Heimatzeitung für die Ortsteile Dahlwitz-Hoppegarten, Hönow und Münchehofe. Rosen zum Geburtstag in Hoppegarten

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Transkript:

Pro Nr. 10 21. Jahrgang 3. November 2011 Heimatzeitung für die Ortsteile Dahlwitz-Hoppegarten, Hönow und Münchehofe Pro Hoppegarten Rosen zum Geburtstag in Hoppegarten Stefan Radach, Ortsvorsteher von Dahlwitz-Hoppegarten (3. v. r.) war am Sonnabendmorgen erster Gratulant bei den Mitarbeitern der Sparkassen- Filiale nahe des Bahnhofes Hoppegarten. Noch vor der Öffnung erhielten die vier Damen und Filialleiter Sascha Rübe (2. v. r.) von ihm eine Rose. Einwohnerversammlung und Ehrenamtsfeier Die diesjährige Einwohnerversammlung findet am 24. November, 19 Uhr, im Gemeindesaal statt. Nach einem Bericht der Verwaltung können Bürger Fragen stellen und Hinweise geben. Am 8. Dezember, 18 Uhr, findet die diesjährige Feier zum Tag des Ehrenamtes im Gemeindesaal statt. Dazu sind alle Einwohner herzlich eingeladen.

Seite 2 Hoppegarten 10/2011 Aus Rathaus und GVV Kurz gemeldet * Der Ortsbeirat Hönow hat an die Verwaltung die Bitte herangetragen, künftig wieder Neubürger-Versammlungen im Ortsteil abzuhalten. Es gebe dafür genügend Zuzug, sagt Christian Klahr. * Der Ortsbeirat Münchehofe hat dringend Maßnahmen zur Schulwegsicherung angemahnt. Der Münchehofer Weg hätte auf einer Länge von mehr als einem Kilometer nicht eine einzige Straßenlampe, das sei gerade in der dunklen Jahreszeit, die auch Glätte mit sich bringe, gefährlich, weist Klaus Otto auf die Problematik hin. * Die Container mit dem Sondermüll an der Birkensteiner Brücke sollen bis Jahresende fachgerecht entsorgt werden, hofft die Verwaltung. * Am 18. November wird eine kleine Delegation in die Partnerstadt Rzepin reisen, um den 7. Jahrestag der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zu feiern. Gleichzeitig wird dort die zuletzt im Rathaus gezeigte Ausstellung mit Fotos von Frank Sorge eröffnet, die mehrere Wochen zu sehen sein wird. * Um eine Wiedereinführung des Parkverbots an der Rennbahnallee will sich die Verwaltung bemühen. Ein entsprechender Vorstoß im vergangenen Jahr sei gescheitert, berichtet Fachbereichsleiterin Angela Schnabel. Nun werde man mit weiteren und (hoffenlich) besseren Argumenten versuchen, die Behörden des Landkreises von der Notwendigkeit zu überzeugen. * Dem Bau des Parkplatzes am S-Bahnhof Birkenstein fiel auch die Birke, die an das 75-jährige Gründungsdatum der Siedlung erinnerte, zum Opfer. Die Verwaltung versicherte, es werde zum passenden Zeitpunkt Ersatz geschaffen. * Die Gebrüder-Grimm-Schule soll baldmöglichst im kommenden Jahr einen Schulsozialarbeiter bekommen. Auch wenn die Terminformulierung unkonkret und die Kassenlage noch ungeprüft ist, beschloss die Gemeindevertretung nach kurzer Debatte einen entsprechenden Antrag des Bündnisses für Hoppegarten. Was sind die Helfer wert? Streit um Aufwandsentschädigung der Feuerwehrleute Auf den ersten Blick keine große Sache: Maurice Birnbaum hatte vor zwei Monaten in der Gemeindevertretung beantragt, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren die gleiche Entschädigung für Einsätze zu zahlen, die berufene Bürger der Gemeindevertretung als Sitzungsgeld erhalten, nämlich 25 Euro pro Einsatz. Jetzt bekommen sie sechs Euro, unabhängig von Schwere und Dauer des Einsatzes. Zwischenzeitlich hatten sich die Fraktionen mit der Thematik beschäftigt und (nach Rücksprache mit den Kameraden) auf 12 Euro geeinigt. Der Verwaltungsausschuss wiederum plädierte auf zehn Euro. Derzeit gebe man ca. 100 000 Euro für die Feuerwehr aus, sagte die stellvertretende Laubentsorgung Die Gemeinde weist darauf hin, dass es für die Laubentsorgung von Bäumen auf öffentlichen Flächen in den einzelnen Ortsteilen der Gemeinde Hoppegarten