Unter Berücksichtigung des Bildungsplanes zur Verordnung des SBFI über die berufliche Grundbildung vom 1. November 2013.

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Transkript:

Kanton St.Gallen Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen Dienstleistungsberufe Interner Lehrplan Coiffeuse EBA Coiffeur EBA Unter Berücksichtigung des Bildungsplanes zur Verordnung des SBFI über die berufliche Grundbildung vom 1. November 2013. Ausgabe erstellt Fachkommission Datum Visum Datum Visum August 2017 Gähwiler Rita Bruggisser Herbert ISO 29990:2010 zertifiziert

1 Handlungskompetenzbereich: Betreuen von Kundinnen und Kunden 1.1.1 Ich erkläre der Lehrperson, wie ich im Betrieb Arbeitsabläufe und Arbeitsschritte sinnvoll festhalten kann. 1.1.5 Ich erkläre der Lehrperson, wie ich Erfahrungen aus dem Betrieb sinnvoll festhalten kann. 1.1.7 Ich erkläre einer Fachperson die Wirkung von Respekt in der Kommunikation. 1.1.8 Ich erkläre einer Fachperson die verschiedenen Phasen eines Gruppenprozesses. 1.1.10 Ich beschreibe der Lehrperson in eigenen Worten, welche Weiterbildungsmöglichkeiten Coiffeusen und Coiffeure EBA haben. 1.1.11 Ich gewinne aus der Bedienungsanleitung von neuen Produkten und Geräten die entscheidenden Informationen. für eine sachgerechte Verwendung und erkläre diese der Lehrperson. 1.2.1 Ich beschreibe in eigenen Worten die rechtliche Verbindlichkeit einer Terminvereinbarung. 1.2.2 Ich erkläre in Kundensprache das Dienstleistungsangebot meines Betriebes. 1.2.3 Ich erstelle eine persönliche Checkliste zum Vorgehen, wenn ich direkt mit der Kundin, dem Kunden oder am Telefon Termine vereinbare. 1.3.1 Ich erkläre die Wichtigkeit des ersten Eindruckes, den ich auf Kundinnen und Kunden mache. 1.3.2 Ich erkläre in eigenen Worten die Vorgaben meines Betriebs für den Kundenempfang und die Verabschiedung. 1.3.3 Ich erkläre in eigenen Worten den Kundenempfang und die Verabschiedung anhand verschiedener Kundentypen. 1.3.4 Ich beschreibe in eigenen Worten die Unterschiede zwischen dem Angebot des Betriebes und den Kundenwünschen. 1.3.5 Ich erkläre in eigenen Worten die Wichtigkeit von Nähe und Distanz im zwischenmenschlichen Kontakt. Dokument1 2/8

1.4.4 Ich erkläre die positiven Wirkungen einer angenehmen Atmosphäre im Betrieb. 1.4.5 Ich unterscheide mit eigenen Bildern und Worten verschiedene Kundentypen. 1.4.6 Ich wende einfache Regeln der Kommunikation (verbal und nonverbal) im Rollenspiel an. 2 Handlungskompetenzbereich: Schamponieren und Pflegen von Kopfhaut und Haaren 2.1.1 Ich unterscheide stark beanspruchte Haarstruktur, etremen Haarausfall, Läuse, Schuppenflechte von einem problemlosen Kopfhaut- und Haarzustand. 2.1.2 Ich zeige auf einem Bild die drei Hauptschichten der Haut und der Haare sowie die Funktionsorgane der Haut. 2.1.3 Ich beschreibe der Lehrperson die wichtigsten Aufgaben von Haut und Haar. 2.1.4 Ich erkläre der Lehrperson, wie die Zellteilung und der Stoffaustausch die Kopfhaut und das Haarwachstum beeinflussen. 2.1.5 Ich erkläre der Lehrperson, wie der Blutkreislauf, das Nervensystem und die Verdauung, die Kopfhaut und die Haare beeinflussen. 2.1.6 Ich erstelle eine Liste der wichtigsten Kopfhautprobleme. 2.1.7 Ich erstelle eine Liste der unterschiedlichen Haarqualitäten. 2.1.8 Ich zähle die Schichten des Haares vollständig auf. 2.1.9 Ich beurteile mit vorgegebenen Kriterien, ob ein Haar gesund oder strapaziert ist. 2.1.10 Ich beschreibe in eigenen Worten den idealen Zustand von Kopfhaut und Haar. 2.1.12 Ich nenne für die wichtigsten Problemstellungen meine Produktwahl und die entsprechenden Arbeitsschritte. 2.2.1 Ich erkläre in eigenen Worten die ergonomischen Bedürfnisse und Ansprüche des menschlichen Körperbaus. 2.2.2 Ich zähle die für die Körperhaltung geltenden ASA/Gesundheitsnormen vollständig auf. Dokument1 3/8

