Berufsbildungs Info. Informationen Veranstaltungen Prüfungen Termine - Aktuelles



Ähnliche Dokumente
Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK)

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Jugend in Arbeit plus

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben

Alle gehören dazu. Vorwort

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Informationen zur Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

DEINE ZUKUNFT ZEIGT GESICHT

Auslandsaufenthalte: was ist zu beachten?

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss

Besser leben in Sachsen

Moderne Personalpolitik Ausbildung nutzen I N F O R M A T I O N E N F Ü R A R B E I T G E B E R. Ausbildung in Teilzeit

Studieren- Erklärungen und Tipps

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Geschäftsbereich Berufliche Bildung

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Förderung der Berufsausbildung im Land Berlin. Zuschüsse zur Steigerung der Ausbildungsqualität und Anzahl der Ausbildungsplätze

Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG 2015 AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN. Heilbronn, Juni 2015

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

1. Weniger Steuern zahlen

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können

Berufsausbildungsbeihilfe Die finanziellen Hilfen der Agentur für Arbeit

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung

Entscheiden Sie sich...

Pressenotiz. Veranstaltungsreihe: Themenwerft. Fachkräftesicherung aber wie?

Das ist der richtige Beruf für mich. Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Zusatzvereinbarung zum Berufsausbildungsvertrag

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar A 12041

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich!

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Gemeinderatswahl 25. Mai Freie Wähler gut!

Informationen für Förderer

Mit der IHK gut beraten

im Beruf Schriftliche Kommunikation: Wichtige Wörter und Wendungen für Geschäftsbriefe

... aus Ihrem Abitur machen.

Auszubildenden Befragung 2013

xchange grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch Wir vermitteln Lehrlingen Auslandserfahrung

Technikinteressierte gesucht

der Wirtschaftsjunioren Saarland e.v.

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Über den Link erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Begrüßung Heilbronn 24. September 2009

schüler online Die zentrale Anmeldung im Internet

Strategien der professionellen Fachkräftegewinnung

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Handbuch zur Anlage von Turnieren auf der NÖEV-Homepage

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

rewe-nachwuchsförderung e.v.

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

LERNEN IM AUSLAND Duale Ausbildung und Praxiserfahrungen für den Beruf

Unsere Ideen für Bremen!

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Carl-Orff-Realschule plus

Wissenswertes zur Ausbildung zum / zur Medizinischen Fachangestellten

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

dspace bildet aus! Ausbildung zum Industriekaufmann (w/m)

Das Leitbild vom Verein WIR

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Alle gemeinsam Alle dabei!

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

Newsletter der FF Stockelsdorf

Sie treffen immer den richtigen Ton? Wir haben etwas für Sie! Informationen zu unserem Geschäftsfeld Customer Care. Communication Competence

Zusatzvereinbarung zum Berufsausbildungsvertrag

zeitna Personaldienstleistungen

Moderne Personalpolitik. Informationen für Arbeitgeber. Frau auf der Suche nach einem Taxi. Ausbildung in Teilzeit. Einklinker DIN lang.

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands

Mobilität in der dualen Ausbildung

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper

Servicestelle für Auszubildende. Horizonte erweitern Auslandspraktika für Azubis

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Ideen werden Wirklichkeit

Berufsvorbereitung mit NORDCHANCE. Jörg Milla, Schloss Waldthausen,

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Transkript:

Berufsbildungs Info Ausgabe 4/05 Informationen Veranstaltungen Prüfungen Termine - Aktuelles Die fünf besten Auszubildenden des Jahrgangs 2005 bei der Ehrung im IHK-Haus der Wirtschaft mit I. IHK-Vizepräsident Richard Schmitz. V.l.n.r.: Sebastian Helmerich, DaimlerChrysler AG Gaggenau; Verena Zenzen, Südwestrundfunk Baden-Baden; Franz Welter, Volksbank Baden-Baden, Sarah Förster, dm-drogerie Markt Karlsruhe; Dorothe Puzik, Deutsche Bahn AG Karlsruhe (Foto Donecker) Duale Berufsausbildung Basis für eine erfolgreiche Fachkräftenachwuchssicherung und Karriere

