Konzeption des HOT Hohnerkamp Offener Treff in der Trägerschaft der Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld

Ähnliche Dokumente
Vorstellung des Vorhabens bei den Trägern entsprechender Einrichtungen zum Zwecke der Klärung der gemeinsamen Erkenntnisinteressen.

Kinder- und Jugendzentrum Querum Leistungsbericht 2012

miteinander leben lernen

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild

Kindertageseinrichtungen als Familienzentrum in Nürnberg

Ulli Müller. Ev. Schulbezogene Jugendarbeit an der integrierten Gesamtschule Hungen

Quartier gestalten Vorgehensweise und Organisationsstruktur am Beispiel der alter(n)sgerechten Quartiersentwicklung der Landeshauptstadt Hannover

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen.

DRK-Jugendtreff-Coerde

Lern- und Lebensort Karl-Ziegler-Schule Projekt Café Ziegler

Mobile Jugendarbeit Prävention auf Umwegen? Praxis und Wirkung Mobiler Jugendarbeit. Clemens Beisel Uwe Buchholz

Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung. Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. .ein Verbund-Projekt der. und der

Sachbericht Logo. Name des Trägers: Ansprechperson: Adresse: Tel.:

Offene Ganztagsschule

Schulabsentismus als pädagogische Herausforderung: gelingende Strategien für Bramfeld

Das Gesundheitsnetzwerk St. Leonhard/Schweinau. Bundeskongress Umweltgerechtigkeit Berlin, 13. Juni 2016

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung (ESE) e.v. in Kooperation mit dem Stadtteilhaus Fachwerk Gievenbeck. Irmgard Hellmann und Roland Kober

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Hansestadt LüneburgL Fachbereich Soziales und Bildung. Stadtteilkonzept. Stadtteilorientiertes Arbeiten und Familien im Zentrum

KinderabenteuerhofFreiburg. Kinderabenteuerhof Inklusionsentwicklung

5. Grundlegende Arbeitsprinzipien

Strukturelle Weiterentwicklung von kommunaler Familienbildung und Familienstützpunkte

Primärprävention im Setting. Duisburger Kinder in einem Projekt der NOVITAS Vereinigte BKK

Neue Fördermittel für interkulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen von März bis Dezember 2017!

FAMILIENZENTRUM GRONOSTRASSE

Ideen- und Beschwerdemanagement

Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren.

Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Jugendhilfe. Betreuungsstelle Wuppertal Hopfenstraße

Ein Boxprojekt für Jungen und Mädchen in Freiburg-Weingarten

Weiterbildungsprogramm zur Qualitätsentwicklung im Übergang mit dem Paderborner Qualitätsstern. Netzwerk Übergang Kita - Grundschule

Konzeption für das Familienzentrum

Bekanntheit, Nutzung und Nicht-Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten mit und ohne spezifische Ausrichtung auf LSBT*Q-Jugendliche

LEITBILD. Kloster Gemünden. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

SCHOKJA Ein Kooperationsprojekt von Schule und Offener Kinder- und Jugendarbeit

SAĞLıK. SOZIALRAUMORIENTIERTE GESUNDHEITSFÖRDERUNG ÄLTERER FRAUEN UND MÄNNER MIT TÜRKISCHEM MIGRATIONSHINTERGRUND IN HAMBURG

Projekt Profilbildung und Entwicklung der Qualität in der DRK Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hauptaufgabenfeld Kindertagesbetreuung

Vereinskonzept. Forum evangelische Jugendarbeit Duisburg e. V. Jugendforum Duisburg Reinerstraße Duisburg Fn Fx

Community Center BARMBEK BASCH

LWL- Jugendhilfezentrum. Konzeption. Wohngruppe Königsberger Straße Marl. Marl. Regionalleiterin: Nicole Eisinger Tel.

