Meyer, Conrad (Konrad), Bildnis einer Frau in Zürcher Tracht (angeblich Anna Meyer), 1665, Öl auf Holz, 43,1 x 29,3 cm.

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Transkript:

Meyer, Conrad (Konrad), Bildnis einer Frau in Zürcher Tracht (angeblich Anna Meyer), 1665, Öl auf Holz, 43,1 x 29,3 cm Bearbeitungstiefe Name Lebensdaten Bürgerort Staatszugehörigkeit Vitazeile Tätigkeitsbereiche Lexikonartikel Meyer, Conrad (Konrad) * 3.10.1618 Zürich, 15.1.1689 Zürich Zürich CH Maler und Radierer von Zürich. Porträt, Historie, Genre, Landschaft und Heiligendarstellung. Mitglied der Künstlerfamilie Meyer. Sohn von Dietrich Meyer dem Älteren Malerei, Radierung, Zeichnung, Medaillen Conrad Meyer verbrachte seine fünfjährige Lehrzeit im Haus seines Vaters, wo ihm zwischen 1635 und 1638 vor allem sein älterer Bruder Rudolf und Hans Ludwig Stadler I. als Lehrer zur Seite standen. Ins Jahr 1634 datiert seine erste selbständige Radierung. 1636 malte er das Bildnis seines Vaters (Kunsthaus Zürich), eine Arbeit, die kaum noch schülerhaft wirkt. Wie sein Bruder unternahm auch er als Geselle eine ausgedehnte Wanderschaft. 1638 begab er sich nach Bern, wo er durch Joseph Werner den Älteren und Joseph Plepp weiter in die Seite 1/6, http://www.sikart.ch

Porträtmalerei eingeführt wurde. Über Solothurn und Lyon gelangte er 1639 nach Frankfurt am Main und fand beim Familienfreund Matthaeus Merian dem Älteren Aufnahme, der ihm reiche Einblicke in die holländische und flämische Kunst bot. Merian stellte offensichtlich Vorlagen von Rubens, Abraham Bloemaert, Jacob Jordaens und Joachim von Sandrart zur Verfügung, damit sich sein Schüler und Mitarbeiter vor allem als Landschafts- und Figurenmaler weiterbilden konnte. Daneben war Meyer als Kupferstecher für die merianschen Unternehmungen tätig. Anschliessend Reise nach Augsburg zum Stecher Raphael Custos. Längere Zeit verdiente er seinen Lebensunterhalt in Bayern als Porträtist. Der Aufenthalt in München, wo er mit zeitgenössischer monumentaler Kunst in Berührung kam, dürfte noch einmal entscheidende Anregungen geboten haben. Zu Weihnachten 1642 kehrte Meyer nach Zürich zurück und verbrachte hier über vierzig Jahre lang ein ruhiges Leben als geachteter Künstler, der sich ganz der Arbeit und der Familie widmete. 1649 heiratete er Susanna Murer (1614 1679), die Enkelin Jos Murers und Nichte Christoph Murers. Somit reihte er sich bewusst in die Verwandtschaft einer angesehenen und traditionsreichen Künstlerfamilie ein. Conrad Meyers umfangreiches Werk ist wissenschaftlich noch nicht erschlossen. Nicht zuletzt wegen seiner grossen Produktion an Gemälden, Zeichnungen und Illustrationen war Meyer die dominante Künstlerpersönlichkeit im Zürich des 17. Jahrhunderts, auch wenn manche Arbeiten nur von durchschnittlicher Qualität sind. Nach dem Weggang von Samuel Hofmann nach Basel im Jahr 1643 war Meyer in Zürich der wichtigste Porträtmaler und -radierer. Während in den etwa 200 gemalten Bildnissen des Zürcher Bürgertums selten etwas von psychologischer Durchdringung zu spüren ist, zeugen die zahlreichen Selbstporträts von einer eingehenden Selbstbefragung. In diesen Gemälden präsentiert sich eine geistvolle und selbstbewusste Persönlichkeit, die von ihrer gesellschaftlichen Bedeutung überzeugt ist. Besonders als Radierer war Meyer weit über die Region hinaus anerkannt. Manche seiner Darstellungen mit landschaftlichen Motiven erreichen europäischen Rang. Von seinen Drucken und Illustrationen sind um die 1000 Blätter überliefert, die fast immer auf eigenhändige Entwürfe zurückgehen und Bezüge zu holländischen Vorbildern aufweisen. In der Wiedergabe zahlreicher biblischer Szenen gibt sich Meyer als frommer und gottesfürchtiger Mensch zu erkennen. Zu den Seite 2/6, http://www.sikart.ch