feste Regelungen gibt. Auf der Grundlage des Brandenburgischen Straßengesetzes und der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Hoppegarten besteht für die Grundstückseigentümer die Pflicht zur Sammlung des Straßenlaubes. Anfallendes Laub von Bäumen im öffentlichen Straßenraum wird durch die Gemeinde entsorgt. Das Laub ist durch die Anlieger neben der Fahrbahn, nicht aber an Bäumen und auf den Fahrbahnen, abzulagern. Laub von privaten Grundstücken darf nicht auf Gehwegen oder Straßen verbracht werden. Die Abfuhr erfolgt in einem 14-tägigen Turnus sukzessive in den einzelnen Ortsteilen. Zukunftskonzept für Bibliothek Wie engagiert und fleißig die beiden Bibliothekarinnen der Gemeinde, Jenny Roloff und Katja Porschel, auch sind, es gilt dennoch eine Reihe von Problemen zu lösen. Die Pendler, ca. jeder dritte Berufstätige der Gemeinde, haben kaum eine Möglichkeit, die Angebote der Bücherei zu nutzen. Die Öffnungszeiten lassen es nicht zu. Auch die Oberschüler verlieren den Kontakt zur Bibliothek. Deshalb haben die Mitarbeiterinnen ein Zukunftskonzept erarbeitet und zunächst im Kulturausschuss vorgestellt. Danach erhoffen sie sich, Jugendliche etwa durch Abschaffung der Internetgebühren zu binden. Auch die Online- Leihe sehen sie als praktische Möglichkeit für Berufstätige an. Es wird noch einiger Beratungen bedürfen, bis konkrete Beschlüsse vorliegen. Mittelfristig soll ja ein neuer Bibliotheksstandort in Hönow entstehen, wenn das Bürgerzentrum tatsächlich einmal gebaut werden sollte. Bürgermeisterin Angela Schnabel. Konkrete Zahlen bezüglich der Aufwandsentschädigung legte sie jedoch nicht vor. Also wusste auf der Sitzung der Gemeindevertreter am 24. Oktober niemand so recht zu sagen, welche finanziellen Auswirkungen ein entsprechender Beschluss haben würde, ganz abgesehen davon, dass es noch gar keinen richtigen Haushalt gibt. Nun soll der Finanzausschuss erneut eine Lösung suchen. Warum diese Problematik in Vorbereitung der Tagung nicht genauer beraten wurde, bleibt ein Geheimnis der Gemeindevertreter, die sich aber mehrheitlich einig sind, dass bezüglich der Entschädigung der Kameraden etwas unternommen werden müsse. Zweiter Ortschronist Der Hauptausschuss berief am 11. Oktober Holger Ruppert als zweiten Ortschronisten. Er war der einzige Bewerber auf die zu Jahresbeginn ausgeschriebene Ehrenamtstätigkeit. Der 58-jährige, der seit 1998 in Hönow wohnt, möchte die ehrenamtliche Tätigkeit auch dazu nutzen, sich selbst mit seinem Wohnort noch näher vertraut zu machen. Der Diplom-Ingenieur für Kraftwerkstechnik, der viele Jahre beim Energieversorger Vattenfall arbeitete, ist seit Jahresbeginn in passiver Altersteilzeit und hatte sich daher überlegt, wie er sich weiter in der Gemeinde einbringen könne. Damit traf er auf Zustimmung sowohl in der Verwaltung (auch beim Ortschronisten Klaus Manthe) als auch im Kulturausschuss. Auch Heinz Köbke vom Ortsbeirat Hönow sprach sich für Ruppert aus. Ich kenne ihn bereits als fleißigen Mitarbeiter am dritten Geschichtsbuch für die Gemeinde, das den Ortsteil Hönow zum Inhalt hat, versicherte er den Ausschussmitgliedern, die Ruppert einstimmig als 2. Ortschronisten wählten. Dachreparatur Auch wenn der grundsätzliche Streit zwischen Verwaltung und Budoverein noch längst nicht ausgestanden ist, hat die Gemeinde als Eigentümer der Turnhalle nun zumindest die Notreparatur des Daches in Auftrag gegeben. Damit soll verhindert werden, dass weiterhin Wasser eindringt und womöglich den Bodenbelag schon bald unbrauchbar macht. Unbestritten ist, dass die Halle, insbesondere Dach und Sanitäreinrichtungen, einer grundsätzlichen Sanierung bedürfen. Dissens besteht allerdings, wer als verantwortlicher Auftraggeber fungieren muss die Gemeinde als Verpächter oder der Verein als Pächter der Sporthalle.

