Die Experten für non-invasive Blutdruckmessung und hämodynamisches beat-to-beat Monitoring. FINOMETER PRO FINOMETER MIDI PORTAPRES www.finapres.com Exklusiv in Deutschland erhältlich bei: DelMar Reynolds GmbH Schwabacher Straße 34 90537 Feucht Tel: 0 91 28-916-0 @: germany@dmr.ferrarisgroup.com www.delmarreynolds.de
FINOMETER PRO & FINOMETER MIDI Finometer PRO und Finometer MIDI sind non-invasive Systeme zur kontinuierlichen Blutdruckmessung und zum hämodynamischen beat-to-beat Monitoring. Sie verwenden die patentierte ModelFlow Methode zur Berechnung des Herzzeitvolumens. Als größten Vorteil bietet Ihnen des Finometer eine akkurate kontinuierliche Messung verschiedenster Parameter in einer All-in-one Lösung. Das macht es zu einem äußerst vielseitigen non-invasiven beat-to-beat Monitoringsystem. Das Finometer speichert nicht nur die kontinuierliche Blutdruckentwicklung, sondern errechnet auch bis zu 15 wichtige hämodynamische beat-to-beat Parameter, u. a. das Herzzeitvolumen (HZV) das Schlagvolumen (SV) den peripheren Widerstand (TPR) die Herzratenvariabilität (PRV) die Baroreflexsensitivität (BRS) Es ist optimal für den klinischen oder wissenschaftlichen Einsatz in Kliniken, Praxen oder Forschungseinrichtungen geeignet. Finometer MIDI ist intuitiv und einfach zu bedienen, bietet sehr gute Genauigkeit und exzellent zu beobachtende Trends. Die Systemsteuerung sowie die Darstellung numerischer Parameter erfolgt direkt am Gerät, graphische Elemente werden über einen angeschlossenen Laptop oder PC dargestellt. Absolute Genauigkeit bietet das Finometer PRO durch die Return-to-flow (RTF) Kalibrierung über eine herkömmliche Blutdruckmessung am Oberarm. Finometer PRO stellt auch graphische Parameter direkt auf dem eingebauten Flatscreen dar. BeatScope Software Die Software BeatScope Easy bietet Ihnen online Monitoring, Kontrolle, Speicherung und offline Betrachtung der Blutdruckdaten auf einem PC. Den Bericht erzeugen Sie mit einem einzigen Mausklick. Die optionale BeatScope 1.1a Software erlaubt Ihnen darüber hinaus online Monitoring, Kontrolle, Speicherung und offline Betrachtung sämtlicher kardialer Parameter. EINZIGARTIGE VORTEILE DES FINOMETER PRO & MIDI Unendliche Einsatzmöglichkeiten All-in-one Konzept für den Einsatz in Klinik und Forschung Ermittlung hämodynamischer beat-to-beat Parameter Automatische Berechnung von HZV, SV, BRS, uvm. Non-invasive Messung Kontinuierliche Aufzeichung des fingerarteriellen Blutdrucks Messung von bis zu 15 hämodynamischen Parametern Sicher, schnell und effizient Kein Infektionsrisiko Patentierte Erfindungen Hydrostatischer Höhenausgleich zur Kompensation von Abstandsschwankungen der Finger zum Herzen Patentierte Rekonstruktion des brachialen Blutdrucks Patentierte ModelFlow Methodik zur Berechnung des HZV Vollkommene Flexibilität Integriertes System für Monitoring, Aufnahme und Analyse Analoge Anschlüsse für Datenim- und -export EKG-Anschluss Absolut Benutzerfreundlich Intuitive Bedienung mit automatischer Aufzeichnung und Berechnung Optimiert für den klinischen Alltag und äußerst flexibel für wissenschaftliche Anwendungen Real-time online Monitoring und Kontrolle Hunderfach erprobt Dutzende veröffentlichte Studien Patentierte Technologie und Methodik Mehr als 900 zufriedene Anwender weltweit FINOMETER PRO & FINOMETER MIDI Portapres, Finometer PRO and BeatScope have 510(K) FDA clearance. For Finometer MIDI CE-marking and FDA 510(K) release for sale in the USA are pending.
