S7-200 OPC Server V1.0 SP1



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Transkript:

S7-200 OPC Server V1.0 SP1 Diese Liesmich-Datei enthält wichtige Informationen für die Installation und Nutzung der OPC Server-Software. Sie sollten deshalb diese Informationen vor der Installation und Nutzung der Software lesen. 1 Beschreibung 2 Hardware-Voraussetzungen 3 Software-Voraussetzungen 4 Ergänzungen zum Software-Produktschein 5 Dokumentation des S7-200 OPC-Servers 6 Installation der Software 6.1 Installieren des S7-200 OPC-Servers 6.2 Wenn sie bereits eine Version des S7-200 OPC-Servers installiert haben... 6.3 Deinistallieren des S7-200 OPC-Servers 6.4 Autorisierung 7 DCOM Konfiguration für Windows 95/98/ME 8 Lizenz-Informationen 9 Bekannte Probleme 9.1 Behandlung von OPC-Fehlern in Visual Basic 9.2 Verbindungen zur Control Engine 9.3 Fehlerbehebung: Verzögerte Reaktionen von Software mit Einsatz von COM 9.4 Korrekte Deklaration der Parameter Qualities und TimeStamps der Methode SyncRead der Automatisierungs-Schnittstelle des OPC-Servers 9.5 Verwendung eines PC/PPI-Kabels (Windows 95/98) 9.6 Modemverbindungen 9.7 Adressieren des S7-200-Speicherbereichs "Zähler" 9.8 Änderung der Eigenschaften eines Zugangspunktes im Dialog "PG/PC- Schnittstelle einstellen" 10 Kundendienst 10.1 Nordamerika 10.2 Europa 1 Beschreibung Der OPC Server (OLE for Process Control) für SIMATIC MicroComputing bietet einen offenen Zugriff (mittels einer OPC-Schnittstelle) auf die Prozeßdaten im S7-200- Controller. 2 Hardware-Voraussetzungen Um mit dem S7-200 OPC Server arbeiten zu können, benötigen Sie einen Personal Computer (PC) mit folgenden Eigenschaften: Pentium-Prozessor, 166 MHz (oder schneller) Hinweis: Sie müssen mindestens mit einem Computer Pentium II 400 MHz arbeiten, damit Sie die Kommunikation über das PC/PPI-Kabel im Multi-Master- Modus unter dem Betriebssystem Windows ME oder Windows 2000 nutzen können. Wenn Sie die Kommunikation über das PC/PPI-Kabel unter dem Betriebssystem Windows 95 oder Windows 98 nutzen, empfehlen wir, mit einem Computer Pentium II 400 MHz oder schneller zu arbeiten. 64 MB RAM-Speicher VGA-Monitor, Tastatur und Maus, die von Microsoft Windows NT/2000 oder Windows 95/98/ME unterstützt werden

Ca. 20 MB Speicherplatz auf Ihrer Festplatte (sowie weitere 20 MB zur temporären Nutzung während des Installationsvorgangs) Mindestens 1 MB freien Speicher auf Laufwerk C: für das Setup-Programm (die Setup-Dateien werden nach erfolgreicher Installation gelöscht) 3 Software-Voraussetzungen Der S7-200 OPC Server ist eine 32-Bit-Anwendung und läuft unter: Microsoft Windows NT 4.0 mit Service Pack 6 (oder höher) Service Pack 6 kann kostenlos im Internet unter der Microsoft-Adresse geladen werden: www.microsoft.com Microsoft Windows 2000 mit Service Pack 1 (oder höher) Service Pack 1 kann kostenlos im Internet unter der Microsoft-Adresse geladen werden: www.microsoft.com Microsoft Windows 95 mit Service Pack 1 (oder höher) und Microsoft Internet Explorer 5 (oder höher), Windows 98 oder Windows ME Windows 95 Service Pack 1 kann kostenlos im Internet unter der Microsoft- Adresse geladen werden: www.microsoft.com Hinweis: Der S7-200 OPC Server wurde auf folgenden Betriebssystemen erfolgreich getestet: Windows NT 4.0 SP6, Windows 2000 SP1, Windows 95c, Windows 98 SE und Windows ME. Der Wechsel in den Ruhezustand unter Microsoft Windows 2000 und Microsoft Windows Millennium wird vom S7-200 OPC Server nicht zugelassen, solange Verbindungen zur Control Engine geöffnet sind. 4 Ergänzungen zum Software-Produktschein Der Software-Produktschein ist Teil des zum Lieferumfang gehörenden Vertrags über die Nutzung von Softwareprodukten gegen einmaliges Entgelt. Im Software- Produktschein werden unter anderem die lizenzierten Software-Komponenten sowie deren Garantie-Klassen aufgeführt. Der Kunde ist nicht berechtigt, während der Vertragsdauer Änderungen an der Software vorzunehmen. Geben Sie bitte bei jedem Schriftwechsel das Kennzeichen Ihres Software- Produktscheins an. 5 Dokumentation des S7-200 OPC Servers Das Benutzerhandbuch OPC Server Interface for SIMATIC MicroComputing gibt Ihnen einen Überblick über die Schnittstellen des OPC Servers und sollte vor Beginn der Arbeiten gelesen werden. Beim Installieren dieser Software wird eine elektronische Version des Benutzerhandbuchs OPC-Server Interface for SIMATIC MicroComputing auf Ihrem Computer installiert. 6 Installation der Software 6.1 Installieren des S7-200 OPC Servers