Hoppegarten 10/2011 Seite 3 Von wegen anonym! Wir haben mit jedem einzelnen Anwohner persönlich gesprochen, schimpft Günter Fugmann. Auch in der Gemeindeverwaltung waren wir und haben beispielsweise Frau Hertel und Herrn Behr von unserem Vorhaben informiert. Deshalb ärgerte sich Fugmann besonders über das üble Gerede von anonymen Flugblättern. Doch der große Ärger darüber ist bei ihm und den Aktivisten eigentlich schon verflogen. Nicht aber verflogen sind die Befürchtungen die sie hegen und mit ihnen mittlerweile fast 300 Unterzeichner ihres Aufrufs. Wir wollen nicht, dass das Erpetal zwischen Heidemühler und Ravensteiner Brücke phasenweise in einer Breite bis zu 90 Metern überflutet wird, lenkt Lothar Theinert den Blick auf den Kern ihrer Bemühungen. Statt dessen könnte nördlich der Heidemühler Brücke das frühere Moor reaktiviert werden, wenn das Wehr reaktiviert würde. Und noch eine weitreichende Befürchtung hegen die Männer. Nämlich, dass die Wiesen des Erpetals als vierte Klärstufe des Klärwerks Münchehofe herhalten sollen. Auch in den Unterlagen zur Renaturierung wird von einem gewissen Nachkläreffekt gesprochen, moniert Peter Geßner. Dafür aber wolle man die Wiesen nicht hergeben. Schließlich seien sie, so will es Bauen, Umwelt, Verkehr Mit allen gesprochen Waldesruher Bürgerinitiative wehrt sich gegen Vorwürfe Von Anonymität keine Spur: Günter Fugmann, Peter Geßner und Lothar Theinert (v.l.n.r.) wollen keine Überflutung des Erpetals. Erpe-Beratung mit Bürgerbeteiligung Der Planungsprozess für die Maßnahmen an der Erpe wird weiterhin öffentlich geführt. Am 8. November, 17.30 bis ca. 21 Uhr, findet der nächste Termin, diesmal auf Berliner Seite, Seebad Friedrichshagen, Müggelseedamm 216, unter Leitung der Senatsumweltverwaltung, Theinert selbst in der Verwaltung gehört haben, das schönste Stück von Hoppegarten. Und der durchaus nötige Hochwasserschutz dürfe nicht allein zu Lasten der Naherholung gehen. Bei schönem Wetter sind die Wiesen hier so voll, als stünden hinten ein paar Reisebusse, sagt Theinert. Es sind ganz konkrete Ängste, die die Männer umtreiben. Günter Fugmann, der als Wasserwirtschaftler lange mit dem Klärwerk Münchehofe befasst war, glaubt, dass sich im ausgeleiteten Wasser Phenole und Benzole befinden könnten. Diese sogenannten aromatischen Kohlenwasserstoffe sind giftig und nachgewiesene Krebserreger. Sie könnten bei den avisierten Plänen ins Grundwasser gelangen. Belege für ihre Befürchtungen haben die Aktivisten noch nicht. Doch wollen sie die Berliner Wasserbetriebe um Aufklärung bitten und die Herausgabe von jüngeren Ergebnissen der regelmäßigen Laboruntersuchungen verlangen. Und sie wollen sich auch weiter in die Debatten um die Renaturierung einbringen. Dafür stellen sie auch klar: Ja, wir wollen auch die größeren Mäander, wir wollen auch, dass sich mehr Tiere und Pflanzen ansiedeln, wir wollen auch, dass das Erpetal noch schöner und natürlicher wird. Wir sind allein gegen die Überflutung. statt. Schwerpunkt der Werkstatt sind die Sammlung und Diskussion von konkreten Maßnahmenvorschlägen. Weitere Informationen zur Veranstaltung und das Programm sind unter www.berlin.de/sen/umwelt/wasser/ eg-wrrl/de/inberlin/erpe.shtml veröffentlicht. Lösung für Idea-Trainierbahn Für die Streitpunkte über die Benutzung der Idea-Trainierbahn ist eine Lösung in Sicht. Das berichtete Martin Roelke auf der jüngsten Sitzung des Ortbeirates Dahlwitz-Hoppegarten. Bahnbesitzer Schubert ist demnach bereit, auch Spaziergänger oder Jogger, selbst Freizeitreiter auf sein Gelände zu lassen, wenn die Verkehrslage gesichert ist. Will heißen, dass Schubert als Besitzer keine Haftung für irgenwelche Schäden der Gäste übernimmt. Diese müssten sich auch an die Regeln halten, beispielsweise Hunde nur an der Leine führen. Denn die Trainierbahn ist keine Jogginganlage und auch keine Hundeausführstation. Mitreden beim polnischen Atomprogramm Die Republik Polen hat der Bundesrepublik den Entwurf eines Kernenergieprogramms für den Einstieg in die eigenständige Kernenergienutzung Polens zur Kenntnis gegeben. Die Unterlagen sind auch im Wirtschaftsamt des Landkreises in Seelow, Puschkinplatz 12 (Raum A-105), Tel. (03346) 850-7612 sowie im Internet einsehbar. Damit können Bewohner im Rahmen einer grenzüberschreitenden Strategischen Umweltprüfung (SUP) zum polnischen Entwurf für ein Kernenergieprogramm Stellung nehmen und Einwände vorbringen. Diese sollten in deutscher Sprache bis zum 4. Januar 2012 an die Generaldirektion Umwelt sowie an das Wirtschaftsministerium in Warschau gerichtet werden. Korrektur Beim Kreisschützentag (Pro Hoppegarten Nr. 9/2011), den der Schützenverein Hönow mit großen Anstrengungen vorbereitet und durchgeführt hat, haben nicht allein die Buckower Kanoniere, sondern auch der Schützen- und Traditionsverein Genschmar sowie die Kanoniere des Gastgebers (unter dem Kommando des Hönower Vereinsvorsitzenden Andreas Wieczorek für alle drei Kanonen) geböllert. Die Hönower Kanoniere begrüßten mit ihrer Sanften Susanne auch die Gäste aus Iffezheim zum diesjährigen Partnerschaftsabend (siehe Seite 6). Kommandeur Peter Wieczorek (2. v. r.) wurde unterdessen auf der diesjährigen Hauptversammlung des Vereins einstimmig als Vorsitzender bestätigt.

