Laura Hardy Das ist das Besondere an Special Olympics und den Athleten: Die Veranstaltungen sind immer sehr schön, und alle Athleten freuen sich. Es ist immer gute Stimmung und alles ist sehr bunt. Ich bin sehr glücklich, dass ich dabei sein kann. Ich bin ja auch Athletin. Meine Sportart ist Schwimmen. Ganz besonders schön sind die Eröffnungsfeiern und die Abschlussfeiern. Darum fotografiere ich gerne bei Special Olympics: Das macht mir einfach Spaß. Für mich sind das schöne Erinnerungen. Ich mache auch Fotos für unsere Werkstattzeitung. Viele Kollegen freuen sich, wenn sie Bilder von den Spielen sehen können.
Laura Hardy Seitdem fotografiere ich: Ich fotografiere schon sehr lange. Mit 10 Jahren habe ich meinen ersten Fotoapparat bekommen. Da habe ich schon meine Barbiepuppen fotografiert. Darum fotografiere ich gerne: Fotografieren macht mir einfach Spaß. Ich habe meinen Fotoapparat oft dabei und fotografiere, was mir gefällt. Darum können Fotos die Einstellung zu Menschen mit geistiger Behinderung ändern: Alle Menschen können sehen, wie viel Spaß wir haben. Und alle sehen, dass wir gute Sportler sind und unser Bestes geben. Viele Menschen sind erstaunt, wenn ich meine Bilder zeige und von Special Olympics erzähle.
Luca Siermann Darum fotografiere ich gerne: Bilder können in einem Moment eine ganze Geschichte erzählen. Das ist einfach großartig. Dort habe ich Athleten von Special Olympics fotografiert: Im Jahr 2004 fotografierte ich Athleten bei den Nationalen Sommerspielen in Hamburg. Seitdem fotografiere ich Athleten bei allen deutschen Sommer- und Winterspielen. Seit 2007 begleite ich die deutsche Mannschaft zu allen Europa- und Weltspielen. Das ist das Besondere an Special Olympics und den Athleten: Ansteckende Freude, echte Begeisterung, mehr Miteinander als Gegeneinander.
Luca Siermann Wenn ich an meine Fotos von Special Olympics Momenten denke, fällt mir dieses als Erstes ein: Die kleinen, unauffälligen Momente des Triumpfes der Athleten. Bei einer meiner ersten Veranstaltung von Special Olympics war ein Athlet im Rollstuhl. Er hat am Weitsprung teilgenommen. Das war ein unvergleichlich berührender Moment. Bei einer Eis-Schnelllauf-Veranstaltung hat eine Athletin zwischendurch die Rennrichtung gewechselt. Das war ein Fehler. Trotzdem hat das Publikum sie weiter angefeuert. Sie ist ihr Rennen doch noch zu Ende gelaufen.
Jörg Brüggemann Dort habe ich Athleten von Special Olympics fotografiert: Zum ersten Mal habe ich Athleten während meines Studiums fotografiert. 2004 bei den Nationalen Spielen in Hamburg. Seitdem war ich bei fast allen Nationalen Sommerspielen, sowie bei den Weltspielen in Schanghai, Athen, Los Angeles und Schladming. Wenn ich an meine Fotos von Special Olympics Momenten denke, fällt mir das als Erstes ein: Es ist sehr schwer, Sport zu fotografieren. Alles geht sehr schnell und man muss vorausdenken. Ein Foto vom Badminton ohne den Federball ist kein gutes Foto. Der Ball wird aber zum Teil mit über 300 km/h geschlagen. Da muss man sehr schnell sein.
Jörg Brüggemann Darum fotografiere ich gerne bei Special Olympics-Veranstaltungen und die Athleten: Durch den Kontakt mit Athleten und Betreuern lerne ich viel für mein eigenes Leben. Darum können Fotos die Einstellung zu Menschen mit geistiger Behinderung ändern: Ich hoffe das natürlich sehr. Aber wirkliche Veränderung erreicht man nur durch eigene Erfahrungen. Es sollten mehr Menschen bei Special Olympics als Helfer, Partner und Zuschauer teilnehmen. Erst dann versteht man die Kraft des Sports und der Athleten. Wenn ich Menschen durch meine Bilder dazu motivieren kann, ist mein Ziel erreicht.
Andreas Bister Seitdem fotografiere ich: Ich fotografiere seit meiner Kindheit. Ich habe mit 8 Jahren angefangen. Das ist für mich das Besondere an Special Olympics und den Athleten: Geistig behinderte Menschen machen genauso Sport wie andere Menschen auch. Hier bekommt jeder Teilnehmer eine Medaille. Das wünsche ich mir für die Special Olympics Foto-Ausstellung im Deutschen Sport & Olympia Museum: Ich wünsche mir, dass die Ausstellung ein Erfolg wird und viele Menschen die Bilder sehen.
Andreas Bister Darum fotografiere ich gerne: Ich habe Spaß an den Motiven und an der Freude der Gewinner im Blick durch die Kamera. Dort habe ich Athleten von S.O. fotografiert: Bei den Sommerspielen in Düsseldorf 2014 und bei den Landesspielen in Paderborn 2015 sowie in Hannover 2016. Darum fotografiere ich gerne bei Veranstaltungen von Special Olympics bzw. die Athleten: Es macht Spaß, große Events zu erleben. Bei SOD fotografiere ich immer gerne wegen der tollen Stimmung bei den Spielen.
Florian Conrads / Max Schroeder Darum fotografieren wir gerne bei Special Olympics: Die Atmosphäre ist einmalig. Man spürt, die Athleten haben am Sport Freude und lassen sich gerne fotografieren. Trotzdem drängeln sie sich nicht vor. Sie sind immer gut drauf und machen begeistert mit. Wenn wir an unsere Fotos von Special Olympics Momenten denken, fällt uns das als Erstes ein: Nirgendwo anders kommen Menschen so zusammen wie bei Special Oylmpics. Das Aufeinander zu gehen und die Offenheit aller Beteiligten erzeugen das tolle SO-Gefühl. Eine einzigartige Erfahrung.
Florian Conrads / Max Schroeder Darum können Fotos die Einstellung zu Menschen mit geistiger Behinderung ändern: Ein gutes Foto kann einen Moment, ein Gefühl, eine Geste ganz stark zeigen. Der Betrachter kann das auch spüren. Wir glauben: Bilder können so zum Nachdenken anregen, ein Verständnis erzeugen, und Mut zur Begegnung machen. Wir wollten nicht nur gute Bilder machen, sondern auch eine Aussage rüberbringen. Bei den Pokalfotos zum Beispiel: Die Betrachter sollen wahrnehmen, dass Gewinnen und Annerkennung, Freude macht. Und dass man trotzdem mit dem Sieg auch spielerisch umgehen kann.