Anleitung zur Lagerung und Transport von Schleuderbetonmasten

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Seite 1 Exemplar- Nr. Organisation szelle... Vor- und Nachname Datum Unterschrift Erstellt von: Maciej Matczak 31.07.2017 Geprüft durch: Akzeptiert von Genehmigt von: 1. Gegenstand der Anleitung Gegenstand dieser Anleitung ist die Darstellung der Hinweise hinsichtlich der Lagerungs-, Hebeund Transporttätigkeiten mit den im Betrieb WIRBET in Ostrów Wielkopolski hergestellten Schleuderbetonmasten. Die Bestimmungen dieser Anleitung beziehen sich auf: elektroenergetische Masten Typ E elektroenergetische Kabelmasten Typ Ek elektroenergetische Starkmasten Typ EM Masten für Beleuchtung Typ EO und EOC Masten für Oberleitung und Beleuchtung Typ ETO Masten allgemeiner Verwendung ER 2. Bestimmung der Anleitung Diese Anleitung ist für Bedienungsmitarbeiter der permanenten Lager und Zwischenlager und Mitarbeiter der Firmen, die sich mit dem Transport beschäftigen, bestimmt. 3. Mitgeltende Dokumente 3.1. Technische Dokumentation für Schleuder-Spannbetonmasten erstellt vom Bauinstitut der Technischen Universität Wrocław. 4. Allgemeine Bestimmungen Mitarbeiter, die mit den Masttätigkeiten beschäftigt sind, sind verpflichtet, sich mit dem Inhalt dieser Anleitung vertraut zu machen und die in ihr enthaltenen Hinweise unbedingt zu beachten.

Seite 2 Beim Fahrzeugtransport von Masten ist, wegen der Länge der Masten, besondere Vorsicht geboten. 5. Lagerung der Masten im permanenten und Zwischenlager 5.1. Lokalisierung des Stapels a) Der Platz für einen Stapel soll geebnet und gereinigt sein. Lokalisierung der Stapel auf instabilem und feuchtem Untergrund ist unzulässig. b) Es wird empfohlen, die Stapel auf einem flachen Gelände zu errichten. Es wird zugelassen, die Stapel auf einem geneigten Gelände zu errichten, wenn: die Geländeneigung nicht 5 % (5 cm / 1 m) überschreitet die Masten parallel zur Neigungsrichtung der Geländeebene gelegt werden die Stapelhöhe nicht 2 m überschreitet. c) Die Entfernung von einem Stapel zu anderen Objekten sollte nicht kleiner sein als: 0,75 m für Gebäude und Umzäunungen 1,0 m für einen Nachbarstapel 5,0 m für einen ständigen Arbeitsplatz 5.2. Errichtung eines Stapels a) Es wird empfohlen, Masten auf den Lagerplätzen schichtweise zu legen. b) Die erste Schicht ist auf Holz- oder Betonunterlagen zu legen. Der Abstand der ersten Schicht zum Untergrund sollte min. 10 cm auf befestigtem Gelände betragen, in anderen Fällen 20 cm. Anordnung der Unterlagen ist in der Abb. 1 dargestellt. c) Die erste Schicht sollte gegen seitliches Auseinanderschieben des Stapels gesichert sein, z.b. durch Sicherung der beiden äußersten Masten mit Holzkeilen. d) Die dickeren (unteren) Mastenden können in den nachfolgenden Schichten auf Stoß gelegt werden, die dünneren Mastenden sind aber mit Holzzwischenlagen zu trennen (Kantholz 10x10 cm). Die Zwischenlagen sollten so platziert sein, dass sie eine Ebene mit der Unterlage der ersten Schicht bilden. Die Ebene sollte senkrecht zu den Mastachsen sein. e) Die Länge der Zwischenlagen sollte mindestens 10 cm größer als die Breite der jeweiligen Schicht sein. f) Es wird zugelassen, die Zwischenlagen überlappend zu verbinden. g) Die Stirne der Nachbarschichten sollten eine vertikale Ebene und die Seiten des Stapels symmetrische, nach oben zusammenlaufende Ebenen bilden.

