Ausschreibende Stelle Amt für amtliche Veröffentlichungen der Telefax: +00352 2929 44 619 Europäischen Gemeinschaften Telefax: +00352 2929 44 623 2, Rue Mercier E-Mail: mp-ojs@opoce.cec.eu.int L-2985 Luxemburg Landesverwaltungsamt Berlin Telefon: 030 90139-6351 - Amtsblatt-Redaktion (LS P 5) - Telefax: 030 9028-3514 Fehrbelliner Platz 1 E-Mail: amtsblatt@lvwa.berlin.de 10707 Berlin Bundesausschreibungsblatt GmbH Telefon: (02 11) 37 08 48/49 Postfach 20 01 80 Telefax: (02 11) 38 16 07 40099 Düsseldorf E-Mail: service@bundesausschreibungsblatt.de weitere Veröffentlichungsmedien wie: Ausschreibungsblatt Brandenburg Bauwirtschaftliche Information Subreport Verlag Schawe GmbH Medien Pool C.O.M. GmbH E-Mail: ausschreibungsblatt@wittich-herzberg.de E-Mail: info@bi-online.de E-Mail: 22@subreport.de E-Mail: mp3@medienpool.com Veröffentlichung einer Bekanntmachung Anlage: EU Formular Vergabebekanntmachung Text der Bekanntmachung nach VOL/A Datum: 27.10.2017 Telefon: Ich bitte, die beiliegende Bekanntmachung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu veröffentlichen. Ansprechpartner für Rückfragen ist: Fr. Haumann Ich bitte um Übersendung des Anzeigenausschnittes mit dem Datum der Veröffentlichung. Die Rechnung in facher Ausfertigung senden Sie bitte an die oben bezeichnete ausschreibende Stelle. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Dieses Formular wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig. Wirt 302 Anschreiben an Veröffentlichungsmedien (17.08.2011)
Bezeichnung der Leistung: Vergabe-Nr. : Telefonischer Sprachmittlungsservice LUD_2017_IB5_01 Ausschreibung von Leistungen VOL 1. Auftraggebende Stelle: Land Berlin vertr. durch BA Mitte v. Berlin,, 13341 Berlin Raum: Tel.: Fax: E-Mail: ZentraleVergabestelle@ba-mitte.berlin.de 2. Ausschreibende Stelle: Raum: Tel.: Fax: +49 30901833920 E-Mail: ZentraleVergabestelle@ba-mitte.berlin.de 3. Verfahrensart: 4. Art der Leistung: 5. Ort der Leistung: - Öffentliche Ausschreibung - Telefonischer Sprachmittlungsservice Berlin Mitte 6. Wesentlicher Leistungsumfang: telefonische Sprachmittlung, s. Anhang 7. Aufteilung in Lose: Ja Angebote sind möglich für: ein Los Lose alle Lose 8. Ausführungszeit: 01.01.2018 bis 31.12.2018 9. Vergabeunterlagen können angefordert werden bis zum: Ablauf der Angebotsfrist 10. Stelle, bei der die Vergabeunterlagen eingesehen und abgefordert werden können: Stock: Zimmernummer: Tel: Fax:
Ausgabe der Vergabeunterlagen ab: frei verfügbar per Post per E-Mail-Versand über : ZentraleVergabestelle@ba-mitte.berlin.de Vergabeunterlagen sind elektronisch hinterlegt: http://www.berlin.de/vergabeplattform, Ort: siehe oben, Uhrzeit: Zimmernummer: 11. Entschädigung für die Vergabeunterlagen: Einzahlung auf mit dem Vermerk: Vergabeunterlagen Kapitel Titel Unterkonto Der Betrag wird nicht erstattet. Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen und mitzuteilen, ob die Vergabeunterlagen abgeholt oder mit der Post zugesandt werden sollen. Bei einer Online-Bewerbung über http://www.berlin.de/vergabeplattform entstehen nur die Online-Kosten. 12. a) Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebots- und Bindefrist: 08.11.2017 Uhr: 09:00 b) Die Teilnahmeanträge/Angebote können elektronisch (im Sinne des Signaturgesetzes) auf dem Postweg direkt eingereicht werden. Auf dem Postweg oder direkt übermittelte Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag einzureichen und als solche zu kennzeichnen. c) Stelle bei der die Teilnahmeanträge/Angebote einzureichen sind: ZVS, Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin Raum: 212 13. a) Folgende Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag/Angebot vorzulegen: - Eigenerklärung zur Eignung [Wirt 321] - Eingenerklärung zur Tariftreue, Mindestlohn und Sozialversicherung [Wirt 322] - Erklärung gemäß 1 Abs. 2 Frauenförderverordnung [FFV - Wirt 359] - Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungshöhe bei Personen- und Sachschäden bzw. Erklärung, dass vor einer etwaigen Zuschlagserteilung eine solche abgeschlossen wird b) Folgende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag/Angebot vorzulegen: - Kurzdarstellung des Ablaufs des telefonischen Sprachmittlungsservices unter Darlegung der technischen Voraussetzungen für die Nutzung des Dienstes - Kurze Unternehmensdarstellung inkl. Umsatzzahlen der letzten zwei Jahre - aktuelle steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung - Nachweis über Referenzen bezogen auf die letzten zwei Jahre [inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer] - kurze Darstellung über die Sicherung der Unternehmensqualität, insbesondere einer Erklärung über die Anforderungen an die Qualifikation der Sprachmittler_innen und deren Nachweis [z.b. Sprachkompetenzen, einschlägige Berufserfahrung, allgemeiner Bildungsgrad]
