Ausbildungsprogramm WOHNBERATER GENERATION 50PLUS

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Fragebogen Seite 1 von 7

Transkript:

Ausbildungsprogramm

EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort Zielgruppe: Verarbeiter Veranstaltungsort: Iserlohn Ablauf: 2-Tagesveranstaltung (siehe Ablaufplan) Referenten der GGT (i.d.r. Dipl.-Kfm. Marcus Sauer, Projektleiter Schulung; Dipl.-Phys. Ing. Rolf Joska, Leitender Ingenieur der GGT) Praxisbeispiele am Nachmittag des zweiten Tagen durch einen Referenten der EBH AG Leistungen der GGT: Umfangreiche Teilnehmerunterlagen Personenbezogene Teilnahmebescheinigung Catering während der Veranstaltung

Ablauf Tag 1 09.30 Uhr EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort Der neue Markt Daten Fakten Hintergründe: Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Bevölkerung in Deutschland und Europa immer älter wird. Im Jahr 2030 wird 1/3 der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein, nahezu die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland ist dann 50 Jahre oder älter. Problem und Chance gleichermaßen: Den Senior gibt es nicht es gibt eine Reihe von völlig unterschiedlichen Lebensstilen, Wünschen und Anforderungen. In diesem Teil der Veranstaltung erfahren Sie, wer die Generation 50plus mit ihren unterschiedlichen Facetten ist und warum dieser Markt heute und in Zukunft sehr attraktiv ist. 11.00 Uhr Natürliche altersbedingte Veränderungen Jeder Mensch altert auf seine eigene Weise, der Alterungsprozess ist etwas hoch individuelles. Dennoch gibt es verschiedene altersbedingte Beeinträchtigungen, die ganz normal, ganz natürlich sind und mit großer Wahrscheinlichkeit jeden von uns treffen werden. Diese Veränderungen haben großen Einfluss auf Planungen für die Generation 50plus insbesondere, wenn man vorausschauend und zukunftsorientiert bauen möchte. Außerdem gilt: wenn Sie auf einige typische Veränderungen bereits bei der Gestaltung von Werbematerialien oder beim Beratungsgespräch Rücksicht nehmen, lassen sich die Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluss deutlich steigern. Mittagspause

13:00 Uhr EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort Erlebnisführung durch die GGT-Ausstellung Auf einer Fläche von mehr als 1.200 m finden Sie eine Vielzahl von Lösungen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Ausgelegt für verschiedene Nutzergruppen und unterschiedliche Bedürfnisse. Sie wer- den feststellen: Barrierefreiheit kann heute sehr schön aussehen! In diesem Umfeld erleben Sie altersbedingte Veränderungen in der Praxis, indem Sie den Altersanzug der GGT ausprobieren. Mit einigen wenigen Hilfsmitteln erreichen Sie sehr schnell ein Alter von 70 oder 75 Jahren und können so Einschränkungen in sehr anschaulicher Weise selbst erleben. Setzen Sie sich in einen Rollstuhl oder nutzen Sie einen Rollator, und Sie werden feststellen, welche Bedeutung ein barrierefrei- es und komfortabel gestaltetes Umfeld mit zunehmendem Alter bekommt. 15:00 Uhr Zielgruppenansprache Die Generation 50plus ist eine konsumerfahrene Zielgruppe: Kritische Verbraucher hinterfragen Angebote, bevor sie sich entscheiden. Dabei sind die Wege, über die man sie erreichen und ansprechen kann, fast so individuell wie die Zielgruppe selbst. Die Generation 50plus ist extrem heterogen, trotzdem gibt es einige gemeinsame Nenner, über die man sie ansprechen kann. Erfahren Sie, wie sich die unterschiedlichen Segmente der Generation 50plus ansprechen lassen und wo die Sensibilitäten insbesondere bei Beratungs- und Verkaufsgesprächen liegen. 17:00 Uhr Ende Tag 1

EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort Tag 2 09:00 Uhr Normativer Rahmen Die DIN 18024 und 18025 gelten als die Richtlinien, wenn es um barrierefreies Bauen und Wohnen geht. Allerdings sind beide Normen schon mehr als 10 Jahre alt. Können sie also noch immer die aktuell anerkannten Regeln der Technik darstellen? Mittlerweile existiert der Entwurf einer Nachfolgenorm DIN 18040, außerdem gibt es eine Reihe von weiteren Gesetzen, Normen und Richtlinien, die sehr konkret den Begriff der Barrierefreiheit definieren. Erfahren Sie, wie umfangreich der normative Rahmen in diesem Themenfeld mittlerweile geworden ist. 11:00 Uhr Finanzierungsfragen Barrierefreies Bauen muss nicht teuer sein, insbesondere dann, wenn öffentliche Mittel berücksichtigt werden. Denkbar sind Förderprogramme der KfW oder auch einzelner Bundesländer. Ist der Kunde als Pflegebedürftig anerkannt, so bieten sich weitere Möglichkeiten - angefangen bei der steuerlichen Berücksichtigung von pflegebedingten baulichen Maßnahmen bis hin zu echten Zuschüssen, die von der Pflegekasse gezahlt werden. Sie erfahren, wie die speziellen Kostenträger angesprochen werden können. 12:30 Uhr Mittagspause

EBH-Ausbildungsprogramm Wohnen mit Komfort 13:30 Uhr Praxisbeispiele Sehen Sie Beispiele aus der Praxis für die Umsetzung der vorgestellten Aspekte rund um das Thema Barrierefreiheit. Sie erhalten einen Überblick über mögliche Lösungen. Dabei wird weitgehend produkt- neutral vorgegangen. 15:00 Uhr Ende Tag 2