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Transkript:

Studien- und Prüfungsordnung für den gemeinsamen Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Landshut vom 07.08.2006 (in Fassung der Fünften Änderungssatzung vom 06.06.2012) Aufgrund von Art. 13 Abs. 1 Satz 2, Art. 16 Abs. 2 Nr. 3, Art. 43 Abs. 4 und 5, Art. 58 Abs. 1, Art. 61 Abs. 2 und 3 sowie Art. 66 Abs. 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Hochschule für angewandte Wissenschaften München folgende Satzung: 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung Diese Studien- und Prüfungsordnung dient der Ausfüllung und Ergänzung der Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen vom 17. Oktober 2001 (BayRS 2210-4-1-4-1-WFK) und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München vom 29.01.2008 in deren jeweiliger Fassung. 2 Studienziel (1) Aufbauend auf einem ersten berufsqualifizierenden Studium im Bereich der Sozialen Arbeit oder fachlich verwandter Studiengänge vermittelt der Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit die Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um sich in einem zunehmend globalisierten Umfeld für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich der Forschung, Entwicklung und Leitung von Einrichtungen zu qualifizieren. Ziel des Studiums ist es, die Studierenden zur selbständigen und vertieften Anwendung wie auch zur selbständigen Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Verfahren in der forschungsbasierten sozialen Planung und Evaluation zu befähigen und sie zu qualifizieren für eine zeitgemäße wissensbasierte Sozialplanung und Organisation sozialer Dienste. (2) Neben einer Vertiefung des Fachwissens werden im Masterstudiengang die für die berufliche Praxis wichtigen Fähigkeiten wie Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und kooperative Teamarbeit gefördert. Darüber hinaus sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eigenständig für die Praxis nützliche, wissenschaftliche, Methoden zu entwickeln. Besonderer Nachdruck wird daher auf die Integration von Projektstudien gelegt.

2 (3) Der Masterstudium bereitet die Absolventinnen und Absolventen durch den modularen Aufbau auf anspruchsvolle Tätigkeiten und einen schnellen Einstieg in Führungspositionen in einem internationalen Arbeitsumfeld vor. Die im Masterstudium vermittelten Kompetenzen sollen insbesondere befähigen für Führungs- und Leitungsaufgaben bei öffentlichen und freien Trägern und zugleich Grundlagen schaffen für weitere wissenschaftliche Qualifikationen oder auch die Gründung von Forschungs- und Entwicklungsbüros, die ihre Kompetenz speziell in der Verknüpfung von Forschung, Planung, Beteiligung haben und in komplexen Entwicklungsprozessen die Moderation handlungsforschend übernehmen können. Ein erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium kann auch die Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung in einem anschließenden Promotionsverfahren sein. 3 Gemeinsame Trägerschaft des Studiengangs Der Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit wird gemeinsam getragen von der Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Landshut und der Fakultät Sozialwesen der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Die Fakultäten tragen gemeinschaftlich die Verantwortung für die Aufstellung des Studienplanes, die Bereitstellung des entsprechenden Studienangebotes sowie für die Bildung der Prüfungskommission gem. 9. Die administrative Betreuung des Masterstudiengangs geschieht durch die Fakultät Sozialwesen der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Die Zusammenarbeit regelt der Kooperationsvertrag vom Dezember 2005. 4 Qualifikation für das Studium (1) Qualifikationsvoraussetzungen für den Zugang zum Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit sind: 1. Der Nachweis eines mit dem Prüfungsgesamtergebnis 2,5 oder besser abgeschlossenen, mindestens sechs theoretische Studiensemester umfassenden Studiums der Sozialen Arbeit an einer deutschen Hochschule oder ein gleichwertiger Abschluss. Soweit die Studienbewerberinnen und Studienbewerber ein abgeschlossenes Hochschulstudium nachweisen, für das weniger als 210 ECTS-Kreditpunkte vergeben wurden, müssen die auf 210 fehlenden ECTS- Kreditpunkte vor Studienbeginn im Masterstudiengang im grundständigen Studienangebot der Fakultät Sozialwesen der Hochschule für angewandte Wissenschaften München erworben werden. Die Prüfungskommission legt fest, welche dieser Module abgelegt werden müssen

