Die Deutschen im Frühjahr 2008
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- Eike Sommer
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1 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008
2 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins
3 Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige Lage Deutschlands Wie beurteilen Sie momentan alles in allem die Gesamtsituation in Deutschland? Und wie beurteilen Sie momentan alles in allem Ihre persönliche Situation? März 47,9 März in % 46,5 in % 32,4 23,8 20,1 2,6 5,7 10,9 7,5 2,6 sehr gut gut teils/teils eher schlecht sehr schlecht sehr gut gut teils/teils eher schlecht sehr schlecht 3
4 Die persönliche Lage wird zu Beginn 2008 besser beurteilt als Ende Die Lage Deutschlands wird im März wieder etwas besser beurteilt. Die persönliche Lage wird zu Beginn 2008 besser beurteilt als Ende Beurteilung der aktuellen Lage Deutschlands in % Beurteilung der aktuellen persönlichen Lage in % sehr gut / gut 57,4 eher schlecht / sehr schlecht 26,4 25,8 sehr gut / gut eher schlecht / sehr schlecht 10,1 Oktober November Dezember Januar Februar März Oktober November Dezember Januar Februar März 4
5 Hamburger beurteilen ihre aktuelle Lage am besten, Brandenburger am schlechtesten Beurteilung der aktuellen persönlichen Lage 1. Quartal 2008 Anteil sehr gut / gut in % Hamburg Baden-Württemberg Hessen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Bayern Schleswig-Holstein NRW Berlin Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg Bundes- Durchschnitt: 57 % 77 5
6 Der Ausblick auf die Zukunft zwei
7 Persönliche Zuversicht deutlich größer als Zuversicht mit der Entwicklung Deutschlands im nächsten Jahr Wenn Sie an die Gesamtsituation Deutschlands denken: Sehen Sie der Gesamtsituation in Deutschland in den nächsten 12 Monaten mit großer Zuversicht, eher mit Zuversicht, teils/teils, eher mit Sorge oder mit großer Sorge entgegen? Wenn Sie an Ihre persönliche Situation in den nächsten 12 Monaten denken: Sehen Sie Ihrer persönlichen Situation in den nächsten 12 Monaten mit großer Zuversicht, eher mit Zuversicht, teils/teils, eher mit Sorge oder mit großer Sorge entgegen? März März 29,2 % 41,2 in % in % 37,9 56,2 % 31,6 25,4 23,2 18,3 3,8 6,5 7,9 4,2 große eher Zuversicht Zuversicht teils/teils eher Sorge große Sorge große eher Zuversicht Zuversicht teils/teils eher Sorge große Sorge 7
8 Die persönliche Zuversicht ist in den ersten drei Monaten 2008 deutlich größer als gegen Ende letzten Jahres. Entwicklung Deutschlands: Sorge und Zuversicht halten sich die Waage. Persönliche Zuversicht wieder deutlich größer als Ende letzten Jahres. Zuversicht mit der Entwicklung Deutschlands Persönliche Zuversicht in % in % Zuversicht 56,2 Sorge 29,7 29,2 Zuversicht Sorge 12,1 Oktober November Dezember Januar Februar März Oktober November Dezember Januar Februar März 8
9 Hamburger weiterhin einsame Zuversichts-Spitze Persönliches Leben Hamburg Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Bayern Hessen NRW Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Berlin Sachsen Thüringen 1. Quartal 2008 Anteil Zuversichtliche in % Bundes- Durchschnitt: 56 % 83 9
10 Hamburger sehen auch die Zukunft Deutschlands am optimistischsten Deutschland Hamburg Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Bayern Baden-Württemberg NRW Hessen Niedersachsen Sachsen Berlin Thüringen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg 1. Quartal 2008 Anteil Zuversichtliche in % Bundes- Durchschnitt: 29 % 67 10
11 Zuversicht nach Geschlecht, Alter, Einkommen und Haushaltsgröße drei
12 Männer sind zuversichtlicher als Frauen Deutschland Persönliches Leben März Anteil Zuversichtliche in % März Anteil Zuversichtliche in % Männer 33 Männer 61 Frauen 25 Frauen 52 12