Vorwort Ausbildungspakt auch 2. Sehr geehrte Damen und Herren, wie dem nebenstehenden Spezialreport zu entnehmen ist, ist die Entwicklung des Ausbildungspaktes auch im Jahre 2005 eine absolute Erfolgsstory gewesen. Hier gilt der besondere Dank dem Engagement der Betriebe der TechnologieRegion. Wichtig ist dabei, dass wir mehr Ausbildungsverhältnisse als im Vorjahr haben eintragen können und damit jungen Menschen auch in wirtschaftlich schwierigen Situationen Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen konnten. In diesem Info möchten wir alle diejenigen vorstellen, die durch besondere Leistung im Rahmen ihrer Ausbildung geglänzt haben. 75 der besten Prüfungsteilnehmer sind vom I. Vizepräsidenten der Kammer, Richard Schmitz, mit einem Buchpreis ausgezeichnet worden. Informieren möchten wir auch über die Ehrung ehrenamtlicher Prüfer, die jahrzehntelang die Kammerarbeit unterstützt haben und dafür mit Nebenius- Medaillen in Bronze, Silber und Ehrenteller ausgezeichnet worden sind. Ein wichtiges Thema in Hinblick auf das kommende neue Jahr mit dem Motto Europa mobil sind Ausbildungsmöglichkeiten im Ausland, die das neue Berufsbildungsgesetz ausdrücklich vorsieht. Hier kann bis zu einem Viertel der gesamten Ausbildungszeit auf die Ausbildung angerechnet werden. Die IHK hat dazu ein Flugblatt vorbereitet, das auf alle wesentlichen Dinge dieser neuen gesetzlichen Bestimmungen eingeht. Wir möchten die Gelegenheit wahrnehmen und allen an der Ausbildung Beteiligten für ihre gute Arbeit im vergangenen Jahr ganz herzlich danken. Dazu gehören die engagierten Ausbilder, die Lehrer an den beruflichen Schulen und nicht zuletzt die Prüfer, die immer wieder dafür sorgen, dass ein hohes Niveau die Qualität der Ausbildung bestimmt. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen viel Erfolg und alles Gute. Ein großes Dankeschön an die Betriebe Die Betriebe in Industrie, Handel und Dienstleistung haben es wieder geschafft: Die Ziele des nationalen Ausbildungspaktes sind in der TechnologieRegion Karlsruhe auch in der zweiten Runde übertroffen worden. Die IHK Karlsruhe dankt allen Betrieben, die trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zusätzliche Ausbildungsplätze und Praktikumsplätze für Einstiegsqualifizierungen zur Verfügung gestellt haben. Plus von 7,1 Prozent Bei unserer IHK waren Ende November 3745 Ausbildungsverhältnisse eingetragen. Das ist ein Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Unsere IHK liegt damit bundes- und landesweit mit an der Spitze. In Deutschland insgesamt lag die Zahl der eingetragenen Ausbildungsverträge auf dem Niveau des Vorjahres, auf der Landesebene gab es ein leichtes Plus. Außerdem haben die Betriebe 701 Plätze für Einstiegsqualifizierungen angeboten. Das sind 451 Plätze mehr als gefordert (fast 200 Prozent). Diese Einstiegsqualifizierungen, die es für mittlerweile über 50 Berufe gibt, haben sich bewährt. Von den Jugendlichen, die im Ausbildungsjahr 2004/5 eine solche Berufsqualifizierung absolviert haben, sind 60 Prozent in eine Ausbildung übernommen worden. Dieses Praktikum war für einige Betriebe auch der Einstieg in die Berufsausbildung: Sie konnten so erste Erfahrungen mit der Ausbildung machen. Da die von der Arbeitsagentur geförderten Praktika zwischen sechs und zwölf Monate dauern und keine Übernahmeverpflichtung besteht, war dies für sie eine sehr sinnvolle Lösung. Für Betriebe, die schon länger ausbilden, bot sich die Möglichkeit, Karlsruhe, im Januar 2006 Brüggemann, Geschäftsführer Lehrstellenberatung im IHK-Haus der Wirtschaft 2 Berufsbildungs Info