2.2.3 Ich erkläre in Kundensprache den Nutzen und die Anwendung der wichtigsten Kopfhaut- und Haarreinigungsprodukte aus meinem Betrieb. 2.2.4 Ich erkläre in eigenen Worten die einzelnen Schritte des Schamponierens. 2.2.5 Ich zähle die für die Kopfhaut der Kundschaft und für meine Hände geltenden ASA/Gesundheitsnormen vollständig auf. 2.2.6 Ich begründe, weshalb ich mit Wasser und Schampo sparsam umgehe. 2.3.1 Ich beschreibe in eigenen Worten die Unterschiede in Anwendungen und Wirkungen von verschiedenen Haar und Kopfhautpflegemitteln. 2.3.2 Ich zähle die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten beim Kopfhaut- und Haarpflegen auf. 2.3.3 Ich erkläre in Kundensprache den Nutzen und die Anwendung der wichtigsten Kopfhaut- und Haarpflegeprodukte aus meinem Betrieb. 2.3.4 Ich begründe, weshalb ich mit Wasser und Pflegeprodukten sparsam umgehe. 2.3.5 Ich empfehle auf Grund von vorliegenden Diagnosen, wie Kundinnen und Kunden ihre Kopfhaut und ihr Haar besser pflegen können. 2.4.2 Ich erkläre in eigenen Worten die Bedeutung der angemessenen Körperdistanz. 2.4.3 Ich nenne die wichtigsten Wirkungen, welche die Inhaltsstoffe der Kopfhautwasser auf die Kopfhaut haben. 2.4.4 Ich erkläre in eigenen Worten die Auswirkungen der Massage auf die Kopfhaut. 3 Handlungskompetenzbereich: Schneiden von Haaren nach Absprache 3.1.1 Ich begründe die Wahl des Haarschnitts kompakte Form bezogen auf den Kundenwunsch. 3.1.3 Ich erkläre einer Fachperson verschiedene Kammtypen und deren Anwendungen. 3.1.4 Ich erkläre einer Fachperson verschiedene Scherentypen und deren Anwendungen. 3.2.1 Ich begründe die Wahl des Haarschnitts gleichmässige Stufung bezogen auf den Kundenwunsch. Dokument1 4/8

4 Handlungskompetenzbereich: Verändern von Haaren in Form und Farbe 4.1.1 Ich begründe, weshalb folgende Diagnosepunkte für eine Haarfarbveränderung wichtig sind: Kundenwunsch, Farbkarte Kopfhaut- und Haardiagnose Vorbehandlung Art des Produktes Auftragetechnik Menge/Konzentration und Mischung Einwirkzeit Nachbehandlung 4.1.2 Ich erkläre einer Fachperson den Aufbau der natürlichen Haarfarbe und die Entstehung von unpigmentiertem Haar. 4.1.3 Ich erkläre in eigenen Worten, welche Farbziele ich mit welchen Farbveränderungsprodukten erreichen kann. 4.1.4 Ich beschreibe in Kundensprache die verschiedenen Farbveränderungsmöglichkeiten. 4.1.5 Ich erkläre in Kundensprache den Aufbau einer Farbkarte mit Farbtiefe Farbrichtung und Komplementärfarben. 4.1.6 Ich erkläre einer Fachperson worauf ich achten muss, um meine Augen, meine Haut und meine Atemwege sowie diejenigen der Kundin bei der Verwendung von Farbveränderungsprodukten zu schützen. 4.1.7 Ich erkläre in Kundensprache den Unterschied zwischen einer Haarfarbe und einer Tönung. 4.1.8 Ich erkläre in Kundensprache die unterschiedlichen Einwirkzeiten der Produkte. Dokument1 5/8

