Wohnbauförderung Schwerpunkte 2009

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Transkript:

Amt der Tiroler Landesregierung Wohnbauförderung Schwerpunkte 2009 1. Förderungsrichtlinien werden verstärkt auf Klimaschutzziele ausgerichtet o niedriger Energieverbrauch o moderne, klimaschonende Haustechnik o ökologische Bauweise o fossile Energieträger (Öl, Gas) werden zurückgedrängt o erneuerbare Energien (z.b. Solar, Biomasse, Wärmepumpen) werden forciert o kräftiger Impuls für die heimische Wirtschaft (Bau- und Baunebengewerbe) 2. Neubau o Erhöhung der Einkommensgrenzen Personenanzahl Obergrenze (EUR) bisher 1 2.400,-- 2.100,-- 2 4.000,-- 3.500,-- 3 4.300,-- 3.750,-- 4 4.600,-- 4.000,-- für jede weitere Person + 300,-- + 250,-- o Wärmeschutzstandard (HWB) ab dem Jahr 2012 verschärft o Einsatz innovativer klimarelevanter Systeme ist Voraussetzung für Förderung System auf Basis erneuerbarer Energien effiziente Heizungswärmepumpensysteme (Jahresarbeitszahl 4) Fernwärme aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Koppelungs-Anlagen und sonstige Abwärme Fernwärme mit einem Anteil erneuerbarer Energie von mind. 80 % Erdgas-Brennwert-Anlagen in Kombination mit thermischen Solaranlagen, sofern keine Fernwärmeanschlussmöglichkeit gegeben ist oder aus Gründen der Luftreinhaltung oder aufgrund mangelnder Lagerungsmöglichkeiten der Einsatz biogener Brennstoffe nicht möglich oder wirtschaftlich nicht zumutbar ist Andere Technologien, soweit diese zu vergleichbar geringeren Treibhausgasemissionen führen 6020 Innsbruck, Eduard-Wallnöfer-Platz 3 - http://www.tirol.gv.at/wohnbau/ - Bitte Geschäftszahl immer anführen!

- 2 - o Öl-Brennwert-Heizungssysteme bis 1.4.2014 im geförderten Neubau zulässig (nicht zusätzlich gefördert!), wenn eine Kombination mit einer thermischen Solaranlage erfolgt und der (strenge) HWB-Wert ab dem Jahr 2012 eingehalten wird o Solaranlagen Brauchwasser: die maximal förderbare Kollektorfläche (KF) wird mit 10 m² begrenzt; Heizung: max. 20 m² Förderungssatz wird angehoben von 200 auf 210 (pro m² KF und je 50 Liter Boilerinhalt) o kontrollierte Wohnraumlüftung Verdoppelung der Förderung Eigenheim: bis 1.760,-- (Zuschuss) o Förderung um Fernwärme aus Abwärme erweitert o Ökologisch besonders vorteilhafte Bauprodukte und Baumaßnahmen Bei Ausführung der Bauteile über dem Erdreich (insbesondere der tragenden Konstruktion) in Holz- oder Holzlehmbauweise mit Dämmstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe (z.b. Zellulose, Hanf, Schurwolle) Gebäude bis 300 m² Nutzfläche. Gebäude über 300 m² Nutzfläche.. 1½ Punkte 1 Punkt 3. Sanierung o Befristet auf 2 Jahre - Sanierungsförderung einkommensunabhängig Die Förderung erfolgt unbeachtlich der bisherigen Einkommensgrenzen o Teilweise Verschärfung der U-Werte für Einzelbauteile (z.b. bei Anbringung eines Vollwärmeschutzes werden im Regelfall statt dzt. 12 cm künftig 14 cm Dämmung erforderlich sein) o Sanierung von Heizungsanlagen - auf innovative klimarelevante Systeme eingeschränkt Die Installation (Erstinstallation, Austausch) einer Erdgas-Brennwertanlage oder (abweichend vom Grundsatz des Einsatzes innovativer klimarelevanter Systeme) der Austausch (nicht Erstinstallation) alter Heizungsanlagen oder Kessel auf Basis flüssiger fossiler Brennstoffe gegen Öl-Brennwertsysteme stellt eine förderbare Maßnahme dar, wenn eine Kombination mit einer thermischen Solaranlage erfolgt, für Gebäude, die noch nicht thermisch saniert wurden, ein Energieausweis mit entsprechenden Ratschlägen und Empfehlungen vorgelegt wird, keine Möglichkeit für einen Anschluss an ein Fernwärmenetz besteht und aus Gründen der Luftreinhaltung oder aufgrund mangelnder Zulieferungs- und/oder Lagerungsmöglichkeiten der Einsatz biogener Brennstoffe nicht möglich oder wirtschaftlich nicht zumutbar ist.