PORTAPRES Portapres ist die Lösung zur mobilen Nutzung der non-invasiven Blutdruckmessung mit Finapres Technologie. Neben kardiologischen, neurologischen und physiologischen Anwendungen für Klinik und Forschung kann Portapres auch in Schlaflabors und für viele pharmakologische und hämodynamische Studien oder zum Monitoring im ambulanten und stationären Bereich eingesetzt werden. BeatScope 1.1a Software Die folgenden Parameter werden für jeden Herzschlag bestimmt: Systolischer, diastolischer und mittlerer Blutdruck Herzfrequenz RR-Intervall Schlagvolumen Herzzeitvolumen Peripherer Widerstand Zeitpunkt des Aufstrichs Ventrikuläre Auswurfzeit Charakteristische Aortenimpedanz und -compliance Die Portapres Messungen können zur beat-to-beat Analyse mit der BeatScope Software auf einen PC übertragen werden. So erhalten Sie den brachialen Blutdruck und weitere kardiale Parameter. EINZIGARTIGE VORTEILE VON PORTAPRES Beat-to-beat Fingerarterieller Blutdruck und Herzfrequenz Rekonstruierter Brachial-Blutdruck Herzzeitvolumen, Schlagvolumen und weitere kardiale Parameter Hydrostatische Höhenkontrolle für optimale Genauigkeit trotz Handbewegungen Einfache Bedienung Automatischer Wechsel zwischen zwei Fingern zur Steigerung des Patientenkomforts Automatische Aufzeichnung und Event-Markierung Bis zu 24 Stunden Messung Bis zu 60 Stunden Datensicherung Modernste Technik Die weltweit erste non-invasive kontinuierliche Blutdruckmesstechnik Die erste und einzige mobile Lösung Patentierte Technologie Umfangreiche klinische und wissenschaftliche Studien Auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt Individuelle Einstellung der Messparameter Datenüberprüfung und Berechnung Echtzeit-Monitoring und Kontrolle Datenim- und -export FINAPRES TECHNOLOGIE VOLUME CLAMP & PHYSIOCAL REKONSTRUKTION DES BRACHIALEN BLUTDRUCKS RETURN TO FLOW KALIBRIERUNG MODELFLOW www.finapres.com
KIPPTISCHUNTERSUCHUNG DURCHFÜHRUNG EINER KIPPTISCHUNTERSUCHUNG: Zur Abklärung der Ursache von Synkopen, die in Deutschland für ca. 6% aller Krankenhauseinlieferungen verantwortlich sind, empfehlen internationale Richtlinien die Kipptischuntersuchung. Dabei muss eine fortlaufende Registrierung von Blutdruck und Herzfrequenz sowie ggf. weiteren hämodynamischen Parametern gewährleistet sein. Der hämodynamische Effekt eines orthostatischen Manövers (Kippen des Tisches) besteht in einer Umverteilung des Blutes von dem zentralen Venen und vom Herzen in die großen Venen der unteren Extremitäten (venöses Pooling). Dies induziert verschiedene Reflexmechanismen, die insgesamt eine Aufrechterhaltung des Blutdrucks und somit des Blutflusses zu gewährleisten versuchen. Nach mindestens zehn- bis zwanzigminütiger horizontaler ruhender Lagerung des Probanden wird der Kipptisch in einem Winkel von 60 bis 90 Grad gebracht. Als pathologisch werden beurteilt: Abfall des systolischen Blutdrucks um mehr als 30 mmhg innerhalb der ersten drei Minuten nach dem orthostatischen Manöver. Abfall des mittleren Blutdrucks um mehr als 20 mmhg innerhalb der ersten drei Minuten nach dem orthostatischen Manöver. Abfall des diastolischen Blutdrucks um mehr als 10 mmghg innerhalb der ersten drei Minuten nach dem orthostatischen Manöver. Herzfrequenz >120/min oder gesteigert um mehr als 30/min innerhalb der ersten 5 Minuten nach dem orthostatischen Manöver. Ein verlängerter Kipptischversuch, bei dem der Proband für 20 bis 60 Minuten in vertikaler Position verbleibt, kann eine nerval vermittelte hypotensive Kreislaufreaktion oder eine Synkope triggern. Die Beatscope Software stellt übersichtlich den arteriellen Fingerblutdruck dar (oben). Unten sieht man das Schlagvolumen (blau), die Herzfrequenz (rot), den peripheren Widerstand (violett) sowie den rekonstruierten brachialen Blutdruck (grün). Nach dem Kippen steigt die Herzfrequenz leicht an, während der brachiale Blutdruck fällt. Kurz vor der Synkope änderst sich das Schlagvolumen (blau) nur wenig, dafür verändern sich der Blutdruck, die Herzfrequenz (rot) und das Herzzeitvolumen (grün) drastisch. Diese Ansicht stellt die Parameter vor und nach der Synkope dar. Zum Zeitpunkt t = 3236 erreicht das RR-Intervall sein Maximum im Moment der eintretenden Synkope. In dieser Ansicht ist die BRS als schwarzes * dargestellt. Auffällig ist der starke Anstieg der BRS während des Kippens Und die anschließende langsame Annäherung an die Ausgangswerte. * = Kästchen
BAROREFLEXSENSITIVITÄT Das Baroreflexsystem ist eine Komponente zur Steuerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks. Die Rezeptoren im Carotissinus und im Aortenbogen (high-pressure) werden durch den Anstieg des Blutdrucks stimuliert. Als Gegenreaktion tritt eine vagal vermittelte Bradykardie und Vasodilatation ein. Daneben gibt es low-pressure Barorezeptoren in den Herzvorhöfen, Venen und Ventrikeln. Bei der Prüfung der Baroreflexsensititvität (BRS) wird die Blutdruckveränderung gegen die Änderung der Herzfrequenz oder den RR- Abstand im EKG abgetragen. Aus der Regressionsgraden Blutdruck (systolisch) gegen Änderung des RR-Intervalls wird die Barorezeptorenfunktion abgelesen (ms/mmhg).
