Tagungsadresse Berufsförderungswerk Hamburg August-Krogmann-Straße 52 Haus U, 1. Stock 22159 Hamburg Fachtagung vom 13. 15. Juni 2oo7 Anmeldung beim Veranstalter mit beiliegendem Formular per Fax oder Post David + Goliat e.v. Trittauer Amtsweg 19 22179 Hamburg Anmeldungstelefon: 040-28 00 63 00 Anmeldungsfax: 040-28 00 63 24 Vor Ort sind wir zu erreichen unter: 01 62-88 65 297 Bitte wählen Sie zwei Workshops und einen Ersatzworkshop aus. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und sind mit Eingang des überwiesenen Tagungsbetrages gültig. Die Tagungsgebühr beträgt 90,. Sie beinhaltet die Teilnahme an allen Vorträgen, der Podiumsdiskussion, zwei Workshops, der Filmvorführung und dem Klönschnack mit Musik. Außerdem sind ein Mittagessen am Donnerstag und ein Imbiss am Freitag sowie die Pausenverpflegung enthalten. So erreichen Sie uns Am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Hamburger Hauptbahnhof mit der U-Bahn (U1) bis zur Station Farmsen und dann 5 10 Minuten Fußweg zum BFW Hamburg oder mit den Buslinien 27 oder 168 bis direkt vor den Haupteingang (Haltestelle Berufsförderungswerk Hamburg ). Kostenlose Parkplätze sind im Parkhaus vorhanden. Bei Rücktritt von der Veranstaltung werden 50 % der Gebühren bis zum 15. 5. 2007 rückerstattet, bei späterem Rücktritt kann keine Rückerstattung erfolgen. Bankverbindung Kontonummer: 1 350 123 954, Hamburger Sparkasse, BLZ: 200 505 50 Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten und Hotels in Hamburg finden Sie unter www.hamburg-tourism.de oder Hotelreservierung unter Tel. 040-300 51 351
Anmeldung Name, Vorname: Anschrift: Tel.: Workshops vormittags 1. Rollenveränderung bei Betroffenen und Angehörigen. 2. Gedächtnis und zentrale Steuerung 3. Besonderheiten der Kommunikation bei Menschen mit 4. Aphasie 5. Schwieriges Sozialverhalten 6. Spannungsfeld offene versus geschlossene Unterbringung 7. Hilfe für die Helfer 8. Anosognosie und Neglect 9. Pflegetherapie bei 10. Neue Versorgungsstrukturen E-Mail: Workshops nachmittags 1. Rollenveränderung bei Betroffenen und Angehörigen. 2. Gedächtnis und zentrale Steuerung 3. Besonderheiten der Kommunikation bei Menschen mit 4. Aphasie 5. Schwieriges Sozialverhalten 6. Ein Spannungsfeld offene versus geschlossene Unterbringung 7. Hilfe für die Helfer 8. Anosognosie und Neglect 9. Pflegetherapie bei 10. Neue Versorgungsstrukturen Ersatz Workshop 1. Rollenveränderung bei Betroffenen und Angehörigen. 2. Gedächtnis und zentrale Steuerung 3. Besonderheiten der Kommunikation bei Menschen mit 4. Aphasie 5. Schwieriges Sozialverhalten 6. Spannungsfeld offene versus geschlossene Unterbringung 7. Hilfe für die Helfer 8. Anosognosie und Neglect 9. Pflegetherapie bei 10. Neue Versorgungsstrukturen Hinweis: Sollten die von Ihnen gewählten Workshops überfüllt sein, bieten wir Ihnen einen Ersatzworkshop an. Ich nehme teil an: Satelittensymposium Arbeit für Menschen mit Klönschnack mit Imbiss und Musik Filmvorführung Am seidenen Faden Datum Unterschrift
Freitag, 15. 6. 2007 9.00 Uhr Neues aus der Forschung: Neuroimaging, wie werden Vorgänge im Gehirn sichtbar? PD Dr. Arne May Zentrum für systemische Neurowissenschaften, Universitätsklinik Hamburg Helfen Sie mit! Auf Ihr Engagement kommt es an! 10.00 Uhr Neue Wege in der Angebotsstruktur: Pflege und Eingliederungshilfe, zwei Leistungen unter einem Dach Karl Stengler Geschäftsführer, BHH, Behindertenhilfe Hamburg ggmbh Ortwin Runde, Mitglied des Deutschen Bundestages, Erster Bürgermeister a. D. der Freien und Hansestadt Hamburg, Schirmherr von David + Goliat e. V. 11.00 Uhr Pause 12.00 Uhr Können wir uns eine ärztliche Begleitung von Menschen im Wachkoma leisten? Dr. Leonhard Hansen 1. Vorssitzender der kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Podiumsdiskussion Hochleistungsmedizin und danach? Menschen mit und die Gesundheitsreform 2007! Moderation: Vera Cordes vom NDR Magazin Visite ca. 13.00 Uhr Abschluss Näheres zum Dokumentarfilm am Mittwoch, 13. 