StoCretec WHG System 1: Grundierung: StoPox WHG Grund 100 Deckbeschichtung: StoPox WHG Deck 100 Ausführungszeitraum 2009-2015 Alle WHG-Systeme der StoCretec finden Sie hier detailliert beschrieben Verbundausbildung zum Betoninstandsetzer Erstmalig wird ab 2014 die Möglichkeit einer Zusatzqualifikation zum Betoninstandsetzer im Rahmen einer Verbundausbildung zwischen klassischen Hoch- und Tiefbaufirmen und Spezialfirmen in der Betoninstandsetzung angeboten. Die Absolventen dieser Ausbildung verfügen über Fachkenntnisse, die dringend benötigt werden. Im Hinblick auf die marode Infrastruktur und die zum Teil stark in die Jahre gekommene bauliche Substanz, besteht ein immenser
Bedarf an Arbeiten im Bereich der Bauwerksinstandsetzung. Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau, erklärt dazu:"...mit unserem Pilotprojekt bringen wir über die Verbundausbildung die Fachkräftesicherung nun um einen weiteren Schritt voran. Gleichzeitig bieten wir den Azubis die Chance, eine Fachkompetenz zu erlangen, die ihnen eine jahrzehntelange Sicherheit im Berufsleben gewährleistet. Die Kenntnisse und Fähigkeiten werden neben der betrieblichen Ausbildung im dritten Lehrjahr im Berliner Ausbildungszentrum der Fachgemeinschaft Bau vermittelt. Das Projekt richtet sich aufgrund der hohen Spezialisierung und Aufstiegschancen auch an Studienabbrecher. Verbundausbildung zum Betoninstandsetzer Weitere Informationen unter www.fg-bau.de und www.bgib.de. Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme öffnet vom 19.-24. Januar 2015 in München wieder ihre Tore Das nach Produkt- und Themenbereichen gegliederte Angebot der BAU richtet sich an Ingenieure, Architekten und Projektentwickler ebenso wie Bauhandwerker, Baustoffhändler, Bauunternehmer und Vertreter der Wohnungswirtschaft. Eine wichtige Rolle spielen dabei zukunftsweisende Themen wie energieeffizientes Bauen, barrierefreies Bauen oder Bauen im Bestand. Unter anderem wird das Sto S&P ARMO- System vorgestellt. StoCretec wird auf der BAU 2015 mit einem eigenen Stand vertreten sein und Wissenswertes rund um die Themen Bodenbeschichtung und allgemeine Betonsanierung präsentieren. Ein Highlight ist sicherlich das Sto S&P ARMO-System. Ausführliche Informationen sowie verschiedene Produktmuster finden Sie an unserem Stand Nr. 412 in Halle A6
Sto S&P ARMO-System Bei diesem System wird mit in kunststoffmodifiziertem Spritzmörtel eingebettete Kohlenstofffasergitter die Tragfähigkeit einzelner Bauteile erhöht. Das Sto S&P ARMO-System zeichnet sich durch eine gute Verstärkungswirkung und einen sehr hohen Feuerwiderstand aus. Es passt sich an die Untergrundgeometrie an und ist auch auf feuchtem Untergrund anwendbar. Außerdem lässt sich das System einfach verarbeiten und weist eine geringe Schichtdicke auf. Weitere Informationen zum Sto S&P ARMO-System finden Sie hier Verantwortlich für diese Information ist die StoCretec GmbH Gutenbergstraße 6 D-65 830 Kriftel www.stocretec.de Sie können den Newsletter jederzeit wieder abmelden, indem Sie nachfolgenden Link anklicken: Abmelden Impressum Kontakt Technisches InfoCenter: Tel. 06192 401-104 Fax 06192 401-105 StoCretec GmbH Sitz der Gesellschaft: 65830 Kriftel Handelsregister: Frankfurt am Main HRB 56883 Geschäftsführer: Jan-Karsten Meier Tel.: +49 6192 401-104 Fax: +49 6192 401-105 Internet: www.stocretec.de E- Mail: stocretec@sto.com Irrtümer bzgl. Produktbeschreibungen bzw. -abbildungen vorbehalten. Die Aussagen entsprechen dem Stand unseres Wissens und basieren auf langjährigen Erfahrungen sowie umfassenden Prüfungen. Eine Verbindlichkeit für grundsätzliche Gültigkeit kann wegen der umfassenden Anwendungen und Verarbeitungstechniken nicht übernommen werden. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten, die außerhalb unseres Verantwortungsbereiches liegen, übernehmen wir für die Inhalte und die Datenschutz- / Datensicherheitskonzeption dieser Web-Seiten keinerlei Verantwortung.