3 oder 2. Der Nachweis eines mindestens mit dem Prüfungsgesamtergebnis 2,5 oder besser abgeschlossenen, mindestens sechs theoretischen Studiensemester umfassenden Studiums einer verwandten Fachrichtung (z. B. Soziologie) an einer deutschen Hochschule oder ein gleichwertiger Abschluss. In diesem Fall ist der Nachweis der fachlichen Eignung im Rahmen eines Eignungsverfahrens nach 5 Abs. 2 dieser Satzung zu erbringen. Soweit die Studienbewerberinnen und Studienbewerber ein abgeschlossenes Hochschulstudium nachweisen, für das weniger als 210 ECTS-Kreditpunkte vergeben wurden, müssen die auf 210 fehlenden ECTS- Kreditpunkte vor Studienbeginn im Masterstudiengang im grundständigen Studienangebot der Fakultät Sozialwesen der Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule München erworben werden. Die Prüfungskommission legt fest, welche dieser Module abgelegt werden müssen. 3. Eine gute Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Der Nachweis wird durch die erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH-Stufe 2) oder die Teilnahme am Test Deutsch als Fremdsprache mit überdurchschnittlichem Ergebnis (TestDaF; Abschluss aller Teile besser als 3) erbracht. Der Nachweis gilt gleichfalls als erbracht, wenn ein erfolgreicher Abschluss einer deutschsprachigen Ausbildung an einer höheren Schule nachgewiesen wird oder die Muttersprache Deutsch ist. (2) Über die Gleichwertigkeit von Hochschulabschlüssen nach Absatz 1 Nr. 1 und Nr. 2 und zusätzlich vor Studienbeginn abzuleistende Module entscheidet die Prüfungskommission ( 9) unter Beachtung des Art. 63 BayHSchG. 5 Aufnahmeverfahren und Eignungsverfahren (1) Die Aufnahme des Masterstudiums im ersten Studiensemester ist sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester eines Studienjahres möglich. Die Bewerbung ist schriftlich vom 2. Mai bis zum 15. Juni eines Jahres bei Studienbeginn im Wintersemester und vom 15. November bis zum 15. Januar eines Jahres bei Studienbeginn zum Sommersemester mit den erforderlichen Unterlagen im Bereich Beratung und Immatrikulation der Hochschule für angewandte Wissenschaften München einzureichen. (2) Das Eignungsverfahren nach 4 Abs. 1 Nummer 2 erfolgt aufgrund der form- und fristgerechten Anmeldung, der vorgelegten Bewerbungsunterlagen und eines Aufnahmegespräches, in dessen Rahmen die Bewerberin / der Bewerber die erforderlichen Grundkenntnisse des Fachgebietes sowie die Befähigung zu interdisziplinärer wissenschaftlicher Tätigkeit darlegen muss.

4 (3) Die Dauer des Aufnahmegespräches beträgt 20 min. Gegenstand des Aufnahmegesprächs sind Grundlagenkenntnisse über Zugänge der Sozialen Arbeit und integrierter Handlungsansätzen. Hierbei muss die Bewerberin / der Bewerber die Fähigkeit zu interdisziplinärer wissenschaftlicher Arbeit erkennen lassen. Das Aufnahmegespräch wird von zwei Professorinnen / Professoren bewertet, von denen mindestens eine Person Lehraufgaben im Masterstudiengang wahrnimmt. Das Aufnahmegespräch ist bestanden, wenn das Prädikat mit Erfolg abgelegt erzielt wurde. Die Bestellung der Professorinnen / Professoren für das Eignungsverfahren erfolgt durch die Prüfungskommission ( 9). (4) Das Ergebnis des Eignungsverfahrens wird der Studienbewerberin / dem Studienbewerber i. d. R. innerhalb eines Monats nach dem Ende der Bewerbungsfrist bekannt gegeben. (6) Im Falle der Ablehnung ist die Bewerbung zu einem weiteren Termin möglich. Eine dritte Bewerbung ist ausgeschlossen. 6 Aufbau des Studiums und Regelstudienzeit (1) Der Masterstudiengang wird als Vollzeitstudium oder als Teilzeitstudium angeboten. Einzelheiten regelt der Studienplan. (2) Die Regelstudienzeit des Vollzeitstudiums beträgt drei theoretische Studiensemester einschließlich der Masterarbeit. Die Regelstudienzeit des Teilzeitstudiums beträgt sechs theoretische Studiensemester einschließlich der Masterarbeit. (3) Ein Anspruch darauf, dass der Masterstudiengang bei nicht ausreichender Studienbewerberzahl durchgeführt wird, besteht nicht. 7 Module und Prüfungen (1) Die Module, ihre Stundenzahl, die Art der Lehrveranstaltungen, die Anzahl der ECTS-Kreditpunkte, die Form und das Verfahren der Prüfungen und die Bearbeitungszeiten für die Anfertigung schriftlicher Prüfungsarbeiten und die Notengewichte zur Bildung der Note der Masterarbeit sind in der Anlage zu dieser Satzung festgelegt. Einzelheiten regelt der Studienplan. (2) Alle Module werden als Pflichtmodule geführt. Pflichtmodule sind die Module, die für alle Studierenden des Masterstudienganges verbindlich sind. (3) Darüber hinaus kann jede Studierende / jeder Studierende Fächer und Module, die für die Erreichung des Studienzieles nicht verbindlich vorgeschrieben sind, aus dem gesamten Studienangebot der Hochschule für angewandte Wissenschaften München sowie aus dem Studienangebot der Fakultät Betriebswirtschaftslehre der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Kempten und aus dem Studienangebot der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Landshut zusätzlich wählen (Wahlmodule).

