Wer wird der nächste Meister-Pâtissier?



Ähnliche Dokumente
Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Weltweite Wanderschaft

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Das Leitbild vom Verein WIR

Papa - was ist American Dream?

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Kulturelle Evolution 12

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Erst Lesen dann Kaufen

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Reizdarmsyndrom lindern

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Alle gehören dazu. Vorwort

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

1 Was ist das Mediencenter?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

OBU 2.0. Wer zuerst kommt, fährt am besten. Jetzt kommt die Software-Version. Nutzerflyer_1606_RZ :10 Uhr Seite 1

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt!

1. Weniger Steuern zahlen

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

Evangelisieren warum eigentlich?

Anne Frank, ihr Leben

Mitarbeiter- Gespräche

Nutzungsmöglichkeiten der interaktiven Westoverledingen Karte

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

EPREUVE 2 ALLEMAND LV2 QCM

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

1. Was ihr in dieser Anleitung

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Resultate GfS-Umfrage November Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Strom in unserem Alltag

Zahlen und das Hüten von Geheimnissen (G. Wiese, 23. April 2009)

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Was kann ich jetzt? von P. G.

Willkommen zu Ihrem Elternratgeber

Anleitung über den Umgang mit Schildern

YouTube: Video-Untertitel übersetzen

Schon seit 25 Jahren die Adresse für neue und gebrauchte Mobilheime und Chalets.

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer)

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren

Erklärung zu den Internet-Seiten von

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Das sagt die UN-Behinderten-Rechts-Konvention zu Barriere-Freiheit Wie barriere-frei ist Deutschland?

Salem. Die Sieben Salemer Gesetze. Erstes Gesetz. Gebt den Kindern Gelegenheit, sich selbst zu entdecken

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung Markus Gentner, DTB A-Trainer

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Stets zu Diensten: Aus dem Leben eines Privatbutlers

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

Sie müssen sich für diesen Fall mit IHREM Rechner (also zeitgut jk o.ä.) verbinden, nicht mit dem Terminalserver.

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Nun möchte Ich Ihnen ans Herz legen. Sie müssen Träume haben, etwas was Sie verwirklichen möchten. Ohne ein Ziel sind Sie verloren.

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Gutes Leben was ist das?

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Orange heisst jetzt Salt.

Transkript:

Wer wird der nächste Meister-Pâtissier?

DAS MENÜ Die deutsch untertitelte Sendereihe wird vier Sendungen von jeweils 110 Minuten Länge umfassen, die im Wochenrhythmus in der Prime-Time ausgestrahlt werden. Die Sendung wird präsentiert von Virginie Guilhaume Sie wird von einer vierköpfigen Jury unterstützt: Christophe Michalak Christophe Adam Philippe Urraca und Pierre Marcolini

DAS KONZEPT Zehn Kandidaten treten unter Aufsicht einer hochkarätig besetzten Jury gegeneinander an, um der neue Star der französischen Pâtisserie-Kunst zu werden. Sie werden von den derzeit erfolgreichsten Meister-Pâtissiers vorbereitet, angeleitet, unterstützt und geschult. Die Star-Konditoren nehmen die Kandidaten während der Ausbildungsphasen in ihrem Team oder in ihrer Konditorei in Paris oder im Umland auf, um ihr Fachwissen an sie weiterzugeben. Im Verlauf der Sendungen müssen sich die Kandidaten mit ihrem Wissen, ihrem handwerklichen Können und ihrer Kreativität bei verschiedenen Aufgaben gegen die Konkurrenten durchsetzen, um zu zeigen, wer der oder die Begabteste ist. Jetzt ist für die Konditoren der Moment gekommen, sich in einem professionellen Wettbewerb im Fernsehen zu messen. Denn es gibt zwar viele berühmte französische Spezialitäten, doch die französische Feinbäckerei gilt als die beste der Welt.