Seite 4 Hoppegarten 10/2011 Jugend/Bildung Gemeinsam in die Berge Jugendliche waren zur Herbstwanderung in der Sächsischen Schweiz In der ersten Woche der Herbstferien stand eine Premiere für die Hoppegartener und Neuenhagener Jugendsozialarbeit an. Innerhalb einer neuen erweiterten Kooperation zwischen der Jugendwerkstatt Hönow, der Schulsozialarbeit der Lenné-Schule sowie den IB-Einrichtungen Haus der Generationen (Hoppegarten) und Blaupause (Neuenhagen) wurde ein Wandertrip für Kinder und Jugendliche in die Sächsische Schweiz organisiert. Untergebracht in der Ottomühle im Bielatal ging es vom 4. bis 7. Oktober jeden Tag auf abwechslungsreichen und interessanten Wanderwegen quer durch das malerische Gebiet des Elbsandsteingebirges. Neben den touristischen Anlaufpunkten wie Kuhstall, Lichtenhainer Wasserfall oder Bastei gab es auch einiges eher Unbekanntes zu entdecken. An kleinen Kletterfelsen sowie beim Höhlenklettern konnten sich die Teilnehmer im Alter zwischen 9 und 15 Jahren im Überwinden der Höhe bzw. Tiefe ausprobieren, was für alle eine sehr spannende Erfahrung war. Am Abend hieß es nach dem gemeinsamen Kochen und Essen, bei Brettspielen entspannen und nach einem ereignisreichen Tag schließlich erschöpft ins Bett fallen. Zum Abschluss der Tour übernachteten einige Jugendliche gemeinsam mit zwei Betreuern in einer Bofe unter freiem Himmel, was bei Temperaturen um sechs Grad und diversen nächtlichen Waldgeräuschen einer echten Mutprobe gleichkam. Insgesamt nahmen zwölf Schüler aus der Region an der Tour teil, die im kommenden Jahr auf eine Woche erweitert wird. Für die nächste Fahrt in den Winterferien vom 28. Januar bis 4. Februar eine Ski- und Snowboardreise nach Tschechien können sich interessierte Kinder und Jugendliche bereits jetzt bei Jochen Müller, Schulsozialarbeiter Lenné- Schule, Tel. (03342) 30 06 66, oder bei Johannes Köckeritz, Jugendwerkstatt Hönow, Tel. (03342) 30 24 97, anmelden. D. Grabsch, Jugendwerkstatt Die Tage in der Sächsischen Schweiz waren erlebnisreich. Foto: Jugendwerkstatt Stern des Sports für Dynamos Budoverein Hoppegarten erhielt eine der wichtigsten Auszeichnungen Das Projekt Gewaltprävention ab Vorschulalter des Budovereins Dynamo Hoppegarten, das Kindern und Jugendlichen die Grundwerte des Judo Höflichkeit, Respekt und Ehrlichkeit vermittelt, steht unter einem guten Stern. Die Berliner Volksbank ehrte den engagierten Verein und seinen Vorsitzenden Volkmar Seidel (4. v. l.) mit der Auszeichnung Großer Stern des Sports in Bronze. Daran Hoppegartener Odyssee? Markus Quaiser sucht mit seinen Tieren ein neues Zuhause Schon seit langem sucht Quaiser ein neues Quartier. Doch auf dem von ihm gekauften Land kommt er nicht voran. Denn dafür müsste der Flächennutzungsplan geändert werden. Dafür setzen sich der Ortsbeirat Dahlwitz-Hoppegarten und eine Reihe von Gemeindevertretern ein. Bisher jedoch hatten sie in der Verwaltung keinen Erfolg, selbst ein Krisengespräch der Beteiligten bei Landrat Gernot Schmidt brachte keine Lösung. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates bat Quaiser noch einmal um Unterstützung für seien Pläne, denn wenn nicht bald eine Lösung gefunden werde, stehe er mit seinen Tieren auf der Straße. Der Ortsbeirat will, dass Herr Quaiser mit seinen Tieren dort ein neues Zuhause finden kann, darüber sind wir uns einig, versichert Ortsvorsteher Stefan Radach. Knackpunkt der Angelegenheit scheint die Problematik der straßenmäßigen Erschließung der Quaiserschen Fläche zu sein. Sie sei unter den jetzigen Bedingungen nicht möglich, heißt es aus der Verwaltung. Daher sei man erstaunt, dass Landrat Schmidt gesagt haben soll, einer Umwidmung des Grundstücks im noch zu beschließenden Flächennutzungsplan (FNP) stünde nichts im Wege. Auch wenn der Tierhalter selbst keinen Wert auf Straßenerschließung ist nicht nur ein Preisgeld von 1500 Euro für die weitere Jugendarbeit geknüpft, sondern gleichzeitig die Qualifizierung für die nächste Stufe in dem renommierten Wettbewerb. Ob es den Judoka nun gelingt, auch einen Stern des Sports in Silber zu erringen, wird man am 6. Dezember wissen. Dann nämlich sollen die Auszeichnungen verliehen werden. Foto: Rocholl legt, muss er sich aber zumindest um eine sichere Zufahrt per Dienstbarkeit kümmern, also sich mit den Grundstückseignern der Nachbarschaft einigen. Erst dann könne zumindest die beantragte Scheune eventuell genehmigt werden. Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 24. Oktober stand das Thema erneut auf der Tagesordnung, denn die SPD-Fraktion wollte die Gemeindevertreter zu einer Änderung des FNP-Entwurfs bewegen. Fachbereichsleiterin Angela Schnabel warnte allerdings vor unkalkulierbaren Risiken, die ein solcher Beschluss zum jetzigen Zeitpunkt mit sich brächte. Ein komplett neues Bürgerbeteiligungsverfahren mit Auslegung, Einspruchsfristen und Abwägungsbeschlüssen wäre nötig. Ich glaube, es gibt auch eine Lösung aus dem Paragraf 35 des Baugesetzbuches, ist sich die stellvertretende Bürgermeisterin sicher. Auf Antrag von Ruth Schaefer und Andreas Eißrig werden nun noch einmal die Ausschüsse über die Thematik beraten. Einig ist man sich, dass man Quaiser helfen will. Sollte, wie geplant, am 14. November die Gemeindevertretung auf ihrer Sondersitzung (18 Uhr, Gemeindesaal) den FNP beschließen, wäre nur wenig später eine Änderung für ein einzelnes Grundstück weitaus leichter.

