Herausforderungen beim Breitbandausbau im ländlichen Raum. Thorsten Klein phg



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Transkript:

Herausforderungen beim Breitbandausbau im ländlichen Raum Thorsten Klein phg

Inhalt 1. Kurzvorstellung inexio 2. Breitbandausbau im ländlichen Raum 3. Kooperationsmodelle im Breitbandausbau 4. Zusammenfassung 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 2 von 24

Inhalt 1. Kurzvorstellung inexio 2. Breitbandausbau im ländlichen Raum 3. Kooperationsmodelle im Breitbandausbau 4. Zusammenfassung 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 3 von 24

inexio KGaA auf einen Blick Geschäftsgegenstand Gründung Management Telekommunikationsdienste und IT der nächsten Generation für Carrier, professionelle Geschäfts- und Privatkunden November 2007 durch Verschmelzung der IP Quadrat, IntraPark (seit 1998) und Schemel IT Systeme (seit 1992) David Zimmer, Thorsten Klein, Jens Schemel, phg; inexio Geschäftsführungs-AG mit 4 Vorständen Kapitalstruktur 8.000 T Eigenkapital; ca. 40.000 T Gesamtinvestitionen Gesamtleistung GJ 08 09: 5.050 T ; GJ 09 10: 7.706 T ; GJ 10 11: 14.500 T GJ 2011 2012: ~ 18.000 T (Plan) Mitarbeiter derzeit 78 an zwei Standorten; stark wachsend 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 4 von 24

Eigenkapital und Eigentümerstruktur inexio KGaA wirtschaftliches Eigenkapital: ~ 8.000 T pers. haftende Gesellschafter Kommanditaktionäre* stille Gesellschafter David Zimmer Thorsten Klein Jens Schemel inexio GF-AG zur Aufnahme neuer Aktionäre Zimmer & Associates GmbH Management Familie Höhn/Bäumler Streubesitz WFT - Wagnisfinanzierung Rheinland- Pfalz (über ISB) Genehmigtes Kapital 2012 Saarländische Kapitalbeteiligungsges. (KBG) Friends & Family WFT (Innovationsfonds RLP) S-IFG (Sparkassen Innovations-Bet. GmbH) Venture Capital Westpfalz (VcW) Mittelständische Betei-ligungsges. (MBG) 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 5 von 24

Köln/Düsseldorf Infrastruktur: Backbone Koblenz Wittlich Daun Flughafen Hahn Emmelshausen Wiesbaden Rheinböllen Mainz Ingelheim Simmern Mönchhof bzw. Fraport Frankfurt/Main Windhof Luxembourg L Perl Trier Saarburg Merzig Hermeskeil Idar-Oberstein Birkenfeld Nonnweiler Oberthal Kusel D Kaiserslautern Wörrstadt Gernsheim Mannheim Heidelberg Lebach Neunkirchen Landstuhl F VK Saarbrücken Sulzbach Metz Karlsruhe Stuttgart 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 6 von 24

Infrastruktur-Ausbau überregionaler Ausbau in Deutsch- London Amsterdam Bremen Hamburg Hannover Berlin Magdeburg land und Europa Nutzung von Synergien mit be- Paris Luxembourg Düsseldorf Bonn Erfurt Frankfurt Kaiserslautern Saarlouis Nürnberg Karlsruhe Stuttgart Dresden währten Partnern ausschließlich Projektgetrieben weiterer Fokus auf München unterversorgten Regionen 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 7 von 24

Übersicht Backbone eigenes Telekommunikationsnetz in Südwestdeutschland, Luxembourg und Ost-Frankreich mit einer Kapazität von 3.200 GBit/s über 2.500 km Glasfaserleitungen, davon ca. 1.200 km Eigentum IP/MPLS Ethernet DWDM modernste Übertragungstechnik unter anderem von basierend auf Ethernet-, IP- und MPLS-Standards Glasfasern Erfüllung regulatorischer Rahmenbedingungen (Lizenz, Wegerecht) 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 8 von 24

Inhalt 1. Kurzvorstellung inexio 2. Breitbandausbau im ländlichen Raum 3. Kooperationsmodelle im Breitbandausbau 4. Zusammenfassung 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 9 von 24

Details: Technische Umsetzung Kunde EVz Verzweigerkabel Ca. 300m 30 DA KVz o. SVt Querkabel 10-500m 100-200 DA inexio MFG Eigene Glasfaser Backbone Eigentumsrechte und Investitionsrisiko FTTC DTAG inexio Bandbreite je Kunde 16-100 MBit/s, je nach Entfernung Privatkunden/ kleine Geschäftskunden FTTB/H inexio Bandbreite je Kunde 100-10.000 MBit/s und mehr Große Kunden und spezielle Anforderungen 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 10 von 24

QUIX: Die Marke für Privatkunden Produkte für Privatkunden Breitband bis zu 100 MBit/s Telefonie (VoIP und ISDN) Fernsehen (CATV und IPTV) Mobilfunk separate Marke um Fokus der inexio auf Geschäfts TV kunden zu dokumentieren Konzentration auf unterversorgte Regionen (Weiße Flecken) DSL 100.000 Mobil 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 11 von 24

inexio, Partner der Kommunen Frühjahr 2009: inexio startet Breitbandausbau in unterversorgten, ländlichen Regionen Kooperationsverträge mit Kommunen Vertrag abgeschlossen 382 vor Abschluss 67 Angebotsphase 189 gesamt 638 Sonstige 28% <300 Haushalte 17% Größe der Ortsnetze <100 Haushalte 25% <200 Haushalte 30% 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 12 von 24