13 Die jungen Menschen haben die größte Zuversicht in ihr Leben Deutschland Persönliches Leben Alter in Jahren Anteil Zuversichtliche in % Alter in Jahren Anteil Zuversichtliche in % bis bis Bundes- Durchschnitt: 29 % Quartal Quartal 2008 Bundes- Durchschnitt: 56 % 13
14 Die persönliche Zuversicht wächst mit dem verfügbaren Einkommen Persönliches Leben Haushaltsnettoeinkommen Anteil Zuversichtliche in % bis Bundes- Durchschnitt: 56 % März 14
15 Je größer der Haushalt, desto größer ist auch die persönliche Zuversicht Deutschland Persönliches Leben Haushaltsgröße Anteil Zuversichtliche in % Haushaltsgröße Anteil Zuversichtliche in % Eine Person 26 Eine Person Quartal 2008 Zwei Personen 30 Zwei Personen 58 Drei Personen 23 Drei Personen 60 Vier und mehr Personen Quartal 2008 Vier und mehr Personen 64 Bundes- Durchschnitt: 29 % Bundes- Durchschnitt: 56 % 15
16 Zuversicht in Lebens- und Gesellschaftsbereichen vier
17 Zuversicht mit eigenem Zuhause und Familie bzw. Partnerschaft ist sehr groß Ich lese Ihnen jetzt einige Bereiche vor, die für Ihr eigenes Leben eine Rolle spielen können. Sagen Sie mir bitte für jeden einzelnen dieser Bereiche, ob Sie ihm in den nächsten 12 Monaten mit großer Zuversicht, eher mit Zuversicht, teils/teils, eher mit Sorge oder mit großer Sorge entgegensehen. Anteil Zuversichtliche in % ein Zuhause, wo Sie sich wohl fühlen 85 Ihre Familie/ Partnerschaft/ Kind 68 Die Sicherheit Ihres Arbeitsplatzes 54 Ihre finanzielle Lage 46 Ihre Versorgung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit 39 Ihre Versorgung im Alter (z.b. Rente) 33 März 17
18 Die Zuversicht über die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes schwankt von Monat zu Monat Persönliches Leben: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes Anteil Zuversichtliche in % Oktober November Dezember Januar Februar März 18
19 Keine Zuversicht, wenn es um die gesetzliche Pflege-, Kranken- und Rentenversicherung geht Ich lese Ihnen jetzt einige Bereiche vor, die für die Zukunft Deutschlands eine Rolle spielen können. Sagen Sie mir bitte für jeden einzelnen dieser Bereiche, ob Sie ihm in den nächsten 12 Monaten mit großer Zuversicht, eher mit Zuversicht, teils/teils, eher mit Sorge oder mit großer Sorge entgegensehen. Anteil Zuversichtliche in % Die allgemeine Wirtschaftslage 32 Der Umwelt- und der Klimaschutz 33 Die Qualität der Schulen und Universitäten 18 Die Sicherheit der Arbeitsplätze 11 Die gesetzliche Pflege- und Krankenversicherung 10 Die gesetzliche Rentenversicherung 6 März 19
20 Zuversicht mit gesetzlicher Pflege-, Krankenund Rentenversicherung auf konstant niedrigem Niveau Deutschland Gesetzliche Pflege- und Krankenversicherung Gesetzliche Rentenversicherung Anteil Zuversichtliche in % Anteil Zuversichtliche in % Oktober November Dezember Januar Februar März Oktober November Dezember Januar Februar März 20
21 Allianz Zuversichtsindex: Durchwachsenes erstes Quartal 2008 "Der Allianz Zuversichts-Index erfasst zwölf Facetten von Zuversicht der Menschen in Deutschland. Sechs davon beziehen sich auf die Entwicklung konkreter persönlicher Lebensbereiche in den nächsten zwölf Monaten, sechs beziehen sich auf die Entwicklung konkreter gesellschaftlicher Bereiche in den nächsten zwölf Monaten. Das Index-Ergebnis bildet den Durchschnittswert dieser Zuversichten ab und ist damit eine Momentaufnahme der Stimmungslage in Deutschland sowohl der persönlichen als auch der gesellschaftlichen Zukunft. Das zweite Quartal 2008 ist durchwachsen. Die relativ große Zuversicht im persönlichen Bereich wird durch die deutlich geringere Zuversicht für Deutschland insgesamt gedämpft. Auf einer Skala von 1 = große Sorge bis 5 = große Zuversicht liegt der Z-Index im Juni 2008 unverändert bei 3.". 3,00 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Sorge Zuversicht 21