Hinweis: Neben den 20 MB auf Ihrer Festplatte für die Software S7-200 OPC Server benötigt der Installationsvorgang weitere 20 MB temporären Speicher zum Kopieren von Dateien. Dieser temporäre Speicherplatz wird nur während der Installation benötigt. Zum Installieren der Software gehen sie folgendermaßen vor: 1. Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk. 2. Öffnen sie das Dialogfeld "Ausführen" über das Windows Startmenü (Start > Ausführen). 3. Im Dialogfeld "Ausführen" klicken sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" und wählen Sie das Symbol Setup.exe auf der CD-ROM aus. 4. Doppelklicken Sie auf das Symbol SETUP.EXE, um das Dialogfenster "Ausführen" zu öffen. Zum Starten des Installationsprogramms klicken Sie auf "OK". Folgen Sie den Anweisungen des Setup-Programms. 6.2 Wenn Sie bereits eine Version des S7-200 OPC Servers installiert haben... Wenn das Installationsprogramm eine bestehende Version des S7-200 OPC Servers auf dem Computer entdeckt, wird eine Meldung angezeigt. Sie haben folgende Möglichkeiten: Installation abbrechen, damit Sie die alte Version des S7-200 OPC Servers deinstallieren können. Danach können Sie die Installation erneut starten. Installation fortsetzen und die alte Version mit der neuen Version überschreiben. Es ist für die Organisation der Software besser, wenn Sie ältere Versionen vor der Installation der neuen Version deinstallieren. Das Überschreiben einer alten Version mit einer neuen Version hat den Nachteil, daß einige alte Komponenten der alten Version bei einer erneuten Deinstallation nicht gelöscht werden. Wenn Sie die ältere Version des S7-200 OPC Servers deinstallieren, müssen Sie Ihren Computer vor dem Installieren der neuen Version neu starten. 6.3 Deinstallieren des S7-200 OPC Servers Gehen Sie zum Deinstallieren des S7-200 OPC Servers folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie den Befehl Start > Einstellungen > Systemsteuerung, um die Systemsteuerung von Windows NT aufzurufen. 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol "Software", um das Dialogfeld "Eigenschaften von Software" aufzurufen. 3. Markieren Sie in der Liste "SIMATIC S7-200 OPC Server" und wählen Sie die Schaltfläche "Hinzufügen/Entfernen". 4. Befolgen Sie die Anweisungen im Dialogfeld, um den S7-200 OPC Server zu entfernen. (Wird das Dialogfeld "Freigegebene Datei entfernen" angezeigt, klicken Sie im Zweifelsfall auf die Schaltfläche "Nein".) 6.4 Autorisierung Während der Installation prüft das Setup-Programm, ob sich auf der Festplatte eine Autorisierung befindet. Wird keine Autorisierung gefunden, wird eine Meldung