Hoppegarten 10/2011 Seite 5 Die Gratulation der Jüngsten aus der Kita Birkenkindergartenstein zauberten auch den sonst so beherrschten Herren des Geldwesens ein ergriffenes Lächeln ins Gesicht. Reinhard Kampmann von der Leitung der Sparkasse Märkisch-Oderland und Filialleiter Sascha Rübe freuten sich mit ihren Mitarbeiterinnen über die lustigen Lieder der Jungen und Mädchen, die diese als Gratulation zum zehnjährigen Jubiläum der Filiale Dahlwitz-Hoppegarten brachten. Es ist ein sehr guter Standort, lobte Kampmann und verwies darauf, dass sich die Kundengelder allein dieser Filiale in den zehn Jahren nahezu verdoppelt haben. Damals starteten wir mit 30 Millionen D-Mark, heute sind es 30 Millionen Euro, freut sich der Finanzfachmann. Solche Summen bringt nicht jede Gemeinde mit ihren Bürgern und Unternehmen zuwege. Angela Schnabel, stellvertretende Bürgermeisterin, würdigte die optimalen Gemeindeleben Lokale Kredite statt Börsenzockerei Sparkassenfiliale Hoppegarten feierte zehn Jahre Präsenz am Standort Geschenke geben, Geschenke nehmen: Angela Schnabel überreichte Sascha Rübe eine Foto von Frank Sorge, der Filialleiter selbst übergab Schulleiterin Uschi Voigt neue Sporttrikots. Bedingungen in dem kleinen Zentrum mit den Kaufhallen in der Nachbarschaft. Und sie bedankte sich für die stetige Unterstützung der Gemeinde, der Kitas, Schulen und Vereine durch die Sparkasse. Ihr Geschenk ist ein großes Foto vom Start eines Galopprennens, das der berühmte Fotograf Frank Sorge machte. Auch die Lenné-Schule ließ es sich nicht nehmen, für die jahrelange Unterstützung mit einer Foto-Collage zu danken. Schulleiterin Uschi Voigt konnte auch gleich noch einen neuen Trikot-Satz für die jungen Sportler aus den Händen von Sascha Rübe entgegennehmen. Reinhard Kampmann erinnerte daran, dass die Schule die besten Börsencracks habe, die beim Börsenspiel der Sparkasse stets vordere Plätze belegten. Und dafür sei auch das junge Team der Sparkassenfiliale genau das richtige an diesem Standort. Mit Niveau Eberhard Diepgen sprach zur Einheitsfeier Es war schon für die meisten der fast 200 Gäste, die sich zur Feierstunde anlässlich des Tags der deutschen Einheit im Gemeindesaal versammelt hatten, eine gehörige Überraschung, dass ein derart hochkarätiger Gast, wie der langjährige regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, als Festredner an das blumengeschmückte Pult trat. Mit eindringlichen, in anderen Passagen nahezu geflüsterten Worten, spannte er den Bogen der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung vom Ende der achtziger Jahre bis in die heutige Zeit. Längeren Raum nahm dabei die Reflexion der Ereignisse in der DDR ein, die den politischen Umbruch zur Folge hatten. Er benutze den Begriff einer freiheitlichen Revolution auf deutschem Boden, die von den Bürgern selbst ausging. Auch widersprach er der häufig benutzten Formel, dass den DDR-Bürgern die Gesellschaftsform der Bundesrepublik übergestülpt worden wäre. Diepgen betätigt sich bei seinen Auftritten in den alten Bundesländern als Aufklärer und Mahner, die Befindlichkeiten der Menschen in den neuen Bundesländern zu verstehen und vorhandene Unterschiede als das zu nehmen, was sie häufig sind: Unterschiedliche Mentalitäten innerhalb der seit langer Zeit gewachsenen Strukturen in den Regionen. Unnachgiebig und energisch wandte er sich an jene Politiker, die neuerdings äußern, man könne die Behauptung, die DDR wäre ein Unrechtsstaat gewesen, nicht aufrechterhalten. Schon allein die fehlende Trennung von Politik und Gerichtsbarkeit, namentlich die Einflussnahme der Partei auf alle Lebensbereiche, erfülle den Tatbestand, so