grossen Folgen, an denen er manchmal über zwei Jahrzehnte arbeitete, gehören der Spiegel der Christen (1652), die Passion Vber Unsers H. Jesus Christi Leiden, Tod, und Aufferstehung (1636 1666) mit 92 Blättern, eine Apocalypse mit 21 Blättern und weitere Serien zum Neuen Testament mit je über 100 Darstellungen. An den 63 Illustrationen des Sterbespiegels (1650), den sein Bruder Rudolf begonnen hatte, dürfte Conrad Meyer in geringem Mass beteiligt gewesen sein. Ebenfalls lehrhaften Inhalts sind die Kinder-Lustspiele (1657), Illustrationen nach Versen von Jacob Cats. Unter dem Titel Fünff und zwenzig Bedenkliche Figuren mit Erbaulichen Erinnerungen gab er 1673 ein typografisches Emblemwerk heraus. Der Künstler bemühte sich auch um die Darstellung der Schweizergeschichte, indem er mehrere der grosse Schlachten schilderte. Diese Radierungen bilden aber den unbedeutenderen Teil seines umfangreichen Schaffens. Dagegen waren die topografischen Ansichten der Zürcher Herrschaft und der Alten Eidgenossenschaft wie auch die landschaftlichen Jahreszeitenillustrationen immer hochgeschätzt. Conrad Meyer gilt zusammen mit dem Dichter Johann Wilhelm Simler als Mitbegründer der Neujahrsblätter der Zürcher Bibliothek. Ab 1645 erschien jeweils zu Jahresanfang ein Einblattdruck, zu dem Simler die sinnreichen Verse besorgte. Gleich in der ersten Radierung mit dem Titel Tischzucht, die den Künstler und seine Familie in einem Idealbild wohlgesitteter bürgerlicher Ordnung darstellt, ist der moralisierende Ton der Serie festgelegt. 1674 übergab Meyer die Ausführung der Neujahrsblätter seinem Sohn Johannes. Unterdessen hatten weitere Institutionen der Stadt die Idee aufgegriffen, die bald auch von anderen Orten der Eidgenossenschaft übernommen wurde. Erst kürzlich wurde Meyer als einer der ersten namhaften Zeichner des schweizerischen Hochgebirges wiederentdeckt. 1655 war er zusammen mit dem Holländer Jan Hackaert ins Glarnerland gereist. Er schuf dort zahlreiche Zeichnungen und kehrte nach ausgedehnten Wanderungen über die Innerschweiz nach Zürich zurück. Die ungewöhnlich grossformatigen Ansichten (Zentralbibliothek Zürich), die sich erhalten haben, überraschen durch die naturnahe Auffassung der Gebirgsformationen, die nicht nur summarisch als Panoramen, sondern auch in der Nahaufnahme geschildert sind. Seite 3/6, http://www.sikart.ch