- 3 - o Solaranlagen siehe Neubauförderung o Auf 2 Jahre befristete Erhöhung der Förderung um + 5 Prozentpunkte für energiesparendes und umweltschonendes Bauen Erhöhte Förderung für energiesparende und umweltschonende Maßnahmen Sanierungsmaßnahme Schall- und Wärmeschutzmaßnahmen z.b. Wand-, Dach- und Deckendämmung, Fenstertausch, Haustür Dämmung auf Basis nachwachsender Rohstoffe (z. B. Zellulose, Kork, Hanf, Schurwolle) Heizungsanlagen (Kesseltausch oder Erstinstallation) Prozentsatz Annuitätenzuschuss Biomasseheizung 35 Anschluss an Biomasse-Fernwärmeanlagen oder Fernwärme aus Abwärme Gasheizung-Brennwerttechnik 35 Wärmepumpenheizung 35 kontrollierte Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung 35 Solaranlage 40 35 40 40 Erhöhte Förderung für energiesparende und umweltschonende Maßnahmen Sanierungsmaßnahme Schall- und Wärmeschutzmaßnahmen z.b. Wand-, Dach- und Deckendämmung, Fenstertausch, Haustür Dämmung auf Basis nachwachsender Rohstoffe (z. B. Zellulose, Kork, Hanf, Schurwolle) Heizungsanlagen (Kesseltausch oder Erstinstallation) Prozentsatz Einmalzuschuss Biomasseheizung 25 Anschluss an Biomasse-Fernwärmeanlagen oder Fernwärme aus Abwärme 30 Gasheizung-Brennwerttechnik 25 Wärmepumpenheizung 25 kontrollierte Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung 25 Solaranlage 30 25 30 o Ökobonus Anpassung des Begriffes der umfassenden Sanierung Das Land gewährt für eine umfassende, thermisch-energetische Sanierung eines Wohnobjektes unter Einbeziehung möglichst der gesamten Gebäudehülle (zumindest sind drei der folgenden Bauteile gemeinsam zu sanieren: Fassade, Fenster, Dämmung der untersten Geschoßdecke, Dämmung Dach bzw. oberste Geschoßdecke, energetisch relevantes Haustechniksystem) eine Förderung in Form eines einmaligen (nicht rückzahlbaren) Zuschusses.

- 4 - Anpassung der geforderten HWB-Werte bei umfassenden Sanierungen Der geforderte Einstiegswert für die umfassende Sanierung wird von derzeit 70 (A/V 0,8) auf 75 kwh/m²a und von 37 (A/V 0,2) auf 35 kwh/m²a geändert. Verdoppelung des Zuschusses Ökobonus für umfassende Sanierungen Ökobonus abhängig vom Grad der Verbesserung 35 % 50 % 65 % Gebäude bis 300 m² Nutzfläche (NF) 4.000 6.000 8.000 Gebäude über 300 m² bis 1.000 m² NF 6.000 10.000 14.000 Gebäude über 1.000 m² NF 10.000 15.000 20.000 4. Reduktion der Erwerbs- und Fertigstellungsförderung (um rund ein Drittel) Erwerbsförderung: Haushaltsgröße Nutzfläche von mindestens Darlehen Wohnbauscheck (statt Darlehen) 1 oder 2 Personen 30 m² EUR 12.000,-- EUR 4.800,-- 1 oder 2 Personen 60 m² EUR 15.000,-- EUR 6.000,-- 3 Personen 85 m² EUR 18.000,-- EUR 7.200,-- 4 Personen 95 m² EUR 21.000,-- EUR 8.400,-- 5 und mehr Personen 110 m² EUR 23.000,-- EUR 9.200,-- Fertigstellungsförderung: Haushaltsgröße Nutzfläche von mindestens Darlehen Wohnbauscheck (statt Darlehen) 1 oder 2 Personen 30 m² EUR 7.000,-- EUR 2.800,-- 3 Personen 85 m² EUR 9.000,-- EUR 3.600,-- 4 und mehr Personen 95 m² EUR 10.000,-- EUR 4.000,-- 5. Darlehen nach dem Wohnbauförderungsgesetz 1984 Verlängerung der Laufzeit Die Rückzahlungskonditionen für Darlehen nach dem WFG 1984 werden abgeändert: o ab dem 21. Jahr: 4 % p.a. (2 % Zins, 2 % Tilgung) (statt dzt. 4 oder 10 %) o ab dem 26 Jahr: 8 % p.a. (3,5 % Zins; 4,5 % Tilgung) (statt dzt. 10 %) Laufzeitverlängerung um 2 Jahre

- 5 - Beispiele Sanierung - Beispiel 1 Eigenheim: 150 m²; 50er Jahre HWB vor Sanierung: ~ 250 kwh/m²a Sanierungsmaßnahmen Dämmung Wand, KG-Decke, Dachfläche neue Fenster, Türen kontrollierte Wohnraumlüftung HWB nach Sanierung: ~ 40 kwh/m²a Einsparung / Verbesserung: 84 % 13.01.2009 Seite 1 Sanierung Beispiel 2 (geplant) Eigenheim Energiesparmaßnahmen förderbare Kosten: 71.500 Verbesserung HWB: 65 % 35 %iger AZ von hj. 1.606,98 Stützung Bankdarlehen Nominale 71.500 5,125 % Zins, Laufzeit 10 Jahre oder 25 %iger Einmalzuschuss von 17.875 zuzüglich Ökobonusförderung: 8.000 13.01.2009 Seite 2 Ergebnis Darlehensnominale 71.500 Zinsen 20.327 Summe Rückzahlung 91.827 Zuschuss Land Tirol AZ 32.139 Zuschuss Land Tirol Ökobonus 8.000 Belastung 51.688 Land Tirol fördert Zinsen und Tilgungsanteil 72 % des Darlehensbetrages zahlt der FW (statt derzeit 84 %) 13.01.2009 Seite 3