14. Zuschlagskriterien: 1. Preis 50 % 2. verfügbare Sprachen 20 % 3. technische Umsetzung 20 % 4. Erreichbarkeit 10 % 5. 6. 15. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 09.12.2017 16. Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. 17. Sicherheitsleistungen:
Anhang zu 6. Wesentlicher Leistungsumfang Telefonischer Sprachmittlungsservice für verschiedene Fachabteilungen des Bezirksamtes Mitte von Berlin [insbesondere Jugendamt, Sprachförderzentrum, Gesundheitsamt] sowie weiteren von den Fachabteilungen benannten Akteuren [z.b. Schulsekretariate] bei der Bearbeitung von allgemeinen und fallbezogenen Anliegen zwischen deutschsprachigem Personal und geflüchteten Menschen. Abforderung des Sprachmittlungsdienstes durch telefonische Einwahl von unterschiedlichen Standorten und unterschiedlichen Mitarbeiter_innen. Einfache technische Umsetzung und Handhabung des Dienstes für die Endnutzer. Zurverfügungstellung des Sprachmittlungsservices bei spontanen Anfragen und zu vereinbarten Terminen. Die Wartezeit auf die Sprachmittlung nach Anruf beträgt regelmäßig nicht mehr als 10 Minuten. Der Service wird Werkstags mindestens zwischen 08:30 und 18:00 Uhr angeboten. Abrechnung mit Abbildung der entstandenen Kosten durch die jeweiligen Fachdienste [Clustern nach Bereichen, bsw Verfügbarkeit von Sprachenmittlern/Dolmetschern mindestens für die Sprachmittlung in den Sprachen: Deutsch - Arabisch; Deutsch - Dari. Ein weiterer Bedarf besteht insbesondere auch für die Sprachen: Farsi, Paschtu, Kurdisch, Tigrinya, Urdu sowie Englisch, Französisch, Russisch, Kroatisch, Serbisch, Albanisch, Polnisch, Bulgarisch, Rumänisch. Anforderung an die Sprachmittler_innen: o Deutschkenntnisse und Kenntnisse in einer der genannten Fremdsprachen erforderlich. Dabei muss eine der Sprachen als Muttersprache, die andere mindestens auf dem Niveau C1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen oder eines vergleichbaren anerkannten Sprachzertifikats beherrscht werden. [ 1. Beispiel: Muttersprache Dari, Deutsch C1; 2. Beispiel: Deutsch Muttersprache; Arabisch Niveau C1. ]. o Mindestens mittlerer Bildungsabschluss oder vergleichbarer Abschluss oder nachgewiesene mehrjährige einschlägige Berufserfahrung. Eine genaue und neutrale mündliche Übersetzung der Gesprächsinhalte. Einhaltung der professionellen und berufsethischen Standards eines_r Sprachmittler_in, insbesondere Verschwiegenheit, Neutralität, Zuverlässigkeit, interkulturelle Sensibilität, soziale Kompetenzen und Umgangsformen. Bereitschaft sich bei Bedarf Fachterminologien anzueignen. Ein Qualitätsmanagement der angebotenen Sprachmittlung wird gewährleistet. Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann lediglich in Papierform erfolgen. Eine kostenfreie Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Berlin ist empfehlenswert. Weitere Hinweise können unter http://www.vergabe.berlin.de entnommen werden. Bitte beachten Sie, dass eine automatische Benachrichtigung der Vergabeplattform über Antworten der Vergabestelle auf Bieterfragen nur an in der Firmenliste registrierte Bewerber gesendet wird. Gemäß Frauenförderverordnung [FFV] müssen die Bieter und Bieterinnen sowie Bewerberinnen und Bewerber eine entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist. Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den, den Regelungen des 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter eine Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen eingeholt. Vor Auftragserteilung wird ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister [GZR 3 oder GZR 4], eine Abfrage aus dem Korruptionsregister Berlin sowie eine Abfrage der Finanzsanktionsliste durch den Auftraggeber veranlasst.