x x - > 1/2013 ABC der FSAS Projekte & Infos Fahrradtour Frankreichaustausch Aus den Lernhäusern Sommernachtstraum Exkursionen Highlights



Ähnliche Dokumente
40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Alle gehören dazu. Vorwort

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Unsere Ideen für Bremen!

Entwicklung nach der Geburt

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Das Leitbild vom Verein WIR

Kreativ visualisieren

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Warum reicht Zähneputzen nicht?

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Anne Frank, ihr Leben

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Studieren- Erklärungen und Tipps

Wie oft soll ich essen?

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

1. Was ihr in dieser Anleitung

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

Gutes Leben was ist das?

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu,

Rund um s Herz. Gesunde Ernährung. Körperpflege, Wellness, Entspannung. Trendsportarten: Auf die Rollen...fertig...los! Klettern

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt!

Ein süsses Experiment

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Politische-Bildung. von Dominik. Politische Bildung - mein neues Fach. Mein neues Fach Politische Bildung von Lenny

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Kreative Schreibtechnik Clustering

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

England vor 3000 Jahren aus: Abenteuer Zeitreise Geschichte einer Stadt. Meyers Lexikonverlag.

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. ist einer davon.

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

Papa - was ist American Dream?

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von:

Sir Vival Serie: Das Lagerbau-Diplom

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Der professionelle Gesprächsaufbau

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weihnachtspost Personalisierte Anrede als A und O

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Lichtbrechung an Linsen

Feuergeschichte. Lies die Geschichte genau durch. Schreib auf ein Blatt Papier, wie sich Tom jetzt richtig verhält. Benutze das Merkblatt.

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Was ist eigentlich MinLand?

Was man mit dem Computer alles machen kann

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Erfahrungsbericht. School International Business (SIB)

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Was kann ich jetzt? von P. G.

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes)

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

Fragebogen: Abschlussbefragung

Regeln für das Qualitäts-Siegel

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

Was ist das Budget für Arbeit?

Kulturelle Evolution 12

Schnellstart - Checkliste

Transkript:

News der Freien Schule Anne-Sophie Künzelsau tintenklecks 07 1/2013 - > x x - > ABC der FSAS Projekte & Infos Fahrradtour Frankreichaustausch Aus den Lernhäusern Sommernachtstraum Exkursionen Highlights

5 Clownstheater zum Jubiläum Stiftung Würth Jeden Freitag im vierten Block, von März bis Juli 2012, war im Bewegungsraum der Primarstufe der Teufel los. Warum? Der Theaterkurs der Kursstufe (Dr. Vito Susca) und der Theaterclub von Frau Lehmann trafen sich, um das Clownstheater für das Stiftungsjubiläum vorzubereiten. Für uns Großen war es eine super Erfahrung, mit den Kleinen zu spielen und zu üben, da es mir zum Beispiel viel leichter fiel, bestimmte Sachen zu spielen. Wir Großen waren mal die Kinder und die Kleinen unsere Eltern und es war immer sehr lustig. Aus lustigen Situationen haben wir uns dann unsere Clownsszenen überlegt und diese einstudiert und mit der Hilfe von Herrn Dr. Susca und Frau Lehmann verfeinert. Zwischendurch waren wir mal skeptisch, ob wir uns denn nicht total blamieren werden, aber so eine Phase gehört wohl immer dazu und am Ende hat es den Zuschauern dann doch gefallen. Text: Antonia Wohlleben (Kursstufe College) Aufblasbares Planetarium Am 28. und 29.01.2013 war Herr Gernot Meiser mit seinem aufblasbaren Planetarium bei uns an der Schule zu Besuch. Weiterhin gab es am 29.01.2013 am Abend einen Vortrag mit dem Titel Star Truck Odyssee. Herr Meiser berichtete bei einer tollen Fotoshow über seine fahrbare Sternwarte, mit der er nach Afrika fuhr, um eine Sonnenfinsternis zu beobachten. Die Lernhäuser werden im nächsten Tintenklecks über dieses interessante Erlebnis berichten. Text: Nicole M. Susca

7 Gesunde Ernährung im Lernhaus Madagaskar Das Lernhaus Madagaskar hat das Thema gesunde Ernährung durchgenommen. Dafür war sogar Frau Groschwitz da! Frau Groschwitz ist Expertin für Zähne. Sie geht in viele Schulen und berichtet über Zähne. Wir hatten sie bei uns, um etwas über gesunde und ungesunde Getränke zu erfahren. Zusammen haben wir Tests gemacht. Wir haben bei den Tests herausgefunden, dass Tee gesund ist, wenn man keinen Zucker rein tut. Und dass Wasser gesund ist und noch vieles mehr! Im Lernjob gesunde Ernährung gab es noch viele Experimente, zum Beispiel die Zuckerdetektive. Da musste man vermuten wie viel Zucker in Nutella drin ist. Wir Kinder haben herausgefunden, dass in Nutella viel Zucker drin ist. Ich glaube es hat jedem Spaß gemacht! (Maya Bartosch, 9 Jahre, Lernhaus Madagaskar) Little England Snow fell gently along the main street, and Christmas lights glittered in shop windows. A hush came over the crowd watching as children crowded up the steps onto the stage. Suddenly a beautiful chorus of Gloria In Excelsis rang out as the children sang with all their hearts. But wait a minute! Now the children were singing other songs and if you listened closely why, the songs were being sung in English! Congratulations to all the children who sang with us at the Künzelsau Christmas Market on Friday, 7. December 2012. Around 50 children from the primary school performed a medley of English and American Christmas songs on the main stage in front of a large appreciative audience. Many thanks also to all the parents, grandparents and friends who braved the cold weather to come and support us. Little England has participated at both the 2011 and 2012 Christmas Markets in Künzelsau with its English Choir. We hope this becomes a regular feature for many years to come! Text: Carolyn Anderson-Hooley, Primarstufe