Runde erfolgreich Ausbildung aktuell Jugendliche über einen längeren Zeitraum zu beobachten und so ihre Berufseignung festzustellen. Dieses gute Ergebnis am Ausbildungsmarkt ist dem großen Engagement der Betriebe zu verdanken, die dem IHK-Aufruf zum Jahresbeginn 2005 gefolgt sind und zusätzliche Aus- bzw. Praktikumsplätze bereitgestellt haben. Unsere IHK-Berater und die ehrenamtlichen Lehrstellenwerber unterstützen die Betriebe mit Rat und Tat. Der besondere Dank der IHK gilt den 303 Betrieben, die in diesem Jahr zum ersten Mal ausbilden und insgesamt 429 Ausbildungsplätze bereitgestellt haben. Für viele ist dies keine leichte Entscheidung gewesen. Sie haben diesen Schritt getan, weil sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und sie zu Recht davon überzeugt sind, dass der eigene Nachwuchs eine sehr gute, weil rentierliche Investition in die eigene betriebliche Zukunft ist. Zukunftsinvestition: Ausbildung Alle ausbildenden Betriebe werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und geben jungen Menschen eine Chance für deren Zukunft. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, damit es bei uns Verhältnisse wie bei unserem Nachbarn im Westen nicht geben wird. Sie sichern damit auch die Zukunft des Wirtschaftsstandortes TechnologieRegion Karlsruhe, der sich im internationalen Wettbewerb nur mit exzellent qualifiziertem Personal behaupten kann, und zwar auf allen Stufen, vom Facharbeiter bis zum Spitzenforscher. Das regionale Ergebnis wäre noch besser gewesen, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen günstiger gewesen wären. Die finanzielle Situation vieler Betriebe war so schlecht, dass sie die Kosten der Ausbildung nicht tragen konnten. Günstigere Ausbildungsvergütungen hätten hier zusätzliche Impulse geben können. Leider lässt das im Frühjahr 2005 in Kraft getretene Berufsbildungsgesetz keine flexibleren Lösungen zu. Hier sind jetzt die Tarifpartner gefordert. Viele Betriebe beklagen auch nach wie vor die mangelnde Ausbildungsfähigkeit und -reife vieler Bewerber. Sie halten sich deshalb bei der Ausbildung zurück. Einige Unternehmen wollen dieser Tatsache entgegen wirken und engagieren sich deshalb an Schulen, um gemeinsam mit Lehrern und Eltern die Schüler besser auf die Berufswelt vorzubereiten (Ausbildung ist auch Familiensache). Auch unsere IHK will sich verstärkt auf diesem Gebiet engagieren und hat deshalb im Rahmen des Ausbildungspaktes ein Projekt Wirtschaft in die Schulen ins Leben gerufen. Betriebe, die dieses Projekt unterstützen wollen, können sich an die Taskforce Ausbildungspakt Dr. Philipp Nickel, IHK-Tel. (0721) 174 147, E-Mail: philipp.nickel@karlsruhe.ihk.de wenden. Neue Runde 2006 Der nationale Ausbildungspakt geht in 2006 in die dritte Runde. Auch in diesem Jahr sind die Betriebe in Industrie, Handel und Dienstleistung in der TechnologieRegion Karlsruhe aufgefordert, 300 Ausbildungsplätze und 250 Plätze für Einstiegsqualifizierungen zusätzlich bereit zu stellen. Die IHK ist davon überzeugt, dass dieses Ziel auch in diesem Jahr erreicht wird. Das haben die letzen beiden Runden des Ausbildungspaktes eindrucksvoll bewiesen: Die Wirtschaft bekennt sich zum dualen Ausbildungssystem. Trotz aller wirtschaftlichen Unsicherheiten und daraus resultierenden Kostenzwängen genießt die Ausbildung bei den Betrieben in der TechnologieRegion Karlsruhe einen hohen Stellenwert. Die Taskforce Ausbildungspakt steht unter IHK-Tel. (0721) 174-236, E-Mail: anke.hartmann@karlsruhe.ihk.de den Betrieben als Ansprechpartner zur Verfügung. Gebührentarife Auf Beschluss der Vollversammlung am 1.12.2005 wurden die Gebührentarife gekürzt. Die wichtigsten Änderungen für die Betriebe sind wie folgt: Eintragung eines Ausbildungs- oder Umschulungsverhältnisses 150. Eintragung eines Ausbildungs- oder Umschulungsverhältnisses in gewerblich technischen und DV-orientierten kaufmännischen Ausbildungsberufen 200. Info: Simone Leibel, Tel.: 0721/174-230 Wegezeit von Azubis Nach der neuesten Rechtsprechung durch das Bundesarbeitsgericht (BAG), ist nicht nur die Berufsschulzeit, sondern auch die Fahrt- bzw. Wegezeit zwischen Berufsschule und Betrieb auf die Arbeitszeit anzurechnen. Info: Ausbildungsberater, Tel.: (0721) 174-201 Ausgabe 4/2005 3