DER WETTBEWERB Der Wettbewerb beruht auf zwei zentralen Elementen: WEITERGABE VON WISSEN UND WETTBEWERB. Wie aus anderen Koch- und Backwettbewerben bekannt, trainieren die Kandidaten wie Athleten und arbeiten ohne Unterbrechung an der Perfektionierung ihres Könnens. Dabei haben sie die Chance, sich dank der Unterstützung der erfolgreichsten Konditoren ständig weiterzuentwickeln. Täglich erhalten sie die Gelegenheit, sich etwas vom unvergleichlichen Können der Besten ihres Fachs abzuschauen. In den Ausbildungsphasen werden die Kandidaten in die Abläufe bei den Meisterbäckern eingebunden, also dort, wo das weltweite Renommee der französischen Feinbäckerei gepflegt wird. Im Zentrum der französischen Backtraditionen lernen die Kandidaten die überlieferten Methoden der regionalen Konditoreikünste kennen, angeleitet von den Hüterinnen und Hütern der Geheimnisse dieses Handwerks. Die Sendereihe bietet außerdem einen Einblick in ein komplexes Fachgebiet und in einen Beruf, der Leidenschaft und umfassende Hingabe ebenso erfordert wie beeindruckende handwerkliche Fähigkeiten und Kreativität, denn nur so kann das höchste Ziel erreicht werden: die Kombination von Ästhetik und gutem Geschmack. Unsere Konditoren sind wahre Künstler. DIE PRÜFUNGEN In den vier Sendungen müssen jeweils Prüfungen absolviert werden, anhand derer die besten Kandidaten ausgewählt werden. Wer die schwächste Leistung zeigt, wird nicht bis zum Ende des Abenteuers dabei sein. Bewertet werden die Ergebnisse der Prüfungen von einer Jury, in der vier renommierte Konditoren sitzen: Christophe Michalak, Christophe Adam, Philippe Urraca und Pierre Marcolini. Um das Finale zu erreichen, müssen die Kandidaten die ganze Palette ihres Könnens, ihrer Kreativität, ihres Wissens und ihrer Anpassungsfähigkeit abrufen, sprich: ihr gesamtes Talent. Der Spielablauf sieht vor, dass Kandidaten mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen werden können, aber auch dass sie Nachprüfungen ablegen oder sich die weitere Wettbewerbsteilnahme sichern können. Diese Prüfungen geben uns die Gelegenheit, die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Kandidaten zu entdecken.

DIE KANDIDATEN Es gibt zehn Kandidaten. Dabei handelt es sich um ausgebildete Konditorinnen und Konditoren. Sie stammen aus den verschiedensten Regionen Frankreichs. Ihre Arbeit ist ihre Leidenschaft, und sie alle träumen davon, der nächste Meister- Pâtissier zu werden. Sie erhalten die Chance, ihre Fähigkeiten unter Aufsicht einer erstklassigen Jury aus Meistern ihres Fachs zu perfektionieren. DIE COACHES Die Kandidaten erhalten regelmäßig Unterstützung von erfolgreichen Chefkonditoren, die nicht der Jury angehören. Vor den beruflichen Werdegängen dieser Chefkonditoren kann man nur den Hut ziehen. Sie teilen ihre Liebe zum Beruf, und die Weitergabe ihrer Fachkenntnisse liegt ihnen besonders am Herzen. Die Coaches führen eigene Feinbäckereien oder leiten Konditorenteams in großen Hotels oder Restaurants. Sie haben bereits an den bedeutendsten Wettbewerben teilgenommen: Meilleurs Ouvriers de France (Die besten Handwerker Frankreichs), Coupe du Monde de la Pâtisserie (Weltmeisterschaft der Feinbäckerei), Bocuse d Or (Weltmeisterschaft der Köche) usw. Sie empfangen die Kandidaten an ihren Arbeitsstätten, leiten sie an und helfen ihnen dabei, ihre besonderen Begabungen zu entdecken. Die Kandidaten müssen unter Aufsicht der Coaches arbeiten und können sich durch diese Einbindung in die Abläufe weiterentwickeln. Auch in diesen Ausbildungsphasen werden die Fähigkeiten der Kandidaten beurteilt.