Diepgen. Nach fast 60 Minuten waren sich die Zuhörer unabhängig davon, ob sie dem CDU- Politiker in allen Fragen zustimmten darin einig, eine bedeutende, dem Anlass gewachsene Rede beigewohnt zu haben. Klaus Manthe, Ortschronist ANZEIGE Hönower Krug in drei Jahren zur anerkannt beliebten gastlichen Stätte in Hönow Der Hönower Krug am Grünzug 24 besteht nun 3 Jahre und ist das beliebte und anerkannte Restaurant mit deutscher und österreichischer Küche im Umkreis. Die Gäste schätzen nicht nur die gediegene Einrichtung im Restaurant mit seinem Kamin oder die moderne Eleganz des Cafés, sondern auch die Qualität der Speisen zu günstigen Preisen, gepaart mit dem freundlichen und aufmerksamen Service. Mit der Reduzierung der Speisekarte auf gut 50 Gerichte hat sich die Qualität nochmals gesteigert. So erwarb sich der Hönower Krug viele Stammgäste und das Gästebuch legt ein beredtes Zeugnis ab über viele schöne Stunden, die hier verbracht wurden. Allseits Lob und Dank für die dargebotenen Speisen und Getränke sowie für die herzliche Bedienung. Sehr begehrt ist der Hönower Krug für Festlichkeiten aller Art. Bis zu 100 Personen können hier bestens feiern, aber auch mit bis zu 40 oder bis zu 60 Personen ist man unter sich. Hierzu werden im Gästebuch die warm-kalten Buffets in Spitzenqualität zu unschlagbaren Preisen immer wieder gelobt. Diese Buffets werden gern auch außer Haus geliefert. Schauen Sie doch vorbei und überzeugen sich vom gemütlichen Ambiente, schmackhafter Küche und stets gut gelaunter Bedienung. Zum dreijährigen Bestehen gibt es am 5.11.11 eine Ü30-Jubiläums-Tanzparty mit DJ. Jeder Gast erhält ein Glas Sekt gratis. Dem Hönower Krug wünschen wir in den für die Gastronomie schweren Zeiten weiterhin viele treue und zufriedene Kunden.

Seite 6 Hoppegarten 10/2011 Dahlwitz-Hoppegarten Jörg Giese zum 65. Elvira Jeßen zum 65. Bernd Kinski zum 65. Norbert Ernst Paul Schliwa zum 65. Bärbel Hoffmann zum 65. Karin Hinzmann zum 65. Peter Bekendorf zum 65. Dr. Ulrich Ziemann zum 65. Volker Adloff zum 65. Hannelore Toetzke zum 65. Frank Krüger zum 65. Doris Quint zum 70. Rosemarie Pey zum 70. Karin Dröse zum 70. Karl-Heinz Stauber zum 70. Gerhard Jeßen zum 70. Günter Steffen zum 70. Günter Voß zum 70. Margrit Löskow zum 70. Karin Runge zum 70. Horst Schätz zum 75. Christel Möller zum 75. Erika Vater zum 75. Elvira Ebner zum 75. Helga Horster zum 75. Elfriede Nowak zum 75. Ingeburg Lipfert zum 80. Heinz Polomsky zum 80. Wolfgang Lobbedey zum 80. Ilse Schuster zum 81. Günter Winkler zum 81. Paul Wenzlaff zum 82. Anna Matthes zum 83. Gisela Strauß zum 83. Eva Panke zum 84. Edith Schmidt zum 85. Hildegard Hannemann zum 85. Erika Herzog zum 86. Olga Nickel zum 86. Ursula Manthe zum 87. Rudolf Altmann zum 88. Anna Kühn zum 89. Erika Kowalski zum 90. Ernst Rabisch zum 92. Katharina Doll zum 95. Christian Hennig zum 97. Hönow Hendrik Wunsch zum 65. Wolfgang Mentzel zum 65. Klaus-Jürgen Zuther zum 70. Hannelore Schwarz zum 70. Manfred Mrasek zum 70. Klaus Stöbe zum 70. Bärbel Straube zum 70. Wolfgang Schulz zum 70. Irmtraud Wagner zum 70. Rudolf Gumprecht zum 70. Christa Weber zum 70. Gerlinde Gühne zum 70. Waltraud Jahn zum 70. Hans-Jürgen Quandt zum 70. Rosemarie Stricker zum 70. Glückwünsche Nachträglich herzliche Glückwünsche den Jubilaren des Monats Oktober Heinz-Jürgen Schaefer zum 70. Hans-Jürgen Weber zum 70. Wolfgang Pieper zum 75. Brigitta Ritter zum 75. Else Thamm zum 75. Charlotte Rändler zum 75. Edgar Dollase zum 75. Joachim Koch zum 75. Wolfgang Weck zum 75. Kurt Rösicke zum 80. Lidia Jürries zum 80. Helga Bornemann zum 80. Eveline Härtel zum 81. Bruno Schönberg zum 81. Reinhardt