11 Elektronik ist nicht nur was für Jungs! In dem Club der flitzenden Elektronen haben wir gemeinsam mit Herrn Ruhmann und Herrn Kamleiter von der Reinhold-Würth- Hochschule Spurenroboter gebaut. Als erstes haben wir mit Herr Kamleiter den Roboter gelötet und dabei gelernt, wie man das richtig macht. Herr Kamleiter hat uns auch einiges über den Beruf eines Elektroingenieurs erzählt. Ein Spurenroboter reagiert auf Lichtunterschiede, also auf hell und dunkel. Wenn man einen Streifen mit schwarzem Klebeband auf einen hellen Boden klebt, fährt der Roboter an der dunklen Seite entlang. Wenn er von dem schwarzen Klebeband abkommt, lenkt er dagegen, um wieder an der schwarzen Seite entlang zu fahren. Herr Kamleiter hat den Spurenroboter selbst entwickelt. Er arbeitet an der Hochschule in Künzelsau als Laboringenieur. Außerdem besucht er viele andere Schulen und arbeitet mit ihnen an verschiedenen Projekten. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, zu löten, herum zu experimentieren und neue Erfahrungen zu sammeln. Als wir den Roboter fertig hatten, gab es bei einigen noch ein paar Schwierigkeiten. Herr Ruhmann konnte die Roboter aber so verändern, dass sie funktionierten. Als alle Roboter dann startbereit waren, haben wir ein Rennen gemacht. Alle sind ineinander rein gefahren. Es hat uns total viel Spaß gemacht und wir würden den Club jederzeit wieder besuchen. Es war zwar manchmal etwas schwierig, aber das haben wir auch gemeinsam überstanden. Allen hat es gut gefallen. Wir können den Club nur weiterempfehlen! Lena Fischer & Marie-Luise Klose, 2012 Club der flitzenden Elektronen bei Herrn Ruhmann Arbeiten im Steinzeitdorf Auf dem Gelände der Freien Schule Anne-Sophie wachsen an mehreren Plätzen Weiden. Im Steinzeitdorf pflegen wir zum Beispiel mehrere Sal- und Rosmarinweiden. Im letzten Herbst haben wir einige Stecklinge der Korbweide gepflanzt. Die schnellwachsende Weide bietet uns mit ihren langen Ruten ideales Material für Flechtarbeiten wie Matten, Körbe oder Zäune. Das weiche Holz der dickeren Ruten lässt sich zudem gut schnitzen. So sitzen wir an kalten Wintertagen am Feuer und arbeiten mit dem nachwachsenden Rohstoff Weidenholz. Durch den regelmäßigen Rückschnitt erziehen wir unsere Weiden zu sogenannten Kopfweiden: da sich an der Schnittstelle die meisten Neutriebe bilden, verdickt sich mit den Jahren der oberste Abschnitt des Stammes, es entsteht der Kopf der Weide. Unsere Lernpartner erleben so auch im Winter die Freude am handwerklichen Tun und lernen Naturmaterialien zu schätzen. Text: Herbert Remmele

12 College: Teilnahme am Wettbewerb philosophischer Essay Fenja Klanten (Kursstufe 1, Team Eulenberger) nimmt dieses Jahr am Bundeswettbewerb philosophischer Essay teil. Dieser Wettbewerb findet seit 1999 statt, vier spannende Themen werden gestellt und besonders gelungene und kreative Texte hierzu ausgezeichnet. Fenjas Essay beschäftigt sich mit der Frage: Wie viele Menschen wohnen denn in uns? Einer oben, einer in der Mitte, einer im Keller? Vielleicht auch einer gefesselt irgendwo in einem verriegelten Kabinett? Ich misstraue der Psychologie und der Psychoanalyse. [...] Man kann den Dämon des Menschen wohl andeutungsweise beschreiben, aber sezieren kann man ihn nicht [...] Der Dämon bleibt: Schmerzen, Tod, Liebe, Hass. (aus George Grosz: Ein kleines Ja und ein großes Nein. Dresden 1925. Abdruck in George Grosz: Der Spießer-Spiegel. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt a. M. und Wien, 2000) In ihrem Text setzt Fenja sich besonders mit Sigmund Freud auseinander seine Theorien haben uns im Rahmen der Anthropologie (Was ist der Mensch?) beschäftigt und fasziniert. Wir wünschen Fenja viel Erfolg! Heike Eulenberger, Lernhaussprecherin College Konsolidierungsjahr- Mit Zivilcourage gegen Rechtsextremismus Am 28.01.2013 hat das gesamte Konsolidierungsjahr an dem Projekt Team mex Mit Zivilcourage gegen Rechtsextremismus teilgenommen. Es wurden zwei freie Mitarbeiter der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg eingeladen, die das Projekt durchführten und betreuten. Das Projekt möchte sensibilisieren, aufklären und das Werkzeug für zivilcouragiertes Handeln gegen Rechtsextremismus vermitteln. Info/ Text: Daniel Dietz (Lernbegleiter College)