4.1.9 Ich erkläre in Kundensprache die positiven und negativen Auswirkungen der Farbveränderungsprodukte auf Haut und Haar. 4.2.1 Ich erkläre in eigenen Worten, welche Kundenwünsche ich mit Folientechnik erfüllen kann. 4.2.5 Ich erkläre in Kundensprache die positiven und negativen Auswirkungen der Farbveränderungsprodukte auf die Haare. 4.2.6 Ich begründe, weshalb ich mit Farbveränderungsprodukten sparsam umgehe. 4.3.1 Ich begründe, weshalb folgende Diagnosepunkte für eine Dauerwelle wichtig sind: Kundenwunsch Kopfhaut- und Haardiagnose Vorbehandlung Art des Produktes Auftragetechnik Menge/Konzentration Einwirkzeit Nachbehandlung 4.3.2 Ich nenne in eigenen Worten Vor- und Nachteile der klassischen und der versetzten Wickeltechnik. 4.3.3 Ich erkläre einer Fachperson den Nutzen und die Anwendung der Dauerwellprodukte aus meinem Betrieb. 4.3.5 Ich erkläre in Kundensprache die positiven und negativen Auswirkungen einer Dauerwellbehandlung auf Kopfhaut und Haar. 5 Handlungskompetenzbereich: Formen und Frisieren von Haaren nach Absprache 5.1.1 Ich erkläre einer Fachperson verschiedene Bürstentypen und deren Anwendungen für Föhnfrisuren. 5.1.2 Ich erkläre einer Fachperson den Nutzen und die Anwendung der Föhnprodukte aus meinem Betrieb. Dokument1 6/8

5.1.3 Ich stelle mit einer eigenen Skizze dar, wie ein Haar in Schichten aufgebaut ist. 5.1.4 Ich erkläre einer Fachperson anhand von Haarsträhnen, welche Einflüsse Porosität, Wasseranziehungskraft und Brücken auf die Haltbarkeit der Frisur haben. 5.2.2 Ich erkläre in Kundensprache den Nutzen und die Anwendung der wichtigsten Einlegeprodukte aus meinem Betrieb. 5.2.3 Anhand verschiedener Haarqualitäten vergleiche ich Vor und Nachteile der Arbeitstechniken Föhnen und Einlegen für die Frisur. 5.3.1 Ich stelle in eigenen Worten dar, wie die Frisurenform die Gesichts- und Kopfform positiv beeinflussen kann. 5.3.5 Ich erkläre in Kundensprache den Nutzen und die Anwendung der wichtigsten Stylingprodukte aus meinem Betrieb. 5.3.6 Ich erstelle einen sinnvollen Ablaufplan für das Feedback, wenn ich der Kundin, dem Kunden die fertige Frisur zeige. 6 Pflegen und Organisieren des Arbeitsplatzes 6.1.2 Ich fülle eine Kundenkartei/-datei für Kundinnen und Kunden für mehrere Besuche korrekt aus. 6.2.1 Ich erstelle eine Liste über die im Coiffeurberuf allgemein gültigen Gesundheitsvorsorge- und Hygienemassnahmen. 6.2.3 Ich nenne sinnvolle Massnahmen, die ein umweltschonendes und sparsames Wäschewaschen ermöglichen. 6.2.4 Ich nenne sinnvolle Massnahmen für den Umgang mit Abfällen und wieder verwertbaren Materialien, die in einem Coiffeurbetrieb vorkommen. Dokument1 7/8

6.3.1 Ich nenne die wichtigsten Infektionsgefahren und Übertragungsmöglichkeiten von Krankheiten im Coiffeurberuf. 6.3.2 Ich beschreibe einer Fachperson verschiedene Desinfektionsmöglichkeiten für die wichtigsten Werkzeuge und Geräte. 6.3.4 Ich erkläre in eigenen Worten die vier Hauptgründe, weshalb die Reinigung und Pflege von Werkzeugen und Geräten sinnvoll ist: Kosten Umwelt Gesundheit der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeitenden Arbeitssicherheit Dokument1 8/8