6. 2007 Am seidenen Faden von Katarina Peters: Die autobiografische Geschichte einer jungen Liebe im Ausnahmezustand. Ein Schlaganfall kommt unerwartet. Er vernichtet alle Zukunftspläne. Kurz nach seiner Hochzeit erleidet der 33 jährige Cellist Boris Baberkoff in New York einen schweren Schlaganfall. Seine Frau, die Regisseurin Katarina Peters, greift intuitiv zu ihrer DV Kamera. Um den Schock zu überstehen, beginnt sie zu filmen. Sie dokumentiert den außergewöhnlichen Heilungsprozess ihres Mannes. Frau Peters und Herr Baberkoff werden für Fragen zu Verfügung stehen. David + Goliat e. V. Trittauer Amtsweg 19 22179 Hamburg Tel.: 0 40/63 64 74 65 Fax: 0 40/28 00 63 24 info@davidundgoliat.org www.davidundgoliat.org Spendenkonto: 1350123 954 Hamburger Sparkasse BLZ 20050550 In Kooperation mit Gesundheitsamt Nord, Beratungszentrum sehen hören bewegen sprechen, Fuhlsbüttlerstr. 401, 22309 Hamburg Das Rauhe Haus, Beim Rauhen Hause 21, 22111 Hamburg Rotenburger Werke, Lindenstr. 14, 27356 Rotenburg/ Wümme BHH Behindertenhilfe Hamburg ggmbh, Holzdamm 53, 20099 Hamburg Hamburger Werkstatt GmbH, Meiendorfer Mühlenweg 119, 22159 Hamburg
Sehr geehrte Damen und Herren, als professionelle Helfer und Helferinnen in Wohneinrichtungen und ambulanten sozialen Diensten erleben Sie trotz aller Freude in der pädagogischen, therapeutischen und pflegerischen Arbeit täglich die Schwierigkeiten bei der Betreuung von Menschen mit. Fachtagung 13. 15. Juni 2oo7 Wege finden Miteinander reden Verhalten verstehen Zwischen Fachlichkeit und Kostendruck Als Angehörige setzen Sie sich mit der veränderten Persönlichkeit des Betroffenen auseinander und müssen neue Wege für das Miteinander finden. Spezielle Kenntnisse sind notwendig, die in der Ausbildung meist nicht vermittelt werden, um die Veränderungen besser zu verstehen, die richtige Förderung einzuleiten und eine erfolgreiche Betreuungsarbeit durchführen zu können. Die Vorträge und Workshops geben Ihnen als Fachleute und Angehörige die Möglichkeit zur Fortbildung und zum Erfahrungsaustausch. Wir freuen uns deshalb auf die Teilnahme aller Interessierten am Thema Erworbener Hirnschaden und hoffen, Ihnen eine spannende Tagung anzubieten. Mit herzlichen Grüßen aus Hamburg Ernst Fischer 1. Vorsitzender David + Goliat e.v. Chancen für Menschen mit
Mittwoch 13. 6. 2007 11.00 Uhr Tagungsbüro Öffnung 12.00 Uhr Begrüßung Ernst Fischer 1. Vorsitzender David + Goliat e.v. Donnerstag 14. 6. 2007 Workshops 1 10 10.00 13.00 Uhr 14.30 17.30 Uhr Mittagessen 13.00 14.30 Uhr 12.15 Uhr 12.30 Uhr Grußworte des Schirmherrn Ortwin Runde MdB, Erster Bürgermeister a. D. der Freien und Hansestadt Hamburg Rehabilitation für Personen mit einer traumatischen Hirnschädigung neue Wege und ökonomische Aspekte 1 Rollenveränderung bei Betroffenen und Angehörigen Die Rollenveränderungen und deren Folgen wurden für Familie und Partnerschaft nach Eintritt einer Schädelhirnverletzung genauer betrachtet und reflektiert. 