Seite 3 h) Der Spalt zwischen den Nachbarmasten in gleicher Schicht sollte mindestens 10 cm groß sein, um das Anbringen des Greifers oder der Lastenschlingen zum Transport von Masten zu erleichtern. Abb. 1 Aufbau des Stapels 6. Umladung der Masten a) Das Anheben der Masten bei den Umladungsarbeiten sollte mit Hilfe eines speziellen Greifers erfolgen. Der Greifer ist in der Nähe des Mastschwerpunktes anzubringen (Abb. 2). Die theoretische Lage der Schwerpunkte für die jeweiligen Masttypen ist in der Tabelle 1 angegeben. b) Es wird auch zugelassen, die Masten mit Hilfe von zwei Lastenschlingen (Seil-, Bandschlingen) anzuheben. Die Lastschlingen sind symmetrisch zum in der Tabelle 1 angegebenen Schwerpunkt anzubringen. c) Zulässige Arbeitsbelastung (DOR) sowohl des Greifers, als auch der Lastenschlingen sollte dem Gewicht von transportierten Masten angepasst werden. Die Transportmassen der jeweiligen Masttypen sind in der Tabelle 2 dargestellt. d) Es wird empfohlen den Mast mindestens 0,5 m über die herausragenden Gegenstände zu transportieren e) Es ist verboten: Masten, die mit anderen Gegenständen belastet oder festgefroren sind, anzuheben Masten direkt über Menschen zu transportieren vereiste Masten auf den Stapel oder auf die Transportmittel zu legen

Seite 4 Tabelle 1. Theoretische Schwerpunkte der im Produktionsbetrieb WIRBET hergestellten Schleuderbetonmasten Lfd. Nr. Masttyp Abstand vom theoretischen Schwerpunkt zum Fuß [m] 1 E 6,7/12 2,6 13 EOC 12 4,3 2 E 7,5/ 2,8 14 EO 10,5 4,4 3 E 8,2/ 3,1 15 EO 12 4,9 4 E 9/ 3,5 16 EO 13,5 5,5 5 E 10,5/ 6 E 12/ 7 E 13,5/ 8 E 15/ 9 E 16,5/ 10 E 18/ 11 EOC 9/2,5 12 EOC 10,5 4,4 17 EO 15 6,2 4,9 18 ETO 10,5/. 5,5 19 ETO 12/. 6,2 20 EM 10,5/. 6,5 21 EM 12/. 7,2 22 EM 13,5/. 3,1 23 EM 15/.. 3,8 24 EM 18/ 4,4 4,9 4,4 4,9 5,5 6,2 7,2 Anmerkung: Die theoretischen Schwerpunkte wurden auf der Basis der sich aus der technischen Dokumentation ergebenden Parameter ermittelt. Die tatsächliche Schwerpunktlage hängt von der Dicke des Querschnitts entlang der ganzen Mastlänge ab. Der Querschnitt ist nicht konstant und kann innerhalb der zulässigen Grenzwerte variieren. Deswegen sind die neben angegebene Werte nur Orientierungswerte.

Seite 5 Abb.2. Anheben des Mastes

Seite 6 7. Verladung a) Die Masten sollten möglichst symmetrisch aufs Fahrzeug gelegt werden, um die Fahrzeugräder gleichmäßig zu belasten. b) Es wird empfohlen, ähnlich wie beim Lagern auf einem Lagerplatz, Masten schichtweise zu legen. Die Anzahl der Schichten auf einem Transportmittel sollte nicht 3 überschreiten. c) Die erste Schicht kann direkt auf die Ladefläche des Sattelaufhängers oder auf die Holzunterlagen gelegt werden. d) Die maximale Mastlänge, die über den Stützpunkt hinausragen darf, beträgt 3 m. e) Es wird empfohlen, die nachfolgenden Schichten abwechselnd zu legen (über dem Mastunterteil der einen Schicht ist der Mastoberteil der nachfolgender Schicht zu legen, siehe Foto 1) und die einzelnen Schichten mit Zwischenlagen zu trennen (Kantholz 10x10 cm). Foto 1. Verladung der Masten auf einen Sattelanhänger f) Die auf dem Fahrzeug gelegten Masten sollten gegen Verschieben in die Längs- und Querrichtung gesichert sein. Als Sicherung gegen das Verschieben in die Längs- und Querrichtung wird empfohlen, Gummistreifen einzusetzen, die zwischen die Zwischenlageoberseite und die Mastenschicht zu platzieren sind. Um die Ladung gegen seitliches Auseinanderschieben zu sichern, sollten die beiden äußersten Masten mit den an der Ladefläche oder an den Zwischenlagen befestigten Holzkeilen gesichert werden. Nach Beendigung der Verladung sollten die Masten durch Umschnallen der Ladung mit Ketten oder Sicherungsbänder gegen Verschieben gesichert werden.