Duwe zum 81. Heinz Rachow zum 81. Werner Karasch zum 81. Ilse Muskala zum 81. Ilse Labahn zum 81. Angela Foit zum 82. Margot Seifert zum 82. Erwin Beck zum 82. Sigmund Maudrich zum 82. Werner Ruppert zum 82. Margarete Wollermann zum 82. Margitta Schulze zum 83. Marianne Fischer zum 84. Erika Wolter zum 84. Gerda Fentross zum 84. Anneliese Belicke zum 85. Ingeburg Weißbach zum 85. Susanne Kunze zum 85. Anneliese Luft zum 86. Gerda Cibilsky zum 86. Heinz Knittel zum 86. Helmut Hoffmann zum 86. Irmgard Lange zum 87. Elli Schuhknecht zum 87. Elfriede Roggatz zum 87. Ingeborg Schröder zum 88. Kurt Arendsee zum 89. Margarete Prinz zum 89. Ilse Arendsee zum 89. Charlotte Richter zum 90. Ursula Schimmel zum 91. Else Sandau zum 92. Ilse Helbig zum 92. Erika Laake zum 96. Münchehofe Alfred Krostina zum 94. Wenn Sie keinen öffentlichen Glückwunsch wollen, wenden Sie sich bitte persönlich an das Einwohnermeldeamt, Lindenallee 14, 15366 Hoppegarten. Sprechzeiten: Mo. 9 12 Uhr, Di. 9 19 Uhr, Mi. geschlossen, Do. 9 17 Uhr, Fr. 9 12 Uhr Tel. (03342) 39 34 80 od. -39 34 83 Erst war es nur ein kleines Plöpp, das für entspannte Heiterkeit sorgte, dann aber hieß ein richtiges Donnern der sanften Susanne am 1. Oktober viele Gäste aus dem Ländle hinterm Gemeindesaal in Hoppegarten willkommen. Die Böllerschüsse des Hönower Schützenvereins unter dem Kommando von Andreas Wiezcorek machten weithin hörbar, dass gute Freunde eingetroffen waren. Sie kamen aus Iffezheim, der Rennbahn gemeinde nahe Baden- Baden. Seit 20 Jahren sind beide partnerschaftlich verbunden. Auch am kulturellen Programm waren die Gäste aktiv beteiligt. Sowohl die Parforcehorn-Bläsergruppe als auch der Männergesangsverein, der zwei Tage später noch einmal beim Einheitsfest auftreten sollte, fanden freudige Zuhörer. Partnerschaft Zwei gute Freunde Dahlwitz-Hoppegarten und Iffezheim feierten 20 Jahre Partnerschaft Die Iffezheimer Parforcehorn-Bläsergruppe. Die Väter dieser Partnerschaft, die damaligen Bürgermeister Otto Himpel (Iffezheim) und Carljürgen Gertler (Dahlwitz-Hoppegarten), erinnerten in bewegenden Worten an die aufregende Zeit kurz nach der Wende. Gertler erinnerte an die Frage, ob man sich von allen distanzieren oder versuchen solle, vernünftig miteinander zu reden. Beim Eintritt in eine für viele neue Art von Verwaltung konnten sich die Hoppegartener auf die Hilfe der Iffezheimer stützen. So half beispielsweise der dortige Kämmerer Siegbert Heier bei der Aufstellung des ersten Gemeindehaushalts neuer Zeitrechnung. Heier erinnerte, man sei dabei gewesen bei der deutschen Einheit, das war Altbürgermeister Carljürgen Gertler (li.) erhielt wie sein damaliger Partner Otto Himpel das Ross des Jahres von Stefan Radach. eine nicht ganz angenehme Sache. Gemeint hatte er damit den Ausflug zur großen Feier am Reichstag, wo die Innenstadt völlig von Menschen überfüllt war. Inzwischen hat Heier eine schöne Broschüre über die 20 Jahre Freundschaft verfasst, die beim Partnerschaftstreffen vorgestellt wurde. Auch diese Treffen haben lange Tradition. Wechselseitig organisieren die Gemeinden die Besuche, bei denen nicht nur in Hotels, sondern auch zu Hause bei Freunden übernachtet wird. In diesem Jahr stand ein Besuch der Gäste des schon fast fertigen neuen Flughafens in Schönefeld auf dem Programm, inclusive fachkundiger Führung. Anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft wurde auch der gemeinsame Vertrag erneuert. Er umfasst nun auch dem Buchstaben nach die gesamte Gemeinde Hoppegarten. Den beiden Altbürgermeistern wurde anlässlich des Jubiläums die Auszeichnung Ross des Jahres durch Ortsvorsteher Stefan Radach überreicht.