Conrad Meyer war auch wortgewandt. Davon zeugt das Hausbuch (Zentralbibliothek Zürich), in dem er einerseits die Situation in der eigenen Familie schildert und anderseits ein differenziertes Bild des bürgerlichen Lebens im Zürich des 17. Jahrhunderts wiedergibt. Ausserdem besorgte er als Schweizer Gewährsmann Informationen und Bildnisse für Joachim von Sandrarts Teutsche Academie. Er darf somit als einer der ersten Schweizer Kunstschriftsteller gelten. Werke: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Kupferstichkabinett; Kunsthaus Zürich; Zentralbibliothek Zürich; Zürich, Graphische Sammlung der ETH; Zürich, Schweizerisches Landesmuseum. Matthias Vogel, 1998, aktualisiert 2015 Literaturauswahl - Dutch Mountains. Vom holländischen Flachland in die Alpen. Kunst Museum Winterthur. Reinhart am Stadtgarten, 2018-19. Herausgegeben von Konrad Bitterli, Andrea Lutz und David Schmidhauser. München: Hirmer, 2018 - Hundert Zürcher Ansichten. [Texte:] Susanna Bliggenstorfer, Clausdieter Schott und Bruno Weber. Zürich: Scheidegger & Spiess, 2017 - Barbara Schmid: «Das Hausbuch als literarische Gattung. Die Aufzeichnungen Johann Heinrich Wasers (1600-1669) und die Zürcher Hausbuchüberlieferung». In: Daphnis, 34, 2005, 3-4, S. 603-656 - Ingeborg Ströle: Bild und Text im Spannungsfeld kirchlicher und weltlicher Obrigkeit. Der «Sterbespiegel» (Zürich 1650) und andere illustrierte Erbauungsliteratur von Conrad Meyer. [Typoskript] Dissertation Universität Tübingen, 1995 - Hollstein's German Engravings, Etchings and Woodcuts 1400-1700. Volume XXVII. P. Mertens to Johannes Meyer der Ältere. Compiled by Robert Zijlma. Amsterdam: A. L. van Gendt, 1980 - Alpenreise 1655. Conrad Meyer und Jan Hackaert. Helmhaus Zürich, 1979. Zürich: Zentralbibliothek, 1979 - Gustav Solar: «Conrad Meyer und Jan Hackaert. Feststellungen um einen Fund». In: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft. Jahrbuch, 1974-77. S. 29-76 - H. Jacob Cats: Kinder-Lustspiele durch Sinn- und Lehrbilder geleitet; zur underweisung in guten sitten. Übersetzung: H. Johann Heinrich Amman; Illustrationen: Conrad Meyer. [Zürich], 1657 [Neuausgabe, Die Seite 4/6, http://www.sikart.ch

Kinderspiele. Hrsg. von Conrad Ulrich. Zürich: Berichthaus, 1970] - Hans Koegler: «Der Malerradierer Conrad Meyer von Zürich (1618-1689)». In: Die Garbe. Schweizerisches Familienblatt, 5, 1922, 9/10. S. 265-270, 297-304 - J[ohann] Rudolf Rahn: «Die Künstlerfamilie Meyer von Zürich. II. Rudolf Meyer 1605-1638». In: Zürcher Taschenbuch, Neue Folge, 5, 1882 - Joachim von Sandrart, L'Academia Todesca [...], Teutsche Academie der Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste, 3 Bde., Nürnberg: Sandrart/Frankfurt a. M.: Meridian, 1675-1679 [Nachdruck, Einl. von Christian Klemm, Nördlingen: Uhl, 1994], Bd. 1, S. 253; Bd. 2, S. 83. - Conrad Meyer: Spiegel der Christen. Nutzliche Zeitbetrachtung. [Zürich], 1652 [Faksimile: Zürich: Genossenschaftsdruckerei, 1981] Nachschlagewerke Verweise - Historisches Lexikon der Schweiz. Dictionnaire historique de la Suisse. Dizionario storico della Svizzera, hrsg. von der Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz; Chefredaktor: Marco Jorio, Basel: Schwabe, 2002 ff. - E. Bénézit: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays par un groupe d'écrivains spécialistes français et étrangers. Nouvelle édition entièrement refondue sous la direction de Jacques Busse. Paris: Gründ, 1999, 14 vol. - Biografisches Lexikon der Schweizer Kunst. Dictionnaire biographique de l'art suisse. Dizionario biografico dell'arte svizzera. Hrsg.: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich und Lausanne; Leitung: Karl Jost. Zürich: Neue Zürcher Zeitung, 1998, 2 Bde. - The Dictionary of Art. Edited by Jane Turner. 34 volumes. London: Macmillan; New York: Grove, 1996 - Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begr. von Ulrich Thieme und Felix Becker, 37 Bde., Leipzig: Seemann, 1907-1950. - Schweizerisches Künstler-Lexikon, hrsg. vom Schweizerischen Kunstverein; red. unter Mitw. von Fachgenossen von Carl Brun, 4 Bde., Frauenfeld: Huber, 1905-1917. - Johann Caspar Füssli, Joh. Caspar Füesslins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz. Nebst ihren Bildnissen, 5 Bde., Zürich: Orell, Gessner und Comp., 1769-1779. - Johann Caspar Füssli: Geschichte und Abbildung der besten Mahler in der Schweiz. 2 Theile. Zürich: David Gessner, 1755 & 1757 [erste Lieferung 1754] Meyer ([drittes Viertel 16.-erstes Viertel 18. Jahrhundert]) Seite 5/6, http://www.sikart.ch

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