13.30 Uhr 14.30 Uhr Pause 15.00 Uhr Dr. Peter Frommelt Med. Leiter für Neurologie, Asklepios Kl. Schaufling Wie können wir die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen messen? Dr. Corinna Petersen Diplom Psychologin, Abt. für Klinische Psychologie, Universitätsklinik Hamburg Nutzerorientierung bei Menschen mit Dr. Ute Knüpfer-Banerjee Ärztin für Rehabilitationsmedizin, Landesärztin für Körperbehinderte am Beratungszentrum, Hamburg 16.00 Uhr Cummunity Care 17.00 Uhr Pause Michael Tüllmann Diplom Sozialpädagoge, Abt. Leiter, Das Rauhe Haus Hamburg 2 3 Hartwig Kulke Diplom Psychologe, Fachklinik Herzogenaurach Gedächtnis und zentrale Steuerung Die neuropsychologischen Grundlagen von Gedächtnis und zentraler Steuerung im Frontalhirn werden erarbeitet. Auswirkungen und Unterstützungsmöglichkeiten werden diskutiert. Herbert König Diplom Psychologe, Zentrum für Klinische Neuropsychologie, Würzburg Besonderheiten der Kommunikation bei Menschen mit Bei Menschen mit Hirnschädigung kann die Kommunikation auf vielfältige Weise beeinträchtigt sein. Es wird eine Einführung in die Zusammenhänge mit den neuropsychologischen Störungen und Hinweise zum Umgang damit gegeben. 18.00 Uhr 18.00 Uhr Filmvorführung: Am seidenen Faden ein Dokumentarfilm von Katarina Peters nähere Informationen (unter Freitag ) Satelittensymposium Arbeit für Menschen mit Dr. Ute Knüpfer-Banerjee Ärztin für Rehabilitationsmedizin, Beratungszentrum Hamburg
Donnerstag 14. 6. 2007 Donnerstag 14. 6. 2007 4 Aphasie Die Grundlagen der Aphasie und Ideen zum kreativen Umgang werden mit Aphasieproblemen vorgestellt. 5 6 7 Dr. Luise Lutz Aphasietherapeutin, Praxis für Aphasie Therapie Hamburg Schwieriges Sozialverhalten Auffälligkeiten im Sozialverhalten können das Zusammenleben mit hirnverletzten Menschen stark beeinträchtigen. Mögliche Ursachen und Umgehensweisen mit Verhaltensauffälligkeiten werden dargestellt. Marcus Krzemien Reversy, München Ein Spannungsfeld offene versus geschlossene Unterbringung Immer wieder geraten auch bei Menschen mit Hirnschäden Fragen der offenen oder geschlossenen Unterbringung wegen Weglaufproblematik oder Verhaltensproblemen in die Diskussion: Es werden die rechtlichen Grundlagen und Lösungsideen besprochen. Reinhold Hohage Rechtsanwalt Hohage, May & Partner Hamburg, Hannover, München, Berlin Hilfe für die Helfer Die Arbeit mit hirnverletzten Personen gestaltet sich oft schwierig. Erzielte Erfolge schienen über Nacht zu verschwinden, Vereinbarungen werden nicht eingehalten. Neben einer theoretischen Einführung werden anhand von Fall Analysen konkrete Vorgehensmöglichkeiten erarbeitet. Walter Haase Haase & Johanns consulting, Hamburg 8 9 10 18.00 Uhr Anosognosie und Neglect Bei Menschen mit erlebt man immer wieder eine mangelnde Krankheitseinsicht oder Nichtbeachtung körperlicher Symptome. Ursachen und Bedeutung für die Zukunft der Betroffenen werden dargestellt und Anregungen zum Umgang damit gegeben. Arne Johanns Diplom Psychologe, Schön Klinikum Eilbek, Hamburg Pflegetherapie bei Das entwicklungsorientierte Pflegemodell nach Riehl fördert und unterstützt Menschen mit schweren neurologischen Schädigungen. Frank Riehl wird das Konzept vorstellen und mit den Teilnehmern darüber ins Gespräch kommen. Frank Riehl Kiel Fachkrankenpfleger für Intensivpflege Instruktor für intensiv therapeutisches Führen Neue Versorgungsstrukturen Wie könnte ein optimaler Rehaverlauf nach der klinischen Behandlung aussehen? Was ist bei der Gestaltung von Übergängen von einem Hilfesystem in das andere wichtig? Diese Fragen sollen anhand von Beispielen aus der Praxis diskutiert werden. Cornelia Petersen Diplom Sozialpädagogin, Das Rauhe Haus, Hamburg Margot Wingruber Vorstand, Mutabor München Danach: Klönschnack mit Musik und Imbiss