Lombrosos Verbrechertypen
185 Strafgesetzbuch Die Beleidigung wird mit Freiheitssstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft. 223 Strafgesetzbuch Wer eine andere Person körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt, g, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft. 303 Strafgesetzbuch Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Außenwelt (Eltern, Freunde, Gemeinschaft) Wie lernt man Regeln? Aufstellen von Regeln Durchsetzen von Regeln Umsetzen von Regeln im Alltag Regeln werden gelernt Kontrolle von Außen Mein Inneres Regeln, die ich kenne Verantwortungsgefühl Gewissen Meine eigene Kontrolle
Die Gesetze Das Recht Gesellschaft/Kultur Medien/TV/Radio/Computer /C Schule/Ausbildung/Arbeit Freunde/Nachbarschaft Mutter/Vater/Familie Verwandtschaft
Bekanntgewordene Fälle und Häufigkeitszahl Deutschland PKS 2002 Straftaten Bekanntgew. Häufigkeitszahl Fälle Straftaten insgesamt 6.507.394 7.893 Mord 3.541 4 Sexualstraftaten Körperverletzung 53.860 444.346 65 539 Raub, Erpressung Diebstahl insgesamt Darunter: Diebstahl unter erschwerten Umständen 58.867 3.090.154 1.554.592 592 71 3.748 1.886 Vermögens-/Fälschungsdel. Drogenkriminalität i Sonstiges 1.008.243 250.969 1.597.414 1.223 304 1.939
Bekanntgewordene Straftaten - Deutschland - Häufigkeitszahl - PKS 2002 Mord 4000 3500 3000 2500 3748 Sexualstraftaten Körperverletzung Raub, Erpressung 2000 Diebstahl 1939 1500 Vermögens- und Fälschungsdel. 1000 Drogenkriminalität 1223 500 Sonstiges 4 65 539 71 304 0
Täter nach Alter und Geschlecht - Deutschland Tatverdächtigtenbelastungszahl - PKS 2002 Kinder (8-unter 14) 1414 2998 Jugendliche (14-unter 4046 18) weiblich 10453 männnlich Heranwachsende (18- unter 21) 3024 11793 Erwachsene (21 und älter) 944 3286
Entwicklung der Kriminalität verschiedener Altersgruppen 1984-2002 - ganze Zahlen - PKS 300000 Kinder (8-14 J.) 250000 Jugendliche (14-18 J.) 200000 Heranwachsende (18-21 J) J.) 150000 100000 50000 0 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
10000 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 0 Entwicklung der Kriminalität in Deutschland 1980-2002 - Häufigkeitszahl - PKS 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Merkmale der Intensivtäter Familie: Straffälligkeit/psychische Probleme eines Elternteils, problematische Familienverhältnisse, erhältnisse Heimaufenthalte des Kindes Erziehung: inkonsequent, unzureichende Beaufsichtigung, Gewaltanwendung, wenig Wertschätzung Schule: Unbeliebtheit bei Mitschülern, Lernschwierigkeiten, störendes und auffälliges Verhalten, häufiges Schwänzen Freizeit: Freizeit schlecht eingeteilt, Rumhängen mit Freunden die schlechte Einstellungen haben und Straftaten begehen.
Kriminologische Grundlagen Schutzfaktoren (1) Attachment: emotionale Bindung an Personen Commitment: institutionelle Bindung an Gemeinschaft Involvement: Einbindung in gute Aktivitäten Belief: Bindung an Werte, die von allen akzeptiert sind.
Kriminologische Grundlagen Schutzfaktoren (2) Bezugsperson inner- oder außerhalb der Familie emotionale Zuwendung und Kontrolle Vorbilder, die gut mit Problemen umgehen können Unterstützung durch Freunde, die nicht kriminell sind Eigene gute Erfahrungen mit normalen, nichtkriminellen Dingen Eigene gute Erfahrungen mit positiven Dingen im eigenen Leben
Leitlinien der Kriminalprävention Kontrolltheorien - Entwicklung von Selbstkontrolle durch: Aufmerksame und liebevolle Beaufsichtigung g des Kindes Thematisierung von schlechtem Verhalten Verurteilung von gewalttätigen Verhalten durch Integrationsversuche, ti nicht feindliche Ausgrenzung
Leitlinien der Kriminalprävention Generell vorbeugend wirken offene Thematisierung eines Problems ( Hinsehen ) Regeln aufstellen und Regeln anwenden Gegen Regelverstöße angehen Unterstützung von Opfern Überwachung gefährlicher Bereiche
Wir wollen eine gewaltfreie Schule! Wie geht das? Was erwarten wir voneinander? Lehrer sprechen über Gewalt an der Schule und kümmern sich um Opfer setzen klare Grenzen gegen gewalttätiges Verhalten reagieren konsequent gegen Regelverletzungen arbeiten gemeinsam mit Schülern, Eltern und der Polizei
Wir wollen eine gewaltfreie Schule! Wie geht das? Was erwarten wir voneinander? Schüler halten die Regeln der Gewaltlosigkeit selbstverantwortlich ein reagieren e e auf Regelverletzungen e et von anderen e missbilligen die Tat, lassen dem Täter aber die Chance zur Reue schützen und stärken die Opfer arbeiten gemeinsam mit Lehrern, Eltern und g, Polizei
Wir wollen eine gewaltfreie Schule! Wie geht das? Was erwarten wir voneinander? Eltern unterstützen Lehrer und Kinder bei ihren Bemühungen um Gewaltfreiheit in der Schule setzen Regelverletzungen Grenzen erkennen besondere Probleme der Kinder und dbemühen sich um deren Lösung
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!