Es gibt vier Juroren. Ihr Können ist unbestreitbar und sie sind im Kreise der besten Konditoren weltweit anerkannt. Alle vier sind starke Persönlichkeiten und stellen hohe Ansprüche an das Konditorenhandwerk. Christophe Michalak, Christophe Adam, Pierre Marcolini und Philippe Urraca sind die Mitglieder der Jury. DIE JUROREN CHRISTOPHE MICHALAK Vom kleinen Lehrling einer Provinzbäckerei hat er es mit 36 Jahren zu einem der bekanntesten Pâtissiers überhaupt gebracht. Michalak entstammt einer italienischen Familie und wurde zu Disziplin und Siegeswillen erzogen. Mit seinem ausgeprägten künstlerischen Gespür stieg er direkt ins Berufsleben ein und erlernte sein Handwerk an verschiedenen Orten der Welt in unterschiedlichsten Kulturen. CHRISTOPHE ADAM Der Name Christophe Adam stand lange Zeit in engem Zusammenhang mit Fauchon und der Pâtisserie de Luxe. Später entschied er sich, eine eigene Marke aufzubauen, für die er seit 2011 mehrere Geschäfte eröffnet hat. Seine Spezialität sind süße Snacks. Christophe wurde 1972 in der Bretagne geboren. Im Alter von 16 Jahren fand er während seiner Ausbildung bei Legrand in Quimper Gefallen an der Arbeit mit Zucker. PIERRE MARCOLINI Pierre Marcolini ist ein weltweit anerkannter Chocolatier und Geschäftsführer des florierenden Unternehmens, das den Namen seiner Familie trägt. Der gebürtige Belgier mit italienischen Wurzeln entschied sich im Alter von 14 Jahren, Pâtissier zu werden, und er zeigte bereits in diesem Alter eine Leidenschaft für Schokolade. Dass er seine Berufung so früh entdeckte, erachtet er als den großen Glücksfall seines Lebens. PHILIPPE URRACA Als Meilleur Ouvrier de France (Bester Handwerker Frankreichs) und Präsident der Meilleurs Ouvriers de France des Konditorengewerbes seit 2003 ist Philippe Urraca der Boss. Nachdem er in Labéjan zur Schule gegangen war, begann der Meister mit 15 seine Ausbildung in der berühmten Pâtisserie Nogaro. Mit 19 übernahm er das Geschäft seines Vaters und eröffnete anschließend eine Konditorei in Gimont. 1991-1993: Ausbildung im Hotel Hilton in London, anschließend im Hotel Hilton in Brüssel 1993-1995: Anstellung im Hotel Negresco in Nizza 1995-1997: Anstellung bei Fauchon in Paris 1997-1998: Eröffnung einer Feinbäckerei in Kobe 1998-1999: Tätigkeit als Fachberater für Pierre Hermé in New York 1999-2000: Rückkehr nach Paris in das berühmte Haus Ladurée Sommer 2000: Chef Pâtissier im Hôtel Plaza Athénée 2005: Gewinn der Weltmeisterschaft Coupe du Monde de la Pâtisserie 2007: Veröffentlichung des Buchs C est du gâteau! im Verlag Plon 2009: Eintrag im Verzeichnis Who s Who 2013: Veröffentlichung des Buchs Best Of Christophe Michalak im Verlag Alain Ducasse Michalak kann von den Leckereien einfach nie genug kriegen und entwickelt jeden Tag aufs Neue eine Lust an der Überraschung und an der Neuentdeckung der Klassiker der Konditorenkunst. Ihm haben wir Dutzende von Köstlichkeiten zu verdanken, zum Beispiel den Karamell-Windbeutel mit Salzbutter oder die Bisounours mit Schaumzucker. Als einfühlsamer und leidenschaftlicher Konditor entwirft er Geschmacksrichtungen, die er vor allem nicht weiterverfolgt. Christophe zitiert gerne R.-F. Kennedy: Manche sehen die Realität und fragen: Warum? Ich träume vom Unmöglichen und sage: Warum nicht! 1990: Umzug nach London und Tätigkeit im Restaurant Le Gavroche der Gebrüder Roux, das drei Michelin-Sterne hat 1991-1994: Christophe Felder und Laurent Jeannin werben ihn für das Hotel Crillon an1994-1996: Leitung der Pâtisserie Beau Rivage Palace in Lausanne 1996: Rückkehr zu Fauchon, Kooperation mit Sébastien Gaudard 1997: Beförderung zum Chefkoch für Süßspeisen 1999: Beförderung zum stellvertretenden Chef 2001: Ernennung zum Chef Pâtissier des Hauses Bis 2011: Leitung der Konditorei und Bäckerei Fauchon. In dieser Zeit führte er ein Team aus 27 Konditorinnen und Konditoren. Anhand von Beobachtungen neuer städtischer Lebensweisen hat Christophe Adam die traditionelle Feinbäckerei den neuen Gewohnheiten und der Lust an der Gegenwart angepasst, und immer wieder weckt er die geschmackliche Neugier. Er betreibt zwei Geschäfte unter dem Namen Adam und hat im vergangenen Dezember im 3. Arrondissement von Paris seinen Konzeptladen L Éclair de Génie eröffnet, in dem es Éclairs aller Art zu kaufen gibt. 1983 Chef Pâtissier (mit nur 19 Jahren) und Leiter eines zehnköpfigen Teams 1988: Auszeichnung als bester Auszubildender Belgiens 1991: Wahl zum besten Handwerker Belgiens 1992 und 1993: Vize-Weltmeister der Pâtissiers 1995: Gewinn der Weltmeisterschaft; Eröffnung seiner ersten Produktionsstätte 1996: Eröffnung seines ersten Geschäfts 2001: Weltreise 2003: Eröffnung eines Geschäfts in Paris 2010: Eröffnung seines neunten Geschäfts in Japan 2013: Eröffnung eines dritten Geschäfts in Paris (Rue du Bac, 7. Arrondissement) Pierre Marcolini ist ein hartnäckiger Perfektionist, der die vollständige Beherrschung des Fertigungsprozesses anstrebt, um die unvergleichliche Qualität seiner Produkte garantieren zu können. Es heiß sogar, dass keine Schokolade seine Geschäfte verlässt, von der der Chef nicht selbst gekostet hat. Mittlerweile betreibt Pierre Marcolini ungefähr dreißig Geschäfte auf dem ganzen Globus. Für ihn gehören Genuss und Einfachheit zusammen, doch das Einfache schließt das Streben nach Perfektion nicht aus: Ich mag besonders die einfachen Dinge, die trotzdem so schwierig umzusetzen sind. 1985-1986:Tätigkeit als Berater für Feinbäckerei im Hôtel de France in Auch, in der Gascogne (im alten Haus von André Daguin) und Gründung einer Briocherie in Auch 1987 bis heute: Tätigkeit als Berater für Feinbäckerei und Chocolaterie für das Unternehmen Cacao Barry 1986-1988: Lehrbeauftragter für Feinbäckerei am Ausbildungszentrum in Auch und an der technischen Fachschule in Pardailhan 1990: Tätigkeit als Berater für das Restaurant L Escargot in Stockholm 1992 bis heute: Tätigkeit als Berater für das Unternehmen Prolainat in Blanquefort 1994: Auszeichnung als bester Handwerker Frankreichs 1996: Gründung des Unternehmens Midi-Pyrénées Pâtisserie S.A. in Gimont und Eröffnung einer Pâtisserie in Auch 1997: Eröffnung einer Pâtisserie in L Isle-Jourdain Seit 2003: Präsident der Meilleurs Ouvriers de France des Konditorengewerbes Derzeit arbeitet der Chocolatier an der Entwicklung von Kuchen für das Restaurant im Eiffelturm. Er selbst fasst seine Karriere so zusammen: Ich konnte nicht, wie normalerweise üblich, klein anfangen, deswegen hab ich gleich das ganze Programm gemacht. Das hat mich ein paar Jahre mehr gekostet, aber am Ende bin ich doch ans Ziel gekommen.