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen

Globalrichtlinie zur bezirklichen offenen Seniorenarbeit in der Freien und Hansestadt Hamburg

Fachliche Leitlinien für. Streetwork/Mobile Jugendarbeit

Neue Fördermittel für interkulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen von März 2019 bis maximal Dezember 2020!

Bewerbungsschluss: Ort: Seite 1/5

Partizipation / Beschwerdeverfahren für Kinder und Eltern, Evaluationsmethoden der Qualitätssicherung

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter

MeIN D E INs Unser Leitbild

Steuerungsinstrumente der Jugendhilfe in Hamburg

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil

Angebote der interkulturellen und offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Einrichtungen Gleis21 und Stellwerk

- ohne Betreuungspauschale -

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen

Grunddaten. Berichtsjahr 2013

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm

Das Leitbild der Lebenshilfe Vorarlberg

Kirchliche Kooperationspartner

DIE EINRICHTUNG DAS TEAM DER TRÄGER

Das Programm. EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION

Gelingende Nachbarschaften in alten und neuen Siedlungen

REGIONALKONFERENZ IN SCHLESWIG-HOLSTEIN SICHERE ORTE SCHAFFEN PRÄVENTION VON SEXUELLEM KINDESMISSBRAUCH

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

Arbeitshilfen zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Der Verfügungsfonds Chorweiler-Mitte. Der Verfügungsfonds Chorweiler-Mitte. Wir wollen Ideen fördern!

Beitrag Das Netzwerk Gesunde Kita Brandenburg

Jugendhilfe. Betreuungsstelle Wuppertal Hammerstein

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

KONZEPTION ANGEBOTE FÜR KINDER. 1. Wer wir sind. 2. Erwartungen an uns. 3. Zielgruppen. 4. Ziele. 5. Arbeitsprinzipien. 6. Methoden. 7.

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren

Gesellschaftliche Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Neue Zuwanderung als Bewährungsprobe für das lokale Bildungsmanagement

DRK Familienzentrum Wittenberger Straße

Konzeption für das Familienzentrum

Konzept der Schulsozialarbeit an der Auenwaldschule Böklund

LW L - K l i n i k L e n g e r i c h

Kinder- und Jugendförderungskonzept

Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch

Stadtteilbezogene Gesundheits-förderung im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE)

Wohnumfeld und Migration in den Stadtteilen mit sozioökonomischen Defiziten Gemeinwesensarbeit Erfahrungsberichte

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Handout zum Workshop: Wie kann Partizipation in der offenen Kinder- und Jugendarbeit gelingen? Haltung Erfolgsfaktoren Stolpersteine

Der Sozialraum braucht starke Partner

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen

Sitzung des Fachausschusses Soziales und Integration. von Thorben Heitzhausen

Konzept Kontakt- und Anlaufstelle für Jugendliche (Jugendbüro) in Kerns

FreeCan. ein Peer to Peer Projekt für Jungen und junge Männer

WORKSHOP. GUTE gesunde Kita. Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung

Kita-Sozialarbeit bei Outlaw Kinderrechte Kongress

Die Oberbürgermeisterin. Der Verfügungsfonds Lindweiler. Neue Ideen und Vorhaben fördern!

Gute Schule in Spandau

Fachtag Zukunft gestalten Berufsorientierung stärken

Hilfe für Menschen. Pestalozzi-Stiftung Hamburg. Pestalozzi-Stiftung Hamburg Hilfe für Menschen seit Ja, ich will mehr erfahren

Kooperation und Vernetzung in Lichtenberg-Mitte. Möglichkeiten und Grenzen

Transkript:

Konzeption des HOT Hohnerkamp Offener Treff in der Trägerschaft der Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld 12/2014 Kontakt: Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde HOT Hohnerkamp Offener Treff Am Stühm-Süd 83 22175 Hamburg Tel: 040/67106845 info@hot-treff.de www.hot-treff.de HOT/ Ev. Luth. Simeon-Kirchengemeinde 12/2014 1