Ehrung für ehemalige Auszubildende Auch im Jahr 2005 wurden wieder die jahrgangsbesten Teilnehmer an den IHK- Lehrabschlussprüfungen in einer feierlichen Veranstaltung im IHK-Haus der Wirtschaft geehrt. I. IHK-Vizepräsident Richard Schmitz verlieh ihnen wertvolle Buchpreise. Alle Preisträger in alphabetischer Reihenfolge: Tatjana Bauer, ALDI Rastatt; Nicole Becker, DaimlerChrysler AG Gaggenau; Benjamin Bittmann, Prüfer Medienmarketing Endriß und Rosenberger Baden-Baden; Markus Braunagel, Maquet Rastatt; Mirko Breuer, Cyberforum Karlsruhe; Patrick Britscho, Spar- und Kreditbank eg Karlsruhe; Richard Brünning, Forschungszentrum Karlsruhe; Artem Bugakov, Siemens AG Karlsruhe; Ulf Bundschuh, Siemens AG Karlsruhe; Catina Burkart, Pfizer Deutschland Karlsruhe; Verena Buß, Brenner s Park Hotel Baden-Baden; Douglas Cummins, Wilhelm Droll OHG Bühl; Andre Jens Dähmlow, IWG Karlsruhe; Daniela Dömling, OTTO Reisebüro Karlsruhe; Marcel Fedele, ALDI Rastatt; Sarah Förster, dm-drogerie Markt Karlsbad; Verena Friedmann, Modehaus Wolber Bühl; Kathrin Geißler, Karstadt Karlsruhe; Markus Giesen, Cyberforum e.v. Karlsruhe; Sabine Gradl, Pfizer Karlsruhe; Jonas Gramlich, Stadtwerke Karlsruhe; Anton Gregolec, PTV AG Karlsruhe; Stefan Haak, DaimlerChrysler AG Gaggenau; Marco Haberland, E.G.O. Oberderdingen; Markus Hauser, E.G.O. Oberderdingen; Thomas Heller, Metrix Internet Design Karlsruhe; Sebastian Helmerich, Daimler- Chrysler AG Gaggenau; Christof Jan Hnatiuk, DaimlerChrysler AG Gaggenau; Max Hommel, Media Markt Karlsruhe; Simone Jungkind, Paracelsus-Klinik Karlsruhe; Alexander Kalinger, Thermo Electron Karlsruhe; Nicole Kantz, OTTO Office GmbH Karlsruhe; Sarah Kern, Robert Bosch GmbH Bühl; Tanja Küst, Modehaus Müller Gaggenau; Nadine Lang, GlaxoSmithKline 4 Berufsbildungs Info

Foto: Donecker Bühl; Janosch Langer, Cyberforum Karlsruhe; Dominik Lehmann, SEW-Eurodrive Bruchsal; Katharina Leopold, Schöpf Karlsruhe; Markus Mann, Weimer Pharma Rastatt; Nadine Meier, Rauch Landmaschinenfabrik Sinzheim; Markus Merkel, Deutsche Telekom Karlsruhe; Sebastian Molitor, FIDUCIA IT AG Karlsruhe; Waldemar Nein, DaimlerChrysler AG Gaggenau; Sandra Nestl, Deutsche Telekom AG Karlsruhe; Alexander Neubauer, Deutsche Bahn AG Karlsruhe; Mladen Ostjic, Dörrbecker Karlsruhe; Hanne Parusel, Exakt Rische Rastatt; Frank Päsler, Mineralölraffinerie Karlsruhe; Doreen Pesler, Kassenärztliche Vereinigung Karlsruhe; Mark Plötner, Siemens AG Karlsruhe, Sandra Poljak, ASVG GmbH; Dorothe Puzik, Deutsche Bahn AG Karlsruhe; Esther Rehrmann, Deutsche Telekom AG Karlsruhe; Elke Rittersbacher, Brenner s Park Hotel Baden-Baden; Cornelius Rückert, ALDI Rastatt; Julia Schatz, Handelshof Bretten; Marcus Schindler, Firma Seilberger Bühl; Tina Schneemann, DaimlerChrysler AG Gaggenau; Kai Schöffler, Rockshop Karlsruhe; Michael Schumacher, Deutsche Bahn AG Karlsruhe; Bianca Schween, ALDI Rastatt; Jochen Sebold, Media Markt Bruchsal; Stefan Sickinger, Dresdner Bank Karlsruhe; Michael Spissinger, EnBW AG Forbach; Michael Stelzer, Sparkasse Kraichgau Bruchsal; Michaela Stober, Audi Zentrum Karlsruhe; Jaqueline Striethorst, ALDI Rastatt; Benjamin Stutz, IQ S Software Baden-Baden; Tamara Urlaub, ALDI Rastatt; Matthias Wagner, Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe; Thomas Weber, Deutsche Telekom AG Karlsruhe; Franz Welter, Volksbank Baden-Baden; Maria Wilker-Jensen, Brenner s Park Hotel Baden-Baden; Rebecca Zeitvogel, dm-drogerie Markt Baden-Baden; Verena Zenzen, Südwestrundfunk Baden-Baden links außen: Geschäftsführer Eike Brüggemann; Stellvertretende Geschäftsführer Dr. Dirk Seifert; I. IHK-Vizepräsident Richard Schmitz Ausgabe 4/2005 5