1 5 2 6 10 4 3 9 7 8 DIE KANDIDATEN 1 AMAURY GUICHON 21 Jahre, seit 6 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (4 Jahre Ausbildung, 2 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Leiter der Forschung und Entwicklung bei Hugo & Victor WOHNORT: Paris (75) GEBURTSORT: Cannes (06) 2012: 1. Preis beim Wettbewerb Délices de la Méditerranée 2010: 2. Preis beim landesweiten Croquembouches-Wettbewerb 2010: Goldmedaille im Regionalwettbewerb (Region Île-de-France) der besten Auszubildenden Frankreichs 2 BRAHIM MECHEMACHE 28 Jahre, seit 10 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (4 Jahre Ausbildung, 6 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Chef Pâtissier im Hôtel Métropole (5 Sterne) und im Gourmetrestaurant Le Grand Quai in Genf WOHNORT: Saint-Julien-en-Genevois (74) GEBURTSORT: Montpellier (34) 2012: 3. Preis im Wettbewerb Challenge des Mains d Or 3 CAMILLE PAILLEAU 19 Jahre, seit 5 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (3 Jahre Ausbildung, 2 Jahre Berufserfahrung) POSITION:stellvertretende Chef de Partie im Hôtel Burgundy (5 Sterne) in Paris WOHNORT: Paris (75) GEBURTSORT: Les Lilas (93) Camille hat bisher noch nicht an Wettbewerben teilgenommen 4 DENIS DEMARCK 21 Jahre, seit 6 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (2 Jahre Ausbildung, 4 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Pâtissier im Terroir Parisien (Yannick Alléno) WOHNORT: Juvisy-sur-Orge (91) GEBURTSORT: Athis-Mons (91) 2009: Bronzemedaille im Wettbewerb des Départements Essonne für die besten Auszubildenden Frankreichs 5 AUDREY GELLET 28 Jahre, seit 7 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (2 Jahre Ausbildung, 5 Jahre Berufserfahrung, davon eineinhalb Jahre als Chef Pâtissier der Pic-Gruppe) POSITION: Konditorin / Ausbilderin in der Hotelschule in Lausanne WOHNORT: Valence (26) GEBURTSORT: Beaune (21) 2010: 2. Platz bei der Weltmeisterschaft der Zuckerbäcker (Mondial des Arts Sucrés) 2008: Gewinnerin des Wettbewerbs für Geschmackssensibilität (Kategorie: Dessert) 2007: Vize-Gewinnerin des Wettbewerbs für Geschmackssensibilität in Frankreich (Nachwuchskategorie) 6 CAMILLE LECOINTRE 22 Jahre, seit 7 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (5 Jahre Ausbildung, 2 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Chef Pâtissier im Restaurant Terminus (2 Michelin-Sterne) in Sierre, Schweiz WOHNORT: Amiens (80) GEBURTSORT: Amiens (80) 2011: Silbernes Dessert beim Nachwuchswettbewerb Championnat de France du Dessert 7 SEBASTIAN TRUDELLE 30 Jahre, seit 15 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (6 Jahre Ausbildung, 9 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Chef Pâtissier bei Darcis (Belgien) und Chef der Chocolaterie Smores WOHNORT: Meerssen (Niederlande) GEBURTSORT: Le Mans (72) 2012: Design-Preis beim Dutch Pastry Award 2009: 5. Preis beim World Chocolate Masters 2008: 1. Preis beim World Chocolate Masters France und Auswahl für das internationale Finale 2007: 1. Preis und Auswahl für das nationale Finale des World Chocolate Masters 2005: Jugendpreis und Publikumspreis 2004: Verkostungspreis 8 YANN MENGUY 27 Jahre, seit 11 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (4 Jahre Ausbildung, 7 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Chef Pâtissier im Gourmetrestaurant Le XV WOHNORT: Paris (75) GEBURTSORT: Soisy-sous-Montmorency (95) Yann hat bisher noch nicht an Wettbewerben teilgenommen 9 YVAN CHEVALLIER 22 Jahre, seit 7 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (5 Jahre Ausbildung, 2 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Leitender Chocolatier bei Vincent Guerlais WOHNORT: Nantes (44) GEBURTSORT: Rennes (35) 2009: 1. Preis in der Altersklasse bis 21 Jahre, Schokoladenspezialität, in Romorantin-Lanthenay 2011: 1. Preis beim Serbotel-Wettbewerb in Nantes; Qualifikation für das World Chocolate Masters France 2013: Vertreter Frankreichs bei der Schokoladenweltmeisterschaft 2013 10 MATTHIEU BIJOU 28 Jahre, seit 12 Jahren im Konditoreigewerbe tätig (3 Jahre Ausbildung, 9 Jahre Berufserfahrung) POSITION: Chef Pâtissier im Maison du Danemark WOHNORT: Saint-Maur-des-Fossés (94) GEBURTSORT: Mulhouse (68) 2010: 4. Platz beim nationalen Finale des Wettbewerbs Dessert of the Year 2009: 4. Platz beim französischen Dessert-Wettbewerb 2009: 1. Platz beim Halbfinale der Region Île-de-France des französischen Dessert-Wettbewerbs 2008: 3. Platz beim Halbfinale des französischen Dessert-Wettbewerbs 2008: 4. Platz beim nationalen Finale des Wettbewerbs Dessert of the Year; 2. Platz beim Kunstwettbewerb in Meaux

