ATV ATV August 018 Dr Peter Hajek Mag. Alexandra Siegl, MSc
Untersuchungsdesign > Auftraggeber: ATV > Methodenmix: Telefonische und Online-Befragung > Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren > Stichprobengröße: 1.000 Befragte > Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,1% > Feldarbeit:. bis 31. Oktober 018
Dez.13 Jän.14 Feb.14 Mär.14 Apr.14 Mai.14 Jun.14 Jul.14 Aug.14 Sep.14 Okt.14 Nov.14 Dez.14 Jän.1 Feb.1 Mär.1 Apr.1 Mai.1 Jun.1 Jul.1 Aug.1 Sep.1 Okt.1 Nov.1 Dez.1 Jän.16 Feb.16 Mär.16 Apr.16 Mai.16 Jun.16 Jul.16 Aug.16 Sep.16 Okt.16 Nov.16 Dez.16 Jän.17 Feb.17 Mär.17 Apr.17 Mai.17 Jun.17 Jul.17 Aug.17 Sep.17 Okt.17 Nov.17 Dez.17 Jän.18 Feb.18 Mär.18 Apr.18 Mai.18 Jun.18 Jul.18 Aug.18 Sep.18 Okt.18 Bundeskanzler-Direktwahl (in Prozent) 40 30 0 10 0 38 34 34 34 33 33 33 3 31 3 7 7 7 3 3 3 1 1 0 0 1 1 18 18 18 18 17 17 17 17 16 16 16 16 16 1 1 1 1 1 18 14 13 13 1 1 11 8 8 7 6 6 6 4 4 4 4 4 3 3 3 Rendi-Wagner* Kurz Strache Meinl-Reisinger Pilz *Ab Okt.18 Pamela Rendi-Wagner abgefragt
Okt.13 Nov.13 Dez.13 Jän.14 Feb.14 Mär.14 Apr.14 Mai.14 Jun.14 Jul.14 Aug.14 Sep.14 Okt.14 Nov.14 Dez.14 Jän.1 Feb.1 Mär.1 Apr.1 Mai.1 Jun.1 Jul.1 Aug.1 Sep.1 Okt.1 Nov.1 Dez.1 Jän.16 Feb.16 Mär.16 Apr.16 Mai.16 Jun.16 Jul.16 Aug.16 Sep.16 Okt.16 Nov.16 Dez.16 Jän.17 Feb.17 Mär.17 Apr.17 Mai.17 Jun.17 Jul.17 Aug.17 Sep.17 Okt.17 Nov.17 Dez.17 Jän.18 Feb.18 Mär.18 Apr.18 Mai.18 Jun.18 Jul.18 Aug.18 Sep.18 Okt.18 40 30 0 10 0 Sonntagsfrage Nationalratswahl (in Prozent, Hochschätzung, Rest auf 100%: andere Parteien) 8 6,8 6 7 4 3 4 7 6 6 7 6 4 4 4 0, 0 0 0 1,4 14 1 13 13 13 11 11 1 1 7 7 31 3 3 34 3 34 3 34 330 31 3 31 34 33 34 34 33 8 6 6 6 6 77788 8 3 3 4 6 8 64 6 4 4 4 6 1 18 17 1818 3 1 11 1 13 14 1 6 6 7 8 8 7 6 6 6 6 6 6 7 8 8 7 4 3 4 4 4 4 7 6 1 3 SPÖ ÖVP FPÖ Grüne NEOS Liste Pilz
Zufriedenheit mit der Demokratie in Österreich (in Prozent) Bevölkerung 48 3 1 ÖVP-WählerInnen 71 16 31 FPÖ-WählerInnen 1 4 1 SPÖ-WählerInnen 1 43 3 17 sehr zufrieden zufrieden weniger zufrieden gar nicht zufrieden weiß nicht/k.a.
Mär.0 Aug.0 Jän.10 Jun.10 Nov.10 Apr.11 Sep.11 Feb.1 Jul.1 Dez.1 Mai.13 Okt.13 Mär.14 Aug.14 Jän.1 Jun.1 Nov.1 Apr.16 Sep.16 Feb.17 Jul.17 Dez.17 Mai.18 Okt.18 Zufriedenheit mit der Demokratie in Österreich (in Prozent, Rest auf 100%: weiß nicht/k.a. ) 80 60 40 0 4 4 4 43 0 48 60 61 6 3 1 38 40 44 4 46 48 3 4 43 6 60 38 38 3 44 Sehr/eher zufrieden Weniger/gar nicht zufrieden 0
Geht es in Österreich eher gerecht oder ungerecht zu? (in Prozent) Bevölkerung 3 3 8 ÖVP-WählerInnen 61 33 6 FPÖ-WählerInnen 33 60 7 SPÖ-WählerInnen 3 64 eher gerecht eher ungerecht weiß nicht/k.a.