Festakt für ehrenamtliche Prüfer Nebenius-Medaillen Bronze 2005 Nach der Ehrung der besten Auszubildenden wurden im Rahmen eines abendlichen Festaktes ebenfalls im IHK-Haus der Wirtschaft langjährige ehrenamtliche Prüfer geehrt. Die Nebenius-Medaille in Bronze wurde an Prüfer verliehen, die an mindestens 20 Abschlussprüfungen beteiligt waren. Prüfer, die mindestens 40 Prüfungen absolviert haben, bekamen die Nebenius-Medaille in Silber. Die Prüfer Hans-Peter Bartle, Erhard Heinz und Helmut Griebel waren bei über 60 Prüfungen tätig. Sie wurden mit der höchsten Auszeichnung, dem IHK-Ehrenteller gewürdigt. I. IHK-Vizepräsident Richard Schmitz überreichte zusammen mit einer Urkunde die Ehrenpräsente und dankte allen Prüfern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Dr. Bernd Grunert von den MiRo Mineralölwerken Karlsruhe und Mitglied des IHK Berufsbildungsausschusses bedankte sich in seiner Laudatio im Namen der Prüfer für die Auszeichnungen durch die IHK. Reinhard Klaus Bankhofer, Brenner s Park Hotel; Eberhard Baumer, DaimlerChrysler AG; Lutz Bohn, MLP Finanzdienstleistungen AG; Alexander Brecht, Forschungszentrum Karlsruhe; Michael Burkard, Kaba Gallenschütz GmbH; Peter Dittes, Mellert SLT GmbH & Co. KG; Rolf Eckert, Bühl; Bernd Fedder, DaimlerChrysler AG; Hans Fitterer, Kautz GmbH; Frank Freynhagen, Walter-Eucken-Schule; Edgar Gräßer, Forschungszentrum Karlsruhe; Jürgen Grobel, R+V Allg. Versicherung; Dr. Bernd Grunert, MiRo Mineralölwerke; Günter Heterich, Walter-Eucken-Schule; Edgar Hiller, Pneuhage Management GmbH; Siefried Huck, DaimlerChrysler AG; Ursula Jehle, Walter-Eucken-Schule; Paul Kaufmann, Stephanus Buchhandlung; Wolfgang Kleinhans, GFD, Ges. für Datenverarbeitung; Alexander Laber, Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG; Andreas Lorenz, Stadtwerke Baden-Baden; Helmut Metzinger, August Krempel Soehne GmbH; Egon Müller, Ettlingen; Reinhold Müller, Sulzer Pumpen; Richard Mungenast, 6 Berufsbildungs Info