HÖHEPUNKTE DER SENDUNGEN Im Rahmen der vier Sendungen werden unsere Kandidaten Folgendes erleben: Prüfungen an außergewöhnlichen Orten, zum Beispiel: in der prestigeträchtigen Ferrandi-Schule im Schloss von Chantilly im Trianon Palace in Versailles Beim großen Finale müssen die beiden besten Kandidaten ein aufwändiges Buffet zusammenstellen, in dessen Mittelpunkt die Schokoladen-Meisterstücke der Kandidaten stehen werden. Die Bedingungen werden dabei dem Wettbewerb Meilleurs Ouvriers de France entsprechen. Das Buffet wird im Saal Second Empire des Grand Hôtel de Paris (Intercontinental) stattfinden, wo sonst die größten kulturellen und künstlerischen Ereignisse Frankreichs stattfinden, und zwar im Beisein der bekanntesten Chefkonditoren des Landes. Integration in die Teams der großen Chefkonditoren in Paris und im Umland während der Ausbildungsphasen Claire Hetzler (Restaurant Lasserre, Paris) Sébastien Bouillet (Geschäft, Lyon) Jean-François Foucher (Geschäft, Cherbourg) Laurent Jeannin (Le Bristol, Paris) Anleitung zur Neuentdeckung regionaler Spezialitäten und Zubereitungsweisen auf einer Tour de France der Feinbäckerei Tourtière (in Agen) Chantilly Calisson d Aix Tropézienne (in Saint-Tropez) Neue Trends der Feinbäckerei wie zum Beispiel: Snacks Konditorei-Design Meterkuchen Hochzeitstorten