Seite 7 g) Die Anzahl der beförderten Masten hängt von folgenden Faktoren ab: Nutzlast des Fahrzeugs Masttyp Die Ladungsmasse ist jeweils anhand der Angaben aus der Tabelle 2 Transportmasse der im Produktionsbetrieb Wirbet hergestellten Masten" zu berechnen. Die Transportmasse ist die um 15% erhöhte Nennmasse der Masten. h) Beim Fahrzeugtransport von Masten ist, wegen der Länge der Masten, besondere Vorsicht geboten. Tabelle 2. Transportmasse der im Produktionsbetrieb Wirbet hergestellten Masten Lfd. Nr. Masttyp Transportmasse [kg] Lfd. Nr. Masttyp Transportma sse [kg] 1 E 6,7/12 910 44 2 E 7,5/12 1055 45 3 E 8,2/4,3 990 46 4 E 8,2/6 990 47 E 16,5/12 E 18/6 E 18/10 4350 4100 4750 4950 E 18/12 5 E 8,2/10 1100 Beleuchtungsmasten 6 E 8,2/12 1150 48 850 7 E 9/2,5 840 49 8 E 9/4,3c 930 50 EOC 9/2,5 EOC 10,5/2,5 900 1100 EOC 12/2,5 9 E 9/4,3 1100 51 EO 10,5/2,5 1150

Seite 8 10 E 9/6c 930 52 EO 12/2,5 1350 11 E 9/6 1100 53 EO 13,5/2,5 1650 12 E 9/10 1300 54 EO 15/2,5 1850 13 E 9/12 1300 Starkmasten 14 E 10,5/2,5 1100 55 EM 10,5/15 2150 15 E 10,5/4,3c 1100 57 EM 10,5/17,5 2150 16 E 10,5/4,3 1500 58 EM 10,5/20 2150 17 E 10,5/6c 1100 59 EM 10,5/25 2150 18 E 10,5/6 1500 60 EM 10,5/35 4250 19 E 10,5/10 1600 61 EM 12/15 2600 20 E 10,5/12 1650 62 EM 12/17,5 2600 21 E 12/2,5 1400 63 EM 12/20 2600 22 E 12/4,3c 1450 64 EM 12/25 2600 23 E 12/4,3 1800 65 EM 12/33 5040 24 E 12/6c 1450 66 EM 13,5/15 3080 25 E 12/6 1800 63 EM 13,5/17,5 3080 26 E 12/10 2000 64 EM 13,5/20 3200 27 E 12/12 2050 65 EM 13,5/25 3200 28 29 30 E 13,5/2,5 E 13,5/4,3c E 13,5/4,3 1650 66 EM 13,5/31 5900 1700 67 EM 15/15 3610 2050 66 EM 15/17,5 3610

Seite 9 31 32 33 34 35 36 37 38 E 13,5/6c E 13,5/6 E 13,5/10 E 13,5/12 E 15/2,5 E 15/4,3c E 15/4,3 1700 67 EM 15/20 3710 2050 68 EM 15/25 3710 2500 69 E 16,5/15 4350 2500 70 E 18/15 4950 1900 Masten für Oberleitung und Beleuchtung 2100 71 ETO 10,5/10 1600 2400 72 ETO 10,5/12 1650 2100 73 ETO 12/10 2000 E 15/6c 39 2400 74 ETO 12/12 2050 E 15/6 40 2900 41 E 15/10 E 15/12 3000 Anmerkung: Für die Masten Typ E K ist die Transportmasse der Masten Typ E anzunehmen 42 3250 E 16,5/6 43 4190 E 16,5/10

Seite 10 8. Identifizierung der Masten Identifizierung der Masten im Fertigteillager erfolgt anhand: des Datenschildes, das in der Höhe von ca. 3,5 m vom Mastfuß an der Mastmantelfläche angebracht ist der Farbbezeichnung der Stirnflächen, die eine einfache Identifizierung der Masten in einem Stapel ermöglicht. Die Farben entsprechen den Scheitelkräften der Masten (Tabelle 3). Darüber hinaus dient das Anstreichen mit Chlorkautschukfarbe als Korrosionsschutz der Spannstahlenden. Tabelle 3. Farbbezeichnung der Maststirnflächen Lfd. Nr. Wert der Scheitelkraft [kn] Farbbezeichnung 1 2,5 2 4,3 3 6 4 10 5 12 6 15 7 17,5 8 20 9 25