IHK-Ehrenteller 2005 Kurhaus; Peter Nieb, Forschungszentrum Karlsruhe; Robert-Josef Neureuther, PSSST Bettenhaus; Eberhard Nold, Forschungszentrum Karlsruhe; Walter Schmid, Inernationaler Bund; Volker Schmitt, Tobaccoland; Joachim Schüler, Universität, Institut für angewandte Physik; Peter Stober, Freiberuflicher Architekt; Bernhard Stolzenberger, Siemens AG; Heinrich Veit, DaimlerChrysler AG; Andreas Ziegler, B & K Offsetdruck GmbH Nebenius-Medaillen Silber 2005 Gerd Betsche, Siemens AG; Klaus Enderle, Willi Stober KG; Rainer Ettner, Siemens AG; Ursula Herberger, Forschungszentrum Karlsruhe; Erwin Kleinbub, Siemens AG; Wilfried König, Karstadt AG; Bernd Helmer Lortz, Selbstständig; Alfred Müller, Mercedes Benz AG; Rudi Weber, Selbstständig v.l.n.r.: Hans-Peter Bartle, ehemals Stadtwerke Baden-Baden Heinz Erhard, ehemals DaimlerChrysler AG, Gaggenau Helmut Griebel, ehemals Maquet, Rastatt, zusammen mit I. IHK-Vizepräsident Richard Schmitz Fotos: Donecker Ausgabe 4/2005 7

Zertifikat Euregio Certificat zweitägiges trinational besetztes Seminar und ein eintägiges Praktikum im Nachbarland absolviert. Zehn Betriebe, die sich in diesem Jahr neu an dem Projekt als Ausbildungs- und Praktikumsbetrieb beteiligt haben, erhielten Euregio-Betriebsurkunden. Auslands-Praktikum Jungen Menschen, die lernen, über Grenzen hinweg zu kommunizieren und zu kooperieren, eröffnen sich neue Berufsperspektiven. Ein Praktikum im grenznahen Ausland wird deshalb sowohl bei den Auszubildenden als auch bei den Ausbildungsbetrieben im Dreiländereck immer beliebter. Das Projekt Grenzüberschreitende Qualifizierung am Oberrhein Euregio-Zertifikat für Auszubildende und Ausbilder/innen (INTERREG III A) ist eines von zahlreichen Projekten der Oberrheinkonferenz, die den grenzüberschreitenden Austausch in dieser Region fördern. Mit dem Euregio-Zertifikat wird dokumentiert, dass die Auszubildenden mindestens vier Wochen ihrer Ausbildung im grenznahen Ausland verbracht und internationale Erfahrungen gesammelt haben. Das Praktikum kann in den neuen Europass-Mobilität der EU und den Bildungspass der Schweiz eingetragen werden. Die Verleihung der Euregio-Zertifikate fand in diesem Jahr am 30. September 2005 im EUROPA-Park in Rust statt. 235 Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung im deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheingebiet erhielten ihr Euregio- Zertifikat. Circa 97 Absolventinnen und Absolventen stammen aus Frankreich, 103 aus Deutschland, davon 28 aus Mitgliedsbetrieben der IHK Karlsruhe, und 35 aus der Schweiz. Im Rahmen des Projektes wurde auch eine trinationale Ausbilderqualifizierung initiiert. In diesem Jahr erhielten 20 Teilnehmer/innen ein Euregio-Zertifikat/Ausbilder. Sie haben ein Jutta Kunze von der Fa. Kraft-Druck und Verlag GmbH aus Ettlingen-Oberweier bekam eine Urkunde als Euregio-Ausbildungsbetrieb von IHK-Geschäftsführer Eike Brüggemann. Michaela Seitz von der IHK Karlsruhe absolvierte in diesem Jahr ein vierwöchiges Euregio Praktikum bei der Chambre de Commerce et d Industrie Colmar im Elsass. Info: Josef Stößer, Tel.: 0721/174-220 e-mail: Josef.Stoesser@karlsruhe.ihk.de 8 Impressum: Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Abt. Aus- und Weiterbildung, Lammstraße 13 17, 76133 Karlsruhe, Verantwortlich: Eike Brüggemann, Geschäftsführer Sekretariat: Sonja Westermann Tel.: 0721/174 201, Fax: 0721/174 279, E-mail: Sonja.Westermann@karlsruhe.ihk.de Redaktion: Dr. Philipp Nickel, Claus Millot, Abt. Aus- und Weiterbildung, Tel.: 0721/174 219, Fax: 0721/174 279, E-mail: Claus.Millot@karlsruhe.ihk.de Satz und Druck: Kraft Druck und Verlag GmbH, Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen-Oberweier, Tel.: 07243/591-0, E-mail: info@kraft-druck.de Satz und Ausführung: Angelika Rudhart; Mediengestalterin, Fachrichtung Mediendesign Berufsbildungs Info