angezeigt, daß die Software nur mit einer Autorisierung verwendet werden darf. Sie können das Autorisierungsprogramm entweder sofort starten oder die Installation fortsetzen und die Autorisierung später durchführen. Hinweis: Sie müssen die Autorisierung immer im Laufwerk C: installieren. 7 DCOM Konfiguration für Windows 95/98/ME Windows 95/98/ME stellt das Werkzug dcomcnfg nicht zur Verfügung. Um dieses Werkzeug benutzen zu können, müssen gegebenenfalls die Dateien dcom95.exe und dcm95cfg.exe (für Windows95) bzw. dcom98.exe und dcm95cfg.exe (für Windows95/ME) installiert werden. Diese Dateien können kostenlos im Internet unter der Microsoft-Adresse geladen werden: www.microsoft.com. Um Ihren Computer als Client oder Server für Windows95/95/ME zu konfigurieren, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Öffnen sie das Dialogfeld "Ausführen" über das Windows Startmenü (Start > Ausführen). 2. Geben Sie im Dialogfeld "Ausführen" dcomcnfg ein und bestätigen Sie mit "OK". 3. Nehmen Sie im Register "Standardeigenschaften" des Dialogfeldes "Eigenschaften von DCOM Konfiguration" folgende Einstellungen vor: - Wählen Sie die Option "DCOM (Distributed COM) auf diesem Computer aktivieren". - Stellen Sie für den "Standard-Authentication-Level" die Option "Verbinden" ein. - Stellen Sie für den "Standard-Impersonation-Level" die Option "Identifizieren" ein. 4. Klicken Sie auf "OK", um Ihre Einstellungen zu bestätigen und das Dialogfeld "Eigenschaften von DCOM Konfiguration" zu schließen. 8 Lizenz-Informationen Siemens erteilt dem Käufer dieser Software die Lizenz, die Software zu nutzen. Eine Kopie darf nur zum Zweck der Sicherungskopie erstellt werden. Kopien der Software zu anderen Zwecken sind ausdrücklich verboten. Die Einhaltung dieser Bedingung obliegt der alleinigen Verantwortung des Lizenznehmers. Siemens übernimmt keinerlei Gewährleistung, ausdrücklich oder implizit, in bezug auf diese Software. Jegliche implizite Gewährleistung, einschließlich Gewährleistung für die Fähigkeit, einen bestimmten Zweck zu erfüllen, werden hiermit ausgeschlossen. Die Haftbarkeit von Siemens ist auf den Verkaufspreis begrenzt. Unter keinen Umständen haften weder Siemens noch die Autoren des Produkts für indirekte, zufällige oder Folgeschäden oder jegliche andere Schäden über den Kaufpreis hinaus. 9 Bekannte Probleme 9.1 Behandlung von OPC-Fehlern in Visual Basic OPC-Methoden geben Fehlercodes in einem HRESULT (Variable Long, Hexadezimalformat) aus. In Visual C werden Fehlerbedingungen mit dem HRESULT bearbeitet. In Visual Basic wird die Fehlerbehandlung in das VB-Fehlerobjekt (ERR) geschrieben. Sie müssen Ihr VB-Programm um Code erweitern, um auf die Fehlercodes der OPC-Schnittstelle zugreifen zu können. 9.2 Verbindungen zur Control Engine