Quix Kundenentwicklung 12000 10000 8000 6000 71% der Quix-Kunden wählen einen V-DSL-Anschluss!!! 4000 JUNI 2009 VERTRIEBSSTART 2000 0 06-2009 09-2009 12-2009 03-2010 06-2010 09-2010 12-2010 03-2011 06-2011 09-2011 12-2011 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 13 von 24

Inhalt 1. Kurzvorstellung inexio 2. Breitbandausbau im ländlichen Raum 3. Kooperationsmodelle im Breitbandausbau 4. Zusammenfassung 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 14 von 24

Herausforderungen beim Breitbandausbau Breitbandausbau in ländlichen Regionen ist selten ohne Wirtschaftlichkeitslücke machbar. Die Kommunen können in der Regel ohne Förderkulisse die Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke nicht stemmen. Ausbau mit Förderkulisse langwierig und für einen kabelgebundenen Ausbau meist in Ausschreibungen mit geringen Zuschlagschancen. Frage: Wie können wir die Ausbaugeschwindigkeit erhöhen? 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 15 von 24

Kooperationsmodelle Um einen wirtschaftlichen Ausbau, schnell und ohne bürokratischen Aufwand zu realisieren, haben wir zwei Modelle etabliert: Profit-Sharing Modell Breitband-Infrastruktur-Gesellschaft 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 16 von 24

Profit-Sharing-Modell Profit-Sharing- Modell + TK-Betreiber, Tiefbauer und Energieversorger bauen Infrastruktur gemeinsam auf und profitieren vom Erfolg Partner bringen eigene Leistungen ein (Infrastruktur, Weitverkehrsnetze, Tiefbaukapazitäten, Dienste) und schaffen gemeinsam eine neue Infrastruktur. ++ Investitionsrisiko des Einzelnen reduziert sich durch Partnermodell + ++ ++ Projekte in Teilen zu Grenzkosten kalkulierbar, dadurch mehr Projekte realisierbar Projektpartner profitieren in Abhängigkeit vom gesamten Projekterfolg, also in Abhängigkeit der tatsächlichen Kunden/Nutzer der Infrastruktur Wirtschaftlichskeitslücke häufig Null, daher kommunale Belastung geringer als bei klassischen Kooperationsformen 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 17 von 24

Profit-Sharing-Modell Profit-Sharing- Modell Kommune Marktsituation Investitionsvolumen Energieversorger Investitionsvolumen TK-Betreiber Kalkulierter Markt TK-Betreiber, Tiefbauer und Energieversorger bauen Infrastruktur gemeinsam auf und profitieren vom Erfolg 3 Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz 5.400 Einwohner, 2.240 Haushalte DSL-Versorgung < 2.000 kbit/s 550.000 Euro (zzgl. Bereitstellung von Backbone-Teilen) 260.000 Euro 950 Kunden nutzen Breitbandangebot Profit-Anteil fürpartner je Kunde 6,50 Euro / Monat 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 18 von 24

Breitband-Infrastruktur-Gesellschaft Infrastruktur- Gesellschaft ++ PPP-Modell zwischen privaten und kommunalen Eignern (Kommunen, TK-Betreiber, Energieversorger, Tiefbauer) die Infrastruktur aufbauen Ziel Flächendeckende Versorgung / interkommunaler Ausbau ++ Vermeidung von Cherry-Picking, sondern Solidarprinzip + Optimale Ausgestaltung der Infrastruktur durch Berücksichtigung und Einbringen vorhandener und zukünftig zu schaffender Netze aller beteiligten Partner ++ Investitionsrisiko des Einzelnen reduziert sich durch Partnermodell -- langwieriger Prozess, hohes Investitionsvolumen, hoher Abstimmungsaufwand und viel Überzeugungsarbeit erforderlich 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 19 von 24

Modellbeispiel Landkreis Cochem-Zell Ausbau im Landkreis Cochem-Zell Integration vorhandener Infrastrukturen Schaffung neuer Infrastrukturen ca. 170 km ca. 160 km Investitionen ca. 13,5 Mio. Erschließung Kabelverzweiger 216 Erschließung Hauptverteiler 13 Anzahl neuer Technikstandorte ca. 135 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 20 von 24

Struktur der Breitband-Infrastrukturgesellschaft Cochem-Zell GmbH 16% 21% 5% 7% 7% 43% 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 21 von 24

Inhalt 1. Kurzvorstellung inexio 2. Breitbandausbau im ländlichen Raum 3. Kooperationsmodelle im Breitbandausbau 4. Zusammenfassung 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 22 von 24

Zusammenfassung Breitbandausbau, vorallem im ländlichen Raum, braucht den Schulterschluss zwischen Kommunen, Energieversorgern, Bauunternehmern und TK-Betreibern. Jede Region / jedes Ortsnetz muss seperat betrachtet werden. Es wird keine Blaupause geben, die man konzeptionell als Strategie beim Breitbandausbau überstülpen kann. Neue Konzepte werden gebraucht! 2010 inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Stand: 23. März 2012 Folie 23 von 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.