1. Kurzbeschreibung HOT Das HOT (Hohnerkamp Offener Treff) entstand Mitte der 90er Jahre in der Hohnerkampsiedlung und befindet sich seitdem in Trägerschaft der Ev.-Luth. Simeonkirchengemeinde. Wir verstehen uns als Rückzugsort/Schutzraum für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren. Die Arbeit findet im Rahmen des Konzeptes der "Offenen Jugendarbeit" satt. Unsere Haltung ist weltanschaulich neutral. Wir arbeiten mit unseren Besucher_innen partizipativ und bedarfsorientiert. Das heißt, wir begegnen den Jugendlichen als authentisches Gegenüber auf Augenhöhe, nehmen sie als Experte für ihr Leben wahr und beziehen sie in die Gestaltung des Treffalltages mit ein. Das Angebot des HOT erreicht an fünf Tagen in der Woche ca. 90-110 Kinder und Jugendliche; durch verschiedene Sonderaktionen nochmals zusätzlich 150-200 Kinder und Jugendliche im Jahr. Verantwortet wird die Arbeit von drei hauptamtlichen Mitarbeitern. Das Team unterstützen Honorarkräfte und gegebenenfalls FSJler und Praktikanten. Das Team Die Leitung des HOT hat eine Diplom-Sozialpädagogin mit 35,8 Wochenstunden. Mit ebenfalls 35,8 Stunden in der Woche arbeitet ein weiterer Sozialpädagoge hauptamtlich im HOT. Komplettiert wird das Team der Hauptamtlichen durch einen pädagogischen Mitarbeiter, der 6 Stunden pro Woche im Nachmittagsbereich anwesend ist. Zudem arbeiten Honorarkräfte mit verschiedenen Wochenstunden in der offenen Zeit als Betreuer bzw. als Trainer der Sportangebote. Zurzeit unterstützen eine FSJlerin und eine Praktikantin das Team. Für zeitlich befristete oder einmalige Angebote werden je nach Bedarf weitere Honorarkräfte eingesetzt. Die Räumlichkeiten Dem HOT steht eine Eigennutzfläche von 179,2 qm (inkl. Büro) zur Verfügung. Die Räume sind eingeteilt in einen Tresenraum, ein großzügiges Foyer, eine Küche und ein Musikraum. Die Küche und der Musikraum werden anteilig zu 50% vom HOT genutzt. Stadtteil Bramfeld ist ein ehemaliges Dorf, das 1937 in die Stadt Hamburg eingemeindet wurde. Auch heute noch findet man in Bramfeld eine Mischung aus dörflichen und städtischen Strukturen vor. Momentan wohnen ca. 50000 Einwohner in Bramfeld. 22,6 % von ihnen sind jünger als 25 Jahre. Der Ausländeranteil in Bramfeld liegt bei 10,01%. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,1%. Das HOT liegt mit seinen Räumlichkeiten in der Simeongemeinde im nördlichen Teil Bramfelds. In direkter Nachbarschaft liegt die Hohnerkampsiedlung, die in den 50er Jahren eingebettet in Grün- und Parkanlagen erbaut wurde. Eine Verkehrsanbindung in andere Teile Hamburgs, wie z.b. Barmbek oder Farmsen gibt es nur per Linienbus. Im nördlichen Teil Bramfelds ist das HOT die einzige offene Jugendeinrichtung. HOT/ Ev. Luth. Simeon-Kirchengemeinde 12/2014 2