Die S7-200 CPUs 221, 222, 224 und 226 erlauben eine maximale Anzahl von 6 Verbindungen (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Dokumentation der von Ihnen verwendeten S7-200 CPU). Eine dieser 6 Verbindungen ist für OP reserviert. Wenn Sie MPI/Profibus an einer DP-Schnittstelle benutzen (z.b. EM277), sind alle 5 übrigen Verbindungen verfügbar. Bei Nutzung der Port-Schnittstelle (Port 0/1) über MPI (z.b. CP5611) können maximal 3 Verbindungen geöffnet werden. Das PPI-Protokoll erlaubt nur eine Verbindung zur Control Engine gleichzeitig. Deshalb können Sie nicht mehr als einen OPC-Client oder mehr als ein Data control über das PPI-Netzwerk gleichzeitig verwenden. Hinweis: Die von PPI unterstützte Verbindung schließt die von STEP 7- Micro/WIN hergestellte Verbindung ein. Beachten Sie also, daß sie bei Verwendung des PPI-Protokolls vor dem Verbindungsaufbau STEP 7-Micro/WIN schließen. 9.3 Fehlerbehebung: Verzögerte Reaktionen von Software mit Einsatz von COM Ihre DCOM-Konfiguration kann lokale Kommunikationsoperationen beeinflussen. Stellen Sie beispielsweise für den "Standard-Authentication-Level" "Kein" (anstelle von "Verbinden") ein, kann dies die Verbindung zu Software-Anwendungen um bis zu 6 Minuten verzögern, wenn das Betriebssystem Windows die Sicherheitsprüfungen ausführt. Dies wirkt sich nicht nur auf MicroComputing und WinAC-Komponenten (z.b. Computing oder WinLC), sondern auch auf andere Software-Anwendungen, die COM einsetzen (wie Microsoft Word), aus. 9.4 Korrekte Deklaration der Parameter Qualities und TimeStamps der Methode SyncRead der Automatisierungs-Schnittstelle des OPC-Servers Die Automatisierungs-Schnittstelle des OPC-Servers in MicroComputing enthält einen Fehler, der Speicherverlust verursachen kann. Die korrekte Deklaration der Parameter Qualities und TimeStamps der Methode SyncRead (synchrones Lesen) lautet: Dim Qualities As Variant Dim TimeStamps As Variant Die Dokumentation des OPC-Servers gibt diese Parameter fälschlicherweise als "Qualities() as Variant" und "TimeStamps() as Variant" an. 9.5 Verwendung eines PC/PPI-Kabels (Windows 95/98/ME) Um ein PC/PPI-Kabel mit S7-200 OPC Server unter Windows 95/98/ME verwenden zu können, müssen Sie die Größe des Empfangspuffers für die COM-Schnittstelle verringern. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol "Arbeitsplatz" und selektieren Sie "Eigenschaften". 2. Wählen Sie im Dialogfenster "Systemeigenschaften" das Register "Geräte- Manager". 3. Navigieren Sie im Register "Geräte-Manager" zum Symbol "Anschlüsse" und wählen Sie es an. 4. Wählen Sie aus den aufgelisteten vorhandenen Anschlüssen den gewünschten Anschluß aus und doppelklicken Sie auf das Symbol des COM-Anschlusses. 5. Wählen Sie im Dialogfenster "Eigenschaften für COM-Anschluß" das Register "Anschlußeinstellungen". 6. Klicken Sie im Register "Anschlußeinstellungen" auf die Schaltfläche "Erweitert".

7. Überprüfen Sie den Slider des Empfangspuffers. Wenn er sich nicht auf der kleinsten Einstellung befindet (1), setzen Sie ihn auf die kleinste Einstellung. 8. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit "OK" und schließen Sie die geöffneten Dialogfenster. 9.6 Modemverbindungen Zur Zeit werden Modemverbindungen von SIMATIC MicroComputing nicht unterstützt. 9.7 Adressieren des S7-200-Speicherbereichs "Zähler" Für den Speicherbereich "Zähler" einer S7-200 PLC kann nur der Datentyp "WORD" (Voreinstellung) verwendet werden. 9.8 Änderung der Eigenschaften eines Zugangspunktes im Dialog "PG/PC- Schnittstelle einstellen" Wenn eine Verbindung zur Control Engine besteht, dürfen die Eigenschaften eines Zugangspunktes im Dialog "PG/PC-Schnittstelle einstellen" nicht verändert werden. 10 Kundendienst 10.1 Nordamerika Telefon: (609) 734-3530 1-800 333-7421 Fax: (609) 734-3580 E-mail: ISBU.Hotline@sea.siemens.com simatic.hotline@sea.siemens.com Internet: 10.2 Europa http://www.aut.sea.siemens.com/winac/ http://www.aut.sea.siemens.com/simatic/support/index.htm http://www.ad.siemens.de/support/html_76/index.shtml Telefon: ++49 (0) 911 895 7000 Fax: ++49 (0) 911 895 7001 E-mail: Internet: simatic.support@nbgm.siemens.de http://www.ad.siemens.de/simatic-cs