Pilotprojekt gegen Energiearmut

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Transkript:

Pilotprojekt gegen Energiearmut Durchführung, Evaluation und Programm gegen Energiearmut Anja Christanell Sylvia Mandl Michaela Leitner Karl-Michael Brunner Andrea Jamek Katharina Kirsch-Soriano da Silva Caroline Nwafor Gerhard Schmid Kurzzusammenfassung zum Endbericht Juni 2014 Das Projekt wurde im Rahmen der Programmlinie Neue Energien 2020 vom Klimaund Energiefonds und von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert.

KURZZUSAMMENFASSUNG PILOTPROJEKT GEGEN ENERGIEARMUT Ausgangssituation/Motivation Energiearmut entsteht aus dem Zusammenspiel von niedrigen Einkommen, hohen Energiepreisen und energieineffizienten Wohnungen bzw. Geräten. Sie ist u.a. gekennzeichnet durch hohe Energiekosten, Energieschulden, Abschaltungen, Einschränkungen des Energiekonsums auf Kosten der Gesundheit oder durch den Wahlzwang, ob das verfügbare Einkommen für Essen oder Heizen ausgegeben wird. In Österreich nimmt die Zahl an Projekten, wissenschaftlichen Studien und der Setzung von Maßnahmen auf Stadt- oder Bundeslandebene zu. Das vorliegende Pilotprojekt gegen Energiearmut leistet einen weiteren Beitrag sowohl zur wissenschaftlichen Erforschung der Thematik Energiearmut in Österreich als auch zu deren Verringerung durch die Umsetzung konkreter Maßnahmen. Inhalte und Zielsetzungen Ziel des Forschungsprojektes war es, in mind. 400 einkommensschwachen Haushalten auf die Zielgruppe abgestimmte Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen und ihren Nutzen zu evaluieren. Dabei wurden drei vorhandene bzw. im Aufbau befindliche Projekte der Caritas (VERBUND-Stromhilfefonds der Caritas, Stromspar-Check, Grätzeleltern) wissenschaftlich begleitet. Im Zentrum des Projekts stand zum einen die Steigerung der Energieeffizienz in den Haushalten, zum anderen die Verringerung der Belastungssituationen durch Energiearmut. Ein weiteres Ziel des Forschungsprojekts war die Entwicklung eines umfassenden Maßnahmenkatalogs und ein umsetzungsorientiertes und auf Österreich zugeschnittenes Programm gegen Energiearmut. Dazu wurden Dialoge mit relevanten Stakeholdern (z.b. Energieversorgungsunternehmen, soziale Einrichtungen, öffentliche Verwaltung) geführt, um möglichst praxisnahe Umsetzungsvorschläge und -empfehlungen zu gewährleisten. Die Stakeholderdialoge umfassten dabei neben persönlichen Gesprächen a) eine Online-Befragung und b) einen Stakeholderworkshop. Methodische Vorgehensweise Da im vorliegenden Projekt Komponenten der Sozialarbeit, der ehrenamtlichen Arbeit und der Energieberatung aufeinander treffen, wurden verschiedene Methoden angewandt. Zum einen wurde für die ex-ante, begleitende und ex-post-evaluation auf sozialwissenschaftliche Methoden zurückgegriffen. Dieses intensive Evaluationsvorgehen wurde anhand quantitativer (Fragebögen) und qualitativer Erhebungsmethoden (z.b. Gruppeninterviews) realisiert. Zum anderen kamen innerhalb der drei Teilprojekte (Grätzeleltern, VERBUND-Stromhilfefonds der Caritas, Stromspar-Check) sozialarbeiterische Methoden (z.b. Gemeinwesenarbeit, Ressourcenerschließung, Modell-, Identitäts- und Kulturveränderung, Handlungskompetenztraining und Teilnahmeförderung) zum Einsatz. 2

AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE Mängel der Wohnung/des Wohngebäudes Über ein Drittel der Befragten wohnt in Wohnungen mit undichten Fenstern, fast die Hälfte der Wohnungen hat eine undichte Eingangstüre. Ein Drittel der Befragten wohnt in Wohnungen mit Schimmelbefall (Ö: 12%), davon jeweils über 50% im Bad/in der Toilette und im Schlaf-/Kinder-/Arbeitszimmer. Beleuchtung Durchschnittlich gibt es in den Haushalten 11 Leuchtmittel (Ö: 40,9%). Der Anteil von Energiesparlampen/LEDs an allen Leuchtmitteln beträgt 25% (Ö: 26%). Belastungen der Befragten Die Hälfte der Befragten gibt an, kalte Wände und Böden in der Wohnung zu haben, 42%, dass sie weniger Räume als gewünscht heizen können. Ein Drittel der Befragten kann die Wohnfläche im Winter nicht so warmhalten, dass sie sich wohlfühlen (Ö: 3% können sich nicht leisten ihre Wohnfläche angemessen warm zu halten), 17% hatten einen mehr als dreitägigen Ausfall der Heizung in den letzten 2 Jahren. 83% der Befragten gaben an, dass ihnen die Bezahlung der Energierechnung Sorgen mache. 71% berichteten von Schwierigkeiten die Energierechnung zu bezahlen, 47% von einer Mahnung des Energieversorgers und 13% von einer Energieabschaltung in den letzten zwei Jahren. Energieverbrauch Der durchschnittliche Heiz- und Stromverbrauch der beratenen Haushalte liegt unterhalb des österreichischen Durchschnitts. Evaluationsergebnisse Im Durchschnitt sind nach der Beratung zwei Energiesparlampen/LED mehr als vor der Beratung im Haushalt vorhanden. Nach der Beratung ist eine signifikante Reduktion von durch die Bezahlung der Energierechnung resultierenden Belastungen feststellbar. Durchschnittlich verminderten sich nach der Beratung sowohl der der Strom- als auch der Heizenergieverbrauch in den beratenen Haushalten. Durch die im Rahmen des Projekts umgesetzten Maßnahmen der Energieberatung, der Verteilung von Stromsparboxen, des Gerätetauschs und investiver Maßnahmen (Dämmung der obersten Geschoßdecke, Tausch von Fenstern, der Gas-Kombitherme und der Heizungsumwälzpumpe) könnten theoretisch jährlich bis zu 345.951 kwh Endenergie sowie 48.335 kg CO2 eingespart werden. 3

MAßNAHMEN GEGEN ENERGIEARMUT Zentrale Ergebnisse des Pilotprojektes sind auch ein umfassender, von Stakeholdern bewerteter Maßnahmenkatalog, der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen adressiert sowie darauf basierend folgende innovativ-integrative Maßnahmenvorschläge des Projektteams: Erhöhung der Sanierungsquote im öffentlichen und privaten Wohnbau und Priorisierung thermischer Sanierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Energiearmut (Konzentration auf Wohngebiete, in denen sich ein hoher energetischer Sanierungsbedarf mit einer einkommensschwachen BewohnerInnenstruktur überlappen) Niederschwellige und kostenlose Vor-Ort-Beratung kombiniert mit Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz Einrichtung eines Energieunterstützungsfonds Gesetzliches Verbot von Energieabschaltungen im Winter in Kombination mit abschaltpräventiven Maßnahmen Möglichkeit der Beantragung auf Befreiung von verbrauchsunabhängigen Kostenbestandteilen von Strom, Gas und Fernwärme sowie von Energiesteuern für alle energiearmutsbetroffenen Haushalte Entwicklung und Finanzierung einer nationalen Strategie gegen Energiearmut unter der Federführung eines relevanten Ministeriums 4

Pilotprojekt gegen Energiearmut Durchführung, Evaluation und Programm gegen Energiearmut Projektleitung: Dr. Anja Christanell (ÖIN Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung) Projektbearbeitung / KooperationspartnerInnen: Sylvia Mandl, MSc; Mag. Michaela Leitner und Dr. Anja Christanell (ÖIN Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung), A.o. Univ.-Prof. Dr. Karl-Michael Brunner (Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung, Wirtschaftsuniversität Wien), Mag. Andrea Jamek (Österreichische Energieagentur), Mag. Caroline Nwafor und Mag. Mariella Müller (Caritas Österreich), Dipl.-Ing. Dr. Katharina Kirsch-Soriano da Silva und Dipl.-Ing. Rainer Zeitlinger (Caritas Wien), Gerhard Schmid, Dr. Claudio Tedeschi und Mag. Judith Schwald (Caritas Vorarlberg) Projektabrechnung: DI Annette Zeitlinger (ÖIN Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung) Projektpraktikum: Mag. Silvia Wojczewski, Bakk.techn.; Helene Schabasser, BSc; Lisa Bauchinger, BSc; Mag. Elisabeth Sophie Mayrhuber, Helena Spörlein, B.A. (ÖIN Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung) Programmsteuerung: Klima- und Energiefonds Programmabwicklung: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbh (FFG) Projektnummer: 834510 Ausschreibung: 5. Ausschreibung NEUE ENERGIEN 2020 Projektstart: 01. Jänner 2012; Projektende: 30. Juni 2014 Gesamtprojektdauer: 30 Monate ProjektnehmerIn: ÖIN Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung AnsprechpartnerIn: Dr. Anja Christanell Kontakt: Lindengasse 2/12, 1070 Wien +43/1/524 68 47-0 office@oin.at www.oin.at ZVR: 745043791 5