Innerhalb des Stadtteils gibt es vielfältig gewachsene Vernetzungsstrukturen von Einrichtungen, Institutionen und Diensten. Finanzierung Das HOT befindet sich in der Trägerschaft der Simeonkirche Hamburg-Bramfeld. Die Arbeit wird jährlich zu ca. 75-80% mit Zuwendungen aus dem Bezirksjugendplan des Bezirksamts Wandsbek refinanziert. Die übrigen Kosten werden durch Eigenmittel der Kirchengemeinde getragen. Besondere Aktionen und größere Anschaffungen, u.a. Freizeiten und Ferienprogramme können nicht durch die jährlichen Zuwendungen finanziert werden. Aus diesem Grund werben die Mitarbeiter des HOT zusätzlich finanzielle Mittel bei Behörden und Stiftungen ein. 2. Zielgruppe Die Angebote des Projekts richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren aus dem Stadtteil Hamburg-Bramfeld, die unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Hintergrund oder ihrer Konfession die Angebote der Einrichtung nutzen können. Fußläufig erreicht wird das HOT von Kindern und Jugendlichen aus dem Mehrfamilienhäuseranlage Fahrenkrön. Von dort und aus den benachbarten Reihenhäusern kommt die Mehrzahl der Einrichtungsbesucher_innen. Haltung zu Ü-16jährigen Aber auch für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren stehen unsere Türen offen. Sie können ebenfalls an allen Aktivitäten teilnehmen und an der Gestaltung des offenen Treffs mitwirken. Die einzige Bedingung ist, dass sie die Wünsche und Bedürfnisse der jüngeren Jugendlichen respektieren und ihnen rücksichtsvoll gegenüber treten. Junge Erwachsene über 18 Jahren können unsere Einrichtung besuchen, wenn sie bereits als Jugendliche Gäste unserer Einrichtung waren. 3. Ziele Unterstützung und Begleitung bei der Entwicklung einer eigenen Identität und eines persönlichen Lebensplans Beteiligung und Einbindung der Jugendlichen im Treffalltag Hinführung zur Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Wertesystem Hilfe und Unterstützung für individuell beeinträchtigte oder sozial benachteiligte Jugendlichen Drogen-, Kriminalitäts- und Gewaltprävention Gesundheitsförderung durch Koch- und Sportangebote Einbeziehung von ökologischen Gesichtspunkten und umweltpolitischen Themen im Treffalltag HOT/ Ev. Luth. Simeon-Kirchengemeinde 12/2014 3

4. Arbeitsinhalte 5. Partizipation Partizipation ist im HOT eine Grundhaltung. Sowohl untereinander im Team als auch in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen werden die Beteiligung und der offene Dialog gesucht und geführt. Praktisch umgesetzt können die Jugendlichen bei der Gestaltung des Programms, der Hausregeln als auch der Räumlichkeiten mitwirken. Ein Instrument der Beteiligung ist zum Beispiel die offene Teamsitzung, an denen die Jugendlichen teilnehmen können und ihre Vorschläge, Kritiken und Verbesserungen einbringen. 6. Kooperation und Netzwerk Durch die Einbindung in die Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde sind über die Jahre vielfältige Vernetzungsstrukturen gewachsen. Außerdem pflegt das HOT seit vielen Jahren die Netzwerkarbeit und den fachlichen Austausch mit den lokalen Jugendeinrichtungen vor Ort und den anderen Einrichtungen der OKJA/JSA im Kirchenkreis Hamburg Ost. Seit vielen Jahren besteht eine verlässliche Kooperation mit den benachbarten Schulen Heidstücken und Fahrenkrön. Zudem ist die Einrichtung Kooperationspartner beim Independence Day, einem einrichtungsübergreifenden Suchtpräventionsangebot. HOT/ Ev. Luth. Simeon-Kirchengemeinde 12/2014 4

7. Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit Die Evaluation beinhaltet die statistische Auswertung ebenso wie die inhaltliche Bewertung der Arbeit durch die Besucher_innen und die Mitarbeiter_innen selbst. Eine Nachhaltigkeit gewährleistet das HOT, indem es auch den jungen Erwachsenen bei Problemen und Schwierigkeiten weiterhin zur Seite steht und sie je nach Problemlage an zuständige Institutionen weitervermittelt. HOT/ Ev. Luth. Simeon-Kirchengemeinde 12/2014 5