Veranstaltungsprogramm F 4158/16 KOMPETENT IM EHRENAMT durch Schulungen Ehrenamtliche gewinnen und gekonnt in den Pflegemix einbinden. 15.03.2016, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr Berlin REFERENTINNEN/REFERENTEN Dr. Dharma Raj Bhusal, Projektleiter Dong Ban Ja Interkulturelles Hospiz Stefanie Emmert-Olschar, Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung (SEKIS) Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff, Katholische Hochschule Freiburg, Institut für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) Inge Michels, freie Fachjournalistin / Bildungsjournalistin Kerstin Müller, Tante Inge Initiative Carola Schaaf-Derichs, Landesfreiwilligenagentur Berlin Dr. Matthias von Schwanenflügel, Leiter der Abteilung 3 Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Julia Schlicht, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Eva Wallstein, Fachstellen Alter und Pflege im Quartier Mathias Wirtz, Haltestelle Diakonie Spandau Dr. Ingrid Witzsche, Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.v. Marion Zosel-Mohr, Vorstandsvorsitzende Bürgerinitiative Stendal e.v. LEITUNG Dr. Julia Schlicht, wissenschaftlicher Referent im Deutschen Verein, Berlin, Arbeitsfeld: PEQ Projekt für Pflege, Engagement und Qualifizierung 1/5
INHALT Bürgerinnen und Bürger unterstützen ältere und pflegebedürftige Menschen an vielen Stellen des Alltags. Dieses Engagement ist jedoch nicht selbstverständlich und schon gar kein Selbstläufer. Engagierte müssen auf ihre Aufgabe vorbereitet, dabei begleitet und in bestehende Pflegenetze eingebunden werden. Es bedarf folglich bestimmter Rahmenbedingungen und Maßnahmen, um das Engagement vor Ort zu fördern. Wie diese Rahmenbedingungen und Maßnahmen konkret aussehen und wie sie auszugestalten sind, wird in der Veranstaltung dargestellt. Schwerpunktthema der Veranstaltung sind Schulungen. Sie bieten Vorteile für alle, die an der Pflege beteiligt sind. Doch wie können Schulungen konkret ausgestaltet und umgesetzt werden? Wie gewinnt man Teilnehmende? Wie lassen sich weitere pflegende Akteure einbinden? Und wie gelingt der Übergang zum konkreten Ehrenamt? All das sind Fragen, die anhand von Praxisbeispielen beantwortet werden. Die aktuellen Diskussionen zu Förderkriterien des 45 SGB XI fließen in die Betrachtungen mit ein. ZIELGRUPPEN (ehrenamtliche) Projektinitiatoren/innen, Bürgermeister/innen, Führungs- und Fachkräfte aus Verbänden, Einrichtungen und von sozialen Diensten öffentlicher und freier Träger, Vertreter/innen aus Bildungseinrichtungen, Kommunen und Ländern wie z.b. aus Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros, Stadtteil- und Nachbarschaftszentren, Pflegediensten, Mehrgenerationenhäusern, Pflegestützpunkten, etc. 2/5
PROGRAMMVERLAUF DIENSTAG, 15.03.2016 Uhrzeit 11.00 Empfang und Akkreditierung 11.15 Vorstellung des Tagesablaufs und Einführung in das Thema 11.30 11.40 Begrüßung Inge Michels, freie Fachjournalistin / Bildungsjournalistin Ministerialdirektor Dr. Matthias von Schwanenflügel, Leiter der Abteilung 3 Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 11.40 12:10 Vorstellung der Arbeitsergebnisse des Projekts PEQ Projekt für Pflege, Engagement und Qualifizierung Dr. Julia Schlicht, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. 12.10 12.20 Fragen aus dem Plenum 12.20 12.50 Freiwilliges Engagement in Pflegesettings Entwicklungen Herausforderungen Chancen Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff, Katholische Hochschule Freiburg, Institut für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) 12.50 13.00 Fragen aus dem Plenum 13.00 13.45 Mittagessen 13:45 14:00 Zur Haltung im Ehrenamt ein moderierter Austausch zwischen Carola Schaaf-Derichs, Landesfreiwilligenagentur Berlin und Mathias Wirtz, Haltstelle Diakonie Spandau moderiert von Inge Michels 3/5
14.00 15.30 Drei parallel stattfindende Workshops mit Eindrücken aus der Praxis Von der Nachbarschaft zu Netzwerken Schulungs- und Engagementangebote im ländlichen Raum. Marion Zosel-Mohr, Vorstandsvorsitzende Bürgerinitiative Stendal e.v. Dr. Ingrid Witzsche, Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.v. Moderation: Eva Gehltomholt, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Umsetzungsideen und Erfahrungsaustausch zur Ausgestaltung niedrigschwelliger Betreuungs- und Entlastungsangebote. Stefanie Emmert-Olschar, Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung (SEKIS) Eva Wallstein, Fachstellen Alter und Pflege im Quartier Moderation: Jana Henneberger, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Engagement für alle Jüngere Engagierte und Personen mit Migrationshintergrund gewinnen und einbinden. Kerstin Müller, Tante Inge Initiative Dr. Dharma Raj Bhusal, Projektleiter Dong Ban Ja Interkulturelles Hospiz; Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg e.v. Moderation: Dr. Julia Schlicht, Deutscher Verein für öffentlich und private Fürsorge e.v. 15.30 16.00 Reflexion und Gedankenaustausch Inge Michels und die Moderatorinnen der Workshops 16:00 Verabschiedung ANMELDUNG BITTE BIS 01.02.2016 VERANSTALTUNGSORT Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin Raum A 107 4/5
KONTAKT (fachliche Fragen) Dr. Julia Schlicht, Projektleiterin Telefon: 030/62980 515 schlicht@deutscher-verein.de KONTAKT (organisatorische Fragen) Bärbel Winter Telefon: 030 62980-605 winter@deutscher-verein.de KOSTEN VERANSTALTUNGSKOSTEN DEUTSCHER VEREIN inkl. Verpflegung, Raum- und Technikkosten und gesetzl. USt. Mitglieder 80,00 Euro Nichtmitglieder 100,00 Euro Anmeldung und Zahlung an den Deutschen Verein. ANMELDUNG Bitte nutzen Sie die Onlineanmeldung auf unserer Webseite: https://www.deutscher-verein.de/de/veranstaltungen/f_4158-16 Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Teilnahmezusage durch den Deutschen Verein mit Rechnung oder eine Teilnahmeabsage. ANLAGEN Anmeldeformular 1. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. VERANSTALTER Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstr. 17/18, D-10179 Berlin-Mitte Telefon +49(0) 30/62980-0 Telefax +49(0) 30/62980-150 E-Mail: kontakt@deutscher-verein.de Internet: www.deutscher-verein.de 5/5