5 8 Studienplan (1) Die beteiligten Fakultäten der Hochschulen München, Kempten und der Fachhochschule Landshut erstellen zur Sicherstellung des Lehrangebotes und zur Information der Studierenden einen Studienplan, der nicht Teil dieser Studien- und Prüfungsordnung ist, und aus dem sich der Ablauf des Studiums im Einzelnen ergibt. Der Studienplan wird von den Fakultätsräten der o. g. Hochschulen bzw. Fachhochschule beschlossen und ist jeweils hochschulöffentlich bekannt zu machen. Die Bekanntmachung neuer Regelungen muss spätestens zu Beginn des Semesters erfolgen, das sie erstmals betreffen. (2) Der Studienplan enthält insbesondere Regelungen und Angaben über 1. die Aufteilung der Semesterwochenstunden und der ECTS-Kreditpunkte je Modul und Studiensemester, die Art und Ort der Lehrveranstaltungen in den einzelnen Modulen sowie die Unterrichts- und Prüfungssprache, soweit diese nicht deutsch ist, und soweit dies nicht in der Anlage abschließend geregelt ist, 2. die Studienziele und Studieninhalte der einzelnen Module, 3. nähere Bestimmungen zu Form und Verfahren der einzelnen Prüfungen. (2) Ein Anspruch darauf, die vorgesehenen Wahlmodule tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass solche Lehrveranstaltungen bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl durchgeführt werden. 9 Prüfungskommission (1) Für den Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit wird eine Prüfungskommission gebildet, die aus insgesamt drei Professorinnen / Professoren der beteiligten Fachhochschulen besteht. Jede der beteiligten Fakultäten entsendet eine Vertreterin bzw. einen Vertreter. (2) Die Prüfungskommission wählt den Vorsitzenden / die Vorsitzende und die Stellvertretung aus ihrer Mitte. Die Prüfungskommission kann Prüfungs- und Entscheidungsbefugnisse nach dieser Studien- und Prüfungsordnung auf ihre Vorsitzende / ihren Vorsitzenden übertragen.

6 10 Masterarbeit (1) Die Masterarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit. In ihr sollen die Studierende / der Studierende zeigen, dass sie/er in der Lage ist, eine anspruchsvolle Aufgabenstellung aus dem Bereich der Forschungsbasierten Planung und Evaluation in der Sozialen Arbeit selbstständig zu bearbeiten und dazu Lösungsstrategien erarbeiten, beurteilen und effektiv umsetzen kann. (2) Die Masterarbeit wird von einer Prüferin bzw. einem Prüfer betreut und bewertet, die/der als hauptamtliche Professorin/hauptamtlicher Professor oder Lehrbeauftragte/Lehrbeauftragter an einer der in 3 dieser Satzung genannten Fakultäten der Hochschulen Kempten, Landshut oder München lehren muss. Die Masterarbeit kann ferner von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern von Kooperationspartnern dieses Masterstudienganges, die die Prüfungsberechtigung für den Masterstudiengang nachweisen, betreut und bewertet werden, sofern eine Professorin/ein Professor aus dem in Satz 1 genannten Personenkreis als Zweitgutachterin/Zweitgutachter mitwirkt (3) Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit, vom Zeitpunkt der Aufgabenstellung bis zur Abgabe beträgt maximal vier Monate. Auf Antrag der Kandidatin / des Kandidaten kann die Prüfungskommission die Abgabefrist im Einvernehmen mit der Aufgabenstellerin / dem Aufgabensteller um maximal drei Monate verlängern. Bei Nichteinhaltung der Abgabefrist wird die Masterarbeit mit der Note nicht ausreichend bewertet. (4) Wird die Masterarbeit mit der Note nicht ausreichend bewertet, so kann sie mit einem neuen Thema einmal wiederholt werden. Die Vergabe des neuen Themas muss spätestens einen Monat nach Mitteilung des Ergebnisses der nicht bestandenen Masterarbeit erfolgen. Hinsichtlich der Bearbeitungszeit gilt die Regelung des Absatzes 3. (5) Die Masterarbeit kann als Einzel- oder als Gruppenarbeit angefertigt werden. Bei einer Gruppenarbeit muss der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag jeder Studierenden / jedes Studierenden auf Grund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder anderen Kriterien, die eine eindeutige Zuordnung ermöglichen, deutlich abgegrenzt und als Einzelleistung bewertet werden können. 11 Bewertung von Prüfungen und Prüfungsgesamtergebnis (1) Für die Berechnung des Prüfungsgesamtergebnisses werden die Endnoten aller Module mit Ausnahme der Masterarbeit einfach gewichtet. Die Note der Masterarbeit wird dreifach gewichtet. (2) Die differenzierte Bewertung der einzelnen Prüfungen erfolgt mit den Notenziffern: 1,0 und 1,3 = sehr gut 1,7; 2,0 und 2,3 = gut 2,7; 3,0 und 3,3 = befriedigend 3,7 und 4,0 = ausreichend und 5,0 = nicht ausreichend. (3) Im Masterprüfungszeugnis werden den Endnoten in einem Klammerzusatz die zugrunde liegenden Notenwerte mit einer Nachkommastelle angefügt.