Hoppegarten 10/2011 Seite 7 Kirchenanzeiger November Monat der Besinnung Heil dir im Siegerkranz hat man in der Kaiserwelt gesungen. Mit Heil Hitler hat man sich im 2. Reich begrüßt. Hinweis dafür, von wo man das Heil erhoffte. Am 1. November begehen wir alljährlich das Fest Allerheiligen. Dieses Wort weist hin, von wo wir als Christen das Heil erwarten. Die Heiligen sollen uns den Weg dorthin zeigen. Wir alle kennen den hl. Martin (11. November) mit der Martinsgans, den hl. Nikolaus (6. Dezember), den hl. Papst Silvester (31. Dezember), die Eisheiligen und manch anderen Tagesheiligen. Viele Menschen, nicht nur die älteren, tragen an ihrer Halskette ein Kreuz. Wenn dies nicht nur ein Schmuckelement ist, dann zeigen sie, von wo sie das Heil erwarten. Im Kreuz ist Heil, so beten wir am Allerseelentag. Nach diesem Heil streben wir und auf vielen Friedhöfen finden wir beim Besuch der Gräber unserer Verstorbenen Kreuze als Hinweis, dass von dort das Heil zu erwarten ist. Jeder von uns ist zur Heiligkeit berufen, wenn er diesem Ruf folgt. So feiern wir am 1. November den Allerheiligentag um 16 Uhr die Schülermesse und um 18.30 Uhr die Abendmesse. Am darauffolgenden 2. November, dem Allerseelentag, begehen wir um 10 Uhr und an jedem Sonntag um 8 und um 10 Uhr das Gedenken an den Tod und die Auferstehung Christi. Am Mittwoch, dem 16. November, feiern wir um 8.30 Uhr mit den Senioren die hl. Messe, anschließend ist Beisammensein in vertrauter Seniorenrunde. Die Segnung der Gräber findet am 5.11., um 15.30 Uhr, auf dem Waldfriedhof in Neuenhagen statt. Dabei erinnern wir uns an diejenigen, die unseren Lebensweg über lange oder kurze Zeiträume gekreuzt haben. Waren sie uns Grund zur Freude und manchmal auch ein Kreuz in leidvollen und kreuzfidelen Stunden? Mögen uns die düsteren Novembertage zur Besinnung anregen. Das sei mein frommer Wunsch für Sie. Ihr Pfr. Clemens Wörl Veranstaltungen Wenn der Notenkopf errötet 10. Schlosskonzert Unter diesem Motto gastiert am 6. November, 16 Uhr (Einlass bereits ab 15 Uhr), das Musikkabarett Dresden mit seinem aktuellen Programm im Gemeindesaal Hoppegarten. Karten 12, im Vorverkauf im Haus der Generationen 11. Info-Tel. (03342) 4 22 44 72. Die tea-cream-singers, 20 Damen und Herren aus Berlin unter der Leitung von Vera Zweiniger, haben sich dem Jazzgesang verschrieben. Am 13. November, 17 Uhr, stellen sie beim Schlosskonzert bekannte und weniger bekannte Standards der Swingära vor und unternehmen einige musikalische Ausflüge in andere musikalische Richtungen, zu den Beatles, zu Folkmusik, Feurigem aus Lateinamerika. Eintritt frei, Spenden erbeten. Weihnachtliches Atelier Am 26. November laden Monika Boldt, Sylvia Lehmann und Manfred Rother von 14 bis 18 Uhr ins weihnachtliche Atelier an der Thälmannstraße 40 in Hönow ein und präsentieren künstlerische Kerzen, Malerei und Bildhauerei. Kammermusik Am 19. November gastiert das Münchener Diogenes-Quartett mit Werken von Mozart, Schubert und Ravel im Bürgerhaus Neuenhagen, Hauptstraße 2. Info-Tel. (03342) 20 66 00. Fischlein unterm Eis Dieses Lied war vor mehr als 30 Jahren der Durchbruch für den Sänger und Komponisten Dirk Michaelis. Am 30. November sind er und Gisela Steineckert, die den Text verfasste, mit ihrem musikalisch-literarischen Programm Weihnachten trotz Familie zu Gast im Gemeindesaal. Beginn 19.30 Uhr, Karten 18, im Vorverkauf (in der Gemeindebibliothek) 15 Euro. Info Tel. (03342) 30 07 26. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Birkenstein/Hoppegarten trauert um ihre langjährige Vorsitzende Irmgard Lübben. Sie hat 45 Jahre mit viel Herz unsere Gruppe geleitet. Der Vorstand der Ortsgruppe Mit tiefer Betroffenheit haben wir vernommen, dass unsere langjährige Vorsitzende der Volkssolidarität Birkenstein Irmgard Lübben verstorben ist. Ihr einzigartiges Engagement werden wir stets in Erinnerung halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann Horst Lübben, ihren Kindern und Enkelkindern. Klaus Ahrens Hans-Stefan Radach Bürgermeister Hoppegarten Ortsvorsteher Dahlwitz-Hoppegarten

Seite 8 Hoppegarten 10/2011 Anzeigen Impressum Herausgeber: Gemeinde Hoppegarten Auflage: 7.500 Verantw. Redakteur Ralf Nachtmann, Tel. 0179/6987186 Fotos: E-Mail: nachtmann@jotwede-online.de Anzeigenannahme: BAB Lokal Anzeiger, Tel. (0 33 41) 490 590, Fax -4 90 5913 Ihr Anzeigenberater: Dr. Bernd Thiele, Tel. 0177/3 8463 49 Erscheinungsweise: monatlich Satz: BAB LokalAnzeiger (M. Kipping), August-Bebel-Str. 2, 15344 Strausberg (Verlag: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH, Tel. [03334] 20 20-0) Druck: Tastomat Druck GmbH, Landhausstr., 15345 Eggersdorf Vertrieb: Express MedienVertrieb GmbH & Co. KG, Tel. (0 33 41) 4 90 59 15 Redaktionsschluss: 28.10.2011 Leserbriefe müssen nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch sinnwahrende Kürzungen vor. Die nächste PRO erscheint am 24.11.2011