Produziert von Martange Production Nathalie Roger-Cottet Projektleitung: Christophe David Ausführung: Stéphane Meret Leitung der Spiel- und Unterhaltungsabteilung: Nathalie André Programmberatung im Auftrag von France 2: Nathalie Denise Pressekontakt: Jessica Davies, TV5MONDE Deutschland-Österreich, E-Mail: tv5@chello.at, Tel. +43 (0)1 920 3661 QUI SERA LE PROCHAIN GRAND PÂTISSIER? mit deutschen Untertiteln Sendezeiten auf TV5MONDE Europe (Ortszeit Berlin/Wien): 1. Folge: Samstag, 30. November um 21.00 Uhr 2. Folge: Samstag, 7. Dezember um 21.00 Uhr 3. Folge: Samstag, 14. Dezember um 21.00 Uhr 4. Folge großes Finale: Samstag, 21. Dezember um 21.00 Uhr ÜBER TV5MONDE 9 verschiedene regionale Programme weltweit: TV5MONDE FBS (Frankreich, Belgien, Schweiz), TV5MONDE Europe (für u.a. Deutschland und Österreich), TV5MONDE Asie, TV5MONDE Pacifique, TV5MONDE Moyent Orient, TV5MONDE Afrique, TV5MONDE U.S.A., TV5MONDE Canada/Québec, TV5MONDE Amérique Latine über 243 Millionen angeschlossene Haushalte in rund 200 Ländern TV5MONDE Europe empfangbar rund um die Uhr in 144 Millionen Haushalten in 55 Ländern, darunter in Deutschland und Österreich als free TV via Kabel, Satellit und DSL 10 frankophone Partnersender (France 2, France 3, France 4, France 5, France O, ARTE France, RTBF, TSR, Radio Canada, Télé-Québec), CIRTEF (Conseil International des Radios - Télévisions d'expression Française) und AEF (Audiovisuel Extérieur de la France) Untertitelung in 13 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Japanisch, Koreanisch, Arabisch, Spanisch, Portugiesisch, Holländisch, Rumänisch, Russisch und Vietnamesisch) über 300 Kinofilme, 1.300 Stunden TV-Spielfilme, 2.000 Stunden Dokumentationen und Magazine ausgestrahlt pro Jahr auf TV5MONDE Europe mit deutschen Untertiteln ein Bildungsangebot jeweils für FranzösischlehrerInnen (www.enseigner.tv) und- lernende (www.apprendre.tv) sowie die mehrsprachige bzw. deutschsprachige Plattform für Anfänger Première classe (www.tv5monde.com/premiereclasse) Internetseiten in lokalen Sprachen darunter www.tv5monde.com/de für Deutschland und Österreich globales Medium: Internet, Web TV-, VOD-, Catch-up TV- und mobile Angebote