7 12 Masterprüfungszeugnis Über die bestandene Masterprüfung wird ein Masterprüfungszeugnis gemäß der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München ausgestellt. 13 Akademischer Grad (1) Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses der Masterprüfung wird der akademische Grad Master of Arts, Kurzform: M. A., verliehen. (2) Über die Verleihung des akademischen Grades wird eine Urkunde gemäß dem jeweiligen Muster in der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München ausgestellt. 14 In-Kraft-Treten Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom Wintersemester 2006/2007 in Kraft. Sie gilt für Studierende, die ihr Studium im Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit ab dem Sommersemester 2007 aufnehmen.

8 Anlage: Übersicht über die Module und Prüfungen im gemeinsamen Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Landshut 1) Lfd. Nr. 2) 3) Module 1 Modules (English) 4) SWS 5) ECTS- Kreditpunkte 6) Art der Lehrveranstaltung 1 7) Prüfungen: Prüfungsform und Bearbeitungsdauer schriftlicher Prüfungen in Minuten 1, 2 MB_O_1_1* Organisationstheorie Organisational Theory 2 4 SU schrp, 60 MB_W_1_1* Wissenschaft und Soziale Arbeit I Science and social work I 3 5 SU LN MB_W_1_2* Sozialraumforschung I Social space studies I 2 3 SU LN MB_WN_1_1* Wissenschafts- und Forschungsethik für die Planung, Entwicklung und Evaluation Ethics of science and research in planning, development and evaluation 3 5 SU LN MB_H_1_1* Forschungsstrategien I Strategies of research I 5 8 SU StA MB_H_1_2* Forschungswerkstatt I Research workshop I 3 5 Pr, Ü LN MB_O_2_1 Verbändeforschung Organisational Structure of Social Work and Research 3 5 SU schrp, 90 MB_W_2_1 Wissenschaft und Soziale Arbeit II Science and social work II 3 5 SU LN MB_W_2_2 Sozialraumforschung II Social space studies II 3 5 SU LN MB_WN_2_1 Bearbeitung ethischer Fragestellungen in aktuellen sozialstaatlichen Diskursen Treatment of ethical questions in the current discourse on the welfare sate 3 5 SU schrp, 60 MB_H_2_1 Forschungsstrategien II Strategies of Research II 3 5 SU StA MB_H_2_2 Forschungswerkstatt II Research workshop II 3 5 Pr, Ü LN MB_O_3_1 Forschung für und in Organisationen Research on behalf of and within Organisations 2 4 SU LN MB_WN_3_1 Ethisches Handeln in Sozialen Organisationen Ethical practice in welfare organisations 3 4 SU schrp, 60 MB_H_3_1 Forschungsstrategien III Strategies of research III 2 2 Ü/Pr LN MB_W_3_1 Masterarbeit Master Thesis --- 20 MA Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte: 43 90

9 Anmerkungen: 1. 2. Das Nähere wird vom Fakultätsrat im Studienplan festgelegt. Eine mindestens ausreichende Modulendnote und die Bewertung der Masterarbeit mit der Note ausreichend oder besser sind Voraussetzung für das Bestehen der Masterprüfung. * Die Module des Masterstudienganges gliedern sich in die Modulbereiche: Organisation (MB_O), Wissen (MB_W), Werte und Normen (MB_WN) sowie Handeln (MB_H). Abkürzungen: ECTS European Credit Transfer System schrp schriftliche Prüfung Kol Kolloquium StA Studienarbeit LN studienbegleitender Leistungsnachweis SU seminaristischer Unterricht MA Masterarbeit SWS Semesterwochenstunden Pr Praktikum Ü Übung