Mär.0 Aug.0 Jän.10 Jun.10 Nov.10 Apr.11 Sep.11 Feb.1 Jul.1 Dez.1 Mai.13 Okt.13 Mär.14 Aug.14 Jän.1 Jun.1 Nov.1 Apr.16 Sep.16 Feb.17 Jul.17 Dez.17 Mai.18 Okt.18 Geht es in Österreich eher gerecht oder ungerecht zu? (in Prozent, Rest auf 100%: weiß nicht/k.a. ) 80 60 4 1 43 47 1 47 4 4 6 48 1 4 4 46 3 Eher gerecht 40 44 36 4 3 38 46 40 36 36 4 4 3 43 4 3 Eher ungerecht 0 0
Zustimmung zu Aussage Die Regierung hat bisher viele der versprochenen Reformen umgesetzt. (in Prozent) Bevölkerung 37 3 16 6 ÖVP-WählerInnen 18 4 3 FPÖ-WählerInnen 1 0 18 8 3 SPÖ-WählerInnen 0 43 30 stimme sehr zu stimme eher zu stimme weniger zu stimme gar nicht zu weiß nicht/k.a.
Welche Parteichefin der Opposition hat die größte politische Durchsetzungskraft? (in Prozent) Bevölkerung 1 1 ÖVP-WählerInnen 7 18 3 FPÖ-WählerInnen 13 76 SPÖ-WählerInnen 3 1 1 34 Pamela Rendi-Wagner Beate Meinl-Reisinger Maria Stern weiß nicht/k.a.
Strache möchte nächstes Jahr ein paar Wochen in Väterkarenz gehen. Welcher Aussage dazu stimmt man zu? (in Prozent) Bevölkerung ÖVP-WählerInnen FPÖ-WählerInnen SPÖ-WählerInnen Männer Frauen Unter-30-Jährige 30- bis 4-Jährige Generation 0+ ohne Matura mit Matura 16 1 17 17 17 1 13 13 13 0 17 Der Wunsch ist zwar verständlich, aber ein Spitzenpolitiker hat eine zu große Verantwortung und kann daher nicht in Väterkarenz gehen. Auch einen Spitzenpolitiker wird man für ein paar Wochen ersetzen können, daher kann er in Väterkarenz gehen. Zudem haben Politiker auch eine Vorbildwirkung für andere Väter. weiß nicht/k.a. 73 7 73 73 76 78 7 8 77 81 73 10 14 11 8
Großbritannien wird im kommenden Jahr die EU verlassen. Erfüllt einen das mit Sorge? (in Prozent) Bevölkerung 1 8 7 ÖVP-WählerInnen 17 6 8 4 FPÖ-WählerInnen 6 1 34 4 4 SPÖ-WählerInnen 1 43 1 14 4 auf jeden Fall eher schon eher nicht überhaupt nicht weiß nicht/k.a.
Welcher Meinung zur EU stimmt man eher zu? (in Prozent) Bevölkerung 4 4 16 ÖVP-WählerInnen 4 4 10 FPÖ-WählerInnen 18 66 16 SPÖ-WählerInnen 68 7 Entwicklungen wie Digitalisiering und Globalisierung werden wir nur in einer geeinten und vertieften EU bewältigen können, die Nationalstaaten alleine sind zu schwach dafür. Entwicklungen wie Digitalisierung und Globalisierung werden die Nationalstaaten wieder selbst in die Hand nehmen müssen, da die EU nichts weiterbringt. weiß nicht/k.a.
Zusammenfassung (1/) > Die SPÖ zeigt sich in der Sonntagsfrage etwas schwächer, die FPÖ etwas stärker als zuletzt. Der Wähleraustausch zwischen den beiden Parteien ist allerdings sehr gering. Die SPÖ verliert derzeit stärker in Richtung NEOS, die FPÖ weist in erster Linie einen Wähleraustausch mit der ÖVP auf. > Die Zufriedenheit mit der Demokratie ist etwas gesunken. Besonders unzufrieden sind SPÖ-WählerInnen, Anhänger der Regierung sind mehrheitlich zufrieden. > Negativ hat sich auch das Gerechtigkeitsempfinden entwickelt. 3% finden, es geht in Österreich ungerecht zu. Neben den SPÖ-WählerInnen sind auch FPÖ- WählerInnen mehrheitlich dieser Meinung. > Etwas weniger als die Hälfte der Bevölkerung ist der Meinung, die Regierung habe bereits viele versprochene Reformen umgesetzt. Anhänger der Regierung stimmen mehrheitlich zu, SPÖ-WählerInnen sind der gegenteiligen Ansicht. > Unter den Oppositionspolitikerinnen wird Pamela Rendi-Wagner die größte politische Durchsetzungskraft attestiert, doch auch Beate Meinl-Reisinger kann mit einem Ergebnis von 1% über die eigene Parteiwählerschaft hinaus überzeugen.
Zusammenfassung (/) > Eine überwiegende Mehrheit ist vor dem Hintergrund von Straches geplanter Väterkarenz der Meinung, auch ein Spitzenpolitiker könne ein paar Wochen in Väterkarenz gehen. Einverstanden mit den Plänen des Parteichefs zeigt sich auch die FPÖ-Wählerschaft. > Der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU bereitet einer Mehrheit der Bevölkerung kein Kopfzerbrechen. Lediglich SPÖ-WählerInnen und Menschen, die einem geeinten Europa positiv gegenüberstehen, machen sich mehrheitlich Gedanken. > Bei der Frage, ob Entwicklungen wie Digitalisierung und Globalisierung nur in einer geeinten und vertieften EU bewältigbar sind, oder ob die Nationalstaaten Dinge besser wieder selbst in die Hand nehmen sollen, ist die Bevölkerung geteilter Meinung. SPÖ-WählerInnen sprechen sich mehrheitlich für Ersteres, Anhänger der Regierungsparteien für Zweiteres aus.
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