22 Zuversicht und Vorsorge fünf
23 Nur 9 Prozent der Bevölkerung sorgen nicht vor Man kann ja ganz unterschiedlich für die Zukunft vorsorgen. Wie sorgen Sie vor? (Mehrfachnennungen sind möglich) Anteil der Befragten, die Vorsorgeform nennen, in % gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung 76 private Versicherungen (z.b. Renten-, Lebens-, Krankenversicherung) festverzinsliche Geldanlagen (z.b. Sparbuch, Festgeldkonto) eigene Immobilie betriebliche Altersvorsorge 43 Kapitalmarktprodukte (z.b. Aktien, Fonds) mit Kindern mit Freunden und Gleichgesinnten 20 gar nicht 9 März
24 In den Regionen wird unterschiedlich vorgesorgt Immobilien: überdurchschnittlich in Nord und Süd; unterdurchschnittlich in Ost Festverzinsliche Geldanlagen: überdurchschnittlich in West und Süd; unterdurchschnittlich in Ost Kapitalmarktprodukte: keine signifikanten Differenzen nach Regionen Private Versicherungen: überdurchschnittlich in Nord und Süd; unterdurchschnittlich in West und Ost Gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung: keine signifikanten Differenzen nach Regionen Betriebliche Altersvorsorge: überdurchschnittlich in Nord und West; unterdurchschnittlich in Ost Kinder: überdurchschnittlich in Süd und Ost; unterdurchschnittlich in West und Nord Freund und Gleichgesinntne: keine signifikanten Differenzen nach Regionen 24
25 Personen, die vorsorgen, sind für ihr persönliches Leben zuversichtlicher als Personen, die nicht vorsorgen Persönliches Leben Anteil Zuversichtliche in der jeweiligen Personengruppe, in % Kapitalmarktprodukte (z.b. Aktien, Fonds) ja nein festverzinsliche Geldanlagen (z.b. Sparbuch, Festgeldkonto) ja nein betriebliche Altersvorsorge ja nein eigene Immobilie ja nein private Versicherungen (z.b. Renten-, Lebens-, Krankenversicherung) ja nein Bundes- Durchschnitt: 56 % 25
26 Zusammenfassung sechs
27 Zusammenfassung Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige Lage Deutschlands. Die persönliche Lage wird zu beginn 2008 besser beurteilt als Ende Hamburger beurteilen ihre aktuelle Lage am besten, Brandenburger am schlechtesten. Die persönliche Zuversicht ist deutlich größer als die Zuversicht mit der Entwicklung Deutschlands. 27
28 Zusammenfassung Nur knapp 30 Prozent sehen der Entwicklung Deutschlands mit Zuversicht entgegen. Aber mehr als die Hälfte der Deutschen ist zuversichtlich, wenn es um ihre persönliche Situation geht. Die persönliche Zuversicht ist in den ersten drei Monaten 2008 deutlich größer als gegen Ende letzten Jahres. Die größte Zuversicht sowohl persönlich als auch auf Deutschland bezogen haben die Hamburger. Am geringsten ist sie in den neuen Bundesländern. 28
29 Zusammenfassung Männer sind zuversichtlicher als Frauen. Die jungen Menschen haben die größte Zuversicht in ihr Leben. Die persönliche Zuversicht wächst mit dem verfügbaren Einkommen. Je größer der Haushalt, desto größer ist auch die persönliche Zuversicht. Zuversicht mit eigenem Zuhause und Familie bzw. Partnerschaft ist sehr groß Keine Zuversicht, wenn es um die gesetzliche Pflege-, Kranken- und Rentenversicherung geht. 29
30 Datengrundlage 2007 Oktober: Repräsentative Bevölkerungsumfrage, bundesweit, Befragte ab 14 Jahren November: Repräsentative Bevölkerungsumfrage, bundesweit, 500 Befragte ab 14 Jahren Dezember: Repräsentative Bevölkerungsumfrage, bundesweit, 500 Befragte ab 14 Jahren 2008 Januar: Repräsentative Bevölkerungsumfrage, bundesweit, 500 Befragte ab 14 Jahren Februar: Repräsentative Bevölkerungsumfrage, bundesweit, 500 Befragte ab 14 Jahren März: Repräsentative Bevölkerungsumfrage, bundesweit, 500 Befragte ab 14 Jahren 30
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