KIPPTISCHUNTERSUCHUNG Beispielhafte BRS-Messung bei einem gesunden 30jährigen Mann durch Kipptischuntersuchung: Online Bewertung der BRS eines jungen und gesunden Probanden mit dem Finometer. Feld A zeigt die Pulssequenzen. Die Neigung entspricht der ermittelten BRS. Feld B zeigt das BRS Histogramm. Die offline Betrachtung der Daten in der BeatScope Software Zeigt den rekonstruierten brachialen Blutdruck (rot), die RR-Intervalle (blau) und die BRS (blaue Kästchen). Zum Zeitpunkt t = 3000 wurde der Kipptisch wieder horizontal gestellt. BEISPIEL Vertikale Einstellung des Kipptischs Tilt up Horizontale Einstellung des Kipptischs Tilt back IBI = RR-Intervall Zeit in Sekunden Dieser 30jährige Proband wurde bei 22 C Raumtemperatur mit einer intraarteriellen Sonde im rechten Arm zur Blutdruckmessung und Blutentnahme sowie einem Swan-Ganz Katheder für eisgekühlte Thermodilution auf dem Kipptisch fixiert. Die Störungen nach jeweils 10 Minuten resultieren aus einer Blutentnahme und der computergesteuerten Thermodilution. Die Baroreflexsensititvität ist auf einer 0-50 ms/mmhg Skala abgetragen. Bei der vertikalen Einstellung des Kipptischs liegt die BRS bei ca. 2-5 ms/mmhg, steigt stetig an und zeigt beim Zurückstellen des Kipptischs einen dramatischen Anstieg, bevor sie auf ca. 13 ms/mmhg zurück geht.
KONTROLLE UND OPTIMIERUNG VON HERZSCHRITTMACHERN Atriovaskuläre Verzögerungen von Herzschrittmachern sollten nach der Implantation optimiert werden. Heute wird dazu meist die Echokardiographie verwendet. Allerdings ist die Optimierung bei dieser Vorgehensweise auf den Ruhepuls beschränkt und kann nur schwer für die Messung verschiedener Kombinationen von Pacing-Parametern eingesetzt werden. Alternativ kann über die non-invasive Messung des Blutdrucks der Effekt von Änderungen in der atrioventrikulären Verzögerung bestimmt werden. Ziel eines biventrikulären Schrittmachers ist die Verbesserung der Herzfunktionen. Deshalb ist die Messung der Konsequenzen der Herzfunktionen (z.b. des Blutdrucks) hilfreich für die Optimierung. Dabei kann man feststellen, dass der Blutdruck kontinuierlich niedriger wird, je weiter die atriovaskulären Verzögerungen sich vom individuellen hämodynamischen Optimum entfernen. Schon kleine Veränderungen der atriovaskulären Verzögerungen führen zu statistisch signifikanter Abnahme des Blutdrucks. Daraus lässt sich schließen, dass die kontinuierliche non-invasive Blutdruckmessung die atriovaskuläre Optimierung beträchtlich verbessern kann. Die Konsequenzen nicht optimaler atriovaskulärer Verzögerungen werden in Form eines geringen arteriellen Blutdrucks deutlich. Die Optimierung kann nach einigen Monaten wiederholt werden. Blutdruckveränderungen bei veränderter atriovaskulärer Verzögerung Für jede atriovaskuläre Verzögerung: ΔBlutdruck in Relation zu 120ms Referenz-Verzögerung Effekt suboptimaler atriovaskulärer Verzögerungen Wiederholung atriovaskulärer Optimierung
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